Die Entstehung eines Windows Home Servers (WHS)

TheHille

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Da hier im PCGH-Forum so gut wie nichts über einen WHS (Windows Home Server) berichtet wird, will ich hier mal meine persönlichen Erfahrungen mit der Materie kundtun und vielen einen kleinen Einblick geben. Vielleicht treiben sich hier viel mehr Fans rum, als es auf den ersten Blick wirkt.

Bevor man dies hier durchliest warne ich ausdrücklich: Dies kann zu Spontankäufen führen! Für alle mit zwei oder mehr PCs ist das eine ideale Ergänzung für fast jeden Bereich und für jeden Geldbeutel. Ich wage sogar zu behaupten, dass dies sich innerhalb der nächsten fünf Jahre in vielen Haushalten etablieren wird.


1. Planung:

Auf die Idee gebracht wurde ich von meinem SHK-Job in einem Rechenzentrum. Da ich zusätzlich sehr oft außer Haus bin und ich trotzdem immer gerne auf meine Daten zurückgreifen wollte, entwickelte sich diese Idee: Zuerst ein Notebook (siehe mein Blog) einfach angelassen und ihn mit diversen Mini-Programmen (Remote-Desktop, Filezilla Server, etc.) bestückt. Von Windows XP dann auf ein Windows Server 2008 und viel rumprobiert.

Leider war hardwarebedingt die Geräuschkulisse nachts nicht unbedingt zu ertragen (schlafe ca. 2m von dem Ding weg!). Ausmachen wollte ich es nicht, wenn gerade einige Programme über Nacht liefen… Danach einen eee-PC 701 4G missbraucht, das Ding war aber wegen 4GB Speicher nicht für andere BS außer Win XP zu gebrauchen.


Neue Hardware braucht das Land. Vor ca. 2 Wochen entschied ich mich, das Reste-basteln aufzugeben, und was Anständiges zu bauen… Aber was wollte ich denn genau machen?

-FileServer
-Backup wäre auch nicht schlecht
-RDP ist sehr praktisch

Für Win XP alles machbar, aber mit einigen Einstellungen verbunden. Windows Server 200X war dafür viel zu overpowered, zumal ich mich erst genauestens einarbeiten müsste. Da fehlt mir die Zeit. Das sprach auch gegen Linux, da würde sehr viel gehen, das wusste ich aus Erfahrung, aber die liebe Zeit…

Eigentlich sprach alles für eine Kreuzung von Win XP und Win Server. Schön das Microsoft diese Nische erkannt und mit einem meiner Meinung herausragenden Produkt gefüllt hat:

Dem WINDOWS HOME SERVER (sog. WHS)!

Man nehme ein Windows Small Business Server 2003 und kastriere es bis auf die Knochen… Fertig ist das Ideale BS für den Hausgebrauch.

Gut, das BS gibt es. Aber welche Hardware? Fertig kaufen und selbst bauen? Das muss natürlich jeder selbst entscheiden. Kaufen ist einfach… es gibt schon viele Produkte auf dem Markt. Klassiker sind die von HP (z.B. HP MediaSmart Server EX470) und Acer (z.B. Acer Aspire easyStore H340) und sind recht günstig.

Pech nur, dass ich 3,5“ HDDs auf 2m Entfernung im Schlaf höre (seichter Schlaf gepaart mit guten Ohren!).

Also warum kein WHS mit 2,5“ HDDs? Gibt es sicher, aber es wäre ja nicht das PCGH-Forum, wenn hier nicht auch ein wenig gebastelt würde, oder?
Zudem haben die fertigen WHS den Nachteil, dass man z.T. keinen Monitor anstecken kann. Sollte mal ein Problem auftreten, dass man nicht einfach mit der „Reset“-Taste lösen kann, ist man verratzt.


Also alles selber und neu. Meine Auswahl an Komponenten sollte sehr stromsparend, leise, klein und günstig sein.

