News Furmark 2: Offizieller Release erfolgt mit Version 2.1.0.2

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Monate nach der ersten Ankündigung ist es so weit: Furmark 2 steht als offizieller Download bereit. Mit Version 2.1.0.2 verlässt das Benchmark-Tool endlich die Beta.

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Kann der mitlerweile auch was anderes ausser hitze testen?
Automatisiert Artefakte suchen, mehrere Schnittstellen (OpenGL, Vulkan), integrierter Benchmark usw. - also ja, Furmark2 kann viel mehr als Furmark1.
Das bedeutet aber nicht dass sich das Ziel geändert hat - der Furmark war schon immer hauptsächlich dafür da, die Kühlung der Grafikkarte (und ggf. das Netzteil des PCs...) zu testen.
 
FHD GL/VK Donut & Knot Benchmark.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich ob solche Extrem-Benchmarks überhaupt noch länger Sinn machen?
Und nicht alltagstaugliche Praxistests besser sind? Sprich Spielebetrieb?
Die Grafikkartenhersteller sollen ja auch nicht so begeistert davon sein.
 
Ich frage mich ob solche Extrem-Benchmarks überhaupt noch länger Sinn machen?
Für spezielle Tests: Klar.
Natürlich ist ein Furmark genauso wenig praxisnah wie ein Prime95 - aber mit den beiden Tools kann ich schnell und einfach feststellen, ob das Netzteil des PCs ausreicht: Wenn Primme+Furmark parallel stabil laufen ohne dass der PC abschaltet ist das Netzteil nicht das Problem.^^

Die Grafikkartenhersteller sollen ja auch nicht so begeistert davon sein.
Heutzutage ists egal. Vor vielen jahren konnte man mit "Powerviren" wie dem Furmark noch Grafikkarten kaputt machen - heute nicht mehr. Mittlerweile ist ja alles vollgestopft mit Sensorik und Regelungstechnik.

Hab ich vor 7 Jahren (!) mal was drüber geschrieben:
 
Für spezielle Tests: Klar.
Natürlich ist ein Furmark genauso wenig praxisnah wie ein Prime95 - aber mit den beiden Tools kann ich schnell und einfach feststellen, ob das Netzteil des PCs ausreicht: Wenn Primme+Furmark parallel stabil laufen ohne dass der PC abschaltet ist das Netzteil nicht das Problem.^^
Das kann man auch schon vorher indem man sich über den Stromverbrauch seiner Komponenten informiert. ;)
 
Bei neuen System ja. Man hats aber oft dass Systeme zusammengewürfelter sind wenn nach und nach Komponenten ersetzt werden und dasselbe Netzteil gleichzeitig altert. Wenns dann mal etwas knapper wird und man hat irgendein Problem das von einem überlasteten netzteil kommen KÖNNTE kann man so schnell Dinge ausschließen.

Anderes Szenario als Beispiel:
DDR-RAM kann je nach Modell und Chip sehr temperaturempfindlich sein. Beispielsweise die gerne genommenen B-Dies bei DDR4. Da ist ein OC beispielsweise bis 50°C stabil und dann auf einmal nicht mehr. Der User prüft und testet sich nen Wolf und alles läuft und dann wenn er 3 Stunden spielt auf einmal schwupp Absturz. Warum? Weil der RAM beim Memtest 45°C warm wurde aber beim spielen durch ein aufgeheiztes Gehäuse über 50°C kam.

Man kann den Furmark also auch dafür benutzen zu simulieren, wie warm es maximal bei einer gegebenen Gehäuselüftung im PC werden kann - und damit andere Probleme wie zu warmen RAM oder heutzutage auch SSDs eingrenzen.

Wie gesagt, der Furmark ist in gutes Tool für bestimmte Testszenarien, nur völlig unbrauchbar für andere wo er leider noch oft benutzt wird (etwa Stabilitätstests bei GPU-OC).
 
Nicht zwingend. Wenn das Netzteil durch Lastspitzen bei Lastwechseln umkippt wirst Du das so nicht herausfinden.
Das ist mir schon klar. Die praktische Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Lastspitzennummer nur in den allerseltensten Fällen ausschlaggebend ist.
Oder anders gesagt dass ein (ordentliches) Netzteil P95+Furmark dauerhaft schafft aber dann abschaltet im Spiel weil es Lastspitzen gibt ist zwar im Internet stark gehyped (vor allem weil Igor ständig seine Messtechnik highlighten will), in der Realität aber extrem selten.
In 99% der Fälle eines überlasteten Netzteiles ist es so, dass wenn P95 läuft und ich beim Furmark auf "RUN" klicke das System (das im normalen Spielbetrieb nur seltene sporadische Fehler hat) innerhalb der ersten 3 Sekunden abschaltet.
 
Das ist mir schon klar. Die praktische Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Lastspitzennummer nur in den allerseltensten Fällen ausschlaggebend ist.
Mit RTX 3090s war das gar nicht so selten. Ich hatte das selbst mit zwei Netzteilen erlebt. Ein BeQuiet Straight Power 10 mit 500W hat Furmark und Prime mit einem 3800X gestemmt, abgeschaltet hatte es aber in Ladebildschirmen und bei Kameraschwenks in Spielen. Ähnlich war es dann später mit einem 5800X mit PBO und einem Seasonic Focus GX 750. Wobei ich mir da nicht ganz sicher bin, ob das Netzteil nicht einen Schuss weg hatte, da es ein paar Monate tadellos lief.

In diesen APIs wird auch der neue "Knoten-Test" bereitgestellt, mit dem Nutzer alternativ zur traditionellen Donut-Methodik ihre Grafikkarte auf Herz und Nieren prüfen können.
Wäre es zu viel verlangt, wenn der Autor an der Stelle mal etwas konkreter geworden wäre?
 
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