Gigabyte RTX 3060 TI Gaming OC - Heiss und laut im neuen Built :(

robhk

Kabelverknoter(in)
Hallo Leute,

Ich habe auf meinem neuen System (Case: Phanteks Evolv Shift 2 Air, MB: MSI B550I, CPU: Ryzen 5600X mit AIO, GPU - wie oben erwähnt: RTX 3060 TI Gaming OC von Gigabyte) Gestern das erste mal richtig gespielt.

Vorab: Das Case war mehr oder weniger mein Wunsch-Case. Ich habe auf Grund der Temperaturprobleme extra auf den Release der 2ten Generation gewartet und laut allen YT-Reviews sollte das Case - speziell in der Mesh-Version - keinerlei Temperaturprobleme mehr bei der GPU verursachen; auch die Karte von Gigabyte hat laut YT eine starke Kühlung und eigtl. sogar noch OC-Potenzial.

Schnell habe ich aber festgestellt, dass meine Karte sehr heiss läuft (zwischen 76-86 °C) und der Lüfter unerträglich laut aufdreht, sobald ich ein Spiel starte. Zu meiner Verwunderung scheint es egal ob die Karte am Anschlag läuft (Cyberpunk) oder nur bei ~60% Last lt Frameview (Tropico 6 mit FPS-Limit 60). Speziell der Letztere Fall kann ja unmöglich "normal" sein. Selbst übertaktet habe ich die Karte nicht. CPU- und Gehäuselüfter laufen derweil "normal", da sich die CPU-Temperatur (Lüfter werden per MSI Software entsprechend gesteuert) durchgängig in vollkommen normalem Bereich bewegt.

Das Gehäuse ist mit der maximalen Anzahl an Lüftern (140 mm im Boden, 120 mm in der Rückwand oben sowie 120 mm auf der AIO in der Rückwand unten) bestückt und der Airflow ist ebenfalls so angelegt wie vorgegeben. In diversen Reviews zu dem Case auf YT laufen Karten in einer ähnlichen Konfiguration unter Vollast auf nichtmal 70°.

Bin daher jetzt etwas verunsichert, weil so kann ich das System auf Dauer wohl nicht laufen lassen. Unabhängig von Aussagen, dass GPU-Betrieb bis 85°C vollkommen ok ist, ist allein die Geräuschbelastung nicht mehr schön :(

Habt Ihr eine Ahnung woran es liegen kann? Ist das Case schlicht und ergreifend doch zu klein? Liegt es vielleicht an einem zu schwachen Netzteil (Ich habe jetzt 550W verbaut, was laut Konfigurator auch vollkommen ausreichend dimensioniert war)? Oder stelle ich mir irgendwo mittels Software selbst ein Bein?
 
Ich würde die Lüftersteuerung sonst nicht von der CPU abhängig machen und die Lüfter sonst so einstellen, dass diese voll aufdrehen, sobald die Grafikkarte unter Last steht. Habe selber nur eine manuelle Lüftersteuerung mit 3 Einstellungen aber in Spielen benutze ich immer die 3 Stufe um den Tower zu kühlen. Klar höre ich dann die Gehäuselüfter aber es ist nicht so laut als ohne Gehäuselüfter und die Temperatur bewegt sich im normalen Bereich.
Probiere das mal aus, wenn du die hochdrehen lässt wie es dann mit der Temperatur aussieht.
Irgendwie scheint es ja nicht ganz so gut mit dem Airflow zu klappen, wenn die Grafikkarte unter Last ist.
 
Kannst du mal bitte ein Bild der totalen des Gehäuseinneren hier posten? Wenn das denn überhaupt möglich ist.

Mir kommen bei deiner Beschreibung ein paar Dinge in den Sinn, aber ich denke ein Bild würde schneller zu Ergbnissen führen.

Ansonsten, direkt als erstes: Welche AiO ist das?
Es ist in der Regel sehr schlecht den Radiator unterhalb des Niveaus der Pumpeneinheit zu platzieren, da sich die (verbleibende) Luft dann in der Pumpe sammelt und dort dann auch gefangen ist.
Da ist Quasi immer Luft auch in den geschlossenen AiO Systemen, es sei denn die Pumpeneinheit ist mit im Radiator integriert, dann sollte sie zumindest richtig rum montiert sein, dort spielt das dann keine Rolle, aber die AiO's sind eher seltener.

