Cyberpunk 2077: Darum ist die Hauptgeschichte kürzer als in The Witcher 3

Also gehen wir wieder ein paar Jahre zurück, kürzen die Hauptstory und 100te Nebenquests ala
10,20,100, 200 Schweinehälften oder Nirnwurz sammeln und bei Charakter X abgeben.
Tolle Wurst, wie schon jemand anderes schrieb: Man muss nicht jede Nebenquest mitnehmen, aber eine zu kurze Hauptstory frustet. Selten sind Nebenquests wirklich umfangreich oder Klasse gemacht.
Irgendwie wird Cyberpunk für mich von woche zu Woche fragwürdiger, ob am Ende von dem Hype noch genug übrigbleibt, oder wird CP2077 der Grafikblender 2020?
 
"Als Grund geben die Entwickler an, dass sich zu Zeiten des Witchers viele Spieler beschwert hätten, warum die Hauptgeschichte so umfangreich ausfallen musste. Ein großer Teil der Spielergemeinde hätte aus diesem Grund die Main Story rund um Hexer Geralt nie abgeschlossen."

was ist das denn bitte für ne schlechte Ausrede?! Offenbar konnten Sie bei Cyberpunk 2077 nicht so umfangreich programmieren wie in Witcher 3 und jetzt als ausrede kommen Sie mit sonem Mist. CD PROJEKT verarschen kannst du dich selbst. So langsam krieg ich zweifel ob das Spiel wirklcih gut sein wird mit einer kurzen Hauptstory??. Und dann wollen die noch 60€ für das PC-Spiel haben. Auweia das hört sich gar nicht gut an.
 
Spielfortschritt 1% seit Ewigkeiten... - Wenn das Kämpfen mit dem Witcher nicht ein wenig zu schwerfällig und uninteressant wäre, hätte ich es vermutlich schon durch.

Es ist auch ein Hauch zu viel Arbeit zu schauen dass Rüstung und Waffen immer in guten Zustand sind. Und die Greifensache am Anfang habe ich nie zu ende gemacht und ohne deren Erfüllung durfte ich nicht die Spiewelt weiter erkunden. Das schrei ich innerlich: "Solche Zwänge" - ich hasse solche Zwänge, das Spiel zwingt micht diese Quest zu machen, bevor ich etwas sehen kann, was mich so überzeugt, dass sich es unbedingt machen will.

Bei Witcher 1 war es ziemlich der gleiche Grund, weshalb ich einfach aufgehört habe. Die Hexe im Brunnen war eine nette Geschichte, aber nicht erwachsen genug erzählt, dass es mir als Motivation weiterzumachen gereicht hätte. Gruseln ist was anderes. Jugendfrei ist auch etwas anderes. - Auch der On-Night Stand, den man dort im Anfangsareal machen kann, hat mich nicht so sehr überzeugt. Nur ein bisserl reden, mehr war das nicht. Den besten Freund von Witcher mit dem man die Greifenquest machen soll, ist mir unsymbatisch, und die Vorstellung, dass man den die ganze Story über immer aufsuchen muss, war auch nicht motivierend. Ich hätte den gern getötet, dass er aus dem Spiel verschwindet. Aber so eine Freiheit gewährt mir das Spiel ja auch nicht.

Das Spiel bürdet mir soviel Arbeit auf und hat soviel Anfangshürden hat die meinen persönlichen Geschmack widersprechen, bevor ich richtig Spaß haben darf. Wenn schon wenigstens das Kampfsystem so cool wäre, das man in Witcher 3 allein deshalb schon alles bekämpfen will was es gibt, weil es ein Erlebnis ist. So wie man mit Batman kämpft und einfach viele Möglichkeiten hat und hinterher nicht dauernd die Ausrüstung reparieren muss.

Ich sag mir seitdem immer vielleicht sieht es auf einen größeren Bildschirm so gut aus, dass ich es durchspielen will. Vielleicht schafft das ja dann der Raytracing-Patch.

