CoD Cold War: Speicherbedarf wächst erneut - außer Kontrolle?

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Mit dem Release von Season 4 von Call of Duty Black Ops Cold War wird der Speicherbedarf des Spiels scheinbar erneut ausgebaut. Demnach nimmt das Spiel inklusive Multiplayer- und Singleplayer-Part knapp 220 Gigabyte in Anspruch. Zusammen mit Call of Duty Warzone würden die Spiele über 400 Gigabyte Speicher fressen.

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Habe Modern Warfare, Warzone und Cold War installiert.
MW + Warzone belegen aktuell 199GB und Cold War 166GB.
Das machen zusammen 365GB. Wie genau kommt ihr auf "über 400GB"?
 
Verstehe bis heute nicht warum dieses Spiel so massig an Speicher frisst. Unkomprimierte Daten? So geil sehen beide Spiele jetzt auch nicht aus, selbst mit Texturepack nicht. Da fällt mir direkt Hellblade ein, grafisch ein Augenschmaus und gerade mal 15GB in petto.
Jap die engine beherrscht so ziemlich keine Komprimierung.. und Bildqualität hat man sich jahrelang nur mit immer höher aufgelösten Texturen erkauft.

Es ist auch tatsächlich eins der wenigen Games wo man in ein Bandbreiten Limit kommen kann. (also statt CPU/GPU Limit.. die sind dann beide nicht voll ausgelastet)
 
Verstehe bis heute nicht warum dieses Spiel so massig an Speicher frisst. Unkomprimierte Daten? So geil sehen beide Spiele jetzt auch nicht aus, selbst mit Texturepack nicht. Da fällt mir direkt Hellblade ein, grafisch ein Augenschmaus und gerade mal 15GB in petto.
Das liegt wohl teils daran, dass CoD voll mit extra Skins ist.
 
Was mir bei meinem Speicherplatzproblem auf der PS5 geholfen hat war die Deinstallation von CoD. Ich finde es albern, wie groß dieses Spiel im Verhältnis zu dem, was man bekommt, ist. Mal sehen, ob sie es irgendwann in den Griff bekommen, spätestens seit dem 1984 Update hat mir Warzone aber eh keinen Spaß mehr gemacht, von daher kein großer Verlust.
 
Dass die Spiele riesig sind, sollte jedem klar sein, aber muss man denn auch ständig alles davon installiert lassen?
Ich habe nur den Multiplayer (und wirklich nur den ohne irgendwelchen anderen Kram wie Kampagne, Zombie Modus oder Dead Ops Arcade) und bei Warzone auch wirklich nur das (also keine Modern Warfare Kampagne, MW-Multiplayer oder ähnliches) und liege aktuell bei "schlanken" 213 GB.

Wenn man natürlich der Meinung ist, dass man ständig alles komplett installiert haben muss, das man aber doch nicht spielt, dann kann es schon noch deutlich größer sein, aber wozu sollte man das?
Die Spiele sind auch schon nur teilweise installiert riesig, also wozu noch Platz mit Modi zumüllen, die man ohnehin nicht spielt?
Könnte man bei solchen Meldungen vielleicht auch mal erwähnen, dass man schon lange nicht mehr alle Modi zwingend mit installieren muss.
 
Die Installationsgröße war doch schon im letzten Jahr mehrfach negativ aufgefallen, lange bevor Cold War überhaupt am Markt war.

Die Ursache ist hier meistens das Raven / Infinity Ward / Treyarch zum einen auf eine Gruselige Engine setzen die soetwas wie Komprimierung nicht kennt und zum anderen viele vor allem Große Assets ( zum Teil ganze MP Karten und auch die Warzone Map ) mehrfach in den GameFiles Liegen. Gleiches Trifft für Sounds und Co. zu. Da die Spiele keine Komprimierung beherrschen und noch auf HDDs ausgelegt sind um dort auch Halbwegs gut zu laufen, müssen Assets zum schnellerem Zugriff näher aneinander liegen, und müssen daher mehrfach in den GameFiles sein.

Dazu kommt das anscheinend Activision / Raven / Infinity Ward / TreyArch selbst nicht so genau wissen was wo in den GameFiles liegt. So sind beim rauswerfen bestimmter Komponenten ( MP / Kampagne / Coop bei MW ) aufeinmal Fehler oder Fehlende Dinge in Warzone aufgefallen ... zum Beispiel funktionieren ohne die Kampagne alle im Shop gekauften Hupen nicht in Warzone Fahrzeugen, mit Ausnahme des Hubschraubers und des Previews im outfitting der Fahrzeuge. Dieser Fehler besteht seit Juni 2020, und ist bis heute nicht behoben ... wie viele Ähnliche Bugs.

Aber die 365 ( PC ) bzw. 400 ( Konsole ) GB nerven nicht nur Konsolenspieler sondern auch PC Spieler ... SSD Platz ist zwar theoretisch mehr machbar , aber dennoch saumäßig teuer.
 
Dann wird mal langsam Zeit die 512GB SSD mit einer 1TB SSD upzugraden für ein Spiel...
Ich habe Aktuell 2x512GB M.2, 2x2TB SSD und 1x4TB HDD. Die M.2 stammen noch aus dem Jahre 2017...
 
Den langweiligen Schmodder (Warzone) habe ich schon vor Wochen (als es noch kein Cold War gab) deinstalliert. Lief eh nur bescheiden auf dem i5-3570 und der HD 7950. Aber dass die jetzt 300 bis 400GB verbraten ist nicht mehr feierlich.
 
Die Installationsgröße war doch schon im letzten Jahr mehrfach negativ aufgefallen, lange bevor Cold War überhaupt am Markt war.

Die Ursache ist hier meistens das Raven / Infinity Ward / Treyarch zum einen auf eine Gruselige Engine setzen die soetwas wie Komprimierung nicht kennt und zum anderen viele vor allem Große Assets ( zum Teil ganze MP Karten und auch die Warzone Map ) mehrfach in den GameFiles Liegen. Gleiches Trifft für Sounds und Co. zu. Da die Spiele keine Komprimierung beherrschen und noch auf HDDs ausgelegt sind um dort auch Halbwegs gut zu laufen, müssen Assets zum schnellerem Zugriff näher aneinander liegen, und müssen daher mehrfach in den GameFiles sein.
[...]
Genau das: Zum Streaming von HDD müssen Assets die üblicherweise zusammen verwendet werden auch zusammen liegen.
Wenn die Engine dann noch keine vernünftige Instanzierung hat, weshalb jedes Asset/Element wirklich einzeln abgespeichert ist, wird es altbacken und speicherhungrig.
Man stelle sich vor, die UE5 mit Nanite würde so arbeiten. Nix mit zigtausenden Kopien oder riesigen Geometrien. Jedes vernünftige 3D-Programm spart Speicher indem es referenziert und instanziert. Eigentlich auch soweit, dass trotzdem Teile geändert werden (z.B. Referenz zum gleichen 3D-Modell aber andere Textur oder Größe). Anders als durch das Fehlen so grundlegender Techniken kann ich mir die Größe von CoD nicht erklären, schließlich stößt man schon überall auf ähnliche oder kopierte Objekte/Inhalte...
 
Verstehe bis heute nicht warum dieses Spiel so massig an Speicher frisst. Unkomprimierte Daten? So geil sehen beide Spiele jetzt auch nicht aus, selbst mit Texturepack nicht. Da fällt mir direkt Hellblade ein, grafisch ein Augenschmaus und gerade mal 15GB in petto.
Aber es kostet auf schwachen Rechnern weniger Zeit die Daten von der Platte in den Speicher zu bekommen, wenn man sie erst nicht noch dekomprimieren muss. Und es heulen doch alle ob der Performance von COD, BESONDERS die mit schwachen Rechnern^^

Und es sind nicht nur die Texturen, sondern auch die Audio-Files. Man erinnere sich an Titanfall. Schon dort war es ein Thema.
 
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