Werbung Geheimtipp: Endlich gibt es AA- und AAA-Akkus mit 1,5 Volt - nie wieder schwache Batterien

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Kennen Sie auch das Problem, dass einige Geräte wie Wetterstationen oder Uhren nicht richtig mit Akkus funktionieren und man hier noch zu "Wegwerf-Batterien" greifen muss? Wir haben nun Akkus mit 1,5 Volt statt 1,2 Volt entdeckt, die den Unterschied machen.

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Habe mal für meinen Kaffee-Milchaufschäumer-Quirl (der hat 3 AAA Zellen drin) solche Li-Ion-Akkus mit 1,5V und der Größe von Micro-Zellen (AAA) vor knapp 1 Jahr gekauft. Kann das NICHT empfehlen, die Haltbarkeit war äußerst gering, nach 4 Wochen haben die Zellen fast keine Kapazität mehr gehalten, sprich, die Akkus waren dann nur noch sehr kurz benutzbar, bevor sie wieder leer waren.
Ich habe stattdessen dann 1,2V NiMh-AAA-Akkus genommen, dadurch dreht sich der Quirl etwas langsamer, aber diese Art von Akkus hält halt die Spannung *wesentlich* länger, knapp über 1 Monat pro Ladung.
 
Wie sieht es denn mit der Peakleistung aus? Im Endeffekt sind da ja 3,xV zu 1,5V DC/DC Wandler drin. Kommen die damit klar wenn da plötzlich ein Motor dran laufen soll? (Konkrete Anwendung: "Smarte" Heizungsventile)
 
Habe mal für meinen Kaffee-Milchaufschäumer-Quirl (der hat 3 AAA Zellen drin) solche Li-Ion-Akkus mit 1,5V und der Größe von Micro-Zellen (AAA) vor knapp 1 Jahr gekauft. Kann das NICHT empfehlen, die Haltbarkeit war äußerst gering

Ich habe dazu Mal einen Test gelesen. Möglich dass es in der Stiftung Warentest war. Dort wurde auch resümiert, dass es für AAA keinen Sinn macht und dort die Kapazität zu gering sei. Die Teile sind unbrauchbar. Die AA Batterien sind aber brauchbar, was ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen kann.
Die Harmony - Fernbedienungen reagieren z.b. sehr empfindlich auf nachlassende Spannung - die Batterien liefen danach noch ewig in anderen Geräten, während sie dort sehr schnell "leer" waren und die FB aus ging. Mit den Li-Ionen Akkus geht das nun deutlich besser.
 
Habe mal für meinen Kaffee-Milchaufschäumer-Quirl (der hat 3 AAA Zellen drin) solche Li-Ion-Akkus mit 1,5V und der Größe von Micro-Zellen (AAA) vor knapp 1 Jahr gekauft. Kann das NICHT empfehlen, die Haltbarkeit war äußerst gering, nach 4 Wochen haben die Zellen fast keine Kapazität mehr gehalten, sprich, die Akkus waren dann nur noch sehr kurz benutzbar, bevor sie wieder leer waren.
Ich habe stattdessen dann 1,2V NiMh-AAA-Akkus genommen, dadurch dreht sich der Quirl etwas langsamer, aber diese Art von Akkus hält halt die Spannung *wesentlich* länger, knapp über 1 Monat pro Ladung.
Ich kann diese USB Akkus auch nicht empfehlen. Habe insgesamt 8 Stück davon von zwei verschiedenen Herstellern und Qualität bei allen ist einfach nur schlecht. Billiger China Schrott eben. Naja eigentlich teurer China Schrott bei den Preisen für die Akkus. Zwei Akkus waren nach drei Monaten komplett defekt. Drei werden extrem heiß beim Laden.
Bin wieder zurück zu den alten guten Eneloops gewechselt. Da weiß man wenigstens was man hat.
 

Super, besten Dank für den Hinweis, ich habe den Artikel entsprechend erweitert und auch das Produkt mit USB-C verlinkt.
 
Wie sieht es denn mit der Peakleistung aus? Im Endeffekt sind da ja 3,xV zu 1,5V DC/DC Wandler drin. Kommen die damit klar wenn da plötzlich ein Motor dran laufen soll? (Konkrete Anwendung: "Smarte" Heizungsventile)
Genau da liegt m.E. der sprichwörtliche "Hund" begraben bei diesem "Geheimtipp": Physik bzw. Chemie basieren auf Naturgesetzen und die lassen sich nicht "bescheißen", also greift man bei diesen 1,5V-"Monozellen"-Akkus im Prinzip auf einen 3V-Akkupack bestehend aus mind. 2 oder gar 3 in Reihe geschalteten Einzelzellen mit jew. 1..1,2V Zellenspannung zurück (egal welche Chemie, LiIOn, LiFe,...) und lässt dann mittels "Elektronik" die "Akkuspannung" der "Monozelle" auf 1,5V ausregeln. Das alles (Akkupack und Elektronik) steckt dann in einer AA oder gar AAA-Hülse. Wie sich jeder vorstellen kann, müssen die eigentlichen Akkuzellen vergleichweise winzig sein, damit das alles überhaupt da reinpasst. Dementsprechend werden diese "1,5V-Monozellen" im Vergleich mit "echten" Batterien oder Akkus dieses Formfaktors nicht sonderlich leistungsstark bzw. von der Energiespeicher-Kapazität ausdauernd sein. Für Wetterstationen, Uhren, Fernbedienungen udgl., wo wenig LEistung gefordert ist mag das funktionieren (wenn der Akku an sich lange genug durchhält, Selbstentladung, Kapazitätsverlust nach x Lade-/Entladezyklen usw.), für alles, was bissl mehr LEistung braucht (Motoren, Lampen,...) ist das nix.
 