Und die Witcherwelt ist mir auch ein Hauch zuviel eintönige Mittelalterwelt - seit mich Skyrim damit zu langweilen begonnen hat, bin ich abgekommen Mittelalter grundsätzlich als cool zu empfinden. Zum Glück ist ja Cyberpunk futuristisch und weniger verbraucht und eigentlich noch nie gut umgesetzt worden. Eine Blade Runner Open World zum Erkunden - ja hoffentlich - und hoffentlich nicht zuviel GTA V.
Hier lese ich sehr viel mimimi. Spielern wie dir kann man es wohl nie Recht machen. Mich würde mal interessieren was du so spielst? Jetzt kommts - Roguelikes :ugly:
 
Mich würde mal interessieren was du so spielst? Jetzt kommts
jene Titel die ich 2019/20 zu 100% durchgespielt habe...

Batman Arkham Knight - mit dlc's
Mittelerde - Schatten des Krieges - die dlc's noch nicht - damit begonnen 2018
Shadow of Tomb Raider - die dlc's noch nicht
Wreckfest - Karrieremodus
Jedi - Fallen Order (im Anschluss auch noch und zum Vergleich das alte - Jedi Knight / Jedi Academy)
Tomb Raider (Teil 1 der noch aktuellen Trilogie)
und zuletzt
Horizon Zero Dawn - komplett


Was ich in letzter Zeit nicht durchgespielt habe, aber mir für das Hardware-Upgrade aufsparen will, aber auch nicht so begeiterte, dass ich auch keine ganz großen Probleme hatte, es zur Seite zu legen

Kingdome Come Deliverence - 40%
Hellblade /Senuas Sacrfice - 20%
Dishonored 2 - 8% - begonnen 2018
RDR 2 - Tutorialmissionen - das würde ich mir echt vermiesen, wenn ich es auf FullHD weiterspielen würde...
Witcher 3 - 1%
Frostpunk - nur installiert 0%

Sind das meiste davon Singleplayer ich hab mir schon seit Ewigkeiten kein Spiel mehr wegen dem Multiplayer gekauft.

Will ich mit jemanden zusammenspielen, kehre ich stets zu Diablo 3 zurück
 
Übel, wenn CP 2077 sich zu sehr dem Mainstream anpasst. Grafisch bzw. hinsichtlich der technischen Anforderungen scheint das schon passiert zu sein (ja, ist FHD, dennoch eher nach unten statt nach oben orientiert)
Man darf nicht vergessen das der Mainstream noch größtenteils in FHD zockt.
Nur weil in Hardwareforen viele mit WQHD oder in 4K zocken trifft das nicht auf die Mehrheit zu.

Topic: Ich habe "The Witcher 3" nicht gespielt. Aber wenn da eine ordentliche Stundezahl für die Hauptquest rauskommt ist das für mich ok. Es kommt ja auch darauf an wie das alles gestaltet wird. Ist es packend gemacht oder nicht.
Wenn die Nebenquests dann auch noch genug Abwechslung bieten ist das ja alles kein Problem. :)
 
jene Titel die ich 2019/20 zu 100% durchgespielt habe...

Batman Arkham Knight - mit dlc's
Mittelerde - Schatten des Krieges - die dlc's noch nicht - damit begonnen 2018
Shadow of Tomb Raider - die dlc's noch nicht
Wreckfest - Karrieremodus
Jedi - Fallen Order (im Anschluss auch noch und zum Vergleich das alte - Jedi Knight / Jedi Academy)
Tomb Raider (Teil 1 der noch aktuellen Trilogie)
und zuletzt
Horizon Zero Dawn - komplett


Was ich in letzter Zeit nicht durchgespielt habe, aber mir für das Hardware-Upgrade aufsparen will, aber auch nicht so begeiterte, dass ich auch keine ganz großen Probleme hatte, es zur Seite zu legen

Kingdome Come Deliverence - 40%
Hellblade /Senuas Sacrfice - 20%
Dishonored 2 - 8% - begonnen 2018
RDR 2 - Tutorialmissionen - das würde ich mir echt vermiesen, wenn ich es auf FullHD weiterspielen würde...
Witcher 3 - 1%
Frostpunk - nur installiert 0%

Sind das meiste davon Singleplayer ich hab mir schon seit Ewigkeiten kein Spiel mehr wegen dem Multiplayer gekauft.

