Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

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Frei im Netz: Was nach FKK klingt, ist eigentlich die Umschreibung für Daten, die aus Fahrlässigkeit ohne Schutz im Netz umhergeistern. Ein 18 Jahre alter Student hat ein Programm geschrieben, das 190.000 Massenspeicher ausfindig gemacht hat.

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AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

Ganz ehrlich? Ich bin erstaunt, dass es nur 190.000 sind. Ich hätte mit deutlich mehr gerechnet. :ugly:
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

Mit welchem Programm kann man überprüfen, ob wirklich so viele Zugänge ungeschützt sind? :D
 
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Schon mal was von "shodan" gehört?

Was der Student da gemacht hat ist ja nichts neues. Dass es Hunderttausende Anschlüsse im Netz gibt wo der Besitzer zu faul/unwissend war um einfach ein Passwort zu setzen ist für sich mit der Materie beschäftigende Nutzer lange schon kein Geheimnis mehr. Bei der Menge an personen die von PC/Netzwerktechnik absolut keine Ahnung haben ist es sogar ne zwingende Folge dass es sowas geben muss.
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

hat er; und wo ist nun der Link zu dem selbstgeschriebenen Programm?

Ich versteh den Sinn irgendwie nicht :ugly:
Wenn ich ein Programm schreibe muss ich das dann Zwangsweise veröffentlichen oder ins Internet stellen? Wenn er's privat nur für seine Zwecke nutzt und es nicht veröffentlicht oder hochgeladen hat, gibt's keinen Link. Wird nirgendwo in der News erwähnt, dass er's ins Internet gestellt hat o.ä. ;)
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

hat er; und wo ist nun der Link zu dem selbstgeschriebenen Programm?

Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht jeder alles immer frei ins Internet stellen muss?

Wenn er halbwegs intelligent ist (was ich ihm mal unterstelle) wird er den Teufel tun und seine Software der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Die sollen sich selbst was schreiben (oder besorgen) - dann ist er wenigstens nicht Schuld am damit verursachten Schaden.


Also - wenn du sowas willst es gibt entsprechende Kaufsoftware seit Jahren. Oder du lernst ernsthaft programmieren - die Routine die dahintersteckt IPs durchzuprobieren und wo ein ungeschütztes NAS dahintersteckt die IP in ne Datei zu sichern ist jetzt nicht die allerkomplizierteste.
 
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Natürlich wird das Programm nicht veröffentlich.
Der Typ hofft nun bestimmt auf irgendwelche Aufträge oder Kaufangebote ;-)

Umsonst und ohne "Hintergedanken" wird er nicht an die Öffentlichkeit gegangen sein ...
 
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So ein Programm ist nicht schwer zu schreiben. Einfach mal schauen, wie die gängigen Hersteller die Dinger ins Netz bringen, also insbesondere die verwendeten Ports. Und dann einfach mal einen Portscan über die IP-Ranges der großen Provider starten, schauen, wo was antwortet, Standard-User und PW testen (findet sich in den online verfügbaren Doku's) und fertig. Am besten die eigene Adresse verschleiern, z.B. über VPN-Anbieter. 190.000 erscheint mir auch reichlich wenig...
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

FTP-Indexer gibt es schon ewig. Die sammeln auch allerhand "Server" ein die eigentlich lokale Netzwerk Laufwerke werden sollten.
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

Das sind alles honey pots, um unbedarfte Hacker zu stellen.
 
AW: Macht er sich nicht bereits durch das Scannen strafbar?

Wie oben bereits erwähnt, ist das nun wirklich keine Hexerei. Frage mich allerdings, ob er sich durch diese Aktion nicht sogar des HACKENS strafbar gemacht hat. Finde weltweite Portscans - vorallem mit dem eindeutigen Ziel ungesicherte private, geschäftliche oder behördliche Datenbestände zu finden - erfüllen durchaus diesen Tatbestand...
 
AW: Macht er sich nicht bereits durch das Scannen strafbar?

Wie oben bereits erwähnt, ist das nun wirklich keine Hexerei. Frage mich allerdings, ob er sich durch diese Aktion nicht sogar des HACKENS strafbar gemacht hat. Finde weltweite Portscans - vorallem mit dem eindeutigen Ziel ungesicherte private, geschäftliche oder behördliche Datenbestände zu finden - erfüllen durchaus diesen Tatbestand...
Sag das mal den Geheimdiensten. Die spielen sogar manipulierte Firmware auf Festplatten drauf.
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht jeder alles immer frei ins Internet stellen muss?

Wenn er halbwegs intelligent ist (was ich ihm mal unterstelle) wird er den Teufel tun und seine Software der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Die sollen sich selbst was schreiben (oder besorgen) - dann ist er wenigstens nicht Schuld am damit verursachten Schaden.


Also - wenn du sowas willst es gibt entsprechende Kaufsoftware seit Jahren. Oder du lernst ernsthaft programmieren - die Routine die dahintersteckt IPs durchzuprobieren und wo ein ungeschütztes NAS dahintersteckt die IP in ne Datei zu sichern ist jetzt nicht die allerkomplizierteste.

...und das hat was mit seiner Frage zu tun?
 
AW: Frei im Netz: Daten von 190.000 Massenspeichern zugänglich

[...] wo ist nun der Link zu dem selbstgeschriebenen Programm?
Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht jeder alles immer frei ins Internet stellen muss?
...und das hat was mit seiner Frage zu tun?
Das hat insofern mit seiner Frage zu tun, als dass ein selbst entwickeltes Programm nunmal nicht irgendwo für die breite Masse verfügbar sein muss. :)

@ Topic: mich überrascht das Ausmaß schon etwas. Vor 15 Jahren war es noch normal, dass man massenhaft auf fremde Netzwerkfreigaben zugreifen konnte, heute schließen aber die wenigsten ihren PC direkt ans Modem an, statt dessen hängt in der Regel noch ein Router dazwischen, der nicht Verbindungsaufbauten von außen per default ablehnt.
Und bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, das nachmachen zu wollen: schon ein Portscan kann unter Umständen Probleme mit sich bringen - man muss nur auf einen Admin treffen, der angesäuert auf die Offenlegung seiner Sicherheitslücken reagiert, zur Polizei rennt und denen was von "Hacker-Angriff" erzählt. Sein eigenes Netz darf man aber natürlich munter testen.

MfG Jimini
 
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