Es liest sich jedenfalls so als ob der Radiator deutlich unterhalb des CPU Sockels montiert wurde.
Das hat zwar erstmal wenig mit der GPU Temperatur zu tun aber mit der Lebenserwartung der Pumpe deiner AiO und deren Kühlfähigkeit.

Am Netzteil liegt es jedenfalls mit Sicherheit nicht, soviel vorweg.
 
Ich würde die Lüftersteuerung sonst nicht von der CPU abhängig machen und die Lüfter sonst so einstellen, dass diese voll aufdrehen, sobald die Grafikkarte unter Last steht. Habe selber nur eine manuelle Lüftersteuerung mit 3 Einstellungen aber in Spielen benutze ich immer die 3 Stufe um den Tower zu kühlen. Klar höre ich dann die Gehäuselüfter aber es ist nicht so laut als ohne Gehäuselüfter und die Temperatur bewegt sich im normalen Bereich.
Probiere das mal aus, wenn du die hochdrehen lässt wie es dann mit der Temperatur aussieht.
Irgendwie scheint es ja nicht ganz so gut mit dem Airflow zu klappen, wenn die Grafikkarte unter Last ist.
Hast Du eine Idee wie ich das effektiv hinbekomme?
Das MSI Dragon Center bietet mir diese Möglichkeit leider nicht (hier kann ich die System-Lüfter nur auf die CPU-Temp abstimmen); ich möchte meine RGB-Beleuchtung aber zumindest über dieses Tool via Mystic Light steuern.

Was halt zu meiner Verwirrung beiträgt ist der exponentielle GPU-Temperaturanstieg auch bei nur 20-25% mehr Last (im Idle 40% bei 40-50 °C, Tropico 6 erzeugt dann mit 60 FPS-Lock einen Anstieg auf 60% Last, aber die Temperatur rennt direkt gegen 80°C und die GPU-Lüfter geben Vollgas). Ist das schlicht "normal"? Bin/war ich von meiner GTX 1070, die allerdings auch im Midi-Tower verbaut war, so nicht gewohnt.

Ansonsten, direkt als erstes: Welche AiO ist das?
Es ist in der Regel sehr schlecht den Radiator unterhalb des Niveaus der Pumpeneinheit zu platzieren, da sich die (verbleibende) Luft dann in der Pumpe sammelt und dort dann auch gefangen ist.
Da ist Quasi immer Luft auch in den geschlossenen AiO Systemen, es sei denn die Pumpeneinheit ist mit im Radiator integriert, dann sollte sie zumindest richtig rum montiert sein, dort spielt das dann keine Rolle, aber die AiO's sind eher seltener.

Es liest sich jedenfalls so als ob der Radiator deutlich unterhalb des CPU Sockels montiert wurde.
Das hat zwar erstmal wenig mit der GPU Temperatur zu tun aber mit der Lebenserwartung der Pumpe deiner AiO und deren Kühlfähigkeit.
Diese Problematik kenne bzw. darüber habe ich mich im Vorfeld schlau gemacht. Ich habe mir daher - hat sowieso auch den coolsten Look meiner Meinung nach - die NZXT M22 angeschafft. Dort ist die Pumpe im Radiator verbaut und dementsprechend befindet sie sich (zusammen mit meinem Radiator) aktuell am untersten Punkt.

Kannst du mal bitte ein Bild der totalen des Gehäuseinneren hier posten? Wenn das denn überhaupt möglich ist.

Mir kommen bei deiner Beschreibung ein paar Dinge in den Sinn, aber ich denke ein Bild würde schneller zu Ergbnissen führen.
Mach ich Heute Abend. Danke auf jeden Fall schon einmal für die Hilfe. Wenn nichts hilft, wäre meine "Fall-Back-Option" den ganzen Built ins Lian Li O11 Mini zu übertragen. Dann ist der "small footprint on my desk" zwar weg und das Ganze belastet dann nochmal mein Budget, aber dort kann man auf kleinem Raum dann nochmal ordentlich Lüfter hinzupacken.
 
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Wenn ich mich gerade nicht komplett irre kannst du im BIOS die Lüfter auch noch steuern und diese dann anhand der Mainboard Temperatur und die Lüfterkurven passend einstellen.

Bin auch kein Fachmann und versuche immer einfache Lösungen zu nutzen wie die manuelle Steuerung :D
 
Das Gehäuse ist mit der maximalen Anzahl an Lüftern (140 mm im Boden, 120 mm in der Rückwand oben sowie 120 mm auf der AIO in der Rückwand unten) bestückt und der Airflow ist ebenfalls so angelegt wie vorgegeben. In diversen Reviews zu dem Case auf YT laufen Karten in einer ähnlichen Konfiguration unter Vollast auf nichtmal 70°.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber die Lüfter sind auch alle richtig montiert, also vorne und unten einblasen und hinten sowie oben ausblasen? Nicht das hier noch ein Fehler ist
 
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber die Lüfter sind auch alle richtig montiert, also vorne und unten einblasen und hinten sowie oben ausblasen? Nicht das hier noch ein Fehler ist

Danke für den Hinweis (trittst mir damit auch nicht zu nahe - ich bitte ja hier um Hilfe ;) ), aber das sollte sichergestellt sein.

Unten ist korrekt montiert auf Intake, und beide Lüfter auf der Rückseite (also inkl. der, der auf dem Radiator sitzt) auf Exhaust. Oben und vorn hat das Case keinerlei - zumindest keinerlei Soll-Einbaustellen - für Lüfter.

In jeglichen Reviews, die ich zu dem Case geschaut habe, war es genauso verbaut und die "Thermals" wurden - eben auch bei Karten a la RTX 3060 TI - als sehr gut bewertet. Speziell, wenn man - wie ich - die Mesh-Panel-Version benutzt.
Ich selbst bin mir als "Laie" auch unschlüssig, ob der einzige Intake-Lüfter, der im Boden sitzt und teilweise von Netzteil/Radiator "verdeckt"/"blockiert" wird, genug Luft in den oberen Teil des Gehäuses schaufelt. Aber wer bin ich sowohl Phanteks Ingenieure, als auch x YT-Hardwaretester infrage zu stellen?
Mein Build (und auch die verwendeten Komponenten) sind zumindest ziemlich nah am Build von Optimum Tech (hier) und der sieht keine Probleme in diesem Airflow-Konzept. Meine Fotos kommen wie gesagt noch Heute Abend...
 
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Schaue mir das Video nachher an und sage dann was dazu.

Mir ist jetzt nichts spezielles aufgefallen, aber er zeigt auch nicht wie er die Lüfter evt eingestellt hat.
Ansonsten hier ein Video
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, dort wird die Lüftersteuerung bei MSI Board erklärt.
 
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So. Ich habe nun die System-Lüfter via Temperaturkurve (Bezogen auf "System-Temp", lt. BIOS) im BIOS neu konfiguriert. CPU-Lüfter ebenfalls, aber der macht ja ohnehin keine Probleme. Das Ganze funktioniert auch, da ich via Dragon Center Software jetzt nur noch ausschliesslich Mystic Light kontrolliere - sprich: MSI BIOS kontrolliert die Lüfterdrehzahl.

Ebenfalls eine Temperaturkurve habe ich nun für die GPU via Afterburner definiert (40° = 0%; 60° = 50%; 75° = 80%; 80° = 100%).

Unter 50% Last (Tropico 6 @ 60FPS-Lock) wird die Karte immer noch direkt 75° heiss. Das Gute: Die Systemlüfter drehen jetzt auch spürbar mit und halten die Temperatur daher auf dem Level. Daher sinkt der Geräuschpegel, da die GPU-Lüfter nicht mehr direkt 100% fahren.

Geht man an die Last-Grenze (Cyberpunk) befindet sich die Karte dann nach wie vor knapp unter 85° und alle Lüfter drehen voll auf.

Wenn ich die Mesh-Panels abnehme geht die Temperatur auch nicht signifikant runter.

Meinen Build seht Ihr auf den angefügten Fotos. Gerade die GPU sollte von unten eigtl. spürbar Luft bekommen (s. Bild 1375). Denkbar wäre noch, dass ggf. noch ein zusätzlicher Slim-Fan (für Intake) in die Front passt (s. Bild 1376) - aber das wäre schon ultra knapp bemessen und ich müsste mir was bzgl. des Kabels dort überlegen.

Seht Ihr irgendeinen Fehler oder sollte ich tatsächlich überlegen doch noch die Fall-Back-Karte (aufs O11 Mini wechseln) auszuspielen?
 

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Wenn ich es richtig sehe zieht die Grafikkarte kalte Luft von außen durch das Mesh ein und drück sie durch die kühllamellen. Die Wärme Luft der Grafikkarte wird dann im Gehäuse verwirbelt bzw. Kommt durch das Mesh wieder raus.
Wenn das der Fall sein sollte würde die Grafikkarte Luft ansäugen die bereits von der Grafikkarte vorgewärmt wäre.
Diese Einbaukage ist natürlich auch kein Standard Anwendungsfall worauf die grafikkarten ausgelegt sind...

Das du auch schon ohne mesh probiert hast und die Temperaturen identisch sind zeigt das mehr Luft in diesem Fall nicht mehr hilft

Du könntest Mehl probieren ob es besser wird wenn Du das Gehäuse legst, glaub ich aber auch kaum.

Alternativ hilft nur Verlustleistung verringern, als Grafikkarte mit UV betreiben.

Oder... Vielleicht hilft (experimentell) ein 120mm Lüfter vor dem Mesh der Luft von unten nach oben bläst, das würde den Effekt verringern das die Grafikkarte ihre eigene Wärme Luft einsaugt.
Man könnte auch das Mesh so abkleben, daß die Lüfter nur Luft von außen einsaugen, die warme Luft aber im Gehäuse bleibt.
 
Deine Karte recycelt Ihre eigene abwärme, die Amperekarten sind generell eigentlich nicht für diese Montage geeignet. Einen versuch wäre es eine 6800er Referenz zu testen, da diese die wärme nach schräg hinten ableiten könnte und damit verhindert dass die GPU Ihre eigene Luft ansaugt, eine andere Karte die ebenfalls dieses Prinzip nutzt ist mir derzeit nicht bekannt.
 
Ihr habt mich hier ein wenig „abgehängt“. Das, was ich verstanden habe ist, dass meine Custom-Karte in dem Gehäuse wohl nicht recht funktioniert (in den meisten Reviews zum Case wurde ja auch die FE mit der entsprechenden Kühlung verwendet).
Sprich: Ich besorge mir entweder eine neue GPU (hardwareluxx, Here we go again) oder ich wechsel wie bereits beschrieben das Case (das O11 Mini sollte mit der entsprechenden Montage der GPU ja keine Probleme liefern oder? Dort würde ich sie eh von 3 120mm „anpusten“ lassen)?
 
Dein Hauptproblem derzeit:
1.Kamineffekt, warme Luft steigt auf.
2.Die Heatpipes
3.Kein möglichkeit für die Abluft auf der Oberseite der GPU zu entweichen, dein derzeitiger Luftstrom zwingt die Luft auch immer wieder zurück in die GPU.

Im Detail:
Deine Karte verwendet Heatpipes zum durchleiten und verteilen der Wärme. Bei deiner Montage funktioniert das Prinzip nicht. Der Wasserdampf in den Pipes geht nach oben und staut sich dort. Dadurch kann das Wasser nicht/kaum kondensieren. Die wärme wird nicht an den unteren Teil des Kühlers abgegeben

Deine Karte saugt dadurch und durch den nicht idealen Abtransport der Wärme im Case, permanent Ihre eigene Luft an. Das Hauptproblem dürfte aber dadurch entstehen dass die Heatpipes die Wärme nicht verteilen können.

Wenn du dieses Case behalten möchtest, benötigst du eine Karte die eine Vapor Chamber nutzt, idealerweise komplett ohne Heatpipes.

Deswegen auch mein Tip mit der 6800er, diese hat eine vollflächige! Vapor Chamber, außerdem hat diese angewinkelte Kühlfinnen die dafür sorgen dass die Luft nicht einfach zur Seite ausgeblasen wird, sondern einen deutlichen drall hinter die Karte bekommt.

Screenshot (475).jpg
 
Die 6800 zu bekommen (für einen Nicht-Mondpreis) würde ja einem Lotto-Gewinn gleichkommen.

Gilt dieses GPU-Kühlerproblem denn für alle 3060 TI/3070 Karten? Es gibt ja auch die FEs und auch Systeme mit 2 Lüftern oder ist das letztlich die gleiche „Architektur“?

Dann wundern mich halt die vielen positiven Reviews zum Case, wo nahezu überall die neuen Nvidia-Karten eingebaut wurden.

Das, was Du schreibst, macht trotzdem für mich Sinn und ist ein super Feedback, aber bevor ich an eine neue GPU (speziell AMD) komme, macht es wohl mehr Sinn Board, AIO und Netzteil zu tauschen und einen O11 Mini Build zu erstellen.
 
Macht es evtl. sinn das Case zu drehen? Generell haben fast alle Karten dieses Prinzip, bei Ampere fällt es aber auf deinen Fall bezogen besonders schwer ins Gewicht. Wie gesagt, du benötigst eine Karte mit Vapor Chamber, idealerweise recht großflächig. Was das für eine GPU ist, spielt keine Rolle im Grunde. Die 70er Founders würde besser funktionieren, aber auch nicht ideal. Hier ist der Weg der Heatpipes deutlich kürzer, Zudem wird der untere Block dort komplett durchgeblasen wodurch die Heatpipes dort etwas besser arbeiten.
 
Ich glaube man KÖNNTE das Case drehen, aber - naja - das will ich auf Dauer nicht.
Das Case hat mich vor allem wegen dem niedrigen „Footprint“ angesprochen. Dazu sieht es (wenn der Rechner aus ist - ansonsten kann man auch mit RGB spielen) halt sehr schön aus...ein wenig wie eine Lautsprecher-Box.
Wenn ich das Case so aber nun nicht nutzen kann (da ich meinen alten Rechner bereits verkauft habe, möchte ich nun auch nicht ewig warten bis ich eine 6800 bekommen kann), dann isses halt so :(
 
Deswegen auch mein Tip mit der 6800er, diese hat eine vollflächige! Vapor Chamber
Ja das wäre das sinnvollste was die Abwärme angeht. Das Problem ist nur das Karten mit vapor chamber an sich schon recht laut sind... Das heißt wirklich einen mehrgewinn wird es nicht geben.


Das Hauptproblem dürfte aber dadurch entstehen dass die Heatpipes die Wärme nicht verteilen können.
Dem würde ich fast widersprechen... Eine heatpipe transportiert die Wärme unabhängig von der Einbaulage, Stichwort Kapillarwirkunh (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wärmerohr)
Ich denk wirklich das die Karte einfach ihre eigene Wärme Luft ansaugt und man somit einen thermischen Kurzschluss hat.

Die 3060ti sollte es doch auch als founders Edition geben oder. Ich hab es jetzt nicht 100% verfolgt, aber die FE der 3000er Serie haben doch einen Kühler wo die Wärme Luft quasi "durch" die Karte gedrückt wird. Sprich vorne die Lüfter ziehen kalte Luft durch das Mesh und die Wärme landet hinter (und nicht mehr neben) der Grafikkarte im Gehäuse. In diesem Fall wird die Wärme Luft durch den bottom Lüfter und die AOI nach oben transportiert. Die Wärme Luft kommt somit nicht mehr an der Grafikkarte vorbei
 
Ich frage mich gerade, wie der Typ aus dem Video es hinbekommen hat die Grafikkarte dann kühl zu halten. Es sieht für mich so aus, dass der Aufbau anhand der Bilder gleich aussieht und der benutzt auch keine FE Karte und bei ihm liegt die Karte, während Cyberpunk 2077, bei 66 Grad. :huh:
 
Ich frage mich gerade, wie der Typ aus dem Video es hinbekommen hat die Grafikkarte dann kühl zu halten. Es sieht für mich so aus, dass der Aufbau anhand der Bilder gleich aussieht und der benutzt auch keine FE Karte und bei ihm liegt die Karte, während Cyberpunk 2077, bei 66 Grad. :huh:

Das verstehe ich leider auch absolut nicht.

Beim eigtl. Test des Case auf dem Kanal hat er aber eine FE benutzt und die hat ja wirklich eine andere Kühlung als meine Gigabyte-Version. Ich bin nur ehrlich gesagt zu entnervt (und wie gesagt: Ich habe jetzt auch keinen anderen PC mehr und eigtl. habe ich mich schon aufs Zocken auf meinem "Neuen" gefreut :( ) wieder und wieder hardwareluxx zu quälen bis da mal eine bezahlbare Version abfällt - zumal die Preise aktuell wieder deutlich höher erscheinen als Mitte Dezember als ich meine Jetzige für ~480 Euro erstehen konnte.
 
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