Will ich mit jemanden zusammenspielen, kehre ich stets zu Diablo 3 zurück
Einige davon sind aber schon lange Story getriebene Spiele wie Batman, Mittelerde oder HZD. Witcher 3 ist dann wohl eher nicht dein Geschmack. Sorry, wenn das von meiner Seite ein bisschen provokant rüberkam ;)
 
Die Hauptstory war doch gar nicht so lang in Witcher 3. Spielt man nur die Hauptstory ist man doch locker in 10-15 Stunden durch.
Nein. Ich habe zuletzt auf der Switch nochmal gespielt, ohne eine einzige Nebenquest zu machen, bin ich nach dem blutigen Baron schon auf über 6 Stunden. Da kommt noch sehr, sehr viel nach dem Baron. Ohne Texte/Szenen zu überspringen braucht man nur für die Hauptstory, wenn man sehr schnell ist, vielleicht um die 35 Stunden.

Edit: Sehe gerade, dass einen 100% Story SPEEDRUN auf YouTube gibt, der knappe 20 Stunden geht mit übersprungenen Cutscenes! Selbst 35 Stunden ist mit Cutscenes wahrscheinlich eher nicht machbar.
 
Manche vergessen dass es Menschen gibt die zwar gerne Videospiele zocken, aber eben nicht die Zeit haben ein Spiel immer zu 100% abzuschliessen. Selbst eine 15 Stunden Kampagne kann da lange sein und beim Witcher hat man ja noch Nebenaufgaben. Wer nicht jeden Tag oder nur am Wochenende spielen kann und dann auch nicht Stunden damit verbringt, der sitzt an so einem Spiel schnell mal 2 Monate oder länger.

Ich kann das schon verstehen. Klar, wer so ein Spiel suchtet und möglichst viele Inhalte haben möchte, dem schmeckt das nicht wenn etwas kürzer wird. Aber ich habe es ja gerade letztens bei AC:Odyssey wieder bemerkt. Habe das Spiel jeden Abend 2-3 Stunden gespielt weil ich gerade konnte. Dazu noch am Wochenende immer wieder ein paar Stunden.

Nach 4 Wochen hatte ich da rasch 100 Stunen auf dem Tacho, für nur ein Spiel. Und ich war gerade mal mit der Mainstory und vielen Nebenquest durch. DLC Pakete habe ich dann ignoriert.

Oder aktuell, Dying Light wollte ich schon lange mal beenden, ich liebe das Spiel. Aber ich sitze nun gerade zum ersten mal an "The Divison" da es mit Xbox Gold inklusive war und ich mag das Spiel wirklich. Und bald kommt Cyberpunk, eines der Spiele welche ich - wenn es gut wird - sicher auf 100% abschliessen möchte. Da fehlt oft die Zeit, und ich habe auch nicht jede Woche oder jeden Tag und auch nicht jedes Wochenende Zeit um zu spielen. Dazu noch, wenn ich die Zeit hätte, auch nicht immer die Lust auf solche grossen Games und dann zocke ich lieber eine Runde Fifa oder kurz einen online Event in Forza Horizon etc.
 
Wen es stört, dass die Kampagne kürzer ist als TW3, einfach erst kaufen wenn es günstiger wird oder halt auf die GotY warten. Dann sind auch die DLCs dabei und somit hat man am Stück direkt mehr vom Spiel ;)
 
