News Frauen in Spielen | MEINUNG | Keine Frage des Geschmacks

Zu guter letzt gibt es sicherlich auch eine gewisse Müdigkeit was erzwungene Repräsentation angeht.
Ich glaube das ist ein entscheidener Punkt. Früher hat sich praktisch niemand darüber beschwert, dass Charakter xyz weiblich, schwarz oder schwul war, weil sich früher so gut wie niemand Diversität als Agenda auf die Fahne geschrieben hat. Erst seitdem das der Fall ist, hinterfragen die Leute jetzt immer, wenn ein Charakter nicht weiß, männlich und hetero ist. Da haben sich die Progressiven mit ihrem aggressiven Aktivismus echt ihre eigenen Antagonisten geschaffen.
 
@Schinken
Vielleicht liegt es daran, dass wir generell anders an ein Spiel rangehen.
Ich fühl da nicht mit. Ich denke mich da nicht rein.
Ich bin nicht diese Figur die ich da steure...

Ist vielleicht auch nicht so gesund, wenn man sich in soetwas reinsteigert. Spätestens wenn der Bildschirm aus ist, ist man wieder im RL.

 
@Schinken
Vielleicht liegt es daran, dass wir generell anders an ein Spiel rangehen.
Ich fühl da nicht mit. Ich denke mich da nicht rein.
Ich bin nicht diese Figur die ich da steure...
Klar, genau das ist es :). Und das ist ja auch kein Problem. Nur verstehst du sicher, dass es für Roleplayer schwierig ist, sich mit dem Charakter so gar nicht identifizieren zu können.
Ist vielleicht auch nicht so gesund, wenn man sich in soetwas reinsteigert. Spätestens wenn der Bildschirm aus ist, ist man wieder im RL.
Oder wenn das Buch zu Ende ist ;).
Ich kann mich in Tagträumen, Büchern, Serien oder eben auch Spielen stundenlang verlieren, in eine Fantasiewelt eintauchen, die Realität ausblenden (die kommt eh wieder, daran muss ich nicht denken).
Millionen Andere auch und ja, ich sehe ein, dass es schwer vorstellbar ist wenn man selbst sowas nicht macht. Aber keine Sorge, ungesund ist es nicht in fiktive Welten einzutauchen :).

Kinobesucher erschrecken sich auch im Horrorfilm und fiebern mit, deswegen muss keiner zum Arzt.
 
Frauen gehören in die Küche!
Putzen, kochen und gehorchen! Was denn sonst!?

Aber Spaß bei Seite :P

Hyper empfindliche ultra tolerante Gesellschaft hat nichts besseres zu tun als solche Debatten zu führen. Das ganze führt immer dazu dass dann zu dick aufgetragen wird und Man(n) dann überall nur noch Frauen in Spielen hat. Den gleichen effekt hatten wir übrigens nach der Black live matters Bewegung.

Ist Euch aufgefallen dass wir plötzlich nur noch schwarze Models in Werbung und Shops hatten ode noch haben.
Das fühlt sich für mich irgendwie komisch an wenn ich bei Nike mir was bestellen will und alles nur schwarze models im Shop sind. Als hätte ich eine falsche URL oder Land ausgewählt.

Toleranz ist in unserer Gesellschaft zu genüge da! Man solle es nur nicht so übertreiben wie die LGBTQ+-% es machen...
 
Bisschen am Thema vorbei oder?
Was juckt mich dein Stromtarif, dein Auto oder Sohn (Glückwumsch zum Sohn)? Deine Meinung zum Gendern oder der Ampel? Was juckt mich ein Bild von dir? Ich hab kein Bild von dir.
Du ja scheinbar von mir, (Leute wie ich) aber sei unbesorgt, ich hab keine Ahnung was du für ein Mensch bist und es geht mir gelinde gesagt am A vorbei.

