Geschichte wiederholt sich, diesmal die USA

Allein die Zahl der jeden Tag (auf offener Strasse) erschossenen Leute wird in anderen Ländern schon als Bürgerkrieg bezeichnet. Nur dass in den USA sich die Armen gegenseitig bekämpfen.... mit Waffen, die ihnen von wenigen Reichen verkauft wurden. Der Bürgerkrieg läuft dort schon seit Jahrzehnten, nur der Begriff wird dafür nicht verwendet.
Ich denke, du hast da die mediale Verzerrung im Auge.
Ich bin privat wie beruflich relativ oft in den Staaten, habe sogar First Nation Gene (allerdings aus British Columbia) im Blut.
Es gibt, wie @RyzA beschreibt, zunächst eine zweifellos hohe Bandenkriminalität, primär in den größeren Städten.

Der normale US-Bürger bekommt davon kaum was mit.

Ein Problem ist, dass die schwarze Bevölkerung zum größeren Anteil immer noch unterprivilegiert lebt und die Youngster eben das schnelle Geld auf der Straße erhoffen.
Ein echter Teufelskreis aus Drogen, Medikamenten, schlechte Jobs usw..

In meinen Augen ein viel größeres Problem im Sinne von "drohendem Bürgerkrieg" ist die weisse Unterschicht die primär in Trailerstädten in den Suburbs lebt.
Viele Medikamentenabhängig, sehr rechts eingestellt, rassistisch und bis an die Zähne bewaffnet.

Dann kommt noch dazu, dass viele sich in aus europäischer Sicht sektenartigen Kirchengemeinden zusammenschließen.
Je nach Bildung des selbsternannten Priesters findet da man alles, vom jüngsten Gericht kommt schon Übermorgen bis zu die Erde ist eine Scheibe und kurz hinter Tijuana fällste runter...

Das allergrößte Problem ist aber das US-Wahlrecht, welches die Bevölkerung extrem in zwei ideologische Lager spaltet.
Entweder du bist ein Rep oder Democrat, es gibt praktisch keine anderweitige Meinung.
 
In meinen Augen ein viel größeres Problem im Sinne von "drohendem Bürgerkrieg" ist die weisse Unterschicht die primär in Trailerstädten in den Suburbs lebt.
Viele Medikamentenabhängig, sehr rechts eingestellt, rassistisch und bis an die Zähne bewaffnet.
Dabei muß ich dann bekloppten Typen mit der Büffelmaske oder die "Proud Boys" denken.
Davon gibt es nicht wenige... und die sind tickende Zeitbomben.
 
Dabei muß ich dann bekloppten Typen mit der Büffelmaske oder die "Proud Boys" denken.
Davon gibt es nicht wenige... und die sind tickende Zeitbomben.
Jein.
Zunächst: Es heisst "Vereinigte Staaten von Amerika"
Die Zentralregierung in Washington wird von jeher skeptisch in fast allen Bundesstaaten betrachtet.
Unabhängigkeit und möglichst wenig Vorschriften sind fast so heilig, wie das Waffenrecht in den USA.

K. A., was der Typ sonst so macht, aber es findet derzeit eine Art Rückbesinnung auf die 1st Nations statt und sehr viele suchen verzweifelt im Ahnenbaum eine solche Abstammung.
Was die Einwanderer noch keine 100 Jahre zuvor mit meiner Verwandtschaft gemacht haben - geschenkt...

Diese Büffelmaske ist ein Symbol der Plains Stämme.
Büffel erlegen war in Zeiten von Pfeil und Bogen und ohne Pferd saugefährlich.
Nur die stärksten Krieger überlebten das, wurden Anführer und durften bei bestimmten Zeremonien die Büffelmasken tragen.
Der Typ wollte also Stärke zeigen.
Das die Aktion bei 1st Nations Angehörigen auf starken Missmut stößt, na ja, wer hört schon auf die Meinung einer Rothaut...