Nein hatte es nicht.
Es hat mich in den Wintermonaten lange unterhalten bis ich es durch hatte. So oder so, es ist mindestens mit der Note "befriedigend", vielleicht sogar "gut" zu bewerten.
Schlechtere Benotungen wären nicht fair und objektiv, genauso wie ein "sehr gut" nicht passen würde. ;)
Die Grafik war sehr gut im Verhältnis zu den Vorgängern. :D
Es ist auch ein Hauch zu viel Arbeit zu schauen dass Rüstung und Waffen immer in guten Zustand sind. Und die Greifensache am Anfang habe ich nie zu ende gemacht und ohne deren Erfüllung durfte ich nicht die Spiewelt weiter erkunden. Das schrei ich innerlich: "Solche Zwänge" - ich hasse solche Zwänge, das Spiel zwingt micht diese Quest zu machen, bevor ich etwas sehen kann, was mich so überzeugt, dass sich es unbedingt machen will.
Eine Blade Runner Open World zum Erkunden - ja hoffentlich - und hoffentlich nicht zuviel GTA V.
Deus Ex: Human Revolution und Mankind Divided? :)
Davon abgesehen sehe ich das Reparieren und Verbessern der Ausrüstung als Punkt von Witcher in Richtung "echtes" Rollenspiel. Es ist eben eher weniger ein Action-Rollenspiel Mix.

Ich halte bis zu einem bestimmten Grad solche Zwänge als ein Muss, gehört der Greif quasi zum Einführungslevel, also Tutorial, in Weissgarten.
Das soll dich mit späteren Gegebenheiten in der Welt konfrontieren, damit du dir die Spielmechaniken beibringst, die du später brauchst. Ohne Zwänge und Cutscenes würde Witcher zu einem "Quest annehmen, rennen, slashen, Quest abgeben" verkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Find ich gut, habe Witcher III mittlerweile 3x angefangen, weil ich es mögen möchte. Und irgendwie mag ich es, aber irgendwann kam jedes mal der Punkt, an dem es mich verloren hat. Zuletzt vor ein paar Wochen. Da hab ich es endlich mal nach Skellige geschafft und musste mit Yennefer in ein Schloss gehen. Vor dem Tor hab ich dann ausgemacht und bisher nicht das Bedürfnis verspürt, weiterzuspielen. Die Welt in dem Spiel ist schon cool, aber das Story lahmt irgendwie ganz schön rum.
Also wirklich Abwechslungsreich finde ich die Aufgabe in Witcher 3 nun echt nicht. Ich habe auch irgendwann die Dialoge immer weg gedrückt. Wenn man die alle liest, auch nur von der Hauptstory, dauert das doch schon ewig?
Die Hauptstory von Witcher 3 ist eigentlich nur auf leichter Schwierigkeit mit ein paar Ablenkungen 30 bis 50 Stunden lange Rollenspiel-Standardkost, nicht mehr. Durch die große Welt kann man nur immer wieder zum Entdecken eintauchen. Schön finde ich auch viele sehr gut gemachte Nebenquests, die dann sogar noch verpassbar sind (z.B. die Höhle der Träume). :D

Die von dir genannten Punkte sind für mich eben gerade die Pluspunkte an Witcher 3.

Es wird nicht in kurzer Zeit herunter geleiert nur um jeden Zuschauertyp vor den Schirm zu bannen.
Es erzählt die Geschichten von Charakteren mit ihren Hintergründen und wie diese zusammenhängen, wie ein Roman.
Wenn man dann einen bestimmten Charakter mag und ihn virtuell kennen gelernt hat, ist es ein emotionaleres Erlebnis, wenn dieser dann stirbt oder was auch immer.

Ich bin zwar ein Mann mittleren Alters, aber ich habe in meiner Jugend noch Bücher gelesen, also selbst gelesen (nicht Audible). Vielleicht habe ich eine ganz andere Aufmerksamkeitsspanne. :ugly:
Die letzten elektronischen Geräte meiner Freundin waren ein (alter) Gameboy und eine XBox 360.
Für Witcher 3 wollte sie einen PC, den ich iher auch zusammenstellte und das Game hat sie ein Jahr danach mit allen Nebenquests und Erweiterungen auch abgeschlossen (inkl. aller Gwent-Karten).

