Klutten
Lötkolbengott/-göttin
Eine giftige Bestie erobert den Spielemarkt
-
die Mamba gepaart mit dem Destructor-Pad im Extreme-Test.
Im folgenden Review muss sich der jüngste und wohl edelste Nager der Welt, zwei Wochen vor der Markteinführung, einem umfangreichen Test unterziehen.
Was wäre ein Review ohne Sponsor?
In diesem Fall geht ein herzliches Dankeschön an Razer bzw. den deutschen Distributor Jöllenbeck und PC-Cooling, die mir mit der zur Verfügung gestellten Hardware diesen Test ermöglichen.
Ein weiteres fettes Danke geht an Manuel aus der Redaktion.
Den Trailer zur Mamba findet ihr auch im Breitbildformat direkt auf Youtube. Das Forum lässt dies leider nicht zu, da das Video nicht mit vollen 720p läuft. Sehenswert ist es trotzdem, gerade in hoher Qualität.
Eingebundener Inhalt
Youtube
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst:
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Inhaltsverzeichnis:
Für den, der es noch nicht kennt sei gesagt, dass dieses Inhaltsverzeichnis interaktiv nutzbar ist. Man kann mit einem kurzen Klick direkt zu den gewünschten Stellen springen. Hat man den gewünschten Teil gelesen, so gibt es an deren Ende auch wieder einen Sprung zurück zum Inhaltsverzeichnis. Ebenso verhalten sich die Bilder in diesem Review. Mit einem Klick werden sie größer, was die Übersichtlichkeit doch arg verbessert. Grundsätzlich lässt sich alles vergrößern, was einen schwarzen Rahmen hat.
Interessante News / Tests auf PC Games Hardware:
Bereits im Vorfeld gab es auf PC Games Hardware interessante News und auch 2 Kurztests der Razer Mamba. Wer abseits dieses Reviews noch einmal darin stöbern möchte, für den sind die folgenden Links bestimmt hilfreich.
Desktophintergrundbilder:
Beginn einer langen Geschichte - die Mamba anno 2002:
Die heutige Mamba hat schon einen langen Lebensweg hinter sich und wurde bereits im Jahre 2000 in einer Business-News als revolutionäre Maus vorgestellt. Sie sollte ultra präzise sein und mit ihrer Genauigkeit genau das bieten, was Spieler von Razer erwarten. Im Gespräch waren zwischen 1000 und 2000 DPI Auflösung, was in etwas dem fünffachen einer normalen Maus entsprach. Als zusätzliches Feature sollte die Sensitivität "on the fly" eingestellt werden können und ein eingebauter Staubschutz sollte der Mamba ein langes Leben bescheren. Dann wurde es aber auch erst einmal wieder ruhig um den Nachfolger der 1999 erschienenen Boomslang. Bis 2002 erste Entwürfe der Razer Mamba im Internet umhergeisterten.
Verpackungsinhalt / Lieferumfang:
Streift man diesen Karton ab, so wird man von dessen Innenleben geradezu geblendet. Die eigentliche Verpackung der Mamba steht indes in makellosem Schwarz daneben. Auf der Vorderseite prangt schwarz auf Schwarz ein Schriftzug: "welcome to the cult of razer" Beim Lesen hallt dieser Ruf durch meine Ohren, wie der dämonische Klang eines Endgegners, der sich gerade über mich lustig macht.
Dieser Schriftzug entpuppt sich als eingesteckter Deckel, den ich vorsichtig entferne. Dahinter wieder das Logo der Schlange auf einer kleinen Schachtel aus samtschwarzer Pappe.
Ab jetzt ist rohe Gewalt gefragt. Wer hier keine Kraft in den Fingern hat, der wird es niemals an das Objekt der Begierde schaffen. Es sind zwar alle Handgriffe zum Entfernen des Deckels aufgedruckt, ich bekomme aber trotzdem leichte Schweißperlen auf der Stirn, als ich versuche mich dem Inneren zu nähern. Bevor der Deckel entfernt ist, bieten sich meinem Blick übrigens nur zwei schwarze Schachteln, die Dritte kommt unverhofft unter dem Plxiglasdeckel zum Vorschein.