Nur ging es mir ja nicht um dich als Person oder mich als Person oder?
Entspann dich mal Bro :ugly:
 
Klar, genau das ist es :). Und das ist ja auch kein Problem. Nur verstehst du sicher, dass es für Roleplayer schwierig ist, sich mit dem Charakter so gar nicht identifizieren zu können.

Oder wenn das Buch zu Ende ist ;).
Ich kann mich in Tagträumen, Büchern, Serien oder eben auch Spielen stundenlang verlieren, in eine Fantasiewelt eintauchen, die Realität ausblenden (die kommt eh wieder, daran muss ich nicht denken).
Millionen Andere auch und ja, ich sehe ein, dass es schwer vorstellbar ist wenn man selbst sowas nicht macht. Aber keine Sorge, ungesund ist es nicht in fiktive Welten einzutauchen :).

Kinobesucher erschrecken sich auch im Horrorfilm und fiebern mit, deswegen muss keiner zum Arzt.


Alles ist ja bis zu einem gewissen Punkt normal.
Wenn wir das schon auf andere Medien ausbreiten, würde ich zB sagen: Wenn ich mir einen James Bond anschaue, fühle ich mich nicht als wäre ich auch einer. Das machen Kinder. Sehen etwas und bauen das in ihren Spielen ein. "Verlieren" sich dann in dieser Fantasie.
Abschalten als Erwachsener ist ja möglich, aber das macht man doch nicht mehr in so einer Intensität!?

Also ich lese auch gerne Bücher, aber auch wenn man mitfiebert, und die Spannung steigt, dann ist man doch zumindest soweit distanziert, dass man eben weiss, dass man nicht die Hauptrolle ist.
Und wenn man sich da reinträumen möchte, wenn man so drauf ist, dann ist es sowieso egal, welcher Charakter da im Original drin war, der wird sowieso durch einen selbst ausgetauscht und mit Attributen ausgestattet die einem gerade so vorschwärmen.

Ist mir bisschen zu wenig "Was würde ich denn in so einer Situation tun" und zu viel "Ich wäre gerne eine Fee/Magier/Ritter/Königin", um mal bei vom Schicksal weniger stigmatisierten Chars zu bleiben.


Deswegen bleib ich dabei: Viel Lärm um nichts...
Die eine Stelle am Anfang vom Video fasst meine Perspektive auf diese Diskussion gut zusammen, weil er unterstreicht, wie sinnbefreit das ist:
Auf den Comment mit der Masturbation auf einen fiktiven, nicht realen Computer-Charakter, wird mit "immerhin fühle ich mich damit angesprochen" reagiert.

Das eine wie das andere ist nicht normal. Wobei ersteres wahrscheinlich irgendein 12-Jähriger geschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen gehören in die Küche!
Putzen, kochen und gehorchen! Was denn sonst!?

Aber Spaß bei Seite :P

Hyper empfindliche ultra tolerante Gesellschaft hat nichts besseres zu tun als solche Debatten zu führen. Das ganze führt immer dazu dass dann zu dick aufgetragen wird und Man(n) dann überall nur noch Frauen in Spielen hat. Den gleichen effekt hatten wir übrigens nach der Black live matters Bewegung.

Ist Euch aufgefallen dass wir plötzlich nur noch schwarze Models in Werbung und Shops hatten ode noch haben.
Das fühlt sich für mich irgendwie komisch an wenn ich bei Nike mir was bestellen will und alles nur schwarze models im Shop sind. Als hätte ich eine falsche URL oder Land ausgewählt.

Toleranz ist in unserer Gesellschaft zu genüge da! Man solle es nur nicht so übertreiben wie die LGBTQ+-% es machen...


Naja in Zeiten wo jeder besonders sein muss und sich von der Masse abheben.
Loslösung von Religion und Glaubensgemeinschaften ,da müssen halt andere Gemeinschaften gefunden werden die den Zeitgeist treffen um irgendwo Zugehörigkeit zu finden.
Zurück zum Thema ich bin halt kein Freund von wir wollen es jetzt allen zu jederzeit recht machen um niemanden zu verärgern.
Geht halt nicht.
 
Mich stört das verzerrte Frauenbild in Videospielen ebenfalls.

Ständig diese extrem taffen und hübschen Frauen in 90% der Fälle - hat mit der Realität genausowenig zu tun wie stets muskelbepackte Supermänner bei männernrollen in games.

Es müsste mehr tiktok nfc Frauen, fremdgehende tinderschlampen, Instagram süchtige Teenager*innen und 1,60 große aber dafür 120kg schwere wuchtbrummen in Games geben….das würde dann schon bedeutend mehr unserer heutigen Realität entsprechen. Vielleicht noch die ein oder andere Ricarda Lang in GTA als grüne unweltpräsodentin ohne Schulabschluss und Bildung aber viel Meinung und Gewicht…..eigentlich bräuchte Ricqrda nur einen runder Account und würde den perfekten stereotyp einer heutigen jungen Frau abgeben.


PS: ach ja, bunte blaue Haare passen da auch noch super -aber die gibt’s im charactereditpr von Games ja schon ewig.

Sehr geil :D Hast aber die Nerdbrille und das Antidepressiva vergessen! Das Zungenpircing darf aber auch nicht fehlen, kommt schon Leute ihr wisst doch alle warum!

Ansonsten zu viel blablabla im Video. Frauen in Videospielen gab es schon immer und sie wurden auch schon immer gespielt.

Realitätsverlust ?
 
Ich glaube das ist ein entscheidender Punkt. Früher hat sich praktisch niemand darüber beschwert, dass Charakter xyz weiblich, schwarz oder schwul war, weil sich früher so gut wie niemand Diversität als Agenda auf die Fahne geschrieben hat. Erst seitdem das der Fall ist, hinterfragen die Leute jetzt immer, wenn ein Charakter nicht weiß, männlich und hetero ist. Da haben sich die Progressiven mit ihrem aggressiven Aktivismus echt ihre eigenen Antagonisten geschaffen.
Da wird aber ein Problem gemacht, was schlichtweg nicht existiert. Aber es spielt Rechten Gruppen in die Hände, die genau das wollen, dass dir Diversität erstmal fremd und unbekannt vorkommt und du das dann kritisierst.

Nichts gegen dich, ich bin ja selbst auch mal in die Falle getappt und habe früher ähnlich gedacht. Bis ich gemerkt habe, dass Rechte Gruppen mit voller Absicht Zusammenhänge bauen, wo keine existieren: Dann wird z.B. schlechtes Storywriting oder eindimensionale Charaktere plötzlich verknüpft mit einer Figur, die z.B. homosexuell ist. Dieser Zusammenhang existiert aber garnicht, schlechtes Storywriting ist gänzlich unabhängig von z.B. der Sexualität eines Charakters. So deutlich dürfen das die Rechten Gruppen aber nicht formulieren, denn sonst würde ihr Fake-Zusammenhang wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen...

Rechte Gruppen nutzen aus, dass es schlichtweg "ungewohnt" (im Wortsinn) ist. Man war in den letzten 30 Jahren TV, Kino und sonstigen Medien nicht gewohnt, dass so offen über z.B. Homosexualität geredet wird. Das ist nicht pauschal gut oder schlecht, es fällt "nur" auf. Rechte Gruppen versuchen jetzt (und leider ziemlich erfolgreich, wie ich finde), dieses Gefühl in eine Art Schuldgefühl umzuwandeln: "Weil du so fühlst, bist du automatisch ein schlechter Mensch!" um dich in eine Rechtfertigungshaltung zu bringen, und damit haben sie dich. Es ist simple Manipulation und wenn man die Mechanismen nicht kennt, merkt man nichtmal, dass man gerade zu Schuldgefühlen manipuliert wird! Hier machen die Rechten Gruppen dann weiter, eben indem diese z.B. Zusammenhänge bauen die real so nicht existieren ("Story schlecht, weil Charakter woke ist!") und Schwupps, wurdest du von der Rechten Bubble instrumentalisiert!

