Dulindor
PC-Selbstbauer(in)
Habe nie eine Karte von EVGA besessen. Den Support, von dem man ja immer gutes liest, finde ich top, wobei ich dann doch lieber Karten hätte, wo sowas erst gar nicht nötig ist. Was den "normalen" Produktsupport angeht habe ich bisher auch noch nie schlechte Erfahrungen gemacht in der Hardwareszene, ein defektes Ramkit, eine CPU und ein Lüfter wurden bisher anstandslos durchgewunken. Alles was darüber hinaus ging wirkte auf mich immer eher unwirtschaftlich, wie z.B. das StepUp Programm oder auch die Möglichkeit auf 10 Jahre Garantie, definitiv ambitioniert aber dafür auch kundenfreundlich.
Durch die Berichterstattung seitens GN weiß man eigentlich, dass gerade die Netzteile (und auch MaBo) kein Verlustgeschäft sind, EVGA wird also nicht insolvent, das Ausscheiden aus dem Markt ist eher seit dem Ende der GPU-Abteilung fest geplant. Es wurde immer betont, dass der Besitzer von EVGA nicht verkaufen wolle, was ist da wohl die einzige andere Alternative, wenn man sein mit Abstand umsatzstärkstes Geschäft dichtmacht? EVGA wird jetzt geordnet aufgelöst, das neue Netzteil wird deren letztes Produkt sein und danach macht man den Laden dicht und erfüllt noch eine Zeit lang die laufenden Reklamationen und Rechtsansprüche.
EVGA hat nie eine PCB/Kühlerkombi selber produziert, sondern immer nur produzieren lassen. Das wird mMn der Hauptgrund gewesen sein, warum es sich einzig für EVGA in Zeiten sinkender Marge durch Nvidia nicht mehr gerechnet hat im GPU-Markt zu bleiben, aber alle anderen Boardpartner weiter produzieren konnten.Ich denke, ganz so einfach ist es nicht. Hätte man Nvidia-GPUs weiterproduziert, so wäre dies zu einem Verlustgeschäft geworden - sagt jedenfalls EVGA.
Ohne Grafikkarten ist es anscheinend genau so ein Verlustgeschaft.
Vielleicht, aber da mutmaße ich jetzt nur, hatte EVGA einfach die Wahl zwischen Pest und Cholera.
(Was natürlich auch durch EVGAs Produktlineup geschuldet sein kann, also hausgemachte Problematik ist. Beispielsweise kein echter Kassenschlager -> kein ausreichender Gewinn, oder was auch immer)
Durch die Berichterstattung seitens GN weiß man eigentlich, dass gerade die Netzteile (und auch MaBo) kein Verlustgeschäft sind, EVGA wird also nicht insolvent, das Ausscheiden aus dem Markt ist eher seit dem Ende der GPU-Abteilung fest geplant. Es wurde immer betont, dass der Besitzer von EVGA nicht verkaufen wolle, was ist da wohl die einzige andere Alternative, wenn man sein mit Abstand umsatzstärkstes Geschäft dichtmacht? EVGA wird jetzt geordnet aufgelöst, das neue Netzteil wird deren letztes Produkt sein und danach macht man den Laden dicht und erfüllt noch eine Zeit lang die laufenden Reklamationen und Rechtsansprüche.