Diese drei schwarzen Schachteln beherbergen das gesamte Zubehör. Einfach gehalten treffen sie genau meinen Geschmack - mehr dazu aber gleich.
Widmen wir unsere Aufmerksamkeit noch einmal dem kleinen Etui, welches direkt hinter dem Deckel lauerte.
Dieses Etui aufgeschlagen kommt zunächst eine kleine Begrüßungskarte zum Vorschein. Hat man diese hinter sich gelassen, geht es mit einer Karte weiter, die einem den Link zu den neuesten Downloads (Treiber usw.) für Razer-Produkte verrät. Neben einer Kurzanleitung befindet sich noch eine ausführliche Anleitung, ein Produktkatalog und ein Razer-Aufkleber im Lieferumfang.
Nun geht es aber ans Auspacken der drei geheimnisvollen Schachteln. Geöffnet werden sie mittels einer kleinen Lasche, die bereits den Inhalt vermuten lässt. Schachtel Nummero Uno beinhaltet die Ladestation der Mamba. Diese ist vom Finish in hochglänzenden Schwarz gehalten, ganz im Gegensatz zu der Maus mit ihrer gummierten Oberfläche - ein toller Kontrast. Auf der Vorderseite ist wieder das Herstellerlogo sichtbar, solange nicht die Mamba auf diesem Sockel verweilt und die goldenen Kontakte zum Laden des Nagers. Die Unterseite soll hier auch kurz erwähnt werden. Diese ist mit einer Gummimatte belegt, die absolute Rutschfreiheit bietet und einem weißen Rahmen, der für die Beleuchtung zuständig ist.
Kiste Nummer zwei beinhaltet den Akku samt Deckel - wieder sauber verpackt.
Wo ein USB-Logo drauf ist, muss sich auch entsprechendes Zubehör drin befinden - und so ist es auch. Diese kleine Schachtel beweist es mal wieder, dass es die kleinen Dinge sind, die einem viel Freude bereiten - und sei es einfach ein sauber eingeschlagenes Kabel, was unter dem sanften Schleier aus schwarzem Stoff ruht. Ein Blickfang wie er im Buche steht ...und ja, es ist eigentlich nur ein Kabel. Auf der einen Seite des xxx Zentimeter langen Kabels ist ein üblicher USB-Stecker (mit Kappe) angebunden, auf der anderen Seite ein spezieller Mini-USB-Stecker, der an die Maus adaptiert werden kann. Beide Enden sind vergoldet, der komplette Kabelstrang umwebt. Von der Optik erinnert dies an ein gesleevtes Kabel, es handelt sich aber um ein direkt umwebtes Exemplar mit sehr guten Gleiteigenschaften.
Für den, der es noch nicht kennt sei gesagt, dass dieses Inhaltsverzeichnis interaktiv nutzbar ist. Man kann mit einem kurzen Klick direkt zu den gewünschten Stellen springen. Hat man den gewünschten Teil gelesen, so gibt es an deren Ende auch wieder einen Sprung zurück zum Inhaltsverzeichnis. Ebenso verhalten sich die Bilder in diesem Review. Mit einem Klick werden sie größer, was die Übersichtlichkeit doch arg verbessert. Grundsätzlich lässt sich alles vergrößern, was einen schwarzen Rahmen hat.
- Einleitung und Inhalt
- Interessante News / Tests auf PC Games Hardware
- Desktophintergründbilder (1680x1050 und 1280x1024)
- Beginn einer langen Geschichte - die Mamba anno 2002
- Verpackungsinhalt / Lieferumfang
- Die Mamba - Eindrücke
- Die Mamba - Technik und Features
- Die Mamba vs. Roccat Kone
- Der Treiber - Installation und Funktionen
- Die Beleuchtung und Funktions-LEDs
- Gestatten - Razer Destructor
- Mauspads deluxe - der Vergleich
- Fazit
Interessante News / Tests auf PC Games Hardware:
Bereits im Vorfeld gab es auf PC Games Hardware interessante News und auch 2 Kurztests der Razer Mamba. Wer abseits dieses Reviews noch einmal darin stöbern möchte, für den sind die folgenden Links bestimmt hilfreich.
