Gran Turismo 6: US-Investor will Mercedes Vision GT nachbauen

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Die in Gran Turismo 6 enthaltene Designstudie Mercedes Vision GT soll nun in Kleinserie von einem US-Investor gefertigt werden. Das wäre ein Traum für viele wohlhabende Automobilnarren, aber die Sache dürfte nicht ganz einfach werden, denn derzeit gibt es keine Unterstützung von Stuttgarter Daimler-Konzern.

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Wie soll man so ein Auto bitteschön für 1,5 Mio fertigen? Den Umbau können doch keine Hobbybastler vornehmen, das müssten doch schon richtige Ingenieure sein und allein die Designlizenz dürfte schon mehr kosten...
 
1,5 Millionen Dollar ist sehr ambitioniert, wenn man das Auto als abgesichertes Produkt verkaufen will und nicht als klapprige Knatterschüssel.
 
1,5 Millionen Dollar ist sehr ambitioniert, wenn man das Auto als abgesichertes Produkt verkaufen will und nicht als klapprige Knatterschüssel.

Ich glaube hier geht es darum, eine Karosserie zu bauen und diese auf einem bereits bestehenden Unterbau zu setzen.
Dazu kommen noch einige Anpassungsarbeiten usw., dann käme das hin.
 
Wie soll man so ein Auto bitteschön für 1,5 Mio fertigen? Den Umbau können doch keine Hobbybastler vornehmen, das müssten doch schon richtige Ingenieure sein und allein die Designlizenz dürfte schon mehr kosten...

Ne Fierberglaskarrosserie und einen Rohrrahmen fertigt man leicht in beliebiger Form. Fahrwerk und Antriebstechnik werden 1:1 übernommen. Da bei solchen Designkisten i.d.R. weder auf Crash-Sicherheit noch perfekte Straßenlage Rücksicht genommen wird (da müsste man sowieso erstmal die Aerodynamik neu planen, wenn ein brauchbarer Sportwagen bei rauskommen soll), war es das.

Bei der Designlizenz würde ich aber weniger Preis- und vielmehr Qualitätsprobleme erwarten. Mercedes hat sicherlich nichts gegen auffällige Werbung und wird das Design selbst nie nutzen wollen. Aber die Erlaubnis zu haben, ein Fahrzeug zu bauen, dass behauptet einer Marke zuzugehören, die allein vom Ruf ihrer Qualität lebt, wird mit sehr hohen Auflagen verbunden sein - wenn es überhaupt möglich ist.

Das Mercedes Logo am Frontgrill zerstört irgendwie die Gesamtoptik des Autos.

Das gilt für sehr viele Fahrzeuge mit Mercedes Logo/Grill (bei einigen gibts nichts mehr zu zerstören ;) ) :ugly:
 
Also ich finde die Schüssel ja sowas von hässlich, die wollte ich nichtmal geschenkt haben. Sie aus wie alles gewollt aber nix gekonnt, Benz eben. :ugly:
 
Nun als Milliardär würde ich mir das Teil nur zu gerne in den Fuhrpark stellen.
Selbst fahren würde ich aber nur bescheiden kleinere Autos wie den CLA AMG oder den BMW i8.
 
Ne Fierberglaskarrosserie und einen Rohrrahmen fertigt man leicht in beliebiger Form. Fahrwerk und Antriebstechnik werden 1:1 übernommen. Da bei solchen Designkisten i.d.R. weder auf Crash-Sicherheit noch perfekte Straßenlage Rücksicht genommen wird (da müsste man sowieso erstmal die Aerodynamik neu planen, wenn ein brauchbarer Sportwagen bei rauskommen soll), war es das.

Bei der Designlizenz würde ich aber weniger Preis- und vielmehr Qualitätsprobleme erwarten. Mercedes hat sicherlich nichts gegen auffällige Werbung und wird das Design selbst nie nutzen wollen. Aber die Erlaubnis zu haben, ein Fahrzeug zu bauen, dass behauptet einer Marke zuzugehören, die allein vom Ruf ihrer Qualität lebt, wird mit sehr hohen Auflagen verbunden sein - wenn es überhaupt möglich ist.

Also: Für 1,5mio werdens Klapperkisten oder nicht fahrbare Prototypen bzw. keine qualitativ hochwertigen Sportwagen. Dito.
Die Aerodynamik hätte ich auch gesagt dass die erstmal wurscht ist. Die Designlizenz gibts unter Auflagen, da wird sich Daimler sicherlich miteinschalten. Und was kostet es am Ende derart Auflagen zu erfüllen? Genau: Mehr Geld. Die 1,5 Mio sind sehr schnell aufgefressen.
 
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