Gewalt zwischen YouTubern: Gewerkschaft der Polizei sieht Handlungsbedarf

Z.B. könnte die Politik die Exekutive dazu animieren, ihre Pflichten umzusetzen. Wir haben, wenn ich mich recht entsinne, eine Organisation namens Popelei oder so ähnlich, die sich um solche Themen zu kümmern hat. Das ist ungefähr wie Silvester in Köln vor zwei Jahren, als auch wieder Männer ungehindert das machen durften, was Männer halt so machen, wenn man sie lässt und das Popelei wegschaut. Egal, ob es Fussball ist, ob es Hooligans sind oder sonst ein Haufen, es geht immer um "Rauben, Plündern, Vergewaltigen".

Wenn natürlich die Exekutive wie in Köln keine Lust hat, ihren Arsch hinzuhalten und sogar Verstärkung ablehnt, (Allerdings waren das Düsseldorfer, was haben die auch in Köln zu suchen) ja, dann sollte die Politik wirklich reagieren. Da hat die Gewerkschaft der wie nannte sie sich "Polizei" durchaus recht.

Vermutlich sollen aber unsere Bürgerrechte weiter eingeschränkt werden und irgendwelche Bürger sollen einfach mal so vier Wochen in Untersuchungshaft kommen, weil irgend ein Algorithmus meint, irgendwer könnte vielleicht irgendwann irgendwas machen.

Liebe Polizei, wenn da ein Haufen Deppen einen Haufen Blödsinn macht, warum nehmt ihr die Leute nicht einfach fest? Ihr dürft das, auch jetzt schon.

Mit deinem Schwachsinn beleidigst du jeden Polizisten, der auch für jemanden wie dich jeden Tag seinen Kopf hinhält.
Ich kann das einfach nicht mehr hören, du hast keinen Plan, aber hauptsache dumm schwätzen.
 
Mit deinem Schwachsinn beleidigst du jeden Polizisten, der auch für jemanden wie dich jeden Tag seinen Kopf hinhält.
Ich kann das einfach nicht mehr hören, du hast keinen Plan, aber hauptsache dumm schwätzen.

interessierterUser hat durchaus recht, ABER: Die Polizei unterlässt das nicht aus Dummheit oder Faulheit, sondern weil sie von der Politik (egal ob schwarz, rot oder grün) systematisch kaputt gespart wurde. Es fehlen einfach die Beamten, um wirksam präventiv tätig zu werden und häufig sogar dafür, um des Geschehens vor Ort Herr zu werden. Kurz, die Schuldigen sitzen in den Landesregierungen, im Bundestag - und gewissermaßen auch in den Gewerkschaften, die wie so oft viel zu sehr mit Profilierung beschäftigt sind, als sich um das zu kümmern, was tatsächlich wichtig wäre.
 
Die Polizei unterlässt das nicht aus Dummheit oder Faulheit, sondern weil sie von der Politik (egal ob schwarz, rot oder grün) systematisch kaputt gespart wurde.
Ich habe ja gar keine Schuldzuweisung gegeben. Und ja, geht man in Dienststellen, graut es einem mit veralteten Rechner, undichten Dächern und auch ansonsten vielen Defiziten. Da halfen aber keine neuen Gesetze gegen Straftaten, da helfen engagierte Polizsten und bessere Bezahlung.
 
Ich weiß nicht, was diese Polizeigewerkschaft da immer herumsabbert. Was wollen die eigentlich?

Solche Youtube-Gestalten sind einfach völlig nutzlos und Verbrecher sind Verbrecher. Statt Youtube-Videos zu schauen und herumzuheulen, sollten sie die Verbrecher fangen, die die Körperverletzungen begehen.

Ich dachte ja, dass Gewerkschaften für die Arbeitsbedingungen zuständig sind. Aber diese Gewerkschaft scheint irgendwie so eine Art von Propagandaapparat darzustellen.
 
Das ist ungefähr wie Silvester in Köln vor zwei Jahren, als auch wieder Männer ungehindert das machen durften, was Männer halt so machen, wenn man sie lässt und das Popelei wegschaut.
Jaja, die Müllers wiedermal :schief:
Ich hab das mal berichtigt:
Das ist ungefähr wie Silvester in Köln vor zwei Jahren, als unzivilisierte Männer aus Frauenunterdrückenden "Kulturen" ungehindert das machen konnten, was Radikal-Islamische Männer nunmal ihr Recht nennen, weil verblendete Neu-Linke der Polizei Rassismus vorwerfen, wenn sie einschreiten.Gefällt mir schon besser :)
 
Zuletzt bearbeitet:
MEDDL LEUDE

jaja, das böse Neuland (Internet) schlägt mal wieder zu.
Zwei musikalische MiHiGrund-Talente und ein geistig eingeschränkter Oger vom Land verursachen Menschenaufläufe.
Statt dass hier nun die Verursacher haftbar gemacht werden, wird wieder nach Zensur, Überwachung, "Steuerung" oder doch am besten gleich nach einem Abschalten des Internets gerufen.