- Razer Mamba: Frische Bilder mit Beleuchtung
- Razer Mamba: Frisch in der Redaktion eingetroffen
- Razer Mamba: Gaming Mouse mit 5.600 Dpi und Wireless/Wired-Funktion
Desktophintergrundbilder:
Beim Fotografieren macht es besonders viel Spaß, einen Gegenstand ins rechte Licht zu setzen und ein paar schöne Schnappschüsse anzufertigen. Das Ergebnis findet ihr im Anhang dieses Beitrages - sechs Bilder, die ich jeweils im Breitbild- und Letterbox-Format erstellt habe. Hier wirken die Bilder in der Miniatur zwar recht dunkel, in der Originalgröße wirkt das aber ganz anders. Jede ZIP-Datei enthält beide Formate. Weitere Bilder auf Wunsch.
Beginn einer langen Geschichte - die Mamba anno 2002:
Die heutige Mamba hat schon einen langen Lebensweg hinter sich und wurde bereits im Jahre 2000 in einer Business-News als revolutionäre Maus vorgestellt. Sie sollte ultra präzise sein und mit ihrer Genauigkeit genau das bieten, was Spieler von Razer erwarten. Im Gespräch waren zwischen 1000 und 2000 DPI Auflösung, was in etwas dem fünffachen einer normalen Maus entsprach. Als zusätzliches Feature sollte die Sensitivität "on the fly" eingestellt werden können und ein eingebauter Staubschutz sollte der Mamba ein langes Leben bescheren. Dann wurde es aber auch erst einmal wieder ruhig um den Nachfolger der 1999 erschienenen Boomslang. Bis 2002 erste Entwürfe der Razer Mamba im Internet umhergeisterten.
Anhang anzeigen 89044 Anhang anzeigen 89045 Anhang anzeigen 89046 Anhang anzeigen 89047
Anhang anzeigen 89048 Anhang anzeigen 89049
Anhang anzeigen 89048 Anhang anzeigen 89049
Die daraufhin eingehenden Kommentare der Spieler waren durchwachsen. Während die einen endlich einen würdigen Nachfolger für ihre Maus witterten, bemängelten andere, dass Razer die Maus nicht vollkommen als optisches Eingabegerät entickelten. Schlussendlich sorgten die Querelen für einen Dornröschenschlaf bis in die heutige Zeit - 2009, das Jahr der Auferstehung, das Jahr der Mamba. Böse Zungen im Internet behaupten allerdings, dass es die Mamba nur zu neuem Ruhm geschafft hat, weil Razer die Schlangennamen ausgegangen sind.
Verpackungsinhalt / Lieferumfang:
Im ersten Kapitel schauen wir uns mal gemeinsam an, was uns der Hersteller für unser Erspartes bietet. Standesgemäß wird die Giftschlange in einem Käfig aus Glas gehalten, einem waschechten Terrarium. Dort kauert sie sprungbereit auf einem Sockel und mutet derart majestätisch an, dass man sich gar nicht traut, diesem Biest näher zu kommen. In der oberen Ecke des Gehäuses prangt das Erkennungszeichen des Herstellers - drei gekreuzte Schlangen. Den unteren Teil der Verpackung stellt ein kleiner Überkarton dar, der auf seiner Rückseite technische Informationen und besondere Features der Maus zeigt.
Gleich zu Beginn der Fotosession hat sich eine meiner beiden Lampen dazu entschlossen ihr Leben aufzugeben, weshalb ich die schattigen Bilder entschuldige.
Gleich zu Beginn der Fotosession hat sich eine meiner beiden Lampen dazu entschlossen ihr Leben aufzugeben, weshalb ich die schattigen Bilder entschuldige.
Streift man diesen Karton ab, so wird man von dessen Innenleben geradezu geblendet. Die eigentliche Verpackung der Mamba steht indes in makellosem Schwarz daneben. Auf der Vorderseite prangt schwarz auf Schwarz ein Schriftzug: "welcome to the cult of razer" Beim Lesen hallt dieser Ruf durch meine Ohren, wie der dämonische Klang eines Endgegners, der sich gerade über mich lustig macht.
