News Cryorig Monster XX: Neuer CPU-Luftkühler soll 300 Watt "wegkühlen" können

PCGH-Redaktion

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Cryorig stellt einen neuen CPU-Luftkühler vor: Der "Monster XX" getaufte Kühler soll insbesondere für die kommende CPU-Generation rund um Intel Arrow Lake und Ryzen 9000X3D gerüstet sein.

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weiß nicht, ob da viel hilft viel, wirklich hilft...

Mein 13900K fühlt sich mit ner 360iger AiO am Wohlsten. Da sind dann auch die Intel Limits kein Problem und leise kann man das auch noch wegkühlen. Gerade im nächsten Hochsommer dann.

800rpm minimum, da wäre der Kühler bei mir schon raus.
Das hätt ich beim Zocken anliegen, aber im Idle eher um die 600rpm.
 
Ein unbekannter Hersteller auf dessen Webpage es nich einmal ein Impressum oder ähnliches gibt und eine Kontakt möglichkeit die nur indirekt ist. Nich wirklich Seriös
 
Hier hilft Masse einfach beim Abführen.
Meine CPU kann sekundenlang auf 90°C stehen und schon durch die Berührung mit der Hand weiß ich, dass der Kühlkörper selbst jetzt noch 10x so groß sein könnte: Die CPU würde trotzdem bei 90°C kleben.
Bekannt auch schon aus den Ivy Lake CPUs, die man mit Flüssigmetall von 75 auf 65°C drücken könnte oder gleich die neueren DirectDie Kühlungen, bin ich mir sicher, dass die Wärme einfach nicht schnell genug vom Chip selbst abgeführt wird. Da einfach ein paar Heatpipes drauf zu werfen könnte helfen, aber wenn diese die Wärme auch nicht schneller aufnehmen können, weil die Kontaktfläche logischerweise nicht größer wird, sehe ich eigentlich nur, dass die Wärme sich stärker im unteren Kühlerbereich sammelt. Der Block 300W Wärme abführen zu können, aber dazu gehört wahrscheinlich eine unrealistische Berechnung wie Chiptemperaturen von 130°C oder so. Ich bin mal auf die Benchmarks gespannt. Erstes Ziel ist ja erreicht: Wir reden darüber und wollen es belegt sehen.
 
Ich verwende nun seit zehn Jahren den Cryorig R1 Ultimate. In der Zeit gab es ein kostenloses AM4 Kit. Ist gibt keinen stärkeren Luftkühler.
Ich denke, dass wenn er die kommenden Montage Sets unterstützt, kann ich ihn auch in 20 Jahren noch verwenden.
Hat damals 80€ gekostet.
Vorher mit einen 1090T, dann 1800x, 3950x und seit 2021 mit einem stark übertakteten 5950x.

Cryorig ist die seriösteste und sympathischste Firma die ich kenne
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt wo auch Intel sparsamer wird kommt der Klotz? :ugly:
Ich bleib beim Mugen 5 bis er nicht mehr auf ein Board passt.
 
In dem Kontext schon. Hier hilft Masse einfach beim Abführen. Gleiches übredings bei der Dämmung von Musik bzw. Schall. Hier ist Masse einfach am Besten - desto mehr desto besser. Meine Erfahrung.

Der Vergleich hinkt: Schall muss flächig bekämpft werden. Das Problem bei der Kühlung moderner CPUs ist dagegen die Wärmekonzentration auf kleinem Raum und 10 Heatpipes thermisch vernünftig an einen Heatspreader zu koppeln, ist alles andere als einfach. Bei Thermalrights HR-22 machen acht Heatpipes die Bodenplatte zum Beispiel so lang, dass die äußersten Heatpipes 2,5 cm vom Sockel-Zentrum entfernt sind – oder 3,5 cm von der Hauptwärmequelle der asymmetrischen AMD-Designs. Da tragen sie entsprechend kaum noch was zur Wärmeabfuhr bei; ihr volles Potenzial können solche Kühler nur auf Workstation-CPUs umsetzen. Mehr als acht Heatpipes bei Consumer-Produkten habe ich dementsprechend bislang nur in stacked-Konfigurationen gesehen. Da kühlt dann also die zweite Hälfte der Heatpipes die Rückseite der ersten – was eher wenig bringt, denn die erste Lage wird ja schon direkt durch die Lamellen gekühlt.
 
Naja hinken würd ich jetzt nicht sagen aber irgendwann ist es klar - Sinnfrei.
Du bist doch vom Fach, Torsten, schau dir diesen Passiven PC an. Ein CPU-MonsterBlock mit viel Pipes.
Problem mit Masse erschlagen :)
maxresdefault.jpg

Look ma - no Fans! :lol:
 
Die sechs Heatpipes des NH-P1 sind nicht viel, sondern in dieser einseitig genutzten Form sogar unterdurchschnittlich.

Eigentlich wäre das sogar Wasser auf meine Mühlen. Aber Passiv-Kühler sind allgemein am anderen Ende der Wärmetransportkette beim Übergang an die Luft limitiert. Das macht zusätzliche Heatpipes ebenfalls sinnlos, aber aus anderen Gründen und führt somit auch zu ganz anderen Optimierungsschwerpunkten. Da sollte man keine Rückschlüsse darauf ziehen, was einem Dual-Fan-Aktivkühler zu besseren Temperaturen verhelfen könnte oder nicht.

Aber zur Illustration: vor dem 6-Piper NH-P1 lag in meinem 65-W-fanless-Temperaturranking der CR-100A mit zwei Pipes (in der primären Stufe), dahinter der CR-95C mit ebenfalls zwei, dann folgte der HE02 V2 wieder mit sechs Heatpipes (beidseitig genutzt) und der NH-D15 (dito) gefolgt vom Le Grand Macho mit sieben Heatpipes (beide Enden genutzt). Bei 88 W waren die Rangfolge NH-P1 = CR-100A (gleich auf) dann CR-95A dann HE02 und Grand Macho (~gleich auf, aber schon am throtteln) und der NH-D15 war ganz raus. Also 6 Pipes = 2 Pipes vor 2 Pipes vor 6 Pipes (doppelt) = 7 Pipes (doppelt) vor 6 Pipes (= unbrauchbar). Bei 140 W war der NH-P1 dann als einziger überhaupt brauchbar. Was lernen wir daraus? Passivkühlung ist schwierig, aber die Zahl der Heatpipes sagt nichts über die Erfolgschancen aus. Sonst wäre der CR-80 (geschätzt 80 1,6 mm Heatpipes ab Bodenplatte) der Uber-Kühler gewesen und keine Gurke.

 
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