CoolLaboratory Liquid MetalPad

Das gilt nicht für das Pad. Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht. Von der flüssigen Version hingegen habe ich immer die Finger gelassen. Das Pad kann man entfernen wie naja, Alufolie von Schokolade oder so.

Noch ein paar Worte zum Aufbringen.

Hier wurde bereits ganz richtig auf die Planheit beider Flächen hingewiesen. Das ist ganz wichtig für den Erfolg. Wenn die nicht gegeben ist, entweder Prozessor schleifen nach McZonk oder es lassen.

Der Schmelzvorgang selbst spielt sich bei 60° bis 65° C ab. Erkennbar ist er an einem kurzfristigen schnellen Absinken der gemessenen Prozessortemperatur um 2° oder 3° C. Der einsetzende Schmelzvorgang entzieht zusätzliche Hitze (Physik...). Also immer die Temps ganz genau beobachten! Wenn der thermische Grenzwert des betreffenden Prozessors erreicht wird und diese plötzliche Absenkung der Temperatur hat nicht stattgefunden, kann man davon ausgehen, dass keine ausreichende Planheit gegeben ist. Wenn man dann den Kühler abhebt, stellt man fest, dass die Folie aussieht wie Alufolie, unter die man ein Feuerzeug gehalten hat (verfärbt und schrumpelig).

Hier kann man die Anleitung dazu lesen: http://www.coollaboratory.com/Anleitung_MP_DEU_NEU.pdf

Noch was: Nicht nervös werden dabei, es dauert etwas, da sich auch die Kontaktfläche des Kühlers auf besagte Temperaturen erhitzen muss. Und das kann aufgrund der normalerweise großen Masse etwas dauern.



Das mit den Pad habe ich nicht gewusst ^^

Aber was ist dran anders ?
 
Das mit den Pad habe ich nicht gewusst ^^

Aber was ist dran anders ?

Das ist auch gar nicht schlimm. :D

Überlegen wir mal gemeinsam: Flüssiges Metall - anders ausgedrückt haben wir eine Flüssigkeit die ein Metall, besser bestimmte Metalle löst. Dieses Lösungsmittel greift wahrscheinlich minderwertige Metalle an. Ich zitiere mal:

"Welche Einschränkungen gibt es beim Gebrauch der Liquid Pro?
Die Wärmeleitpaste ist speziell für den PC und Industriebereich optimiert und setzt hochwertige Kontaktflächen voraus. Diese können z.B. aus Kupfer, Silber oder Nickel sein. Der Einsatz mit Aluminium ist nicht möglich bei Benutzung dieser beiden Pasten. Unter Umständen kann es nach längerer Nutzung dazu kommen, dass sich das Flüssigmetall mit der Kontaktfläche in geringem Maßen legiert. Dies weist darauf hin, dass das verwendete Metall nicht hochwertig genug war - bitte lassen Sie sich hier nicht von Werbesprüchen wie "aus reinstem Kupfer" täuschen. Viele Hersteller von Kühlern setzen aus Kostengründen nicht auf 100% Qualität bei der Wahl der Materialien."

Und das MetalPad ist sozusagen Lösungsmittelfrei. Daher erfolgen keinerlei heftige Reaktionen an den Oberflächen.

Und das Zitat ist natürlich Wischiwaschi, wenn ich erst den Schaden habe mit dem Flüssigzeug.
 
Zuletzt bearbeitet:
btt: Wenn ein Athlon sich erst bei 300°C verabschiedet... außerdem kann man eine Grafikkarte nicht unbedingt mit einem CPU vergleichen.
Um die angesprochenen 90°C zu erreichen muss einiges getan werden, denn eigentlich schaltet sich der CPU ab.
 
naja ein Teufelszeug eben :devil:


Ich denke das ich mal das Pad bei meinen neuen Q9450 mal ausprobieren werde ^^

Habe jetzt nur Erfahrungen mit den Zeug aus der Spritze gemacht....


P.S: Auf www.innovatek.de im Forum wird auch drüber Diskutiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ich auch persönlich besser und nicht so umständlich finde... Bei der WLP läufst du nicht auf Gefahr deinen CPU beim Burn-in in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Daraufschmieren und fertig;)
 
ham die neuen Q9xxx nicht ne niedrigere höchstzulässige Temperatur?

an sowas muss ma ja mittlerweile auch denken :ugly::ugly:



Ich werde mich auch erst endgültig entscheiden wenn ich die IHS des Q9450 vermessen habe un nicht zu extrem krumm ist, wenn die gerade ist probiere ich es, mehr als kaputt gehen kann er ja nicht ;)
 
Also, nach einem Besuch im hiesigen Elektronik-Fachhandel bin ich einem Spontankauf unterlegen. Eben oben genannten Pads. Ich habe viel von den Dingern gehört.
Jetzt habe ich mir auch alle Threads hier im Forum zum Thema durchgelesen und ehrlich gesagt bin ich nicht viel schlauer... Die Meinungen sind verdammt unterschiedlich und ich glaube teilweise auch sehr "subjektiv".
Ich würde die Pads gerne benutzen, wenn sie denn wirklich so toll sind. Aber ich bin noch verunsichert, ob ich nicht doch bei meiner Paste bleiben soll.
Vielleicht könnt ihr nochmal ganz "objektiv" die Vor- und Nachteile darlegen.
Besonders frage ich mich, was passiert, wenn ich CPU/Kühler wechseln will? Der eine sagt es klebt gerade zu fest, folglich schwer zu entfernen. Der andere sagt, es lässt sich abziehen, wie Alu von Schokolade! Folglich ganz einfach.
Dann lese ich, es bleiben Rückstände/Beschädigungen zurück, auch an Kupfer. Andere sagen wieder "nein". Was stimmt nun? Muss ich wirklich schleifen?
Wie kann ich außerdem herausfinden, ob mein 9700 NT und mein Vf900 sich wirklich mit dem Material vertragen?
Muss ich damit rechnen, wenn sich das Pad verflüssigt hat, dass es seitlich rausläuft? Auch so etwas habe ich gelesen.
Es sind so viele verschiedene Meinungen, ich bin ganz verwirrt :ka:
Kann jemand bitte Licht ins Dunkel bringen?
Noch sind die Dinger verpackt und ich kann sie zurück bringen.
 
@tarnari
Wenn du noch höher OCen willst bzw. bis zum Anschlag würde ich die pads benutzen aber wenn du dein jetzigen Takt beibehalten willst und die Temperaturen i.O sind, würde ich den Wechsel nicht machn, zumal du das Metal pad meistens nur durch schleifen der CPU optimal wieder wegbekommst und der Temp Unterschied auch nicht so die Welt ist
 
Also, nach einem Besuch im hiesigen Elektronik-Fachhandel bin ich einem Spontankauf unterlegen. Eben oben genannten Pads. Ich habe viel von den Dingern gehört.
Jetzt habe ich mir auch alle Threads hier im Forum zum Thema durchgelesen und ehrlich gesagt bin ich nicht viel schlauer... Die Meinungen sind verdammt unterschiedlich und ich glaube teilweise auch sehr "subjektiv".
Ich würde die Pads gerne benutzen, wenn sie denn wirklich so toll sind. Aber ich bin noch verunsichert, ob ich nicht doch bei meiner Paste bleiben soll.
Vielleicht könnt ihr nochmal ganz "objektiv" die Vor- und Nachteile darlegen.
Besonders frage ich mich, was passiert, wenn ich CPU/Kühler wechseln will? Der eine sagt es klebt gerade zu fest, folglich schwer zu entfernen. Der andere sagt, es lässt sich abziehen, wie Alu von Schokolade! Folglich ganz einfach.
Dann lese ich, es bleiben Rückstände/Beschädigungen zurück, auch an Kupfer. Andere sagen wieder "nein". Was stimmt nun? Muss ich wirklich schleifen?
Wie kann ich außerdem herausfinden, ob mein 9700 NT und mein Vf900 sich wirklich mit dem Material vertragen?
Muss ich damit rechnen, wenn sich das Pad verflüssigt hat, dass es seitlich rausläuft? Auch so etwas habe ich gelesen.
Es sind so viele verschiedene Meinungen, ich bin ganz verwirrt :ka:
Kann jemand bitte Licht ins Dunkel bringen?
Noch sind die Dinger verpackt und ich kann sie zurück bringen.

Lies dir mal meinen Thread (Nr. 7) durch http://extreme.pcgameshardware.de/showthread.php?t=13096
Ich hab da versucht so objektiv wie möglich zu sein.

Ob dein Zalman das Metal Pad verträgt oder nicht, kann ich dir nicht genau sagen. Ist er aus Kupfer oder eloxiertem Kupfer, dann kannst du es nehmen.

mfg
SilentKilla
 
Warum liest keiner die Bedienungsanleitung zum Coollaboratory Pad? Da steht eindeutig, für alle Metalle, also auch für alle Kühler und CPUs geeignet, ohne jede Einschränkung.

Einzig das Coollaboratory Flüssigmetall hat die Einschränkung nicht für Aluminium geeignet zu sein. Das wars aber auch schon.

zum BurnIn: Das Pad schmilzt bei exakt 60°C. Das ist eine Materialkonstante. Nur die Temperaturanzeigen in den PCs sind ungenau. Wenn das Pad nicht geschmolzen ist, dann wurden keine 60°C erreicht, so einfach ist das. Also BurnIn wiederholen und nicht so sehr auf die falsch angezeigten Temperaturen achten. Die Boards bzw. Prozessoren haben eine Notabschaltung bei ca. 70°C, da kann nichts passieren. Zur Not den Lüfter mal kurz abklemmen, hat bei mir auch geholfen. Nach erfolgreichem BurnIn sind die Temperaturen besser als mit jeder Wärmeleitpaste. Selbstverständlich muss der BurnIn nur einmalig bei Erstinstallation erfolgen, da sich nach einmaligem Schmelzen das Pad an die Oberflächen angepasst hat.
 
also ich habs heute eingebaut samt neuer wakü, also ich die pumpe abgeklemmt und laut bios auf 72° erhitzt, hab jetzt aber gleiche temps wie mit dem boxed kühler von intel. also is das pad jetzt nich richtig "geburnt in" oder was ist hier los?
 
72° BIOS bei einem E8x00 können irgendein Müll sein, die Teile habe alle einen Schaden. Wahrscheinlich warens am IHS keine 70° oder mehr.

cYa
 
Integreated Heat Spreader, der Metalldeckel bzw. die "Kappe" über den Cores. Dieser verteilt deren Abwärme auf eine größere Fläche und die CPU lässt sich leichter kühlen. Nachteil - der IHS ist teils schief bzw. nicht ganz plan.

cYa
 
hm das sagt mir jetzt nicht viel heist das ich sollte noch 20° höher gehen um genügend temp am ihs zubekommen damit das pad schmilzt
 
Du könntest auf die Karte "Notabschaltung" setzen oder einfach WLP nehmen, ich finde diesen Burn-In Krempel eh Unfug.

cYa
 
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