Intel: Sicherheitslücke in CSME laut Forschern nicht schließbar, schwindendes Vertrauen in Chiphersteller

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Da will man sich einen neuen Laptop kaufen und findet ein paar die einfach „Perfekt“ sind. Und dann diese Meldung :D Da muss ich meine Auswahl wohl überdenken
 
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Ich frage mich ob man bei AMD CPUs genauso vehement nach Sicherheitslücken sucht, hmm...
 
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Ich frage mich ob man bei AMD CPUs genauso vehement nach Sicherheitslücken sucht, hmm...

Vermutlich erst jetzt, da AMD wieder verstärkt in Serverfarmen zum Einsatz kommen wird mit Epyc. Den Intel Endkunden interessiert niemand. Hier geht es um endlose Regale voller Server auf denen endlose virtuelle Maschinen installiert sind und da muss der Unterbau stimmen. Der Home PC auf dem sowas erforscht wird ist halt aus Bequemlichkeit der gleiche. AMD will demnächst 4-fach SMT ins Rennen schicken, also z.B. 8 Kerne, 32 Threads. Da werden einige Leute aber gehörig genau hinsehen. Das ist nicht so, dass Intel unter den Bus gerät weil die Leute was gegen Intel haben. Da wird alles kritisch beäugt was sich nicht gut genug gegen Angriffe behauptet.
 
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Niemand ist mehr sicher heute. Man denke mal folgendes weiter ..
Ein Geheimdienst fordert eine Lücke bei einem großen Hardwarehersteller, wurde aber selbst unterwandert ..
Eigentlich halte ich es für ein Unding, Lücken aktiv zu erschaffen und abgesehen davon halte ich es auch für fragwürdig jeden Hardwarekäufer unter Generalverdacht zu stellen ..
Nunja, .. spannende Zeiten, insbesondere wohl auch für die Kracker, welche ich keines wegs gut finde oder andersweitig aufblickend betrachte! Es ist aktuell erschreckend, wie viele Leute aus reiner Geldgier (glaube das zählt unter niedrige Beweggründe) andere Menschen durch Schwachstellen in Software und/oder Hardware Erpressen, Manipulieren, Boykottieren oder Ausspionieren. Für mich, aktuell, sehr weit entfernt von einer heilen Welt. Aber was ist schon eine heile Welt ...
 
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Für mich wäre nur interessant, wie ich die ganzen Patches wieder runterwerfen kann, die die sollen doch ganz Praktisch einiges an Leistung ziehen.

Was Spectre und Meltdown anbelangt, nutze ich hierfür InSpectre. Klein, selbsterklärend, und meine Einstellungen blieben trotz unzähligen Updates bzw. Upgrades hinterher bislang erhalten.
 
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Sicherlich keine sinnlose Panikmache, denn UEFI Bios und Bitlocker-geschützte Platten können genau damit umgangen werden, da man auch Daten, die im TPM Chip gespeichert sind, wohl auslesen/manipulieren kann.
Tragisch wenn man sich darauf verlässt und dann kein Schutz vorhanden ist.

Ist doch alles nicht so schlimm, wir haben doch nichts zu verbergen. :schief:

Sollen Sie doch an meine Zugangsdaten zur Kreditkarte und zum Homebanking kommen...


......... oh wait :ugly:
 
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Ist doch alles nicht so schlimm, wir haben doch nichts zu verbergen. :schief:
Sollen Sie doch an meine Zugangsdaten zur Kreditkarte und zum Homebanking kommen...
......... oh wait :ugly:
Da steht doch im Bericht: "Angreifer brauchen mindestens lokalen, teils jedoch auch physischen Zugriff auf betroffene Rechner."
Also, hast du öfters Hacker bei dir zu Besuch?
Oder lässt du Personen in dein Haus die mal schnell deinen Computer benutzen wollen?
 
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Da gibt es sicherheitstechnisch schon noch einen ziemlichen Unterschied zwischen AMD und Intel CPUs. Die (von Intel gesponserten) Forscher der TU Gratz, die diese Sicherheitslücke bei AMD-Prozessoren entdeckt haben, schreiben dort: Angriffe seien dabei über JavaScript in Browsern wie Firefox und Chrome erfolgt, sowohl bei einem lokalen Gerät als auch über einen Cloud-Zugriff via Amazon AWS EC2. Allerdings sei die Lücke, die nur wenige Bits von Metadaten leaken kann, weitaus weniger gravierend wie die zuletzt bei Intel-Prozessoren entdeckten, allen voran Meltdown und auch ZombieLoad, die Unmengen von Daten leaken.
 
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Für einen entstandenen Schaden ist es aber auch egal wie groß eine Sicherheitslücke war. Ob durch eine von Intels 1000 oder gerade durch diese eine bei AMD. Im Kern ist AMDs Aussage richtig, dass Sicherheitslücken unvermeidbar sind. Nur müssen das auch die Leute mal begreifen.
 
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Da gibt es sicherheitstechnisch schon noch einen ziemlichen Unterschied zwischen AMD und Intel CPUs. Die (von Intel gesponserten) Forscher der TU Gratz, die diese Sicherheitslücke bei AMD-Prozessoren entdeckt haben, schreiben dort: Angriffe seien dabei über JavaScript in Browsern wie Firefox und Chrome erfolgt, sowohl bei einem lokalen Gerät als auch über einen Cloud-Zugriff via Amazon AWS EC2. Allerdings sei die Lücke, die nur wenige Bits von Metadaten leaken kann, weitaus weniger gravierend wie die zuletzt bei Intel-Prozessoren entdeckten, allen voran Meltdown und auch ZombieLoad, die Unmengen von Daten leaken.

Dafür muß man bei den Intel CPUs ein Programm auf dem anzugreifenden Rechner installieren, was die Sache völlig uninteressant macht, solange man nicht mit virtuellen Systemen arbeitet. Denn wenn man den absoluten Luxus hat, ein Programm auf dem Rechner ausführen zu können, dann kann man die Kiste, mit einem gewöhnlichen Trojaner, ganz übernehmen (mit allen Möglichkeiten und nicht nur 10KB/sec RAM lesen).

Am Ende sind alle bisher gefundenen Lücken, in den CPUs, (für den Normalnutzer) irrelevant.
 
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"Durch die Schwachstelle sei es für Personen mit entsprechender Intel-Hardware möglich, die Lücke zum Aushebeln des Kopierschutz zu nutzen und so illegale Kopien anzufertigen."

Das wird wohl eher den Absatz ankurbeln, als reduzieren...jedenfalls im Endkundenmarkt... ;)

mfg
 
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