Wenn das passiert, hilft es, sich da genauere Gedanken darüber zu machen: Worüber bin ich eigentlich wirklich sauer? Weil Charaktere in Medien schlecht geschrieben sind, oder weil diese eine bestimmte Orientierung haben? Wenn man die Antwort für sich gefunden hat, ist man schon ein gutes Stück weiter...

Sorry dass ich hier so ausschweife, aber mir ist wichtig, die Mechanismen dahinter nachvollziehbar zu erklären und deutlich zu machen - auch und gerade, weil ich selbst früher darauf hereingefallen bin! Und leider gibt es heutzutage viel zuviele Leute, die darauf hereinfallen, darunter auch z.T. richtig große, einflussreiche Influencer, die den Mist ihren tausenden, z.T. minderjährigen Zuschauern weitergeben und meinen, im Recht zu sein... Dabei will ich eigentlich eher in einer Welt leben, bei der z.B. die Erwähnung "ich bin schwul" so nebensächlich geworden ist, dass es nicht weiter groß beachtet wird. Aber bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg...

Zu dem Punkt, dass es früher kein Problem war: Doch, war es, weil "früher" derartige Rollen selten ernst und fast immer am äußersten, nicht ernst zu nehmendem Klischee besetzt wurden. Heute gibt es Fälle wie "Der Untergang des Hauses Usher", in dem der Detektiv in der letzten Folge nebensächlich droppt, dass er zu seinem Mann heimkehrt, ohne dass daraus eine große Sache gemacht wird, weil es schlichtweg "normal" angesehen wird... So eine Szene hätte es in den 90ern oder frühen 2000ern nie gegeben, der Detektiv wäre von Anfang an anders dargestellt worden oder der Nebensatz wäre der Schere zum Opfer gefallen...

Ich weiß, ich balanciere an der Schwelle zum OffTopic-Gespräch...
 
Ihr glaubt doch nicht, dass das ernsthaft die Masse der Männer so schlecht über Frauen denken?
Oder ernsthaft Probleme mit Frauen in Hauptrollen haben.
Nun ja, in praktisch JEDEM Spieleforum von Steam kommt früher oder später einer vorbei, der sich über die angebliche "wokeness" des Spiels aufregt.

Wahlweise, weil auch farbige, nicht zu 100% hetero wirkende oder eben auch zu viele nicht-männliche Protagonisten in dem jeweiligen Spiel vorkommen.

Die schiere Menge der "woke" schreier ist schon echt sehr bedenklich. Das mit dem GTA6 Video wundert mich deswegen kein bisschen.

Da wird aber ein Problem gemacht, was schlichtweg nicht existiert. Aber es spielt Rechten Gruppen in die Hände, die genau das wollen, dass dir Diversität erstmal fremd und unbekannt vorkommt und du das dann kritisierst.

Nichts gegen dich, ich bin ja selbst auch mal in die Falle getappt und habe früher ähnlich gedacht. Bis ich gemerkt habe, dass Rechte Gruppen mit voller Absicht Zusammenhänge bauen, wo keine existieren: Dann wird z.B. schlechtes Storywriting oder eindimensionale Charaktere plötzlich verknüpft mit einer Figur, die z.B. homosexuell ist. Dieser Zusammenhang existiert aber garnicht, schlechtes Storywriting ist gänzlich unabhängig von z.B. der Sexualität eines Charakters. So deutlich dürfen das die Rechten Gruppen aber nicht formulieren, denn sonst würde ihr Fake-Zusammenhang wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen...
[...]
So was von 100% Zustimmung. Du triffst den Nagel exakt auf den Kopf.

Eine Ergänzung von mir: Ja, es gibt die militaristischen "Diversitätsjünger", (meinetwegen auch extrem "woke"), die alles verbieten wollen, was irgendwie im entferntesten anstößig sein könnte.

Dabei ist man massiv über das Ziel hinausgeschossen. "Z****schnitzel" oder "Cowboy & I***aner" seien hier nur als Beispiel genannt. Natürlich kann man sich vollkommen zurecht darüber aufregen und der Schritt zur angeblichen "Sprachpolizei" ist dann nicht mehr weit.

Damit haben diese Leute, die letztlich auch nur eine extreme Meinung propagieren, der Sache an sich einen totalen Bärendienst erwiesen, weil dadurch genau diesen rechten Kräften in die Karten gespielt worden ist. Der Gegendruck gegen die angebliche "Wokeness" ist in der Mitte der Bevölkerung angekommen.

Wenn sich sogar ein Igor Wallossek über die Wokeness in Last of Us 1 (ja, 1!) aufregt, weil es in dem Spiel zu viele schwarze und weibliche Charaktere gäbe...
Meinung: Feminismus ist gesellschaftsschädlich.
EXTREMER Feminismus ist gesellschaftsschädlich. Genauso wie der Patriarchalismus wie er früher bei uns und heute noch in vielen muslimischen Ländern gepflegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
EXTREMER Feminismus ist gesellschaftsschädlich. Genauso wie der Patriarchalismus wie er früher bei uns und heute noch in vielen muslimischen Ländern gepflegt wird.

Du hast keine Kinder und hattest nie mit dem Jugendamt oder sonst einer ähnlichen Einrichtung zu tun oder? Früher hatten Männer 0 Rechte, und heute sieht es nicht wirklich anders aus.

Patriarchismus im Abendland mit dem nahen Osten gleichzusetzen ist echt grenzwertig.
 
Du hast keine Kinder und hattest nie mit dem Jugendamt oder sonst einer ähnlichen Einrichtung zu tun oder? Früher hatten Männer 0 Rechte, und heute sieht es nicht wirklich anders aus.
Jaja. Da scheint jemand echt Probleme zu haben.

Patriarchismus im Abendland mit dem nahen Osten gleichzusetzen ist echt grenzwertig.
"Abendland"... süß.

Schon mal von Hexenverbrennungen gehört?
 
Ich wäre ja kurz davor zu sagen dass man gerne Spiele mit Frauen als Hauptcharakter machen könne, es aber wenig bringt da sowieso so gut wie keine Frau spielt und das überwiegende Publikum männlich ist, und es somit verschwendete Energie ist.

Wenn ich jetzt mal aber danach gegoogelt habe wurde ich des besseren belehrt :

Das ist hundertfach mehr als ich eigentlich dachte, also gibt es schon einen Grund dafür, auch wenn es nicht in mein Weltbild passt dass es so viele Frauen gibt die spielen, weil ich persönlich KEINE EINZIGE Frau kenne die spielt.

Und wenn doch, dann maximal Candy Crush oder Handyspiele, aber sowas wie CS, PubG, DayZ etc. kenne ich weiblich besetzt nur von Twitch.

Also wo sind die ganzen Frauen die spielen?, vor allem soll die durchschnittliche Gamer Frau in Amerika um die 44 Jahre alt sein. Das ist nochmals weltfremder für mich. Ich kenne KEINE über 30 die auch nur lust hätte auf nem Geburtstag auch nur den Controller in die Hand zu nehmen für den Spaßfaktor und ne Runde mario kart oder so.

Es muss sie geben, aber ich kenne genügend Frauen zwischen 20-40 Jahren, aus allen Gesellschaftsschichten und davon zockt halt wirklich keine einzige. Wenn das 100-200 Frauen sind und da keine dabei ist, dann ist das wirklich befremdlich woran es liegt. Männlicher Gamer kenne ich auch 100-200 persönlich und davon zockt die Frau oder Freundin auch nicht, die kannste damit jagen :lol:
 
Nur damit ich das richtig verstehe: Es werden ein paar Kommentare gecherrypickt und dann gegen einen Strohmann argumentiert. Nicht ein einziges der Argumente, auf das in dem Video "geantwortet" wird, ist in irgendeiner Weise kontextualisiert. Und das nennt ihr dann Journalismus... Ihr habt es echt verdient, von Youtubern verdrängt zu werden.
 
12 Minuten seine fragwürdig gefärbten Haare in die Kamera halten, für etwas was man als Text in 2-3 Minuten hätte lesen können. Alleine das ist heutzutage einfach ein Gräuel, für jedes Tutorial soll man sich 10-15 Minuten anschauen.

Ich kann mit diesen Meinungsvideos nichts anfangen. Und nicht weil es Frauen sind. Alle "Quoten" sind Unsinn, sämtliche Agendas schaden dem jeweiligen Medium. Es wäre genau so albern überall Männer in Rollen zu quetschen, die besser zu einer Frau passen.

Wir sind mMn in einer Zeit angelangt, wo Frauen bereits überrepräsentiert sind. Wieviele Frauen muss ich mir noch anschauen die Männer verkloppen, wieviel Diversity überall eingefügt wird nur um mehr Farben in seinem Film/Spiel/Serie zu haben. Das alles schadet der Idee eine Geschichte zu erzählen. Von mir aus können auch nur/viele Frauen drin vorkommen, wenn es zu der Geschichte passt(Martha Marcy May Marlene anyone?)

Aber hört auf überall Frauen einzufügen, die dann sowieso nur maskuline Rollen spielen, die eigentlich primär männliche Attribute besitzen und die weiblichen Stärken, die nunmal eher im Zwischenmenschlichen liegen, die feinfühliger sind, sensibler, emotionaler, kommunikativer, die sieht man eher selten.

Oder es werden komplette Levels für Frauen erschaffen. Siehe das neue Spiderman 2, die Mary Jane Abschnitte sind an mangelnder Glaubwürdigkeit kaum zu übertreffen, aber hauptsache wir haben Frau stark und unabhängig dargestellt. Wer will denn sowas? Welche Frau tasert sich durch eine Horde Gangster? Welche Frau mag überhaupt Gewalt? Und natürlich sind alle Gegner in dem Level maximal eingschränkt, was Sicht und Gehör angeht. Wie praktisch. Spielerisch völlig mau, dazu maximal unglaubwürdig, aber es gibt offensichtlich Menschen die sowas brauchen. Für mich nur noch fragwürdig...
 
Genau das passiert, wenn man sich instrumentalisieren lässt ohne es zu merken. Genauso, wie ich es vor 9 Beiträgen geschrieben habe. Und dann findet es man plötzlich okay, öffentlich Dinge zu schreiben wie:
  • "12 Minuten seine fragwürdig gefärbten Haare in die Kamera halten",
  • "Wir sind mMn in einer Zeit angelangt, wo Frauen bereits überrepräsentiert sind.",
  • "Aber hört auf überall Frauen einzufügen, die dann sowieso nur maskuline Rollen spielen",
  • "es werden komplette Levels für Frauen erschaffen.",
  • "Wer will denn sowas?" ... "Welche Frau mag überhaupt Gewalt?"
Merkst du, dass das keine Diskussionskultur ist? Du haust hier mit Totschlagargumenten rein, auf die nie jemand eingehen wird, weil solche Dinge nie von jemandem behauptet werden der eine ernstgemeinte Diskussion will, und darüber hinaus vom eigentlichen Thema ablenken...

Insofern: Vielen Dank für das anschauliche Beispiel. Dass man in der Regel nicht mit Leuten reden will, die z.B. andere auch aufgrund ihrer Haarfarbe kritisieren, versteht sich (hoffentlich) von selbst...
 
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