EA-Origin-EULA: Kommentar zu kritischen Datenschutz-Klauseln und weiteren Fallstricken

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Super Artikel!:daumen:

Wenn EAs Eula und andere Bedingungen doch teilweise sehr offensichtlich gegen deutsches Recht verstoßen, wieso unternimmt niemand (z.B. die Verbraucherschutzzentrale) etwas dagegen?
 
Die Eula wirkt genau wie das origin wie ein zusammengewuerfeltes anfaengerstueck, das gui ist unfertig, es erkennt meinen acc nicht richtig ( meine spiele werden nicht angezeigt ) und macht generell einfach einen richtig miesen Eindruck, wenn die das bis bf3 nicht hinbekommen werde ich es mir wohl erstmal nicht kaufen...
 
Ich bin zur Zeit tatsächlich am Überlegen, mir von BF3 und ME3 eine 'origin-freie' Version zuzulegen. Ich hab nämlich weder Lust meine ganzen Daten an EA weiterzugeben oder mich sonst irgendwie damit auseinander zu setzen.
 
Hm, also nur mal zur Info: bei Steam hat man auch keine oder kaum Rechte.
Man hat schon,nur werden sie einem nicht so ohne weiteres gewährt...
Ich habe diesen Artikel zufällig gelesen,wärend ich dabei bin für eine Mail an Steam zu recherchieren.
Geht da um den Verweiss an "Drittanbieter" bei Problemen(DLC geht nicht),obwohl man bei Steam gekauft hat.
Ist so nach dem deutschen Recht nicht zulässig.
Hab mich da den ganzen Morgen durch die Gesetzestexte und Gerichtsurteile für gewühlt.
Jetzt schreibe ich mal einen Brief mit den jeweiligen Vermerken zu den entsprechenden Paragraphen und schaue was da passiert.
 
Man hat schon,nur werden sie einem nicht so ohne weiteres gewährt...
Ich habe diesen Artikel zufällig gelesen,wärend ich dabei bin für eine Mail an Steam zu recherchieren.
Geht da um den Verweiss an "Drittanbieter" bei Problemen(DLC geht nicht),obwohl man bei Steam gekauft hat.
Ist so nach dem deutschen Recht nicht zulässig.
Hab mich da den ganzen Morgen durch die Gesetzestexte und Gerichtsurteile für gewühlt.
Jetzt schreibe ich mal einen Brief mit den jeweiligen Vermerken zu den entsprechenden Paragraphen und schaue was da passiert.

Könntest du bitte die Antwort von Steam posten. Das hört sich interessant an.
 
Hallo,

Ist aber eigentlich nichts neues. Es hiess bei uns in der Schweiz schon vor 10 Jahren das gewisse AGB's wie die z.B. von Microsoft in der Form wie sie existieren von Gesetz nicht zulässig sind. Z.B. Hatte Microsoft eine Klausel drin das die Software nach dem kauf nicht mir gehöre sondern nur von mir gemietet sei. Dies ist aber nach Schweizer Recht nicht zulässig. Ich lebe auch nicht in der Europäischen Union somit entfällt die EA Klausel von wegen des Gerichtsstands. Ich finde es aber generell schlimm, EA Games möchte bei uns ihre Software verkaufen, sie möchten das die User ihr Recht beachten. Sie selber dagegen spucken auf das Recht in anderen Ländern. Irgendwie finde ich das ziemlich Scheinheilig von EA Games. Wenn sie dort Software verkaufen wollen, sollen die gefälligst die AGB's den Gesetzen den jeweiligen Ländern anpassen.
 
Hallo,

Ist aber eigentlich nichts neues. Es hiess bei uns in der Schweiz schon vor 10 Jahren das gewisse AGB's wie die z.B. von Microsoft in der Form wie sie existieren von Gesetz nicht zulässig sind. Z.B. Hatte Microsoft eine Klausel drin das die Software nach dem kauf nicht mir gehöre sondern nur von mir gemietet sei. Dies ist aber nach Schweizer Recht nicht zulässig. Ich lebe auch nicht in der Europäischen Union somit entfällt die EA Klausel von wegen des Gerichtsstands. Ich finde es aber generell schlimm, EA Games möchte bei uns ihre Software verkaufen, sie möchten das die User ihr Recht beachten. Sie selber dagegen spucken auf das Recht in anderen Ländern. Irgendwie finde ich das ziemlich Scheinheilig von EA Games. Wenn sie dort Software verkaufen wollen, sollen die gefälligst die AGB's den Gesetzen den jeweiligen Ländern anpassen.

Du hast mit allem Recht. EA will alles aus seinen Kunden herausholen.:daumen2:
 
Es wird immer, wenn was Neues raus kommt, ein Geschrei um die eigene Sicherheit gemacht und Letzt endlich bleibt alles beim Alten. Mal ehrlich gesagt, die wissen doch schon alles.:ugly:
 
Soweit ich weiß, sind derart lange AGBs sowieso unwirksam.
Alles was länger als 2 bis 3 DIN A4-Seiten ist wird vor Gericht eher als unzumutbar lang und damit für nichtig erklärt.
Ich weiß jetzt leider nicht genau, in welchem Urteil diese Auffassung von einem Richter vertreten wurde, aber ich hab das nun schon von mehreren Besitzern kleiner Unternehmen gehört, die ihre AGBs genau deswegen so zusammengefasst haben, dass sie nur noch ca. eine Seite lang sind. Bei Schriftgröße 8 oder 9.
 
Könntest du bitte die Antwort von Steam posten. Das hört sich interessant an.
Hab mich jetzt weiter über einige Dinge schlau gemacht.
Sehr wahrscheinlich muss Steam als Verkäufer mir gegenüber auch die Verantwortung für verkaufte Spiele übernehmen.
Nach entsprechender Fristsetzung zur Nachbesserung oder Geldrückerstattung würde ich gerne einen Anwalt einschalten und diese Kosten dann ebenfalls geltend machen. Sofern ich im Recht bin(ziemlich sicher) kein Problem.
Aber:
Wohin?-Ich kann zwar den Support anschreiben und mich dort mit den gängigen Flosskeln abwimmeln lassen,doch eine Adresse für Deutschland gibt es nicht,Steam existiert nicht in Deutschland!
Kontaktadresse ist in USA....
Soll der Anwalt den Brief dahin schicken?
Wie macht man deutsches Recht in USA geltend?
An welche Stelle/Behörde/Institution kann man sich in Deutschland wenden?

Wird grade etwas schwierig...

Falls jemand was weiss:
Ich bin,nach all dem was ich mittlerweile weiss,ernsthaft gewillt,mein Recht mit Hilfe eines Anwaltes durchzusetzen.
Nur,-wo ist den"Steam"?
 
Danke EA! So kann ich wieder ein bisschen mehr Geld für andere Hobbies sparen. ;)
Macht ruhig so weiter mit Origin. :daumen:
 
Am härtesten trifft es ja die Raubkopierer, welche gecrackte EA Spiele auf dem Rechner haben. Diese werden ja auch von Origin gecrawlt.;)
 
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