Meine Wahl:

1.Asrock A330GC Mainboard Sockel Intel Atom 330 945GC DDR2 Speicher Mini-ITX
Leise, sehr günstig, mit Dual-Core Atom, für den Einstieg nicht schlecht.

2.Antec ISK 300-65 EC Gehäuse (Mini-ITX, 2x USB2.0, 1x eSATA,1x Firewire, 65W Netzteil im Lieferumfang)
Sehr klein und recht leise durch den Tri-Cool-Lüfter (3 Stufen regelbar), kann man auch durch einen anderen Lüfter ersetzen. Zudem nimmt das Gehäuse per se schon mal 2x 2,5“ HDDs auf. Auf ein optisches Laufwerk verzichte ich. BS installieren klappt bereits sehr gut mit dem USB-Tool von Microsoft für Win 7 auch beim WHS. Nach der Installation braucht man eh keins mehr.

3.Kingston 2GB PC2-5300 CL5 240-Pin DIMM
2 GB können es bei einem WHS schon sein, obwohl die auch mit einem gut arbeiten. Passt schon.

4.2x Western Digital WD3200BEVT Scorpio Blue 320GB (2,5 Zoll, 5400RPM)
Ich vertraue hier auf Western Digital, da ich diese Platte bereits einmal als externe HDD und intern in meinem Notebook habe. Zudem ist es ein fairer P/L bei 320GB und ca. 46€. Mittlerweile hab ich mir noch 2 davon als externe hinzugekauft… jaja, die Ansprüche wachsen… ;-) Dazu nachher mehr.

2. Der Zusammenbau:

(ich muss gestehen, ich hatte schon alles zusammengebaut und nochmal extra hierfür auseinandergefrickelt. Deshalb sind es nur wenige Bilder)
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Hier ist bereits das Mainboard ins Gehäuse eingeschraubt. Auch der Ram sitzt hier schon im Slot. Die Kabel des Netzteiles vorne rechts sind schon ans MB gesteckt. Die Sata-Kabel sind befestigt. Das sind kombinierte Sata-Strom-Stecker, für einen kleinen WHS sehr praktisch. Im Hintergrund sieht man die Festplatten und einen ominösen Lüfter…

Der Lüfter ist ein Relikt eines „Prolimatech Megahalems Ultra Silent“, ein Silverstone 120mm mit Thermal-Sensor. Auf dem Chipsatz des Atom-Boards war ein sehr kleiner und schriller 40mm-Lüfter, den ich sofort entsorgt habe. Was der kann, kann ein 120mm-Lüfter auch.


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Nur: wird der in das kleine Gehäuse passen?



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Jepp! Mit hängen und würgen. Mangels Schraubenlöchern hab ich lange Gummi-Nippel um das Gehäuse und den Lüfter gewickelt. Hält und ist entkoppelt… was will man mehr?



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Jetzt noch die Festplatten drauf und anstecken… langsam wird’s eng.



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Fertig! Die oberen Kästchen sind die weiteren HDDs über USB angesteckt. Nicht das Optimale, aber das BS kommt damit super zurecht.



Der Zusammenbau ist geschafft. Jetzt kommen die grundlegenden Infos zum BS.
 
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3. Das Betriebssystem "Windows Home Server"

Achtung: Das WHS hat eine eigene, ganz spezielle Art der Datenträgerverwaltung. WHS und RAID ist nicht zu empfehlen!
Während des Betriebs können neue Datenträger einfach angesteckt werden. Durch die sog. Ordnerduplizierung werden die Dateien bei Bedarf auf zwei unterschiedliche Datenträger gespeichert. Die Daten sind also auch ohne RAID sehr sicher. Optimal sind mindestens drei Datenträger.




3.1 Installation

Das BS ist wie gesagt eine Kreuzung aus Windows XP und einem Windows Server 2003 (SBS).

Das WHS kann in einer Testversion bei Microsoft runtergeladen werden und läuft 120 Tage.

