News Herr der Ringe: Ringe der Macht fesselt die Zuschauer nicht bis zum Ende

Also ich habe diesen Müll aufgehört zu gucken, nachdem der Stein im Wasser gesunken ist, weil er nach unten geguckt hat!
 
Wen wunderts? Galadriel ist in der Serie einfach nur dumm und trifft dumme Entscheidungen. Eine Seefahrer Nation hat nur drei Schiffe übrig?
Ab der Hälfte war klar wer Sauron ist.
Die Haarfüßer sind richtige Kameraden Schweine.
Es wird einem eine komplett langweilige und überflüssige Liebesgeschichte aufgedrückt.
Usw.
 
Sakrileg ! Formatiert Ihn !!!
GoT Staffel 8 war einfach nur enttäuschend. Nicht handwerklich, aber von der Story her.
Als schlechtes Beispiel würde ich eher Witcher Blood Origins nehmen.
Natürlich war Staffel 8 kacke!
Nur Ringe des Unfugs ist halt nur noch viel schlimmer ? Die Sets und Kostüme sehen wie billige 5 Euro Karnevals Kostüme aus und zur "Story" fällt mir überhaupt nix mehr ein ^^
Und bezüglich dem Cast....naja lassen wir es mal lieber
 
Man muss schon wirklich extrem anspruchlos sein, um diese Serie für gut oder unterhaltsam zu finden. Überall springen einem die Mängel förmlich ins Gesicht: langweilige, weil unfokussierte, unlogische Handlungsstränge, widersprüchliche Charatere, Dialoge, die keine Dialoge sind, Raum und Zeit ergeben keinen Sinn, unpassende Moralvorstellungen bei eigentlich positiv/ gut dargestellten Figuren.
Die Serie ist wie ein Puzzle, dass nicht zusammenpasst. Das unfreiwillig schrägste, was ich je gesehen habe, ein einziges Beispiel, wie man es nicht macht.
 
Unterhaltsam ist ja auch höchst subjektiv. Ich bin mal vor vielen Jahren mit einer Horde junger Kerle leicht angeheitert in ein Kleinstadtkino gegangen, um einen Horrorfilm mit Namen "Das Geisterhaus" zu sehen. Der war zu dem Zeitpunkt, in dem Zustand, unter den Voraussetzungen alles andere als unterhaltsam, obwohl ich solche Filme durchaus mag.

Was ist für dich in Sachen Serien denn unterhaltsam, @Birdy84 ?
 
Unterhaltsam ist ja auch höchst subjektiv. Ich bin mal vor vielen Jahren mit einer Horde junger Kerle leicht angeheitert in ein Kleinstadtkino gegangen, um einen Horrorfilm mit Namen "Das Geisterhaus" zu sehen. Der war zu dem Zeitpunkt, in dem Zustand, unter den Voraussetzungen alles andere als unterhaltsam, obwohl ich solche Filme durchaus mag.

Was ist für dich in Sachen Serien denn unterhaltsam, @Birdy84 ?
Genau, "unterhaltsam" ist höchst subjektiv, weswegen sich meine Kritik an RdM, weitestgehend an objektiven Gesichtspunkten orientiert. Wenn Elrond auf die Frage, ob die Zwerge Mithril gefunden haben, mit "Ich hab Durin einen Eid geschworen nichts zu verraten" antwortet, dann kann man das unterhaltsam finden, objektiv ist das aber ein Totalausfall der Autoren.

Auch wenn es OT ist, für mich ist beispielsweise Akte X unterhaltsam (besonders die ersten 5 Staffeln).
 
Danke! :)


Was sind denn für dich Weltklasseserien, die man gesehen haben muss?


Du, ich fand auch David Lynchs Dune unterhaltsam.
Z.b GoT, HoD, auch Witcher Staffel 1 war deutlich besser auch wenn dann Staffel 2 echt nicht gut war ?, ansonsten gibt es leider kaum gute Fanatasy Serien :(
 
"Ich hab Durin einen Eid geschworen nichts zu verraten" antwortet, dann kann man das unterhaltsam finden, objektiv ist das aber ein Totalausfall der Autoren.
Über so etwas sehe ich geflissentlich hinweg. Dieser ganze HdR Sprech ist für mich sowieso eher panne.

Ich erfreue mich eher an der Gesamtheit der Story und den optischen Eindrücken. Ich will die Entwicklung der Halblinge sehen. Ich will Gandalfs komplettes Erwachen sehen. Ich will die Entstehung der Nazguls sehen. Ich will Numenor sinken sehen! Ich will den Untergang Morias durch den Balrog sehen!! Ich will die Schlacht gegen Sauron und seine Horden am Fuße von Mount Doom sehen!!! Ich will Isildur scheitern sehen!!!! Die Dialoge sind für mich dabei eher Füllwerk und Mittel zum Zweck.

Ich erwarte gar nicht die verwobene Tiefe eines Game of Thrones, dass mehr vom Gesabbel denn von Action und von einigen wenigen Schockmomenten lebt. Dabei sei gesagt, dass ich GoT liebe, gerade weil so Charaktere wie Tyrion Lannister mit einem brilliant agierenden Peter Dinklage darin vorkommen. Dagegen ist dann House of Dragons sowas von öde und abgedroschen. Ein Versuch an zum Ende nicht einmal mehr vorhandenen Erfolg von GoT an zu knüpfen. Gäbe es den Charakter des Daemon nicht, die Serie wäre strunzlangweilig.

Bei AkteX bin ich bei dir. War aber halt auch mal was anderes, neues in der Serienwelt. Richtig fahrt nahm die Serie erst mit dem Storydriven-Arc auf. Das war schon bei BAB5 eine Besonderheit.
 