*EDIT
Sorry für den Doppelpost. Der Textumfang reicht zwar locker für 2 Kommentare, allerdings ist beim Zitieren meinerseits etwas schief gelaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wundert mich ehrlich gesagt nicht, der aller größte Teil der Käufer schließt die Story eines Singleplayer Games nie ab.
Bei RDR2 z.B. haben von den Steam Käufern gerade einmal 22,5% die Story abgeschlossen.
Nicht einmal die Hälfte hat auch nur Kapitel 2 abgeschlossen und fast 30% der Spieler haben nicht einmal das erste Kapitel abgeschlossen.
 
Die Hauptstory von Witcher 3 ist eigentlich nur auf leichter Schwierigkeit mit ein paar Ablenkungen 30 bis 50 Stunden lange Rollenspiel-Standardkost, nicht mehr. Durch die große Welt kann man nur immer wieder zum Entdecken eintauchen. Schön finde ich auch viele sehr gut gemachte Nebenquests, die dann sogar noch verpassbar sind (z.B. die Höhle der Träume). :D

Die von dir genannten Punkte sind für mich eben gerade die Pluspunkte an Witcher 3.

Es wird nicht in kurzer Zeit herunter geleiert nur um jeden Zuschauertyp vor den Schirm zu bannen.
Es erzählt die Geschichten von Charakteren mit ihren Hintergründen und wie diese zusammenhängen, wie ein Roman.
Wenn man dann einen bestimmten Charakter mag und ihn virtuell kennen gelernt hat, ist es ein emotionaleres Erlebnis, wenn dieser dann stirbt oder was auch immer.

Ich bin zwar ein Mann mittleren Alters, aber ich habe in meiner Jugend noch Bücher gelesen, also selbst gelesen (nicht Audible). Vielleicht habe ich eine ganz andere Aufmerksamkeitsspanne. :ugly:
Die letzten elektronischen Geräte meiner Freundin waren ein (alter) Gameboy und eine XBox 360.
Für Witcher 3 wollte sie einen PC, den ich iher auch zusammenstellte und das Game hat sie ein Jahr danach mit allen Nebenquests und Erweiterungen auch abgeschlossen (inkl. aller Gwent-Karten).
Das ist alles nachvollziehbar und ich kann all deine Punkte durchaus nachvollziehen.
Als Positivbeispiel wird ja immer wieder die Bloody Baron Quest genannt, die ich nun auch zum dritten mal gespielt habe und die mir auch jedes mal wieder Spaß gemacht hat. Allerdings verliert mich das Spiel anscheinend immer dann, wenn ich das Gefühl bekomme, dass mein Hauptziel (Ciri zu finden, koste es, was es wolle und die Wild Hunt zu bekämpfen) in den Hintergrund rückt. Das passiert durch Nebenquests (die wie gesagt wirklich toll sein können) aber auch durch den eigenen Entdeckergeist und das Verlangen, Fragezeichen aufzudecken, Lager zu befreien, Truhen zu finden, schwere Gegner zu besiegen usw. Das sind für mich alles spaßige Elemente, wenn ich aber das Gefühl hab, dass die Hauptquests hinten anstehen und eigentlich für mich, das Hochleveln und die Welt überhaupt nicht wichtig sind, verliere ich den Spaß daran. Die Story und Cutscenes suggereieren mir am Spielanfang, dass mir und der Spielwelt eine direkte Gefahr für alles Leben im Nacken sitzt, aber ich spüre nichts davon, wenn ich dutzende Stunden die Welt erkunde.
Wenn Cyberpunk etwas straffer gehalten ist und den Spieler vllt nicht so direkt dazu verleitet, vom Weg abzuweichen (wie zB durch das Weglassen der Fragezeichen auf der Map, man sollte finde ich eher über Quests und Nebenbeschäftigungen "stolpern", als dass man gezielt zu Fragezeichen XY mitten im Wald reitet, nur um nachzusehen, weshalb da ein Point Of Interest auf der Karte verzeichnet ist), wäre das für mich ein besserer und immersiverer Weg. Durch die schwarzen Bretter hat Witcher da schon etwas Ordnung reingebracht, da konnte ich mir die Steckbriefe durchlesen und mich dazu entscheiden obs mir gerade passt oder nicht. Leider wurde das nicht konsequent verfolgt, da die ganze Map mit POIs gespickt ist und mein Kleingeist kann einfach kein Fragezeichen gewollt ignorieren.
 