Aber, der Typ lebt in dieser Gedankenwelt der Unabhängigkeit, America First usw. und es sind nicht wenige, sie so denken.
Hier wieder der Verweis auf die Trailerstadtkultur der weissen Unterschicht, die irgendwas sein wollen und hier ihr Ventil finden.
 
Jein.
Zunächst: Es heisst "Vereinigte Staaten von Amerika"
Die Zentralregierung in Washington wird von jeher skeptisch in fast allen Bundesstaaten betrachtet.
Unabhängigkeit und möglichst wenig Vorschriften sind fast so heilig, wie das Waffenrecht in den USA.
Trotzdem ist das der Regierungssitz welcher normalerweise akzeptiert und respektiert werden sollte.
K. A., was der Typ sonst so macht, aber es findet derzeit eine Art Rückbesinnung auf die 1st Nations statt und sehr viele suchen verzweifelt im Ahnenbaum eine solche Abstammung.
Was die Einwanderer noch keine 100 Jahre zuvor mit meiner Verwandtschaft gemacht haben - geschenkt...

Diese Büffelmaske ist ein Symbol der Plains Stämme.
Büffel erlegen war in Zeiten von Pfeil und Bogen und ohne Pferd saugefährlich.
Nur die stärksten Krieger überlebten das, wurden Anführer und durften bei bestimmten Zeremonien die Büffelmasken tragen.
Der Typ wollte also Stärke zeigen.
Das die Aktion bei 1st Nations Angehörigen auf starken Missmut stößt, na ja, wer hört schon auf die Meinung einer Rothaut...
Meines Wissens ist das ein Weißer und sitzt jetzt im Bau.
 
Das sehen gefühlte 70% der US-Bürger etwas anders...
Eigene Einschätzung von dir? Oder auch belegt?
Ich meinte beruflich, sozial
Sozial laut Wikipedia:

Jake Angeli wurde um 1987 als Sohn von Martha Chansley geboren. Er besuchte die Moon Valley High School in Phoenix und das Glendale Community College in Kalifornien, wo er einige Kurse in Psychologie, Religion, Philosophie und Keramik belegte. Laut seiner Mutter ist er Navy-Veteran. Aus der Navy soll er 2007 wegen Verweigerung einer Impfung entlassen worden sein. Angeli arbeitete vor seiner politischen Tätigkeit nach eigener Aussage als Gelegenheitsschauspieler und Synchronsprecher und führte nach Medienberichten ein Profil auf der Webseite Backstage.

Angeli hat zwei selbstveröffentlichte Bücher geschrieben, Will & Power: Inside the Living Library (Volume 1) (unter dem Pseudonym Loan Wolf) und One Mind at a Time: A Deep State of Illusion (unter dem Namen Jacob Angeli). Außerdem hat er elf Videos mit verschiedenen Verschwörungstheorien produziert und gesprochen und sie Ende 2020 auf die Plattform Rumble hochgeladen.
Quelle:Jake Angeli
 
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Ich hasse es wenn Menschen wie Dick Cheney positive Beispiele sind...
 
Ich hasse es wenn Menschen wie Dick Cheney positive Beispiele sind...
Leider, Bush Junior ist ja auch so ein "Beispiel", dabei gehört dem mal richtig der Hosenboden langgezogen, im übertargenen Sinne, das würde als Strafe natürlich nicht ausreichen, gleiches gilt für Cheney, aber immerhin achten sie die Institutionen und die Demokratie, das spricht in klienen Teilen für sie.
 
aber immerhin achten sie die Institutionen und die Demokratie, das spricht in klienen Teilen für sie.
Die Reps die man über Jahre verachtet hat sind jetzt leuchtende Beispiele,
Ein Treffen zwischen Merz und Liz Chneney wäre auch angebrachter gewesen als
mit Lindsey Graham. Kam jetzt nicht zu Stande, aber das war auch ne verrückte Nummer.
Naja TheRepublic sollte man eh im Auge haben, riecht stark nach neuer Rechte, aber etwas
gesitteter als AfD und Co.
 