Die Installation ist ähnlich wie bei XP und läuft denkbar einfach. Nach ca. 45min und ein paar Neustarts ist der Startbildschirm da. Doch wo ist der klassische Startscreen? Das ist das besondere bei WHS. Es öffnet sich automatisch die sogenannte "Console", mit der alle Einstellungen vorgenommen werden können.
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Das ist der Backup-Screen. Dieser zeigt alle eingebundenen PCs (Clients) und, bei Bedarf, den zu sichernden Server selbst.
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User-Accounts; alle User, die auf den Server Zugriff haben.
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Shared Folders; Alle Ordner auf dem Server, die in irgendeiner Weise für bestimmte oder alle User freigegeben sind.
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Die angeschlossenen Festplatten.
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Das ist die Standard-Austattung des WHS. Damit geht schon viel, aber interessant wird es erst mit den sog. "Addins". (Ich will bis auf das BS so wenig Geld ausgeben wie möglich, deshalb sind alle Addins, die ich hier vorstelle, KOSTENLOS)
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Disk-Management. Dieser zeigt nochmal um einiges detailierter die Belegung der Festplatten.
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Advanced Admin Console; Sehr mächtiges Addin, ermöglich im wahrsten Sinne des Wortes den Blick über den Tellerrand... Auf die Grundoberfläche mit Startleiste oder den Windows-Explorer.
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Lights-Out; Statistik-Tool zur überwachung von Verbindungen mit dem Server.
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3.2 MEDIA-Streaming

Ein letztes, grandioses Addin ist das WebGuide. Mit diesem Tool kann man remote auf alle Bilder, Filme, Musik zugreifen und streamen!
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Zugriff hierauf hat man über die Web-Oberfläche durch Windows selbst. Denn das WHS ermöglicht die gleichen Funktionen wie z.B. "dyndns", eine variable IP mit einer Domain zu verbinden. Also eine Web-Oberfläche mit Login, mit der man sich über remote zum Server oder aber auch zu allen Clients verbinden kann, Dateinen auf den Server (runter)laden oder eben Medien zu streamen.
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Zudem kann ein Media-Center im lokalen Netzwerk die Dateien abspielen, sofern freigegeben.
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3.3 Backuping

Genial ist auch das backupen. Jeder Client muss sich einen sog. "Connector" installieren, der sich dann als Icon in der Task-Leiste versteckt. Über diesen kann man dann auch auf die Netzwerkdateien zugreifen oder sich remote zur Server-Console verbinden.


Das Backup kann unter Settings justiert werden.
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Das Backup startet dann jeden Tag bei mir z.B. zwischen 17-23 Uhr. Das erste Backup dauert noch sehr lange, jedoch wenn mal alle Daten übertragen sind, werden beim nächsten Backup nur die Änderungen übertragen... dauert also nur noch Bruchteile!

Was noch zu erwähnen wäre: Cluster gleicher Art und Güte werden NICHT doppelt gesichert. Sprich: Ähneln sich einige Dateien im Aufbau, wird sie nur einmal gespeichert, und für das zweite Backup (etwa eines anderen Clients) nur noch verlinkt. Das spart enorm Speicherplatz.

Ich persönlich Backupe einen PC, ein Note- und ein Netbook. Der zu sichernde Speicher beträgt auf den Clients ca. 680 GB (PC), 250 GB (Notebook), 4 GB (Netbook). Auf dem Server sind jedoch nur 562 GB an ALLEN Sicherungen belegt (ohne Duplication).

Die Verwaltung der Backups ist zudem sehr intelligent. Es werden nach einer Weile nach der "3-Strikes-Regel" ;-) Backups wieder gelöscht. Kann man aber selbst bestimmen, ob man ein Spezielles behalten will, oder nicht.
 
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Super Sache! Ich spiele auch schon länger mit so einem Gedanken, aber bisher leistet XP gepaart mit Filezilla und diversen Tools ganz gute Arbeit, aber wenn mich das hier überzeugt steig ich vielleicht doch mal um.

