Coronavirus-Pandemie: Bundesregierung kauft 40.000 Computer

Mit ungerundeten Zahlen komme ich auf 2295,72 Euro pro Gerät inklusive "Zubehör". Bedenkt man die Preise, die im April oder Mai für lieferbare Laptops oder gar für Videokonferenz-Equipment aufgerufen wurden oder die Ausgaben für vernünftige Eingabegeräte und Monitore, können leicht 1.000 bis 1.500 Euro davon auf die Hardware pro (Home-Office-)Arbeitsplatz entfallen. [...]
Die ca. 2710€ pro Gerät sind inklusive Mehrwertsteuer, die wir ja als Normalo zahlen müssen. Der Staat zahlt das an sich selbst wohl kaum. Er wird wohl ca. 2300€ pro Gerät zahlen. Die 93,5Mio werden also als Aufwand der Nettobetrag sein. Also das, was es die Regierung tatsächlich gekostet hat. Denke ich zumindest.
 
Ich weiß nicht, wie es bei Beschaffungen im öffentlichen Dienst ist, aber das ein Teil des Staates an den anderen zahlen muss, ist keine Seltenheit und die Umsatzsteuer steht teilweise den Kommunen zu, die der Bundesregierung ungern Geschenke machen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind in den den 93,5 Millionen also auch Steuerzahlungen enthalten, die an anderer Stelle wieder als Einnahme an den Staat zurückfließen.
 
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Die ca. 2710€ pro Gerät sind inklusive Mehrwertsteuer, die wir ja als Normalo zahlen müssen. Der Staat zahlt das an sich selbst wohl kaum. Er wird wohl ca. 2300€ pro Gerät zahlen. Die 93,5Mio werden also als Aufwand der Nettobetrag sein. Also das, was es die Regierung tatsächlich gekostet hat. Denke ich zumindest.

Ich hab doch oben erklärt, wie sich der Preis zusammen setzt. Bei öffentlichen Vergaben werden sehr wohl Steuezahlungen geleistet.

Vielleicht einfach mal selbst informieren, bevor man wieder unnnützer Weise Mutmaßungen ohne Beleg artikuliert.
 
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