Klar dass nun eine dümmliche Antwort folgen musste. Natürlich spielen dritte Welt Länder hier keine Rolle. 1. Welt Länder reichen hier vollkommen aus, davon gibts dennoch mehr als genug um sich die Peinlichkeit zu ersparen, dass eine Marke in einem bestimmten wichtigen Land nicht verwendet werden kann. Man erinnere sich noch an die Sache mit gmail in Deutschland, als der Gigant gezwungen war für etliche Jahre stattdessen Googlemail zu verwenden. Oder erinnern wir uns an Spiele wie Starfox auf dem Snes, was in Deutschland Starwing hieß, weil es bereits eine Marke Starfox gab die zu ähnlich war. Mit entsprechender Recherche lassen sich hier hunderte wenn nicht sogar tausende Beispiele finden. Bei Wortschöpfungen ist die Chance auf bereits existierende Markenregistrierungen eben geringer wenngleich auch nicht null. Alles klärchen jetzt?Dazu braucht man nicht die Markenregister der gesamten Welt prüfen, meine Fresse, als wäre jetzt jedes Dritte Welt Land maßgeblich.
Dann wäre auch ihr verwendetes "Suprim" schon längst weg auf einem Milliardenmarkt der Indien heißt (kein Dritte Welt Land).
Auch so manches andere Land kennt im Patentrecht den Wegfall von Ansprüchen bei anwendungsbezogener Namensgebung, bei entsprechend freier Verwendung von alltäglichen Wörtern.
Wenn der Konkurrent im Grafikkartenbereich das "Supreme" schon verwendet, wirds natürlich schwer.
Aber nicht wenn das Kaffeekonglomerat ihren Kaffee auch "Supreme" nennt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Beim Dummschwätzen solltest du dringendst in den Spiegel schauen...da guckt was entsprechendes zurück.