Halbzeit. Was meint ihr: Tritt Donald Trump nochmal 2024 für die US-Wahl an?
Ich habe die Befürchtung "ja".

Hier mal Einschätzungen von einen US-Meinungsforscher zum Thema:

Steigen Biden und Trump wieder in den Ring?

Ich kann mir nicht vorstellen das Biden nochmal antritt. Dafür wirkt er auf mich immer zu gebrechlich.
Aber er ist mir deutlich symphatischer als Trump.
 
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Halbzeit. Was meint ihr: Tritt Trump nochmal 2024 für die US-Wahl an?
Ich habe die Befürchtung "ja".
Er kann gar nicht anders. Wenn er die politische Bühne verlässt, kann er seine Anhänger und insbesondere deren Spenden nicht mehr mobilisieren, was angesichts seiner dubiosen finanziellen Situation auf Pleite und darauf hinausläuft, dass er keine Top-Anwälte mehr bezahlen kann. Und die wiederum braucht er, um halbwegs pfleglich aus den zahlreichen gegen ihn anhängigen Verfahren herauszukommen.
 
Er kann gar nicht anders. Wenn er die politische Bühne verlässt, kann er seine Anhänger und insbesondere deren Spenden nicht mehr mobilisieren, was angesichts seiner dubiosen finanziellen Situation auf Pleite und darauf hinausläuft, dass er keine Top-Anwälte mehr bezahlen kann. Und die wiederum braucht er, um halbwegs pfleglich aus den zahlreichen gegen ihn anhängigen Verfahren herauszukommen.

Steht auch im Artikel
"Leute aus dem Umfeld von Trump sagen, er will kandidieren, weil es die beste Option ist, dem Gefängnis zu entgehen."
;)

Allerdings auch

Die Hälfte der republikanischen Wähler (51 Prozent) wünschen sich aktuell einen anderen Kandidaten als Trump, wie eine Umfrage von New York Times/Siena College zeigt. Danach ist Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, mit 25 Prozent die zweite Wahl republikanischer Wähler. Politik-Stratege Belcher beschreibt DeSantis als noch autoritärer und nationalistischer als Trump.
Ob der besser wäre sei mal dahingestellt.


Irgendwie habe ich die Befürchtung, dass es in den USA nochmal zum Bürgerkrieg kommt.
Und das wäre wirklich sehr gefährlich.
 
Ein Irrer Verschwörungstheoretiker ist bei Nancy Pelosi (welche nicht anwesend war) zu Hause eingebrochen und hat ihren Mann mit einen Hammer den Schädel eingeschlagen. Der hat das aber zum Glück überlebt:

Nancy Pelosi nach Angriff auf ihren Ehemann „untröstlich und traumatisiert“

Der Mann ist 82. Manche Menschen schrecken vor nichts zurück. Trump hatte in der Vergangenheit immer wieder gegen Nancy Pelosi gewettert und gehetzt. Die Gewaltbereitschaft gegenüber Politikern nimmt auch in den USA zu.
 
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Ein Irrer Verschwörungstheoretiker ist bei Nancy Pelosi (welche nicht anwesend war) zu Hause eingebrochen und hat ihren Mann mit einen Hammer den Schädel eingeschlagen. Der hat das aber zum Glück überlebt:

Nancy Pelosi nach Angriff auf ihren Ehemann „untröstlich und traumatisiert“
Ich bin bei solchen Meldungen immer etwas Zwiegespalten - auch wenn ich so etwas verabscheue und niemanden wünsche, ist es doch auch mal "gut", wenn es nicht nur den einfachen Bürger trifft, sondern eben auch mal die elitäre Upper Class - zumal wenn diese sich gerne gegen (bewaffnette) Selbstverteidigung und das 2nd Amandment ausspricht.

Ein anderer wichtiger Punkt ist hier die Frage - Wo waren Secret Service und Personenschützerbei einer der wichtigsten Familien in der politischen Landschaft der USA und warum kommt im allgemein waffenstarrendsten Land der freien Welt ein solcher Angreifer mit nem Hammer und kann problemlos bis in den Vorgarten der Pelosis latschen?

