FIFA 22: Lootboxen bleiben in FUT erhalten

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Publisher EA wird auch in FUT bei FIFA 22 erneut Lootboxen einbauen. Allerdings gibt es eine Änderung, die die Gerichte und Spieler milde stimmen soll, die das Vorgehen als virtuelles Glücksspiel bezeichnen.

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Pay to win in Reinform. Die paar Millionen für Anwälte und Gerichtskosten zahlt der Kunde ja gleich mit.

Was hatte das ganze noch mit Fußball und Können gemein? Ach ja, es geht um Milliarden...
 
Warum sollte EA auch eine solche Cashcow aufgeben? Rein Betriebswirtschaftlich wäre dies auch der reine Wahnsinn. Wer diesen P2W-Nepp mitmacht ist einfach selber schuld.
 
Warum sollte EA auch eine solche Cashcow aufgeben? Rein Betriebswirtschaftlich wäre dies auch der reine Wahnsinn. Wer diesen P2W-Nepp mitmacht ist einfach selber schuld.
Das Problem dahinter ist das du Jugendliche an so ein "Kaufverhalten" gewöhnst und das in einigen Jahren nichts besonderes mehr ist.
Meiner Meinung nach müsste der Gesetzgeber hier hart durchgrifen udn sagen: "Das ist Glücksspiel! FSK 18!" Was glaubst du wie schnell der Modus umgearbeitet ist. Ob besser oder schlechter kann jeder für sich vorhersagen aber bei EA erwarte ich nichts positives mehr.
 
Meiner Meinung nach müsste der Gesetzgeber hier hart durchgrifen udn sagen: "Das ist Glücksspiel! FSK 18!"
Finde ich auch, der Gesetzgeber muss hier deutlich aggressiver eingreifen. Einfach ein FSK18 draufkleben und EA ändert Fifa wie in den gesamten letzen 10 Jahren zusammen, da bin ich mir sicher. Nur wird es nicht ins positive geändert, sondern ein neuer Weg gesucht das Gesetz zu umgehen und massenweiß Geld zu scheffeln. Ich kann mir gut vorstellen, das Fifa für EA eine der größten Einnahmequellen im Jahr ist.

Ich habe letztens Fifa 20 gespielt (nein nicht gekauft, sondern über den Gamepass). Es spielt sich eignetlich schon gut und macht Spaß (bitte nicht steinigen, ich bin einfach einen Solo-Karriere-Spieler), denn das letzte Fifa das ich spielte war Fifa 14. Da hat sich schon ordentlich was getan... aber für 7 Jahre? Deutlich zu wenig.
 
Das Problem dahinter ist das du Jugendliche an so ein "Kaufverhalten" gewöhnst und das in einigen Jahren nichts besonderes mehr ist.
Meiner Meinung nach müsste der Gesetzgeber hier hart durchgrifen udn sagen: "Das ist Glücksspiel! FSK 18!" Was glaubst du wie schnell der Modus umgearbeitet ist. Ob besser oder schlechter kann jeder für sich vorhersagen aber bei EA erwarte ich nichts positives mehr.
Hier sehe ich aber primär die Erziehungsberechtigten, sprich Eltern in der Pflicht...
 
Hier sehe ich aber primär die Erziehungsberechtigten, sprich Eltern in der Pflicht...
Da kannst du aber ma mindestens noch die nächste Generation an Eltern abwarten, bis sich da geschlossen und in der grossen Mehrheit sich Eltern gegen auflehnen.

Da es immer noch genug Eltern gibt, die weder mit dem Thema Gaming was am Hut haben, noch ansatzweise was von den "Finanzierungsmodellen" bestimmter Spielehersteller verstehen.

Oder es gibt natürlich auch genug Eltern die daddeln, aber trotzdem die Machenschaften der Spielehersteller nicht raffen, nichts davon wissen oder es ihnen schlicht scheissegal ist.
Das Problem dahinter ist das du Jugendliche an so ein "Kaufverhalten" gewöhnst und das in einigen Jahren nichts besonderes mehr ist.
Und genau hier ist das nächste Problem: Zukünftige Eltern sehen das dann für ihre eigene Kinder auch als völlig normal an.

Daher wird solange da gesetzlich nicht gegen vorgegangen wird, sich rein gar nichts ändern.
 
Wer diesen P2W-Nepp mitmacht ist einfach selber schuld.
Da sind mit Sicherheit überwiegend Kinder und Jugendliche betroffen, von denen man altersbedingt diese Vernunft nicht verlangen kann. Machen es deine Kumpels, machst du es auch.

Was im Artikel aber auch steht ist, dass das bisherige System OHNE Vorschau weiter bestehen bleibt. Also wo genau ist jetzt die Änderung? Es wurde lediglich ein neues Paket mit Vorschau hinzugefügt während sich beim bestehenden System nichts geändert hat. Denkt ihr, dass Kinder und Jugendliche 24 Stunden warten um die nächste Vorschau des Pakets zu sehen gibt? Das ist doch im Kern nichts anderes wie bei den kostenlosen Browserspielen wo du nur 1 Aktion pro Tag ausführen kannst, oder du zahlst und kannst die Aktionen so oft ausführen wie du willst.
 
Hier sehe ich aber primär die Erziehungsberechtigten, sprich Eltern in der Pflicht...
Aktuell hat Fifa 21 eine Altersfreigabe von 0 Jahren Link. Finde ich soweit in Ordnung wenn man den Punkt Lootboxen ausklammert. Das SPiel würde ich auch mit einem 5 Jährigen der gerade so das Gamepad gebändigt bekommt zocken da diese ja auch oft schon in das Thema Fussball eingebunden werden. Soweit so gut.

Lootboxen sind für mich nicht nur in Fifa sondern auch in den ganzen Mobile-Games usw. nichts anderes als Glückspiel selbst wenn die Wahrscheinlichkeiten der zu erwartenden Gegenstände inzwischen oft kundgetan wird. So sollte das der Gesetzgeber auch sehen. Klar liegt die Verantwortung auch bei den Eltern, diese bekommen diese Verantwortung in einem Kasino oder Kiosk aber abgenommen. Ohne Altersnachweis kein Glücksspiel, ganz einfach. Zudem sollte der Gesetzgeber sich gleich eine Möglichkeit der Alterverifizierung im Netz per Perso o. ä. Gedanken machen da eine einfacher Button "Ja, ich bin 18 Jahre alt!" echt zu wenig ist!

Ich wünsche mir das die Eltern sich für das interesieren was in den Kinderzimmern abgeht aber die Realität sieht einfach anders aus. Wenn es freiwillig nicht geht muss einfach ein Gesetz her und desen Einhaltung überwacht werden. Ob EA dadurch 60%++ weniger verdient darf kein Masstab sein. Lieber EA jammern lassen als auch nur einem Kind/jugendlichen an das Glückspiel verlieren. Was die Kids mit 18 Jahren machen liegt dann bei Ihnen. Jeder fliegt im Leben mehr als einmal hart auf die Schnauze und das ist gut so. Aber das muss nicht an der Konsole/dem PC anerzogen werden!!!
 
Einfach ein FSK18 draufkleben und EA ändert Fifa wie in den gesamten letzen 10 Jahren zusammen, da bin ich mir sicher.
Warum sollte EA was ändern?

Andere Titel, welche offiziell "Ab 18" sind, werden auch von vielen Kindern / Jugendlichen gespielt.
Das Problem sind teilweise auch die Eltern, welche keine Kontrolle über die Accounts der Kinder haben (wollen).

Auf den Konsolen kann man die es unterbinden, dass die Kinder Einkäufe tätigen können, dann würde es maximal noch über Guthaben gehen.

Mal sollte nicht immer nach dem Gesetzgeber schreien, denn der bringt auch nicht viel, wenn die Anwender alles ignorieren.
 
Die Gesellschaft ist zu hohl und renitent für "Auf freiwilliger Basis". Haben wir in der Pandemie gelernt.

Klare Ansagen, Gesetze und harte Strafen. Der Michel ändert erst was, wenns unangenehm wird.

Wenn die Eltern vom Jugendamt Besuch und Auflagen kriegen, weil sie die Kinder Onlineglücksspiel machen lassen, dann liegt Fifa nicht mehr unterm Weihnachtsbaum.
 
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