Mit der Aussage kann ich leben, allerdings kann Ciri durch ihre Kräfte und Ausbildung durchaus auf sich selbst aufpassen und sie hat auch den selben "Freundeskreis" wie Geralt. Da sind durchaus fähige Leute darunter, wie z.B. der Druide Mäussack.
Das sollen wohl auch die Momente widerspiegeln, in denen man Ciri spielt. :)
 
Wundert mich ehrlich gesagt nicht, der aller größte Teil der Käufer schließt die Story eines Singleplayer Games nie ab.
Bei RDR2 z.B. haben von den Steam Käufern gerade einmal 22,5% die Story abgeschlossen.
Nicht einmal die Hälfte hat auch nur Kapitel 2 abgeschlossen und fast 30% der Spieler haben nicht einmal das erste Kapitel abgeschlossen.
Ich wage zu behaupten, dass viele nur noch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege besitzen. RDR2 ist im Pacing sehr gemächlich und es fühlt sich stellenweise etwas nach Arbeit an, den Prolog und die ersten beiden Kapitel zu meistern. Außerdem muss man viel reiten und sich etwas in das Gameplay einfuchsen. Wenn man sich darauf einlässt ist es ein super Spiel. Viele scheinen diese Geduld nicht mehr aufbringen zu wollen oder können. Ein typisches Symptom der Generation Fortnite. Irgendein hohes Tier bei EA hat mal gesagt, dass die Leute nicht mal vier Stunden die Mechaniken eines Spieles lernen wollen und das deswegen so viel simplifiziert wurde. Die meisten Gamer sind einfach nur Casuals, die wollen das Spiel anmachen und ihr Gehirn aus = Spaß. Es ist ihnen teilweise zu verdanken, dass Gaming sich in der Mitte der Gesellschaft durchgesetzt hat bzw. angekommen und kein Hobby mehr verpickelter, übergewichtiger Nerds in dunklen Kellern ist. Allerdings zu einem hohen Preis. Das Runterdummen sämtlicher Spiele und die Gier der Publisher und Entwickler wurde damit Tür und Tor geöffnet. Mir wäre es lieber, wenn Gaming immer noch ein Hobby von "Sonderlingen" wäre. Für mich geht die Industrie den Bach runter. Jedes Jahr ein Stück mehr. Ich bin seit weit über 20 Jahren Gamer und natürlich ist Gaming als Kind und Jugendlicher anders, aber heutzutage als Erwachsener empfinde ich immer weniger Spaß dabei, weil mMn die Qualität einfach nicht mehr stimmt. Ich kaufe mittlerweile echt nur noch wenig Spiele im Jahr, weil mich nur wenige Spiele interessieren und ich einen großen Bogen um all diesen Online-Schwachsinn und GaaS mache. Da bleibt für mein Klientel nicht viel hängen. Ich möchte wieder dieses Gefühl des Suchtens haben. Einfach ein Spiel installieren, starten und direkt seit der ersten Sekunde gehooked sein. Ich möchte mich auf dieses Spiel freuen, sobald ich meine täglichen Verpflichtungen erfüllt habe. Dieses Gefühl hatte ich schon seit RDR2 nicht mehr, glaube ich.
/RantOff
 
Irgendein hohes Tier bei EA hat mal gesagt, dass die Leute nicht mal vier Stunden die Mechaniken eines Spieles lernen wollen und das deswegen so viel simplifiziert wurde.

Kann ich ehrlich gesagt sogar nachvollziehen. Wenn ich an Spiele wie Pillars of Eternity, Pathfinder: King Maker oder Never Winter Nights denke. Wo ich erst mal 5 Semester studieren muss, um das Regelwerk zu begreifen, verliere ich auch schnell die Lust.
Ein Spiel muss nicht braindead simpel sein, aber wenn es gleich in der ersten Spiel Minute mit Komplexität erschlägt ist das einfach schlechtes Design. Ein gutes Spiel steigt in seiner Komplexität mit dem Spielfortschritt.
 