Dieser Schriftzug entpuppt sich als eingesteckter Deckel, den ich vorsichtig entferne. Dahinter wieder das Logo der Schlange auf einer kleinen Schachtel aus samtschwarzer Pappe.
Ab jetzt ist rohe Gewalt gefragt. Wer hier keine Kraft in den Fingern hat, der wird es niemals an das Objekt der Begierde schaffen. Es sind zwar alle Handgriffe zum Entfernen des Deckels aufgedruckt, ich bekomme aber trotzdem leichte Schweißperlen auf der Stirn, als ich versuche mich dem Inneren zu nähern. Bevor der Deckel entfernt ist, bieten sich meinem Blick übrigens nur zwei schwarze Schachteln, die Dritte kommt unverhofft unter dem Plxiglasdeckel zum Vorschein.
Diese drei schwarzen Schachteln beherbergen das gesamte Zubehör. Einfach gehalten treffen sie genau meinen Geschmack - mehr dazu aber gleich.
Widmen wir unsere Aufmerksamkeit noch einmal dem kleinen Etui, welches direkt hinter dem Deckel lauerte.
Dieses Etui aufgeschlagen kommt zunächst eine kleine Begrüßungskarte zum Vorschein. Hat man diese hinter sich gelassen, geht es mit einer Karte weiter, die einem den Link zu den neuesten Downloads (Treiber usw.) für Razer-Produkte verrät. Neben einer Kurzanleitung befindet sich noch eine ausführliche Anleitung, ein Produktkatalog und ein Razer-Aufkleber im Lieferumfang.
Nun geht es aber ans Auspacken der drei geheimnisvollen Schachteln. Geöffnet werden sie mittels einer kleinen Lasche, die bereits den Inhalt vermuten lässt. Schachtel Nummero Uno beinhaltet die Ladestation der Mamba. Diese ist vom Finish in hochglänzenden Schwarz gehalten, ganz im Gegensatz zu der Maus mit ihrer gummierten Oberfläche - ein toller Kontrast. Auf der Vorderseite ist wieder das Herstellerlogo sichtbar, solange nicht die Mamba auf diesem Sockel verweilt und die goldenen Kontakte zum Laden des Nagers. Die Unterseite soll hier auch kurz erwähnt werden. Diese ist mit einer Gummimatte belegt, die absolute Rutschfreiheit bietet und einem weißen Rahmen, der für die Beleuchtung zuständig ist.
Kiste Nummer zwei beinhaltet den Akku samt Deckel - wieder sauber verpackt.
Wo ein USB-Logo drauf ist, muss sich auch entsprechendes Zubehör drin befinden - und so ist es auch. Diese kleine Schachtel beweist es mal wieder, dass es die kleinen Dinge sind, die einem viel Freude bereiten - und sei es einfach ein sauber eingeschlagenes Kabel, was unter dem sanften Schleier aus schwarzem Stoff ruht. Ein Blickfang wie er im Buche steht ...und ja, es ist eigentlich nur ein Kabel. Auf der einen Seite des xxx Zentimeter langen Kabels ist ein üblicher USB-Stecker (mit Kappe) angebunden, auf der anderen Seite ein spezieller Mini-USB-Stecker, der an die Maus adaptiert werden kann. Beide Enden sind vergoldet, der komplette Kabelstrang umwebt. Von der Optik erinnert dies an ein gesleevtes Kabel, es handelt sich aber um ein direkt umwebtes Exemplar mit sehr guten Gleiteigenschaften.
Das war es dann auch mit den Beilagen. Razer verzichtet auf unnützen Schnickschnack und beschränkt sich auf das Wesentliche. Das was hier aber geboten wird, befindet sich auf höchstem Level der Verarbeitung und Verpackung - auch Einfachheit kann überzeugen. Mancher vermisst vielleicht einen beigelegten Treiber, angesichts einer Größe von gerade mal 32 MiByte ist das aber verschmerzbar. Spieler werden sowieso auf den jeweils neusten verfügbaren Treiber der Supportseite setzen.
Zuletzt bearbeitet: