Extrem hoher Stromverbrauch wie kontrollieren?

C Punkt

Freizeitschrauber(in)
Hallo zusammen..

vorweg an die Moderatoren: Ich hatte sowas wie Smarthomeabteilung hier gesucht, aber nichts passendes gefunden, also bitte verschieben wenn nötig.. dachte es passt am ehesten in "Multimedia" aber auch hier waren die Unterthemen nicht so passend.

Ich habe kürzlich eine Stromnachzahlung von 300€ bekommen, neue Abschlagszahlung: 120€ für einen 2-Personen Haushalt in einer Altbau 60qm 2,5 Zimmer Wohnung.

Tatsächlichen haben wir viele elektronische Geräte, bestimmt überdurchschnittlich, aber der Verbrauch hat mich trotzdem überrascht..

Hier mal die Quellen hinter denen ich den größten Stromverbrauch vermute:

Küche:

alter Backofen,
Airfryer,
Wasserkocher,
Kaffemaschine+ -mühle, Kühlschrank mit kleiner Truhe (2009),
extra Gefriertruhe (2010)
Küchenmaschine
Spülmaschine

Licht: 4x 30w Birnen

Wohnzimmer:

65" Oled LG (B9 Reihe= 2019) an Soundanlage mit 2 Speaker und Verstärker.
iMac8,1 (2008)
Gaming-PC (siehe Signatur)
Samsung C32JG52
Bose Companion Soundanlage (2 Speaker + Subwoofer)

Licht: nur Philipps Hue LEDs: 10 Leuchten (4 Lightstrips, 4 Hue Play 2x Hue Lamp) an einer Bridge.

Dazu werden regelmäßig 2 iPhones, 2 iPads und 2 MacBooks geladen.

Schlafzimmer:

40" Samsung LED TV + Switch und Apple TV, zwei induktive Ladestationen
Licht: (nur Hue)

2x Lightstrip + 1x Hue Lamp

Bad:

2 Lampen (eine nach Bruch schon auf Energiesparlampe umgestellt, sonst wäre es auch morgens direkt zu dunkel..)
Waschmaschine
Warmwasser hängt an einem extra Minolzähler, ich glaube das fällt unter die Nebenkostenabrechnung, auch wenns mit Strom erhitzt wird.




Ich merke schon.. viele Geräte, aber viele (außer eingebaute Küchengeräte, bzw die die schon da waren) eig auch sehr neu und sollten eigentlich sparsam sein, oder braucht auch ein neuer OLED viel Strom und ein Gaming PC mit doch eigentlich sorgsam gewählter Hardware (immer auch Leistungsaufnahme bedacht) soooviel Strom?
Tatsächlich sind wir gerade auch wegen Corona viel zu Hause (beruflich auferlegte zwangsläufige Quarantäne..)


Hauptfrage: WIe überprüfe ich den Smart in dem Altbau meinen Stromverbrauch? macht es Sinn mal die Dinge die zusammen an einer Steckdosenleiste hängen in ein Gadget zu stecken das den Stromdurchlauf misst? Falls ja könnt ihr da was empfehlen?
Ladestecker (zb von Apple) haben ja mittlerweile Stromstop, also die muss man ja nicht immer abziehen oder? Früher hieß es ja die Dinger, wie Netzteile und co, ziehen sehr viel Strom im Standby.. ist das doch immernoch so?

Danke schonmal..
 
Frage mal bei deinem Energieversorger/ den Stadtwerken an, die verleihen kostenlos gute Energiemessgeräte.
Damit einfach mal durch die Wohnung gehen und schauen, was wieviel braucht. Bei Kühlschrank etc. Misst du am besten 24h
Bei TV oder so eine Stunde und rechnest es dann einfach hoch
 
Dein Durchlauferhitzer ist ein enormer Stromfresser!!! Ansonsten einfach Mal den Stromzählerstand notieren und in einem bestimmten Zeitraum dokumentieren, dazu brauch es keiner "smarten" Technik, einfach Stift, Kopf und den Preis für eine Kilowattstunde.



Und SÄMTLICHE Ladegeräte etc verbrauchen Strom auch ohne angeschlossenen Verbraucher, es steht nicht umsonst auf dem Handy das Netzteil aus der Dose zu ziehen wenn es voll ist.

Ein Transformator transformiert, der kann sich das nicht aussuchen, ob Last anliegt oder nicht ist ihm schnuppe
 
So ein Durchlauferhitzer verursacht einen erheblichen Energieverbrauch. Wasser erwärmen benötigt viel Energie. Insbesondere dann, wenn ihr häufig/ausgiebig duscht kommt da einiges zusammen.

Wichtig ist neben den Geräten insbesondere auch deren tägliche Nutzungsdauer. Dazu sehe ich in deinem Post keine Ausführungen. Wenn du bspw. deinen PC dauerhaft laufen lässt kann sich das auf dauer durchaus in der Stromrechnung niederschlagen. Bei einem PC der im Leerlauf 50W benötigt wären das im Jahr ~440kWh.

Auch eingesteckte Ladegeräte o.Ä. verbrauchen Strom, wenn sie in der Steckdose stecken. Neuere Geräte mit <=51W dürfen nicht mehr als 0,3W verbrauchen. Hochgerechnet auf ein Jahr sind das 2,6 kWh. Für größere oder ältere Geräte gilt das nicht, die können auch im Standby mehr verbrauchen.

Kaufe dir ein Energiekostenmessgerät. Damit kannst du dir zumindest über den Energieverbrauch von Geräten mit Stecker einen Überblick verschaffen. Solche Teile gibt es für ~15€.
 
Den Kühlschrank kann man z.B. auf die mittlere Einstellung stellen. Das reicht locker und man spart so gut Strom.
 
Wasser elektrisch zu erwärmen ist immer noch am günstigsten. Möchte ich nur mal einwerfen. Schlägt sich klar auf die Stromkosten nieder, ist dennoch günstiger.
 
Dein Durchlauferhitzer ist ein enormer Stromfresser!!! Ansonsten einfach Mal den Stromzählerstand notieren und in einem bestimmten Zeitraum dokumentieren, dazu brauch es keiner "smarten" Technik, einfach Stift, Kopf und den Preis für eine Kilowattstunde.



Und SÄMTLICHE Ladegeräte etc verbrauchen Strom auch ohne angeschlossenen Verbraucher, es steht nicht umsonst auf dem Handy das Netzteil aus der Dose zu ziehen wenn es voll ist.

Ein Transformator transformiert, der kann sich das nicht aussuchen, ob Last anliegt oder nicht ist ihm schnuppe

Hier wurde soviel von Durchlauferhitzer gesprochen.. habt ihr alle ein Boiler? Ich glaube das gibt es ja auch nochmal Unterschiede.. Dass ich so einen Warmwasserzähler habe und das in der Nebenkosten (nicht strom, wie ich eben nochmal sichergestellt habe) -abrechnung aufgeführt ist, zeigt dass es zentral erhitzt wird oder? Ein Durchlauferhitzer wäre nochmal was anderes...

Was die Ladegeräte angeht: Moderne Ladegeräte verbrauchen wie du sagst 3watt, im Jahr macht das aber laut google nur 20 Cent im Jahr pro Ladegerät (0,0003kw* 28 cent/kWh9 Stunden5 Tage *53 Wochen=0,20034 Euro), klar sollte man das vermeiden, hat aber bei den Dimensionen meiner Rechnung keine Relevanz...


Habe bei eprimo angerufen um nach so einem Messgerät zu fragen, das haben sie leider nicht, aber ihr kam der Stromverbrauch auch komisch vor, ich habe ihr dann nochmal den Zählerstand genannt, dann ist ihr aufgefallen, dass der falsch abgelesen worden sein muss und mir eine Rückerstattung versprochen..

Sehr nervig, wenn ihr der Sache nicht hinerhergegangen wäre, wie es vlt viele ältere oder bequemere Menschen machen.. versuchen kann mans ja mal! ob das wirklich ein einfach Fehler war.. zweifelhaft... Sehr frech..

Danke aber soweit!