Dass sich parallel wie jedes Wochenende hunderte Fussballfans in mehreren Städten kloppen wollten, Stadieneinrichtungen und öffentliche Verkehrsmittel auseinandernehmen sowie für exorbitant teure Polizeieinsätze verantwortlich sind, ist absolute Normalität und stört großartig niemanden mehr.
Hier schreit niemand nach Verantwortung, Kostenübernahme oder Maßnahmen - das IST HALT SO und WAR SCHON IMMER SO.

Hier wird wieder mit zweierlei Maß gemessen und so lange das so ist, lehne ich alle "Maßnahmen" was das Netz angeht, strikt ab.
 
Z.B. könnte die Politik die Exekutive dazu animieren, ihre Pflichten umzusetzen. Wir haben, wenn ich mich recht entsinne, eine Organisation namens Popelei oder so ähnlich, die sich um solche Themen zu kümmern hat. Das ist ungefähr wie Silvester in Köln vor zwei Jahren, als auch wieder Männer ungehindert das machen durften, was Männer halt so machen, wenn man sie lässt und das Popelei wegschaut. Egal, ob es Fussball ist, ob es Hooligans sind oder sonst ein Haufen, es geht immer um "Rauben, Plündern, Vergewaltigen".

Wenn natürlich die Exekutive wie in Köln keine Lust hat, ihren Arsch hinzuhalten und sogar Verstärkung ablehnt, (Allerdings waren das Düsseldorfer, was haben die auch in Köln zu suchen) ja, dann sollte die Politik wirklich reagieren. Da hat die Gewerkschaft der wie nannte sie sich "Polizei" durchaus recht.

Vermutlich sollen aber unsere Bürgerrechte weiter eingeschränkt werden und irgendwelche Bürger sollen einfach mal so vier Wochen in Untersuchungshaft kommen, weil irgend ein Algorithmus meint, irgendwer könnte vielleicht irgendwann irgendwas machen.

Liebe Polizei, wenn da ein Haufen Deppen einen Haufen Blödsinn macht, warum nehmt ihr die Leute nicht einfach fest? Ihr dürft das, auch jetzt schon.

Was ein Erguss an Schwachsinn. Meine Güte, sorry, aber tut das eigentlich weh? Vielleicht mal ein bisschen mehr zur Mitte rücken und nicht in diesen linken Kreisen verkehren. Das liest sich ja wie AfD nur von links.
 
Achtung Sondermeldung :

"Gewalt zwischen YouTubern: Gewerkschaft der Polizei fordert Donnerkuppel ! ................. Zwei Mann geh'n rein, ein Mann geht raus"
 
Ich weiß nicht, was diese Polizeigewerkschaft da immer herumsabbert. Was wollen die eigentlich?
Es sind Menschen und sie haben aus naheliegendem Grund keine Lust, ihr Leben zu riskieren und versuchen zumindest, dass Risiko zu minimieren. Das ist verständlich und nicht verwerflich. Ich hätte keine Lust vor gewaltbereiten Deppen zu stehen, egal welcher Colour. Darum bin ich den Polizisten im ersten Ansatz auch sehr dankbar. Im zweiten Ansatz sehe ich dann Optimierungspotenzial, wie es heute so schön heißt, wenn zum Teil massive Fehler passieren, wie zum G20, als 35.000 Polizisten in der Stadt waren, man aber einer handvoll Leute durch die Straßen ziehen gelassen hat und sie beim Brandschatzen gewähren lies.

Wo verdammt noch mal ist das Problem, eine streitende Gruppe festzunehmen? Wo ist das Problem? Wenn ein handvoll anachistische Steineschmeißer in einer Demonstration sind, haben doch ganze Hundertschaften die Zeit, um diese Menschen rechtswidrig stundenlang einzukesseln, anstatt einfach die handvoll Steineschmeißer aus der Menge zu greifen.

An allen Ecken und Enden schaut die Polizei heute resigniert weg und lässt gewähren oder kommt verzögert. Angeblich, weil die phösen Richter zu milde Urteile sprechen, und es, Originalton Polizist, "eh sinnlos ist, im Freibad belästigende Männer festzunehmen". Befreundete Staatswanwälte sprechen beim gemeinsamen Wein oft davon, dass die Ermittlungsarbeiten immer schlampiger werden und es darum soviele eingestellte Verfahren gibt. Das mag an Zeitmangel liegen, dann sollte die Polizeigewerkschaft genau das und nur das nach außen vertreten. Das kommt sehr zaghaft rüber. Mehr Polizisten und bessere Ausrüstung, darum geht es. Und bessere Bewerber bekommt man nur, wenn die Arbeitsbedingungen besser werden. Im Augenblick ist es ein tendenziel schlecht bezahlter Knochenjob.
 
Mehr Polizisten und bessere Ausrüstung, darum geht es. Und bessere Bewerber bekommt man nur, wenn die Arbeitsbedingungen besser werden. Im Augenblick ist es ein tendenziel schlecht bezahlter Knochenjob.

Das deckt ich mit dem, was ich von Polizisten aus meinem Bekanntenkreis höre. Sie rollen regelmäßig mit den Augen, wenn sie hören, dass die Gewerkschaft irgendwelche Kinkerlitzchen fordert (neue Spielzeuge, "moderne" Sonderdienststellen, härtere - Übersetzung: mehr redundante, die man durchsetzen muss - Gesetze), während es am Nötigsten fehlt: Personal und funktionierende/zeitgemäße Individualausrüstung, um präsent und einsatzbereit zu sein.

Härtere Gesetze reduzieren weder die teils exorbitante Zahl an Überstunden in einigen Dienststellen und zusätzliches Monitoring ersetzt weder den Beamten vor Ort noch verkürzt es die Reaktionszeiten bei Notrufen. Das ist alles nur Getöne von politiknahen Gewerkschaftern, die Betriebsamkeit zeigen müssen, ohne ihren Duzfreunden in den Parlamenten ernsthaftes Kopfzerbrechen zu bereiten.

So wie's jetzt läuft, kann es nicht weitergehen. Die Polizei wird aufgrund ihrer nicht selbst verschuldeten mangelnden Einsatzfähigkeit als Kasperverein wahrgenommen - oder wahlweise als Schlägertruppe in Uniform, wenn einzelne Beamte, frustriert über dementsprechende Reaktionen aus der (nicht nur kriminellen) Bürgerschaft, über die Stränge schlagen.

Rechtspopulistisches Gesülze ist dabei übrigens ebenso wenig hilfreich wie die angeblich verordnete Duldsamkeit gegenüber Kriminellen mit Migrationshintergrund. Niemand aus der Politik flickt der Polizei ans Zeug, wenn sie Kriminelle mit Migrationshintergrund oder kriminelle Ausländer so behandeln, wie das Gesetz es verlangt. Schon gar nicht jetzt, wo die ehemalige politische Mitte verstärkt am rechten Rand fischt.
Aber wenn die Polizei schon nicht die Mittel hat, dort für Ordnung zu sorgen, wo der deutsche Michel die Welt traditionell als in Ordnung empfand, wie soll sie es dann in sozialen Brennpunkten schaffen? Also dort, wo Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund überrepräsentiert sind? Ist doch klar, dass es dort besonders schleift; das müsste man doch sogar mit einem Baumschulabschluss begreifen.
 
Das deckt ich mit dem, was ich von Polizisten aus meinem Bekanntenkreis höre. Sie rollen regelmäßig mit den Augen, wenn sie hören, dass die Gewerkschaft irgendwelche Kinkerlitzchen fordert (neue Spielzeuge, "moderne" Sonderdienststellen, härtere - Übersetzung: mehr redundante, die man durchsetzen muss - Gesetze), während es am Nötigsten fehlt: Personal und funktionierende/zeitgemäße Individualausrüstung, um präsent und einsatzbereit zu sein.

Härtere Gesetze reduzieren weder die teils exorbitante Zahl an Überstunden in einigen Dienststellen und zusätzliches Monitoring ersetzt weder den Beamten vor Ort noch verkürzt es die Reaktionszeiten bei Notrufen. Das ist alles nur Getöne von politiknahen Gewerkschaftern, die Betriebsamkeit zeigen müssen, ohne ihren Duzfreunden in den Parlamenten ernsthaftes Kopfzerbrechen zu bereiten.

So wie's jetzt läuft, kann es nicht weitergehen. Die Polizei wird aufgrund ihrer nicht selbst verschuldeten mangelnden Einsatzfähigkeit als Kasperverein wahrgenommen - oder wahlweise als Schlägertruppe in Uniform, wenn einzelne Beamte, frustriert über dementsprechende Reaktionen aus der (nicht nur kriminellen) Bürgerschaft, über die Stränge schlagen.

Rechtspopulistisches Gesülze ist dabei übrigens ebenso wenig hilfreich wie die angeblich verordnete Duldsamkeit gegenüber Kriminellen mit Migrationshintergrund. Niemand aus der Politik flickt der Polizei ans Zeug, wenn sie Kriminelle mit Migrationshintergrund oder kriminelle Ausländer so behandeln, wie das Gesetz es verlangt. Schon gar nicht jetzt, wo die ehemalige politische Mitte verstärkt am rechten Rand fischt.
Aber wenn die Polizei schon nicht die Mittel hat, dort für Ordnung zu sorgen, wo der deutsche Michel die Welt traditionell als in Ordnung empfand, wie soll sie es dann in sozialen Brennpunkten schaffen? Also dort, wo Ausländer und Deutsche mit Migrationshintergrund überrepräsentiert sind? Ist doch klar, dass es dort besonders schleift; das müsste man doch sogar mit einem Baumschulabschluss begreifen.

Zusätzliches Personal bei der Polizei ist sicherlich sinnvoll.
Warum nicht das Potential unter den Geflüchteten nutzen ?
Einige gemäßigte Islamist_innen die in Syrien gegen das faschistische Assad-Regime gekämpft haben und die nun in Deutschland leben haben ja schon in den befreiten Gebieten in Syrien Polizeiaufgaben übernommen, und könnte auch hier für den Polizeidienst gewonnen werden.
Gerade diese Geflüchteten habe etwas das viele Deutsche schon verloren haben: Der unberirrbare Glaube an den Traum von Europa, von Demokratie und Rechtsstaat.
Dazu kommen noch Sprachkentnisse wie Arabisch oder Farsi die in Deutschland immer wichtiger werden.

Einstellung dieser Geflüchteten in den Polizeidienst würde auch die Diversität der Polizei erhöhen die als Organisation ja mehrheitlich weiß und männlich ist, was dazu führt das viele Polizisten rechte Parteien wie CDU / CSU / FDP / SPD oder sogar AfD wählen.
Da muß man sich dann auch nicht wundern wenn im Dienst nach rassistischen Kriterien diskriminiert wird: junge dunkelhäutige Männer werden z.B. häufiger kontrolliert als alte weisse Männer.
 
Zusätzliches Personal bei der Polizei ist sicherlich sinnvoll.
Warum nicht das Potential unter den Geflüchteten nutzen ?
Einige gemäßigte Islamist_innen die in Syrien gegen das faschistische Assad-Regime gekämpft haben und die nun in Deutschland leben haben ja schon in den befreiten Gebieten in Syrien Polizeiaufgaben übernommen, und könnte auch hier für den Polizeidienst gewonnen werden.

Ich weiß gerade nicht, wie ernst du das meinst, aber ich tue mal kurz so:

1.) Ich würde mir nicht zutrauen, den Unterschied zwischen gemäßigten und nicht gemäßigten Islamisten mit Sicherheit zu erkennen, obwohl das gewissermaßen Bestandteil meines Jobs ist.

2.) Ich würde auch keine gemäßigten Islamisten mit der Ausführung hoheitlicher Aufgaben innerhalb der Bundesrepublik betrauen.

Wogegen nichts spricht wäre, hinlänglich überprüfte Aussteiger, die sich nicht strafbar gemacht bzw. ihre Strafe abgesessen (und die deutsche Staatsbürgerschaft) haben, als eine Art Streetworker in entsprechenden Milieus einzusetzen und notfalls wenigstens als Informanten. Aber selbst das bitte nicht so dilettantisch wie es jahrelang mit den V-Leuten im rechten Milieu geschehen ist.

Gerade diese Geflüchteten habe etwas das viele Deutsche schon verloren haben: Der unberirrbare Glaube an den Traum von Europa, von Demokratie und Rechtsstaat.

Aber garantiert nicht, wenn sie als Islamisten gekämpft haben. Egal ob gegen Assad oder sonst jemanden. Dann könnte man genauso gut Mudschaheddin als Polizisten einsetzen; weil sie die ach so bösen Russen bekämpft haben.

Dazu kommen noch Sprachkentnisse wie Arabisch oder Farsi die in Deutschland immer wichtiger werden.