LG
 
Ein anderer wichtiger Punkt ist hier die Frage - Wo waren Secret Service und Personenschützerbei einer der wichtigsten Familien in der politischen Landschaft der USA und warum kommt im allgemein waffenstarrendsten Land der freien Welt ein solcher Angreifer mit nem Hammer und kann problemlos bis in den Vorgarten der Pelosis latschen?
Hat sie den überhaupt in der Form?
Sie vielleicht, aber ihr Mann zu Hause?
Die Leute sind auch ins Repräsentantenhaus gekommen, da war auch kein Secret Service.
Kein Land der Erde kann alle seine wichtigen Politiker samt Familien schützen, den Aufwand betreibt auch keiner.

Nan sollte mal die Ermittlungen abwarten und sich nicht gleich wieder in Verschwörungstheorien ergehen, zumal auch die Zeitungen diesen Punkt schon angesprochen haben!
Pelosi selbst wird rund um die Uhr von Leibwächtern bewacht – für Familien auch prominenter Kongressmitglieder ist aber kein Schutz vorgesehen.
 
Ich bin bei solchen Meldungen immer etwas Zwiegespalten - auch wenn ich so etwas verabscheue und niemanden wünsche, ist es doch auch mal "gut", wenn es nicht nur den einfachen Bürger trifft, sondern eben auch mal die elitäre Upper Class
Wie oft werden denn im Schnitt einfache Bürger von aufgehetzen Irren besucht?
Diese zweifelhafte "Privileg" haben nun einmal nur Leute, die im Rampenlicht stehen, gänzlich ungeachtet ihrer Einkommensverhältnisse.

- zumal wenn diese sich gerne gegen (bewaffnette) Selbstverteidigung und das 2nd Amandment ausspricht.
Bei welcher Gelegenheit hat sich Paul Pelosi denn dagegen ausgesprochen?

Nebenbei bemerkt ist "bewaffnete Selbstverteidigung" unter dem Aspekt, wie sie in den USA gerne in gewissen Krisen vorgeschoben wird, kompletter Unfug. Es gibt keinerlei Beleg dafür, dass privater Schusswaffenbesitz zum Zwecke der Selbstverteidigung die persönliche Sicherheit erhöht. Die Fälle, in denen jemand Leib und Leben retten konnte, weil er bewaffnet war, kann man an einer Hand abzählen, dagegen stehen unzählige Vorfälle mit Schusswaffen, die in aller Regel Unfälle durch unsachgemäße Handhabung sind.

Und damit sind wir bereits beim wesentlichen Punkt: Um mit Schusswaffen sicher und im Ernstfall wirksam zu hantieren, braucht es ein gründliches und regelmäßiges Training. Und dieses haben die Wenigsten, die sich auf dem Zweiten Verfassungszusatz berufen - womit sie, nebenbei bemerkt, auch den Punkt einer "well regulated militia" nicht erfüllen, denn aus Freizeit-Rambos und Hausfrauen mit dem .38er in der Handtasche lässt sich keine brauchbare Bürgermiliz aufstellen.
Auch nicht aus 82jährigen Investmentberatern, die mit einem Hammer attackiert werden, wie ich der Vollständigkeit halber hinzufügen möchte.

Ein- bis bis zweimal jährlich unterrichte ich, wie man sich bewaffnet und unbewaffnet im Nahkampf verteidigt. Großer Beliebtheit erfreut sich die Vorführung, wie wenig eine Schusswaffe auf die in den eigene vier Wänden üblichen Entfernungen nützt, selbst wenn man sie wider alle Wahrscheinlichkeit jederzeit in Griffweite haben sollte. In sieben von zehn Fällen entscheidet nämlich derjenige mit der Hieb- und Stichwaffe die Auseinandersetzung für sich.