[x] Abo:daumen:
 
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Werd mich bemühen. ;-) Ihr könnt gerne frei heraus Fragen stellen, wenn euch was genau interessiert. Wie gesagt, mich hat das Konzept WHS wirklich komplett begeistert. Werd die nächsten Tage den Thread erweitern, gerne auch individuell auf eure Fragen...
 
UPDATE:

Die Hardware wurde jetzt durch die Software erweitert.

Was interessiert euch denn so speziell? Stellt gerne Fragen für ein Q/A!
 
Jetzt hab ich auch schon ein paar Fragen:D

1. Bei dem Backup: Werden die Dateien in bestimmten Zeitabständen neu vom Client runtergeladen oder schickt der Client, jedes mal wenn eine Datei verändert/neu erstellt wird diese sofort zum Server (letzteres wäre mal richtig genial)

2. Da steht ja was von monatlichem, wöchentlichen und täglichem Backup (letztes Bild unter Automatic Backup Managment): was bedeuten diese Punkte? Wird einmal am Tag, in der Woche, im Monat ein komplett Bakup gemacht oder wie muss man das verstehen?
Und gibt es auch eine Möglichkeit, die Dateien wie eine Kopie zu sichern, also dass der Server immer eine genaue Kopie der Quelle ist, also das auf dem Client gelöschte Dateien auch beim nächsten Backupen vom Server verschwienden und die alte Datei überschrieben wird, wenn auf dem Client eine veränderte Version vorliegt?

3. Gibts auch ein kostenloses Addin für einen FTPServer, oder kann man auch Fremdsoftware wie in einem normalen Windows installieren (ich denke da gerade an Filezilla)

4. Wie sieht das mit Verschlüsselungprogrammen und Containern wie z.B. TrueCrypt aus? Die Firmendaten vom Notebook meines Vaters sollen schließlich nicht unverschlüsselt sein. Mir würde es schon reichen, wenn man einen im Netzwerk freigegebenen Ordner vom Server dann auf dem Laptop als Netzlaufwerk einbinden kann. Dann kann man einen verschlüsselten Container in dem Ordner speichern und übers Netzwerk auf dem Laptop öffnen und neue Dateien reinschaufeln, aktuell mache ich das auch so.

Alles in allem scheint WHS ja eine echte Alternative zu sein.
Und sehr schön beschrieben:daumen:
 
Hi Autokiller677,

1. Die Backups haben ein gewisses Zeitfenster (das man selbst einstellen kann). In diesem Fenster wird ein Komplett-Backup des Clients gemacht. Sofern schon ein Backup des Clients (z.B. von gestern) besteht, gleicht der Server das ab und speichert nur noch die neuen Verzeichnisse und "verlinkt" die mit den alten, die sich nicht verändert haben. Letztere von dir beschriebene Methode würde vermutlich den Client (oder den Server bei ca. 10 Clients ;-) ) etwas ins schwitzen bringen.

2. Da hab ich auch erst überlegen müssen. Der Server macht JEDEN TAG ein Backup. Diese 3,3,3-Regel besagt, dass nicht auch jedes Backup behalten wird, sondern nur das Letzte nach 3 Monaten, der 3 Wochen und 3 Tage. Soll heißen, dass je länger du den Server in Betrieb hast, die alten Backups mit der Zeit weniger werden. Wer bracht auch schon von vor 3 Monaten 30 Backups. Das ist jedoch nur die automatische Regel. Manuelle Backups können jederzeit gemacht werden und werden nicht automatisch nach o.G. Regel gelöscht.
Zur 2. Hälfte deiner Frage: Bin mir nicht sicher, aber ich glaube der WHS berücksichtigt die gelöschten Daten, wird sie aber, wenn ein älteres Backup mit dieser Datei existiert, diese noch nicht löschen. Die Backups sind auch keine 1:1-Kopie der Dateien, sondern werden quasi in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt. Dann legt der WHS alle doppelten Cluster zusammen. Ich weiss, sehr bildhaft erklärt. ;-)

3. FTP gibt es von WHS frei Haus, jedoch muss dieses Feature erst über die Software-Verwaltung nachinstalliert werden. Häkchen setzen, ggf. CD einlegen, fertig. Hab ich noch net probiert. Fremdsoftware geht alles, was auch auf einen Windows Server 2003 geht. Man muss dass nur außerhalb der Console bedienen.