Edit: Ich rechne eben ein bisschen rum.. Mein Oled von LG braucht 117 watt. Scheinbar bedeutet das er brauchtmax 117 watt PRO STUNDE, 1kwh sind 1000 watt und kosten ca. 28 cent.. Das hieße der braucht in einer Stunde nur 3 cent Strom???? Hab ich mich da verrechnet?? Wie kommt man da überhaupt auf ne Stromrechung von 80€ im Monat.. und meine grafikkarte braucht 260 watt unter Vollast, das wäre 7,28 cent in der Stunde also doppelt soviel wie der Riesenfernsehr? Alles sehr komisch für mich gerade... und wenn meine Netzteil ein 400 watt netzteil ist, bedeutet das, dass ich max 400 max 0,4 kwh verbrauchen kann, also 11 cent die Stunde mit dem PC verbrauchen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wurde soviel von Durchlauferhitzer gesprochen.. habt ihr alle ein Boiler?
Boiler ist natürlich Käse. Günstig(er) ist es nur per direktem Strom-Durchlauferhitzer. Ich mache das Warmwasser hier mit Gas über einen Vorratsbehälter und das ist total vorn Hugo, weil das Warmwasser im Vorratsbehälter natürlich immer auf Temperatur gehalten wird und auch gehalten werden muss (Keime). Ein elektrischer Durchlauferhitzer spart da auf Dauer viel Geld, auch wenn man dann natürlich mehr Stromkosten hat. Wichtig sind dann noch kurze Wege bis zur Abnahme (Wasserhahn).

So ein elektrischer Durchlauferhitzer braucht aber in der Regel auch einen eigenen Stromkreis und läuft oft per Nebenkosten der Wohnung. Mal eben am eigenen Stromkreis kann man den nicht betreiben, dann wäre es beim Duschen schnell dunkel und kalt. :D
 
Also bei deiner Auflistung kannst du die ganzen Entertainment-Geräte schonmal außer acht lassen. Im Vergleich zu Durchlauferhitzer, Kühlschrank, zusätzlichem(!!!) Gefrierschrank, den alten 30W-Glühobst, Backofen, Herd, Waschmaschine, etc. ist das nahezu zu vernachlässigen.
Wie hier schon geschrieben wurde: der Durchlauferhitzer wird einiges an Strom ziehen. Auch Kochen braucht sehr viel Strom, genauso wie die Waschmaschine/Trockner(falls vorhanden). Im Prinzip alles was irgendwas mit Strom erhitzen muss frisst viel Strom. Dazu kommen Kühlschrank und Gefriertruhe, die zwar weniger vebrauchen, dafür aber eben 24/7 laufen, so dass es dann in Summe eben doch schon einiges ausmacht.
 
Was die Ladegeräte angeht: Moderne Ladegeräte verbrauchen wie du sagst 3watt, im Jahr macht das aber laut google nur 20 Cent im Jahr pro Ladegerät (0,0003kw* 28 cent/kWh9 Stunden5 Tage *53 Wochen=0,20034 Euro), klar sollte man das vermeiden, hat aber bei den Dimensionen meiner Rechnung keine Relevanz...
Anstatt Google solltest Du einfach den in der Schule erlernten Dreisatz nutzen: 3W * 24h * 365 Tag / 1000 (nicht Zehntausen), dann hast Du KWh im Jahr. Das mal Deinem Strompreis ergibt ca. 7,35€/Jahr. Wobei 3W Standby Verbrauch viel zu viel ist, wenn das Ladegerät <5 Jahre alt ist. Mehr wie 1W dürfen die Dinger (wie auch viele andere Haushalsgeräte) im Standby nicht mehr verschwenden. Ein laufender Laptop wird dagegen mehr wie 3W aus dem Netzteil ziehen um den Akku nicht zu entleeren.

Sehr nervig, wenn ihr der Sache nicht hinerhergegangen wäre, wie es vlt viele ältere oder bequemere Menschen machen.. versuchen kann mans ja mal! ob das wirklich ein einfach Fehler war.. zweifelhaft... Sehr frech..
Klar, da wird ihnen Absicht unterstellt, wie auch immer MS Absicht bei Update-Fehlern unterstellt wird. Ablesefehler kann es immer geben, selbs tmit einem Smartmeter wird es in Zukunft Sache des Verbrauchers sein, dies zu kontrollieren.

Schau einfach selber auf Deinen Zähler. Wenn der Zählerraum abgeschllossen ist solltest Du trotzdem das Recht haben, ihn mit dem Hausmeister zusammen zu betreten. Es wird vermutlich manuell abgelesen und Du hast jederzeit das Recht, den Stromanbieter zu wechseln, Also musst Du auch als Mieter den Zähler ablesen dürfen.

Wie kommt man da überhaupt auf ne Stromrechung von 80€ im Monat..
Nachmessen. Ich weiss nur, was bei mir normal ist und was es bei meiner Mutter ist (und warum die soviel mehr Strom verbraucht). Und genauso weiss ich, was ich seit März im HO mehr verbrauche.

Mein 9 Jahre alter 27" WQHD Monitor, der mit dem PC zusammen auch als TV dient, liegt bei ca. 85W, plus ca. 40W für den PC im Leerlauf.

Nun läuft der Monitor seit März geschätzt 8 + 6h, also 14h pro Arbeitstag, macht also 70h in der Woche (plus Wochenende). Das sind ca. 12,5 KWh pro Woche oder 50 KWh im Monat. Sind schonmal 14 € nur dafür. Ja, der Arbeitslaptop braucht weniger, dafür läuft der i9-9900K auch schonmal mit 180W Dauerlast.

Da sind 24/7 für Fritzbox und Switche noch nicht mit drin.

Eine Wäsche (ohne Trockner, der Trockenständer tut es für mich auch) sind bei mir zwischen 0,32 und 1,2 KWh plus (bei meiner alten Maschine) 0,9W/h nutzloser Standby-Strom, da war der ext. Schalter schnell finanziert.

Licht wird im Herbst/Winter Dank HomeOffice auch wieder mehr, kannst Du ja selber rechnen. Bei dir auch noch dieser HUE Krempel inkl. Stromverschwendung für Funk und Steuerung (muss es einem halt wert sein, ich gehe lieber zum Lichtschalter).

und meine grafikkarte braucht 260 watt unter Vollast, das wäre 7,28 cent in der Stunde also doppelt soviel wie der Riesenfernsehr? Alles sehr komisch für mich gerade... und wenn meine Netzteil ein 400 watt netzteil ist, bedeutet das, dass ich max 400 max 0,4 kwh verbrauchen kann, also 11 cent die Stunde mit dem PC verbrauchen kann?
400W NT, 260W Grafikkkarte plus 65W CPU, da dürfen Mainboard/Ram/Laufwerke auch bei einer sehr guten NT fast nichts mehr brauchen, wenn er mal unter Volllast laufen sollte.

Ich würde ja mal den Aufwand betreiben, vor und nach einer Abwesenheit den Zählerstand aufzuschreiben, dann kennst Du den Dauerverbrauch der Großverbrauchen (Einbaugeräte in der Küche lassen sich sonst nur schwer bis garnicht messen).

Dazu den täglichen Stand über ein paar Tage notieren und grob protokolieren, was ihr an Verbrauchern wie lange genutzt habt (Bügeleisen, Wärmplatte der Kaffeemaschine, Licht und co. nicht vergessen).

Und wenn Du an einige Stecker problemlos heran kommst, lohnen sich auch 15-20€ für ein eigenes Strommessgerät (falls es derzeit kein Nachbar/Kollege zur Verfügung stellen kann). Ob dieses dann ein gutes ist, das ab 0,x Watt messen kann oder sogar um ein paar W falsch liegt ist bei einem Verbrauch von 285 KWh/Monat (=3400 KWh im Jahr) für einen Zweipersonenhaushalt schon egal.

Da die Hersteller immer wieder die Geräte ändern können, habe ich keine Empfehlung. Mein vor 8 Jahren bei Amazon gekauftes Gerät gibt es derzeit nicht und ob Gerät mit ähnlichem Gehäuse dann auch ähnliche Leistung bieten, weiss keiner.
 
Auch der Hifi-Verstärker kann ein großer Verbraucher sein, wenn es ein Klasse A Verstärker ist und er ständig eingeschaltet ist. Da gehen ratz fatz mal 150 W permanent durch die Leitung, selbst wenn keinerlei Last anliegt (also nichts abgespielt wird). Also Verstärker bei Nichtbenutzung immer ausschalten.
 
Ich würde investieren und alle Lampen gegen LEDs austauschen, sofern noch nicht gemacht.
Dann immer Steckerleisten verwenden, die man abschalten kann. Nichts auf Stand by drin lassen.
Schauen, wie die Nutzung ist. Wenn du täglich 2kg Eiswürfel produziert, treibt das natürlich die Stromkosten hoch.
 
Ganzen Thread lesen meine Lieben:
Habe bei eprimo angerufen um nach so einem Messgerät zu fragen, das haben sie leider nicht, aber ihr kam der Stromverbrauch auch komisch vor, ich habe ihr dann nochmal den Zählerstand genannt, dann ist ihr aufgefallen, dass der falsch abgelesen worden sein muss und mir eine Rückerstattung versprochen..
War eine Fehlablesung.
 
Danke aber soweit für eure Hilfe, war trotzdem wichtig und interessant sich mal darüber informiert und diskutiert zu haben.
 
Ganzen Thread lesen meine Lieben:

War eine Fehlablesung.
Aber trotzdem schreibt er auch:"Wie kommt man da überhaupt auf ne Stromrechung von 80€ im Monat.".

Das sind bei den genannten 0,28€ /KWh und geschätzten 10€ Grundpreis/Monat (klar, das geht billiger und teurer, die Daten stehen beim TO auf der Abrechnung) ca. 3000 KWh im Jahr. Bei einen 2-Personen Haushalt mit 60qm ist das nicht nur gemäß den üblichen Vorhersagen (ohne Warmwasser) recht viel.

Jetzt kann man das einfach hinnehmen (wozu dann die Frage) oder den Aufwand treiben und nachforschen.

Und da hier der Ablesefehler erst nach Anruf beim Stromversorger erkannt wurde, kann ich nur empfehlen, den geringen Aufwand in Kauf zu nehmen und den Zähler regelmäßig selber abzulesen. Persönlich würde ich das sogar mit einem Smart Meter weiter machen, falls ich nicht selber Zugriff auf die Online-Daten erhalte.
 
Das sind bei den genannten 0,28€ /KWh und geschätzten 10€ Grundpreis/Monat (klar, das geht billiger und teurer, die Daten stehen beim TO auf der Abrechnung) ca. 3000 KWh im Jahr. Bei einen 2-Personen Haushalt mit 60qm ist das nicht nur gemäß den üblichen Vorhersagen (ohne Warmwasser) recht viel.

Laut des Infoblattes meines Stromversorgers beträgt der mittlere Verbrauch eines privaten 2-Personen-Haushalts 3522 kWh (1 Person: 1901 kWh, 3 Personen 4418 kWh, 4 Personen 4905 kWh).
Der TE verbraucht also sogar unterdurchschnittlich viel.

Ich persönlich komme auf ca. 900 kWh (1 Person). Ich koche aber auch nicht in der Woche (nur am Wochenende), habe keinen Geschirrspüler und auch keinen Trockner. Wasser wird auch nicht mit Strom erhitzt.

Von daher finde ich jetzt auch persönlich 3000 kWh für 2 Personen, vor dem Hintergrund, dass er das Wasser mit Strom erhitzt, wahrscheinlich täglich kocht, noch Glühobst nutzt ,2 Kühl-/Gefrierschränke und nen Geschirrspüler hat, sogar noch recht wenig.
 
Laut des Infoblattes meines Stromversorgers beträgt der mittlere Verbrauch eines privaten 2-Personen-Haushalts 3522 kWh (1 Person: 1901 kWh, 3 Personen 4418 kWh, 4 Personen 4905 kWh).
Der TE verbraucht also sogar unterdurchschnittlich viel.
Ohne Warmwasserbereitung ist das erheblich mehr, wie ich bei allen mir bisher bekannten Vergleichsseiten oder Anbietern genannt bekomme. Mein Anbieter rechner mittlerweile nur noch mit 1300 (1) / 2000 (2), und selbst e.on mit 1700/2500.

Bei den genannten 80€/Monat gehe ich von der alten Abschlagszahlung aus, also u.U. mit erheblich weniger Homeoffice.

vor dem Hintergrund, dass er das Wasser mit Strom erhitzt
Hier schreibt er etwas anderes:
Dass ich so einen Warmwasserzähler habe und das in der Nebenkosten (nicht strom, wie ich eben nochmal sichergestellt habe) -abrechnung aufgeführt ist, zeigt dass es zentral erhitzt wird oder? Ein Durchlauferhitzer wäre nochmal was anderes...
Damit wird Warmwasser wohl gesondert abgerechnet. Ein paar 30W Birnen (oder Halogen, wer weiss das schon) in der Küche sind auch nichts. da muss man erst mal die Neuanschaffiung von LEDs wieder einsparen, damit sich die Ressourcenverschwendung beim frühzeitigen Austausch überhaupt lohnt.

Mir ist es sowieso egal, wieviel Strom er verbraucht und ob das viel oder wenig ist. Ich habe nur versucht ihm aufzuzeigen, wie er selbst ohne die Investition von 15-20 € in ein Energiemessgerät grob ermitteln kann, woher der aus seiner Sicht hohe Verbrauch kommt.
 
Ja wie gesagt, ich werde mich von nun an trotzdem verstärkt darum kümmern, so energieeffizient zu leben wie möglich (auch aus Umweltgründen!) und eure Tipps zu Herzen nehmen! Danke!
 
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