Über so etwas sehe ich geflissentlich hinweg. Dieser ganze HdR Sprech ist für mich sowieso eher panne.
Tolkien war immerhin Sprachwissenschaftler und seine Schreibweise hat eben einen geziehlt gewählten Stil. Den muss man nicht mögen, aber es steckt eine gewisse Tiefsinnigkeit in seinen Texten. RdM hingegen versucht dies billig zu kopieren, scheitert aber kläglich. Man möchte hochtrabende Sprache verwenden, sagt aber jedoch letztlich nichts aus. Das zieht sich durch die ganze Serie.

Ich erfreue mich eher an der Gesamtheit der Story und den optischen Eindrücken.
Optisch ist die Serie solide, wobei man sich teilweise über Kameraeinstellungen und mäßige Spezialeffekte wundern kann.


Ich will die Entwicklung der Halblinge sehen.
Du meinst die, die sich im Stich lassen und sich dann im Anschluss darüber lustig machen? Die, die ihre eigenen Leute dem Tod überlassen wollen, wegen Lapalien?

Ich will Gandalfs komplettes Erwachen sehen. Ich will die Entstehung der Nazguls sehen. Ich will Numenor sinken sehen! Ich will den Untergang Morias durch den Balrog sehen!! Ich will die Schlacht gegen Sauron und seine Horden am Fuße von Mount Doom sehen!!! Ich will Isildur scheitern sehen!!!! Die Dialoge sind für mich dabei eher Füllwerk und Mittel zum Zweck.
Dann bist du letztlich sehr oberflächlich unterwegs, unter der Voraussetzung mag die Serie funktionieren. Wobei sie die Handlung dennoch arg streckt und sich zu sehr mit Nichtigkeiten beschäftigt oder mit dämlichen Cliffhangern, wie "ist Isildur wirklich im Feuer ums Leben gekommen (nachdem er eine Pyroklastische Wolke überlebt hat)?".


Ich erwarte gar nicht die verwobene Tiefe eines Game of Thrones, dass mehr vom Gesabbel denn von Action und von einigen wenigen Schockmomenten lebt. Dabei sei gesagt, dass ich GoT liebe, gerade weil so Charaktere wie Tyrion Lannister mit einem brilliant agierenden Peter Dinklage darin vorkommen. Dagegen ist dann House of Dragons sowas von öde und abgedroschen. Ein Versuch an zum Ende nicht einmal mehr vorhandenen Erfolg von GoT an zu knüpfen. Gäbe es den Charakter des Daemon nicht, die Serie wäre strunzlangweilig.
Nicht mal mit Action kann RdM überzeugen. Zu unlogisch und inkosistent sind die Szenarien aufgezogen, zu schleppend ziehen sich die Handlungsstränge.

Bei AkteX bin ich bei dir. War aber halt auch mal was anderes, neues in der Serienwelt. Richtig fahrt nahm die Serie erst mit dem Storydriven-Arc auf. Das war schon bei BAB5 eine Besonderheit.
Meiner Ansicht nach ist die Dynamik zwischen Mulder und Scully das Herz der Serie, die Verschworungsgeschichte bietet dafür einen guten Hintergrund, ja.
 
Dann bist du letztlich sehr oberflächlich unterwegs
Ich setzte die Prioritäten anders. Das macht den Unterschied aus. Ich kann mich hinstellen und alles kritisch beäugen, bewerten oder aber es einfach passieren lassen.

Ich meine, dass man Serien (und auch Filme) gut finden kann, ohne dass man perfekt geschliffene Dialoge oder bis in alle Details ausgearbeitete Handlungsstränge haben muss. Ich hatte z.B. auch Spass an Nobody, obwohl das ein total stumpfer Film ist. Ob das oberflächlich ist? Vollkommen egal! Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob die damit verbrachte Lebenszeit es wert war. In meinem Falle ist die Antwort: Ja.

Wer übrigens geniale Fantasy will, der sollte The Legend Of Vox Machina schauen. Gute Story, tiefgründige Dialoge und jede Menge Monster. :D
 
Ich setzte die Prioritäten anders. Das macht den Unterschied aus. Ich kann mich hinstellen und alles kritisch beäugen, bewerten oder aber es einfach passieren lassen.
Mir sind die Mängel bei RdM einfach zu sehr ins Gesicht gesprungen.

Ich meine, dass man Serien (und auch Filme) gut finden kann, ohne dass man perfekt geschliffene Dialoge oder bis in alle Details ausgearbeitete Handlungsstränge haben muss. Ich hatte z.B. auch Spass an Nobody, obwohl das ein total stumpfer Film ist. Ob das oberflächlich ist? Vollkommen egal! Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob die damit verbrachte Lebenszeit es wert war. In meinem Falle ist die Antwort: Ja.
Nobody, ist zwar ein sehr reduzierter Film, aber die Umsetzung ist gut und funktioniert. RdM ist genau das Gegenteil.

Wer übrigens geniale Fantasy will, der sollte The Legend Of Vox Machina schauen. Gute Story, tiefgründige Dialoge und jede Menge Monster. :D
Danke für den Tip, werde ich mal anschauen.
 
Leider war die Serie sehr schwach. Extrem langatmig und teilweise unlogisch.
Herr der Ringe eben.
Ich erinnere mich noch als ich damals im Kino bei Teil 1 aufstehen wollte als ich dachte die Jammerlappen sind endlich bei den Elben angekommen jetzt wird der Film zu Ende sein.
Und ich von meinen Freunden wieder auf den Sitz gezogen wurde weil der Streifen noch über ne Stunde weitergehen soll. Omg.
 
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