Ich wage zu behaupten, dass viele nur noch die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege besitzen. RDR2 ist im Pacing sehr gemächlich und es fühlt sich stellenweise etwas nach Arbeit an, den Prolog und die ersten beiden Kapitel zu meistern. Außerdem muss man viel reiten und sich etwas in das Gameplay einfuchsen. Wenn man sich darauf einlässt ist es ein super Spiel. Viele scheinen diese Geduld nicht mehr aufbringen zu wollen oder können. Ein typisches Symptom der Generation Fortnite. Irgendein hohes Tier bei EA hat mal gesagt, dass die Leute nicht mal vier Stunden die Mechaniken eines Spieles lernen wollen und das deswegen so viel simplifiziert wurde. Die meisten Gamer sind einfach nur Casuals, die wollen das Spiel anmachen und ihr Gehirn aus = Spaß. Es ist ihnen teilweise zu verdanken, dass Gaming sich in der Mitte der Gesellschaft durchgesetzt hat bzw. angekommen und kein Hobby mehr verpickelter, übergewichtiger Nerds in dunklen Kellern ist. Allerdings zu einem hohen Preis. Das Runterdummen sämtlicher Spiele und die Gier der Publisher und Entwickler wurde damit Tür und Tor geöffnet. Mir wäre es lieber, wenn Gaming immer noch ein Hobby von "Sonderlingen" wäre. Für mich geht die Industrie den Bach runter. Jedes Jahr ein Stück mehr. Ich bin seit weit über 20 Jahren Gamer und natürlich ist Gaming als Kind und Jugendlicher anders, aber heutzutage als Erwachsener empfinde ich immer weniger Spaß dabei, weil mMn die Qualität einfach nicht mehr stimmt. Ich kaufe mittlerweile echt nur noch wenig Spiele im Jahr, weil mich nur wenige Spiele interessieren und ich einen großen Bogen um all diesen Online-Schwachsinn und GaaS mache. Da bleibt für mein Klientel nicht viel hängen. Ich möchte wieder dieses Gefühl des Suchtens haben. Einfach ein Spiel installieren, starten und direkt seit der ersten Sekunde gehooked sein. Ich möchte mich auf dieses Spiel freuen, sobald ich meine täglichen Verpflichtungen erfüllt habe. Dieses Gefühl hatte ich schon seit RDR2 nicht mehr, glaube ich.
/RantOff
Guter Rant, bin bei dir. Ich muss gestehen, dass ich das Gefühl des Hooked-seins und Suchten-wollens zuletzt bei Warzone hatte bzw. habe. Ich weiß nicht, was es ist, aber irgendwie gefällt mir das Spiel einfach. Wahrscheinlich hängt es aber auch viel mit den Leuten zusammen, mit denen man im Austausch steht und zusammen spielt. Ich vermisse allerdings auch die Zeit, in der Spiele noch was zum Reinfuchsen waren, mit Ecken und Kanten. Beste Beispiele dafür sind für mich die S.T.A.L.K.E.R. Reihe, Project Reality bzw. jetzt Squad und ARMA bzw Dayz. Ich brauchte einige Stunden um reinzukommen, ich weiß noch, dass ich von S.T.A.L.K.E.R. vor 13 Jahren am Anfang enttäuscht war, aber ich habe mich gezwungen weiterzuspielen, habe gelernt, wie die Welt funktioniert, ihre Regeln gelernt und bin als Spieler ein Teil von ihr geworden. Mit beiden Nachfolgern gehört diese Serie mittlerweile zu meinen Lieblingen und ich fühle mich wie zu Hause, wenn ich das Spiel anschmeiße. Ähnlich geht es mit mit DayZ. Im Juni 2012 hab ich mir DayZ eingerichtet und war von Anfang an fasziniert, auch wenn ich am Anfang gar nicht wusste, wie was warum und wer. Erst durch Stundenlanges ausprobieren und den Austausch mit anderen Spielern wurde mit der Zeit ein Schuh draus. Etwa genauso viele Stunden musste ich Überzeugungsarbeit leisten, damit sich meine Freunde dieses Spiel kaufen. (Erklär den Leuten mal, dass sie sich ARMA 2 Operation Arrowhead kaufen sollen, von dem sie vorher nie was gehört haben, damit man dann gemeinsam eine Mod dafür spielen kann, sofern die sich die Mühe machen wollen, die Mod richtig einzurichten). Letztenendes hat DayZ Mod unseren Sommer 2012 bestimmt und auch in den Jahren danach habe ich noch viele Stunden in der Spielwelt verbracht.
Selbst ein RDR2, Horizon Zero Dawn, Days Gone, Death Stranding, die ich alle mit jeweils >60Stunden durchgespielt habe, konnten dieses euphorische Gefühl nicht mehr auslösen. Vielleicht verliert sich auch einfach ein Teil der Euphorie mit der Zeit, da andere Sachen in den Vordergrund rücken.
Nichtsdesotrotz verurteile ich schnelllebigere Spiele nicht unbedingt, da es je nach Umstand Sinn machen kann, nur mal eben ne Runde was zocken. Nicht immer kann und will ich meine gesamte Aufmerksamkeit einem Spiel widmen, wenn ich weiß, dass ich mich gerade nicht hineinfallen lassen kann. Und um jetzt den Bogen zurück zum Thema zu schlagen hoffe ich, dass Cyberpunk etwas in mir triggert, das mich nicht aufhören lassen wird, an das Spiel zu denken, eine Neugierde weckt, die mich immer weiter treibt. Ich weiß, dass CDPR das Zeug dazu hat, das haben sie mit WitcherIII bewiesen. Auch wenn es nicht zu 100% mein Fall war, kann ich jeden verstehen, der das Spiel lobpreist. Das Cyberpunk Universum spricht mich schonmal mehr an als Fantasymittelalter und wenn die Liebe zum Detail, die Charaktere und die Atmophäre stimmen, wird einem grandiosen Erlebnis nichts mehr im Weg stehen. Urlaub ist auch schon eingetragen :ugly: . Da interessiert mich Cyberpunk als grafischer Benchmark auch wenig, für mich ist das Spiel unter der Haube wichtig, wenn die Grafik schick ist, umso besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Ich habe zuletzt auf der Switch nochmal gespielt, ohne eine einzige Nebenquest zu machen, bin ich nach dem blutigen Baron schon auf über 6 Stunden. Da kommt noch sehr, sehr viel nach dem Baron. Ohne Texte/Szenen zu überspringen braucht man nur für die Hauptstory, wenn man sehr schnell ist, vielleicht um die 35 Stunden.

Edit: Sehe gerade, dass einen 100% Story SPEEDRUN auf YouTube gibt, der knappe 20 Stunden geht mit übersprungenen Cutscenes! Selbst 35 Stunden ist mit Cutscenes wahrscheinlich eher nicht machbar.

Glaube du verwechselst da was. Der Mainstory Speedrun dauert nämlich 3 Stunden und der 100% Run dauert 20 Stunden und der ist dann mit ALLEN Quests. Und wenn du dir den 20 Stunden Speedrun mal ansiehst, dann siehst du, dass er nach der Baronquest nichtmal mehr 5 Stunden braucht um ganz durch zu sein(und da macht er auch noch einige Nebenquests). Denke meine oben angegebene Zeit passt daher ganz gut.

Hätte mich auch sehr gewundert, da bei mir ein Hauptspiel Durchlauf mit allen Nebenquests an die ich denke 30-35 Stunden dauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt den Spreedrun nicht ganz genau im Kopf aber... Tut euch beiden mal nen Gefallen und schaut euch den an. Das ist nämlich im wahrsten Sinne des Wortes ein SPEEDRUN. ;)
 
Zurück