AW: Gamescom 2013: Begeisterte Besucher und Mörder-Schlangen
1. Umorganisation der Messe meinetwegen 1-2 Tage nur für die Fachbesucher und dann die Hallen, die für die Fachbesucher sind ganz frei geben.
So wie die Messe organisiert ist mit den steigenden Besucherzahlen jedes Jahr kann es auf jeden Fall nicht mehr weiter gehen.
Man merkt, dass du keine Ahnung hast
Dieses Jahr waren 4.1 - 5.2 für die Fachbesucher und Presse vorgesehen, hiess, da waren die teils riesigen, teils superkleinen Booths. Die sind so konzipiert, dass man in kleinen Gruppen bis 10 (für Gruppenpräsentationen), in der Regel aber Einzelgespräche (meistEinzelpräsentationen/Interviews, aber hier treffen sich auch Entwickler mit Publishern, die ihr Spiel pitchen wollen, oder Vertreter von Ad-Networks, die versuchen, Displaywerbung bzw. Traffic an den Mann zu bringen, aber auch Gespräche über Distribution etc. Alles, was für Consumer uninteressant ist) hat.
Zudem gibt es da Ruhebereiche und die Publisher-Stände haben meist auch Bereiche, wo es (für uns Presse und Fachbesucher ^^) für Lau Getränke und Häppchen gibt.
Zudem sind 1-2 Tage für Fachbesucher/Presse schlicht zu wenig. Ich war von Mi bis Freitag da und hatte in der Zeit knapp 30 Termine. Das ist ein Pensum, das man in 2 Tagen nicht schafft. Also sind 3 notwendig, minimum. Sind ja nicht nur halbstunden-Termine, sondern auch mal 45 oder gleich eine ganze Stunde. Und Zeit, um von Booth zu Booth zu laufen, braucht man auch - und sorry, da will ich keine Consumer im Weg haben. Das war zB das Problem bei der Games Convention in Leipzig, wo zwischen zwei Fachbesucher-Hallen ein Gang voller Consumer war. Nun versuch mal, da durch zu kommen und dann noch relaxt den folgenden Termin wahr zu machen. Aggro ist vorprogrammiert.
Ab Freitag nachmittag ist dann langsam Schicht im Schacht und die FBs und Presse zieht ab, die Publisher/Entwickler fangen an, ihre Booths zu räumen. Am Samstag morgen sind die Hallen menschenleer.
Allerdings kann man dort keine Consumer reinlassen, da ja dort keiner mehr arbeitet und auch nichts zu sehen gibt. Was neues aufbauen lohnt sich zeitlich und vor allem finanziell nicht.