News Grafikkarten-Treiber für Arc: Intel möchte gerne Daten sammeln - optional

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Mit einem neuen Beta-Treiber für Intels Arc-Grafikkarten wurde eine Telemetrie-Komponente hinzugefügt, die standardmäßig aktiviert ist. Um sie zu deaktivieren, müssen Nutzer die Treiber-Installation anpassen.

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Sollen se machen, ist mir egal. Bisher arbeiten die Leutz von Intel sehr gut an neuen
Treibern und wenn meine Daten helfen ist das ok für mich.
 
Gleichzeitig erschwert es das Unternehmen den Nutzern, die Telemetrie-Funktion zu deaktivieren. Wer den Arc-Grafiktreiber einfach installiert, ohne in die Komponenten-Übersicht zu gehen, bei dem werden automatisch Daten erhoben.

Bester Weg sich so richtig beliebt zu machen und durch Mundpropaganda positive Werbung zu kriegen. :ugly:
 
Ist doch nichts besonderes, dass die vom Kunden ungewünschten Optionen opt-out sind. Das war schon zu Zeiten der Internet-Explorer-Toolsbars in den 00ern so, und ist auch heute noch so.
Wer immer nur weiter klickt bekommt die "empfohlenen Nutzererfahrung". Je nach Art der erhobenen Daten kann das ja sogar in Ordnung und hilfreich sein(Intel scheint ja offenbar fleißig am Treiber zu arbeiten).
Bei anderen bekommt man nur den Bloat verpasst: Bei NVidia die Geforce Experience, wo man erst nach Installation feststellt, dass man ein Konto braucht. Amd hatte das Mitte der 10er mal mit Raptr oder wie das hieß. Bei der ganzen "Gaming"- und RGB-Software würde mich auch nicht wundern, wenn da Chrome, OperaGX oder anderes Zeug standardmäßig mit installiert wird. Bei Windows ist seit Windows 10 alles auf aktiv bei der Standardinstallation, bei 8 war man wenigstens noch so nett das als opt-in zu machen(schon drollig, wenn im Auswahlmenü alles zunächst abgewählt ist).
Opt-out als billige Bauernfängerei beschränkt sich leider nicht nur auf den Softwarebereich, aber das gehört hier nicht hin.
 
Finde ich persönlich nicht wirklich schlimm.
Solange es die Option des Opt-Out gibt, finde ich dass vollkommen legitim, die Daten werden sicherlich in der Entwicklung der Treiber helfen und dementsprechend einen Nutzen haben.
Jedem ist ja die Option gegeben, wenn er dies nicht möchte.
 
... Etwas nebulös ist zudem die Rede davon, dass Intel herausfinden will, wozu der jeweilige Computer verwendet wird. ...

Das geht die überhaupt nichts an, damit ist Intel raus. Und tschüß!

Ich hab rein gar nichts dagegen, wenn man Hardwaredaten nutzt, Treiberstände ausliest und sich Crashberichte holt. Das hilft bei der Optimierung. Alles andere ist tabu.
 
Da ich grundsätzlich davon ausgehe dass solche Daten missbraucht werden und irgendwann auch anderen in die Hände fallen, denen ich diese grundsätzlich nicht anvertrauen hätte wollen auch wenn ich, hypothetisch gesehen, Intel vielleicht die Nutzung gestattet hätte...

So emfinde ich es als eine Frechheit, das ganze Schnüffelstück als Programmbestandteil der Installation (ohne weitere Erläuterung) im Installer als Standardauswahl mit zu installieren.

Das zeigt m.E. einfach nur, wie egal denen die User sind. Nicht das Nvidia oder AMD mehr für den Einzelnen von uns übrig hätten aber naja...

Solange es die Option des Opt-Out gibt, finde ich dass vollkommen legitim...
... Jedem ist ja die Option gegeben, wenn er dies nicht möchte.

Was meinst Du, wie vielen Nutzern nicht bewusst ist was Intel da treibt? Die Installationskomponente "Intel Computing improvement Program" ist für die meisten Nutzer nicht eindeutig, auch wenn ich da bereits hellhörig werden würde.

Meines Erachtens ist das auch nicht DSGVO & Co. kompatibel. Das Häkchen muss man, soweit ich informiert bin, selbst setzen um zuzustimmen. Vielleicht kassiert Intel dafür eine fette Klage (die bezahlen Sie dann mit den deutschen Steuermilliarden die für Ihre Chipfabrik gedacht waren)

Go Intel :banane:
 
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