Der tägliche clickbait Artikel mit reichlich Anzeige Unterstützung? Inhaltlich sehr dürftiger Artikel ohne nennenswerte Technik Analyse. Dazu eine extrem fragwürdige Annahme das man 1,5V Akkus zwingend braucht, weil 99% der aufgezählten Beispiele in der Regel problemlos mit 1,2V funktionieren. Das Problem ist zumeist ehr Selbstentladung und geringe Kapazität.
Aber für den Fall das man doch echte 1,5V braucht war das entgegen dem Artikel nie ein Problem, denn RAM Akkus sind schon einige Jahre alt. Und halten in der Regel länger als diese USB bastel Lösungen.


Mal davon
 
Meine Geräte funktionieren alle bis jetzt mit 1.2V. Die 1.5V-Batterien liegen mittlerweile seit Jahren nur noch ungenutzt rum.
Selbst meine Logitech-Maus G604 hält pro Ladung Monate durch, trotz täglichem Gebrauch und ich sie auch nie abschalte.

Ansonsten gäbe es noch die Alternative NiZi-Akkus mit 1.6V. Die haben zwar auch nicht die Kapazität von guten Li-Ion und benötigen spezielle Ladegeräte, aber nicht zusätzliche Elektronik im Akku selbst.
 
Ich habe einiger LCD Geräte, die 1,2V Akkus hassen. Die Anzeige ist dann grau-matt. Erst mit ner Alkaline, welche meist 1,68V haben, ist diese schon schwarz. Richtig schlecht waren vor 30 Jahren die NiCd Akkus. Die Wanduhr lief mit einer Alkaline von Aldi EIN ganzes Jahr, mit dem Akku 1-3 Tage. Alternativ kann man auch gute Alkaline BAT 3-4 mal erneuern/ aufladen. Geht in der Regel mit dem passendem Ladegerät recht gut. Made(n) aus China läuft aber oft aus, also Finger weg.
 
Herkömmliche AA- und AAA-Batterien sind in kaum einem Haushalt wegzudenken, egal ob Fernbedienung, Wetterstation oder Wanduhr, entsprechende Batterien benötigt man fast überall. Allerdings konnte man diese Batterien nicht immer durch Akkus ersetzen, da einige Geräte dann meist nur für sehr kurze Zeit genügend Strom liefern.

Also in meinem Haushalt gibt es abseits von 3 Fernbedieungen und einer einfachen Personenwaage nichts mehr, was mit Batterien läuft, und dabei wären 1,2 Volt auch absolut kein Problem. Die 90er sind vorbei, heute ist doch fast überall ein Akku verbaut.
 
Für meine Oculus/Meta Controller brauche ich 1,5v Batterien. Ich hatte mal 1,2v Akkus gekauft, damit konnte ich anfangs knapp 2 bis 3 Stunden zocken, nach weniger als 10 Nachladevorgängen bei "voller" Ladung waren keine 5 Minuten möglich. Dachte schon die Controller wären kaputt, aber es waren die Akkus.

Werde daher erstmal auch bei Batterien bleiben. Optimal ist's leider nicht, Ist mir generell aber noch lieber als fest verbaute Akkus, wo ich die Controller wegwerfen kann, wenn der Akku nicht mehr will.
 
Wie sieht es denn mit der Peakleistung aus? Im Endeffekt sind da ja 3,xV zu 1,5V DC/DC Wandler drin. Kommen die damit klar wenn da plötzlich ein Motor dran laufen soll? (Konkrete Anwendung: "Smarte" Heizungsventile)
Wäre auch mein Anwendungsfall. Hat jemand Erfahrung mit Lithium-Akkus und Fritz-Thermostaten? Eneloops und alle anderen herkömmlichen Akkus waren bislang eher enttäuschend.
 
die ersten 1.5V Zellen hatte ich vor ...15 oder 20 Jahren in einer kabellosen Cherry Tastatur/Maus Kombi.
Ich glaube aber diese RAM Zellen waren keineswegs hochstromfähig.
 
Ich habe diese: https://www.pearl.de/a-ZX8348-1411.shtml (Köbele Akkutechnik)

Funktionieren einwandfrei mit meiner Logitech-Tastatur, die bei 1,35V leider schon schlecht lief.

Ich habe die allerdings erst 1-2 mal geladen, aber natürlich noch keinen Ausfall gehabt. Es wird auch nicht mit 3.300mAh geworben, sondern nur mit konservativen 1.300mAh - vielleicht ist da noch etwas mehr Schaltung drin, die die Spannung gut herunter regelt.
 
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