4. Also ich weiss nur, dass man TrueCrypt nicht auf dem WHS laufen lassen sollte. Netzlaufwerke werden nach der Installation dieses Connectors automatisch auf den Desktop des Clients gelegt. Also sollte das wie du beschreibst funktionieren. (Nur der WHS im Ganzen sollte nicht gesichert werden).

Danke dass sich wenigstens ein paar hierfür interessieren... Ich bin nach wie vor super begeistert von dieser Art Server.
 
Hmm Schade...
Ich hab auch für meine aktuelle Backup Möglichkeit lange suchen müssen, streng genommen benutze ich ein Synchronisierungsprogramm, dass aber nur in eine Richtung synct. Somit ist auf dem Server immer ein perfektes Abbild meines PC's.

Erstellt der WHS dann für jedes Backup ein neues Verzeichniss mit dem Datum des Backups? Oder kann ich per Netzwerk (und im Moment auch FTP Server) auf dieselbe Ordnerstruktur wie auf meinen Haupt PC zugreifen? Bei mir Arbeitet der Server nicht nur zum Backup sondern auch zur Dauerhaften Bereitstellung meiner Dateien ohne das mein stromfressender Hauptpc immer laufen muss.

Ich lad mir einfach mal die Testversion runter, ist ja auch erfreulich, dass die Systemanforderungen nicht so hoch sind wie bei Windows Server 2008. Ich hab wenig lust, mir deswegen einen neuen Server kaufen zu müssen, denn eigentlich reicht der Sempron mit 1,6Ghz für solche Arbeiten aus.
 
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Naja, das eine ist das Backup, dass im Falle des Falles einfach vom Server übers Netzwerk dein System wieder aufspielt.
Das andere ist das Speichern von Daten auf dem WHS mit Folder-Duplication (z.b.).

Das Eine ist eigentlich nur für das neu aufsetzen des System gedacht, das Andere macht Daten im Netzwerk verfügbar. Dazwischen ist eine Grenze (meines Wissens nach). Wenn du Dateien im Netzwerk für alle verfügbar machen willst, musst du sie gesondert über Ordner freigeben.

Ob es dafür gesondert Programme oder Addins gibt, weiss ich leider nicht.
 
Ich werd einfach mal die Testversion ausprobieren, ich hab bei diesen Sachen mitlerweile relativ ausgefallene Ansprüche entwickelt.

Aber danke für deine Antworten! Und überhaupt für den Thread, anonsten würde ich hier wahrscheinlich weiter mit 50 Zusatztools weiterrumkrepieren (gibts das Wort überhaupt oO?)
 
Hab ma ne Frage:
Kann man den dann auch als Mediaplayer/Streamer benutzten?
Also von jedem PC sich da anmeleden und draufzugreifen und Videos gucken und Musik hören?
Oder wenn ich beim Kollegen bin von seinem rechner auf den server zugreifen und seine musik dort lagern und dann bei mir zu Hause hören. Also ich würd sowas gern als medienzentrale/Verwaltung benutzten.

Wenn das funktioniert wäre das natürlich erste sahne.

MFG Zeimean
 
cool danke für die Info.
Können auch Fernseher und HiFi Anlagen mit WLan, darauf zugreifen, oder brauchen die ne extra Software.
Ich würde gerne z.b.: Die Decoderstation 5 von Teufel mit meinem Concept E100 verbinden und die Decoderstation zieht dann die mucke von dem Server oder brauch man dafür nen extra abspiel/Such oder sonst was Gerät??
 
cool danke für die Info.
Können auch Fernseher und HiFi Anlagen mit WLan, darauf zugreifen, oder brauchen die ne extra Software.
Ich würde gerne z.b.: Die Decoderstation 5 von Teufel mit meinem Concept E100 verbinden und die Decoderstation zieht dann die mucke von dem Server oder brauch man dafür nen extra abspiel/Such oder sonst was Gerät??

Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Kenn mich mit PC-"fremden" Geräten nicht so gut aus. Der WHS bietet aber eine ordentliche Bandbreite an Funktionen. Wenn du mit einem Win XP, etc. nen Stream hinbekommst, geht das mit dem WHS auch. Ich denke es würde schon ein Addin dafür im Internet geben.

Kommt denk ich auch auf die Decoderstation an, was die so kann und wie sie die Verbindung herstellt.


@Modstar: Kann das Case wirklich empfehlen. Echt kaum größer wie eine Schuhschachtel und "stock" recht leise.
 
Hab noch nie versucht die nen stream mit auf die decoderstaion zu machen.
weil kein Geld.
Bin nur am überlegen, wie ich mein "Weihnachtsgeld" am besten zu meinem nutzen investiere.
Dabke nochmal

MfG Zeimean, Gute Nacht
 
Dann werd ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Also ich hatte auch mal einen WHS. Hab aber später Vista draufgezogen da er bei mir, ich denke mal durch irgendeine kaputte Hardware, andauernd Dateien zerlegt hatte, was ganz schön nervig ist wenn man einen 3TB Server hat. Zu den Backups muss ich sagen ist es eine sehr Praktische sache da er nach dem ersten Backup was länger dauert da er ja den ganzen PC erstmal über LAN sichert, es dann doch später ziemlich schnell geht, da der WHS wie oben beschrieben erst nach schaut was sich geändert hat und sich dann nur noch diese Daten hohlt. Nen FTP hat ich nicht amlaufen ich hab mir wenn ich irgendwelche Daten braucht die über die WHS-Website geholt, die ich ber DynDNS erreichen konnte. Dafür hat ich uTorrent drauf. Zu den Backups selber die liegen in einem Versteckten Ordner und in wenn ich mich richtig erinnere in einem mir unbekannten Format. Die Backups kann man aber ganz einfach per WHS konsole durchsuchen in dem man dort auf seinem PC geht und sich dort die Details dann anzeigen lässt. Da zeigt er ja dann die einzelnen Vorhandenen Backups an wenn man ihm dann sagt das man eines Durchsuchen möchte mountet der das mein ich als Laufwerk direkt auf deinem PC. Als Info falls euer WHS mal ganz abschmiert: Ihr könnt die Festplatten problemlos an einem anderen PC anschließen und könnt dann dort die Daten aus dem verstecken Ordner auslesen. der Ordner heißt DE für Drive Extender da drin sind mein ich zwei Ordner in einem ist die ganze Strucktur des Server und in dem anderem Liegen die Daten die auf dieser Platte liegen. Zum Streaming von Videos insbesondere von HD Material und auch für größere Backups empfehle ich wie MS für den WHS ein Gigabit Netzwerk, weil die eine 100Mbit verbindung ganz schön ins schwitzen kommt wenn einer HD am anschauen ist und der andere grad seinen PC Backupt. :ugly:
Dazu möchte ich noch sagen das ich wohl demnächst mit neuer Hardware mir einen neuen WHS bauen werd und dann auch gleich auf ein Gigabit Netzwerk setzen werd. Falls ihr mal Probleme haben solltet kann ich euch für den WHS das Forum von wegotserved.com empfehlen. Kann ja wenn es gewünscht wird von Meiner Konstruktion dann auch ein Tagebuch machen.

@Zeimean
Die Decoderstation von Teufel ist meines Wissens nach nur ein gerät was die Digitalen Ton Signale in analoge umwandelt und diese an das Soundsystem weiterleitet. Du kann aber an jede Xbox360 und jedem Windows Media Connect unterstützendem Gerät die Filme Streamen. THEORETISCH müsstest du auch mit einem Gerät ala PopcornHour welches auch Videos von Netzwerkfreigaben abspielen kann auch die Videos die auf dem Server liegen wiedergeben können, wenn die Freigaben richtig gesetzt sind.
 
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