Ein anderer wichtiger Punkt ist hier die Frage - Wo waren Secret Service und Personenschützerbei einer der wichtigsten Familien in der politischen Landschaft der USA
Die waren bei der Person, die per Gesetz Anspruch auf diesen Schutz hat, nämlich bei Nancy Pelosi.
Dieser Schutz kann nur in konkreten Bedrohungssituationen auf Familienangehörig ausgedehnt werden, z.B. bei sehr spezifischen Morddrohungen gegen Angehörige.

und warum kommt im allgemein waffenstarrendsten Land der freien Welt ein solcher Angreifer mit nem Hammer
Weil fast 80 Prozent der US-Bevölkerung besitzen keine Schusswaffe besitzen und sich die - rein statistisch gesehen - 100 bis 120 Schusswaffen pro Kopf auf nur etwas über 20 Prozent der Bevölkerung verteilen. Die Hälfte davon sogar auf nur drei Prozent der Bevölkerung.
Aber die brauchen ganz sicher ein paar hundert Waffen zur Selbstverteidigung. :ugly:

und kann problemlos bis in den Vorgarten der Pelosis latschen?
Was sollte ihn hindern? Der Vorgarten liegt in einer eigentlich sicheren Wohngegend und falls die Grundstücke dort überhaupt einen höheren Zaun bzw. einer Mauer haben, überwindet diese jeder einigermaßen sportliche Mensch im Handumdrehen.
 
Hat sie den überhaupt in der Form?
Sie vielleicht, aber ihr Mann zu Hause?

Kein Land der Erde kann alle seine wichtigen Politiker samt Familien schützen, den Aufwand betreibt auch keiner.
Nun ja, selbst wenn die Familie keinen direkten staatl. Schutz genießt, macht es das noch schlimmer wenn man ein Vermögen von über 200.000.000 Dollar besitzt und zu geizig ist, einen anständigen Wachmann zu bezahlen:confused:
 
Nun ja, selbst wenn die Familie keinen direkten staatl. Schutz genießt, macht es das noch schlimmer wenn man ein Vermögen von über 200.000.000 Dollar besitzt und zu geizig ist, einen anständigen Wachmann zu bezahlen:confused:
Sie haben fast 80 Jahre lang keinen privaten Wachschutz gebraucht. Dass man neuerdings in der Ära von Trump und seiner Entourage evtl. doch einen benötigen könnte, muss man erst einmal aus Erfahrung lernen.
 
Wie oft werden denn im Schnitt einfache Bürger von aufgehetzen Irren besucht?
Diese zweifelhafte "Privileg" haben nun einmal nur Leute, die im Rampenlicht stehen, gänzlich ungeachtet ihrer Einkommensverhältnisse.
Stimmt, aber Alltagskriminalität aufgrund der massiven sozialen probleme im Land trifft zumeist die Leute in den entsprechenden communitys.
Bei welcher Gelegenheit hat sich Paul Pelosi denn dagegen ausgesprochen?
er ist Democrat und seine Frau ist für Verschärfungen...
Nebenbei bemerkt ist "bewaffnete Selbstverteidigung" unter dem Aspekt, wie sie in den USA gerne in gewissen Krisen vorgeschoben wird, kompletter Unfug. Es gibt keinerlei Beleg dafür, dass privater Schusswaffenbesitz zum Zwecke der Selbstverteidigung die persönliche Sicherheit erhöht. Die Fälle, in denen jemand Leib und Leben retten konnte, weil er bewaffnet war, kann man an einer Hand abzählen, dagegen stehen unzählige Vorfälle mit Schusswaffen, die in aller Regel Unfälle durch unsachgemäße Handhabung sind.
Die Tatsache, das "positive" Notwehr- und Nothilfefälle nicht/kaum in unseren Medien kommuniziert werden , täuscht etwas darüber hinweg, dass es diese Fälle durchaus gibt (geschätzt werden tausende Fälle pro Jahr mit hoher Dunkelziffer, da da auch nicht jedes Vorzeigen der Waffe gemeldet wird)
Nur die Aufsehenerregendsden schaffen es in den USA in die überregionalen Medien und zu uns kommen die Meldungen nur, wenn wieder mal Sommerloch herscht :devil:

Die angeblich unzähligen Vorfälle durch Schusswaffen, die angeblich "in der Regel Unfälle durch unsachgemäße Handhabung" sind, ist eine ...ähm...Falschbehauptung
Die kriminalitätsstatisik der USA über Waffen,Morde etc. gibts hier: https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2019/crime-in-the-u.s.-2019/home
(Grob gesagt bleiben von 30K Schuswaffentoten p.A. in USA nach dem Abzug von 20K Suiziden und 8K Bandenkriminalität (eh illegale Waffen und die Toten sind äh-kriminelle) nur vergleichsweise sehr wenige unschuldige Opfer über - insbesondere, wenn man gerechtfertigte Notwehr und Polizeieinsätze noch abzieht.
Und ja, jedes Unschuldige Opfer ist eines zuviel (da sind wir uns ja einig - denke Ich)

Und damit sind wir bereits beim wesentlichen Punkt: Um mit Schusswaffen sicher und im Ernstfall wirksam zu hantieren, braucht es ein gründliches und regelmäßiges Training.
Stimmt!
Und dieses haben die Wenigsten, die sich auf dem Zweiten Verfassungszusatz berufen - womit sie, nebenbei bemerkt, auch den Punkt einer "well regulated militia" nicht erfüllen, denn aus Freizeit-Rambos und Hausfrauen mit dem .38er in der Handtasche lässt sich keine brauchbare Bürgermiliz aufstellen.
Auch nicht aus 82jährigen Investmentberatern, die mit einem Hammer attackiert werden, wie ich der Vollständigkeit halber hinzufügen möchte.
...nun ja, Stimmt auch aber das war ja nicht das Thema :-D
Ein- bis bis zweimal jährlich unterrichte ich, wie man sich bewaffnet und unbewaffnet im Nahkampf verteidigt. Großer Beliebtheit erfreut sich die Vorführung, wie wenig eine Schusswaffe auf die in den eigene vier Wänden üblichen Entfernungen nützt, selbst wenn man sie wider alle Wahrscheinlichkeit jederzeit in Griffweite haben sollte. In sieben von zehn Fällen entscheidet nämlich derjenige mit der Hieb- und Stichwaffe die Auseinandersetzung für sich.
Stimmt - aber bevor ich zu den 10/10 Fällen gehöre die zu 100% Opfer werden weil sie weder Training noch Mindset noch Ausrüstung haben um sich zu wehren und damit automatisch verlieren, versuche ich zu denen zu gehören, die es darauf ankommen lassen, zu den 3/10 zu gehören, die eben nicht den kürzeren ziehen.
Die waren bei der Person, die per Gesetz Anspruch auf diesen Schutz hat, nämlich bei Nancy Pelosi.
Dieser Schutz kann nur in konkreten Bedrohungssituationen auf Familienangehörig ausgedehnt werden, z.B. bei sehr spezifischen Morddrohungen gegen Angehörige.
Auch da hast du recht...aber als Multimillionär leiste ich mir Persohnenschutz - ins besondere ,wenn man bei einigen Leuten im Land beliebt ist wie Fußpilz.
Weil fast 80 Prozent der US-Bevölkerung besitzen keine Schusswaffe besitzen und sich die - rein statistisch gesehen - 100 bis 120 Schusswaffen pro Kopf auf nur etwas über 20 Prozent der Bevölkerung verteilen. Die Hälfte davon sogar auf nur drei Prozent der Bevölkerung.
Aber die brauchen ganz sicher ein paar hundert Waffen zur Selbstverteidigung. :ugly:
Das ist auch so eine Behauptung, die unbewiesen von der Anti Gun Lobby in den USA verbreitet wird....
Was sollte ihn hindern? Der Vorgarten liegt in einer eigentlich sicheren Wohngegend und falls die Grundstücke dort überhaupt einen höheren Zaun bzw. einer Mauer haben, überwindet diese jeder einigermaßen sportliche Mensch im Handumdrehen.
...
 
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