Wenn man die Polizei nicht finanziell am ausgestreckten Arm verhungern lassen würde, könnte sie sich geschulte Begleiter für Brennpunktgebiete leisten, die dort weit verbreitete Sprachen sprechen und auch kulturelle Fettnäpfchen umschiffen können. Das wäre zigmal besser, als den Bock zum Gärtner zu machen.
Langfristiges Ziel sollte es aber natürlich sein, die (nicht nur) sprachliche Gettoisierung zu beenden, also keine Milieus zu schaffen, in denen nicht einigermaßen die Sprache des Gastlandes gesprochen wird.

Da muß man sich dann auch nicht wundern wenn im Dienst nach rassistischen Kriterien diskriminiert wird: junge dunkelhäutige Männer werden z.B. häufiger kontrolliert als alte weisse Männer.

Das kann man auch durch bessere Schulungen und dienstliche Kontrollen erreichen. Wenn es auf lange Sicht genug Deutsche mit Migrationshintergrund gibt, die sich tatsächlich mit Deutschland identifizieren, finden davon ganz allein welche in den Polizeidienst - sofern dieser bis dahin für irgend jemanden wieder attraktiv ist.

Übrigens ist es generell sinnvoll, junge Männer häufiger zu kontrollieren, schließlich ist die Seniorenkriminalität überschaubar. Nur die Herkunft sollte dabei in der Gesamtstatistik keine Rolle spielen. Dass man hingegen in Gebieten, in denen mehr dunkelhäutige Männer leben, auch mehr davon kontrolliert, sollte selbsterklärend sein.
 
An allen Ecken und Enden schaut die Polizei heute resigniert weg und lässt gewähren oder kommt verzögert.
Genau das ist der Punkt. Sie machen auf mich den Eindruck von Jammerlappen, und genauso kommt auch die neue Äußerung der Polizeigewerkschaft herüber.
Es sieht so aus, als ob sie diejenigen drangsalierten, die sich nicht wehren und völlig harmlos sind und Schiss davor haben, die eigentlich problematischen Personen aus dem Verkehr zu ziehen.
Das hat für mich Ähnlichkeiten mit Soldaten, die bei der Bundeswehr waren, weil sie dachten, dass sie da nie richtig arbeiten müssten, früh in Rente kämen und dafür auch noch Unsummen kassierten. Dumm gelaufen, wenn man dann plötzlich in Afghanistan landet, die Leistung, für die man kassiert nicht abliefern kann und feststellt, dass man lieber Bäcker geworden wäre.

Strafzettel verteilen: Immer gerne.
Schwächliche Personen, die sich verbal wehren in U-Haft setzen: Immer gerne.
Sich mit Hooligans und Demonstranten prügeln: Immer gerne - macht doch Spaß mit dem Knüppel... - Aber festnehmen ist nicht drin, weil dann das Spielzeug beim nächsten Mal vielleicht nicht mehr erscheint... (Und manchmal gab es eventuell auch gar keinen vertretbaren Grund, den Knüppel auszupacken)
Eine Schießerei, gewaltsame Überfälle oder oder Bandenkriminelle auseinandernehmen: Lieber nicht, lieber abwarten - das hat doch sowieso keinen Sinn und überhaupt ist Verstärkung so weit weg. Bestimmt sind eh alle schon tot und die Bösen Buben sehen ja so fies aus. :lol:

Kann schon sein, dass Polizisten tatsächlich nicht mehr so gut verdienen, dass sie auch ein Verletzungsrisiko mit ihrem Gehalt abgegolten sehen und dass es an anderen Mitteln mangelt - Das kann man sicher diskutieren. Und eventuell ist auch der Alltag immer mehr mit Overhead belastet, wie auf Twitter Meldungen herauszubringen oder zu lesen, was andere über die eigene Behörde schreiben... nicht dass die noch schlecht da steht...
Wenn das eine Gewerkschaft kritisieren würde, hätte ich ja Verständnis dafür. Aber durch Massenüberwachung und Zensur zu versuchen, Dummheit und Unfreiheit (=Der eigentliche Ursprung von Gewalt) im Volk einzudämmen, ist selbst dumm.

Edit: Ich bin ja selbst für mehr Polizisten. Aber die sollen auch anständig ihre Arbeit ableisten (können) - also physisch präsent und handlungsfähig statt vor dem Computer irgendwelche Möchtegern-Hacker zu jagen.
Dazu gehört natürlich auch, dass es bevorzugt keine Tante-Emma-Polizisten sind, sondern welche, die eine gewisse Masse und Zielstrebigkeit in den entsprechenden Situationen auf die Beine bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück