Call of Duty: Modern Warfare - Wer aufs Baby schießt, fliegt raus

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Bei Shootern hast Du Gegner die auf Dich schießen. Ein Baby, wie das in COD, macht das aber nicht.
Im Shooter geht es um Taktik / Strategie / Teamplay. Bei Rapeday geht es um... um was ? Rape-skill/score ?

Ja, bei Shootern hast du Gegner die auf Dich schießen. Richtig, aber wer definiert, ob das wirklich die "bösen" sind. Gibt doch genug Spiele, wo dem Spieler suggeriert wird, er sei der Gute und am Ende dann bämm Plottwist, Spieler war eigentlich der böse <- regt sich niemand drüber auf, dass man "Unschuldige" getötet hat.

Taktik, Gameplay, Strategie? Sicher. Aber auch um Gewalt. Glaubst du CoD, BF, CS, etc wären auch nur ansatzweise so beliebt, wenn man sich mit Farbkugeln beschießen würde? Nope, Menschen wollen Gewalt, Menschen wollen Blut, Menschen wollen töten. Gewalt und Sex sells.

Und natürlich gehts auch um Scores in den üblichen Verdächtigen. Es wird sich ja maßgeblich über die eigene K/D definiert. Die Spiele sind ja auch alle weitgehend so konzipiert, dass man nur gewinnt, wenn man mehr Leute killt, als man selber draufgeht. Stichwort Punktesystem. Warum also nicht über die Rapes/Death? Warum wird bei Vergewaltigungen eine willkürliche Grenze gezogen?
 
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Gibt doch genug Spiele, wo dem Spieler suggeriert wird, er sei der Gute und am Ende dann bämm Plottwist, Spieler war eigentlich der böse <- regt sich niemand drüber auf, dass man "Unschuldige" getötet hat.

Mag sein, nur vorher wußte man es dann nicht besser.
Welches Alibi hat man beim Baby-Kill ? :lol:

Glaubst du CoD, BF, CS, etc wären auch nur ansatzweise so beliebt, wenn man sich mit Farbkugeln beschießen würde? Nope, Menschen wollen Gewalt, Menschen wollen Blut, Menschen wollen töten.

Die Leute wollen ein Stück weit in eine Heldenrolle schlüpfen, die Welt retten und das Böse besiegen.
In welche Rolle schlüpft man bei einem Spiel in dem es nur um vergewaltigung geht ? In eine Arschlochrolle. :D

Menschen wollen Gewalt, Menschen wollen Blut, Menschen wollen töten.

Es gab da mal ein Experiment. " The Milgram Experiment 1962 "
Die Probanten wurden dazu gebracht einer anderen Person schmerzhafte, teils lebensbedrohliche Stromstöße zu verpassen wenn diese Person bei diversen Aufgaben Fehler macht. (Die Stromstöße waren FAKE - was die Teilnehmer aber nicht wussten)
Scheinbar gute, empathisch und moralisch gelenkte Menschen, haben sich trotz protest und betteln des bestraften, zu diesen Stromstößen überreden lassen.
 
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@ Da_Obst
genau das war auch mein gedanke. Das ganze geht nun "viral" oder wie man das gerne nennt und eine ganze menge leute werden nun drauf schießen um zu sehen was passiert.
Ich habe eben den singleplayer beendet und hab das "baby" nichtmal wahr genommen.... Also erstma gucken gehen:ugly:

Mission accomplished... ^^

Der Entwickler erstellt dann ein lustiges Toten-. eh, Tortendiagramm, wo auf der Welt am meisten Leute auf das Kind geschossen haben. Also ich wette die Daten werden ausgewertet, nur wer dann darauf alles Zugriff erhält - da bin ich mir nicht sicher. Das Police Departments damit ihre Revier nach potenziellen Gewaltverbrechern abgrasen glaub ich nicht, das es gar keine Begehrlichkeiten weckt aber auch nicht.

Uhm, naja wenn man sich anguckt wieviele Verbrechen von Leuten begangen werden die nichts mit Spielen am Hut haben, dann denke ich mal dass dieses Diagramm nicht sonderlich hilfreich sein wird...
Aber spätestens seit der MW2-Flughafen Mission bin ich auch in der Torte drinnen. :-D

Ich hab noch nie was in einen Spiel getötet... Die Kreaturen und Geschöpfe und Leute sind ja nicht lebendig ... sondern eine Illusion, deshalb ist es total egal was man damit anstellt. Auch wenn die Darstellung realer wird (film ähnlicher), wird es nie zur Realität. Und jeder Mensch der bei Verstand ist (erwachsen genug), für den können Spiele diese Grenze zur Realität nicht überschreiten, deshalb braucht man sich diese Moral Frage auch nicht zu stellen. Sie stellt sich auch nicht, weil dazu müsste man ja breit sein ein Spiel und den Inhalt eines Spiels mit der Realität gleich zu setzen. Dazu sollte man innerlich nicht bereit sein, weil es einen hohen Grad von geistiger Unreifheit erfordern würde.

Außer man befürchtet wie so mancher bekannter Politiker, dass man so eine Grenze niemals ziehen kann. Für solche Leute ist es besser, diese Spiele nicht anzufassen, nicht einmal zuschauen. Und diese Spiele den echten Erwachsenen vorzubelassen, die immer eine solche Grenze ziehn können.

Ich hab zwar nur am Ende das Wort "umgebracht" in Gänsefüßchen gesetzt, aber eben genau deswegen. Bei den anderen Begriffen die mit der "Tötung" zu tun haben, hab ich ehrlich gesagt drauf verzichtet weil ich dachte, dass man versteht wie es gemeint ist und meine Texte sonst immer nur so vor "" triefen.

Das Ding ist halt, dass die Entwickler selber davon sprechen, dass man im Spiel Menschen tötet. Wenn das in deren Augen so verwerflich ist, wieso machen die dann so ein Spiel wo es genau darum geht?
Noch dazu: Wenn man dem Spieler die moralische Keule über den Schädel zieht, weil er eine Funktion des Programms ausführt, was ist dann mit den Leuten, welche diese Routine entworfen und implementiert haben?
Sind die nicht auch, aus einem moralischen Aspekt heraus, zu "verachten"?

Für mich ist es zwar klar, dass ich in einem Spiel nichts endgültiges Verbrechen kann, immerhin leben beim nächsten Story-Durchlauf wieder alle (Wenn auch nur für eine kurze Zeit.). Dennoch gibt es eine Grenze wo mir die Lust/Freude vergeht. Beispielsweise mag ich keine Horrorspiele oder Folter-Szenen in Spielen, ich weiß zwar ganz genau, dass das gesehene nicht real ist, dennoch kann ich es kaum ertragen dem Anblick/der Erfahrung ausgesetzt zu sein. Ist bei Filmen auch so, wenn da arg grausliche Szenen kommen, dann dreh ich ab.

Ich hab mal ein Interview mit einem SS Mann gesehen in dem er sagte sein Kamerad hat die Mütter erschossen und er die Kinder. Der Interviewer war natürlich entsetzt darüber warum er lieber Kinder erschossen hat. Er hat gesagt "Ich hab die erlöst, den ohne Mütter hätten sie nicht überleben können". So hat der sich das schöngeredet und sich irgendwie eingeredet eine gute Tat getan zu haben. Schon verrückt...

Uff, ich denk mal, dass sich dieser Mensch irgendeine Rechtfertigung zurechtlegen musste um eine, zumindest halbwegs intakte Psyche aufrecht erhalten zu können.
Wobei es auch gut sein kann, dass der Mann ein Psychopath ist. Verbrechen solchen Ausmaßes gehen sonst nicht "spurlos" an einem vorbei...
 
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Ich lese mir die Kommentare durch und mir wird schlecht. Gute Entscheidung von mir, das Spiel nicht zu kaufen.
 
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Wenn man dem Spieler die moralische Keule über den Schädel zieht, weil er eine Funktion des Programms ausführt, was ist dann mit den Leuten, welche diese Routine entworfen und implementiert haben?
Sind die nicht auch, aus einem moralischen Aspekt heraus, zu "verachten"?

Mit der " Baby-Kill-Funktion " wollte man vermutlich zum nachdenken anregen.

In Zeiten, wo Leute lieber das Handy zum filmen rauskramen statt zu helfen - und Rettungskräfte behindern oder gar angreifen etc.
 
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Mag sein, nur vorher wußte man es dann nicht besser.
Welches Alibi hat man beim Baby-Kill ? :lol:



Die Leute wollen ein Stück weit in eine Heldenrolle schlüpfen, die Welt retten und das Böse besiegen.
In welche Rolle schlüpft man bei einem Spiel in dem es nur um vergewaltigung geht ? In eine Arschlochrolle. :D



Es gab da mal ein Experiment. " The Milgram Experiment 1962 "
Die Probanten wurden dazu gebracht einer anderen Person schmerzhafte, teils lebensbedrohliche Stromstöße zu verpassen wenn diese Person bei diversen Aufgaben Fehler macht. (Die Stromstöße waren FAKE - was die Teilnehmer aber nicht wussten)
Scheinbar gute, empathisch und moralisch gelenkte Menschen, haben sich trotz protest und betteln des bestraften, zu diesen Stromstößen überreden lassen.

Alibi für den Baby Kill? Könnte der 2. Hitler werden, man weiß es nicht.

Ich brauche kein Alibi um böse zu sein, da ich keine gute Intention vortäusche. Ich will töten. Ich will das Arschloch sein. Und ich will sehen was das Spiel macht, wenn ich ein Arschloch bin.

Sofern das Spiel es zulässt bin ich eigentlich immer das sadistische, sarkastische Arschloch im ersten Durchlauf. Beim 2. Mal spiel ich dann nett und freundlich. Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust den armen Siedlern aus *beliebiges FO4 settlement einfügen* zu helfen. Ich will eher wissen, was die in ihren Kisten haben.

Des einen Helden ist des anderen Todfeind. Ein Spiel was mich in dieser Hinsicht "beeindruckt" hat war Alpha Protocol mit der Statistik, die einem anzeigt, wie viele Kinder man zu Weisen gemacht hat. Und diese fiktiven Kinder sind sicherlich nicht allzu gut auf meinen Helden zu sprechen. (Glaube zumindest das war Alpha Protocol).

Was Rapeday angeht, so klingt das Spiel eher langweilig für mich. Vergewaltigen und Morden schön und gut (oder eben nicht) ist mir zu wenig abwechslungsreich. Für mich braucht es da schon mehr Abwechslung bei den bösen Taten als nur die beiden. Vorallem begrüße ich es wenn ein Spiel subtilere Möglichkeiten bietet böses zu tun.

Interesannte Studie übrigens. Ich meine davon auch mal was gehört zu haben. Aber die zugrundeliegende Frage ist für mich immer noch: Wieso bei Vergewaltigung oder meinetwegen (Kinder)Mord eine Grenze ziehen?

Ob die Leute auch alle so schokiert wären, gäbe es ein Spiel bei dem Vergewaltigen nur ein optionaler Teilbereich des Spiels wäre?
 
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@Spexxos: Genau so ist es! Aus genau dem Grund liebe ich Kotor so, nach wie vor. Ich hab aber erst, wie es meine Natur ist, auf Gut gespielt, alle Gerettet, Bastila verzweifelt versucht wieder auf die Helle Seite zu bekehren. Aber der Twist da drin hat mich dermaßen umgehauen dass ich mir dachte "Geil, ich bin von Anfang an der Böse. Mal schauen ob ich das auskosten kann". Und es ging. :devil: Kein Spiel vorher oder nachher hat mich dermaßen "Belohnt" Böse zu sein. Andere Spiele beschränken sich leider drauf dir Punkte abzuziehen, bspw. das aktuelle Hitman. Das alte hat dich wenigstens noch als Psychopathen betitelt. GTA reagiert leider auch lasch auf Amokläufe. Normalerweise sollte das einen extrem starken Impact auf die Spielewelt und die Spielfigur haben, hat es aber leider nicht.

Computer Spiele geben uns die Möglichkeit (oder könnten es) alle Spielarten des menschlichen Daseins durchzustesten, ohne reale Konsequenzen. Warum nicht auch auf Babys schießen? Wahrscheinlich hätte ich dennoch keinen Bock das zu tun, aber warum nicht mal schauen was dann passiert? In ArmA, wenn du Zivilisten abknallst oder deine eigenen Leute gehen die dann auf die los. "Blue ob Blue" heißt es dann, warum ist das nicht auch so in CoDMW? Es könnte sich ja ein KI Kamerad umdrehen und uns mit "Du Drecksack" erschießen. Das wäre eine nachvollziehbare Handlung aus dem Spiel heraus. Und nicht so dieses seltsame Stoppschild. Ist schon richtig: Wo die Grenze ziehen? Warum ist es noch "ok" die Mutter abzuknallen, aber das Baby nicht? Wahrscheinlich eben weil die meisten Gamer eben doch abgestumpft sind was das Töten von "Bösen" Soldaten oder Terroristen angeht, eine Mutter ist da halt ein Kollateral Schaden, aber ein Baby?? Nein! Das ist ganz schlimm! Kommt aber in Kriegen täglich zu hunderten vor.
 
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Mich hat das ganze in London auch etwas verwirrt und bin auch ein paar mal gestorben da ich nicht auf die Leute schießen wollte.
 
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Mit der " Baby-Kill-Funktion " wollte man vermutlich zum nachdenken anregen.

In Zeiten, wo Leute lieber das Handy zum filmen rauskramen statt zu helfen - und Rettungskräfte behindern oder gar angreifen etc.

Dann war das wohl "gut" gemeint und mies umgesetzt.
Wenn man möchte, dass ich bei einem Spiel in's Grübeln komme, dann hätte man das etwas geschickter machen müssen.
Nur mit der "Du bist jetzt ein schlechter Mensch!"-Klatsche zu kommen ist etwas zu einfach, was soll ich mir da noch groß denken?
Immerhin gibt es in dem Sinne überhaupt keine Konsequenzen, da Reset gedrückt wird und die Tat sofort wiederholt/unterlassen werden kann.
Wenn der Tod des Kindes eine weitreichende Auswirkung auf die Geschehnisse in der Spielwelt und Nachteile für den Hauptcharakter hätte,
statt dich direkt aus dem Spiel zu treten, dann könnte man damit vielleicht eher etwas bewirken und eine Botschaft rüber bringen. Denk ich mir halt.

Spiele eignen sich meines Erachtens unheimlich schlecht um Menschen Werte zu vermitteln, Filme auch, außer es ist sehr geschickt eingebaut, denn dafür müsste eine starke Bindung zu den Figuren hergestellt werden.
Bei mir haben es nur sehr wenige Spiele geschafft mich so zu fesseln, dass ich wirklich über den Inhalt gegrübelt habe. The Talos Principle zum Beispiel, oder The Witcher 3 was einen unheimlichen Tiefgang hatte.
Von einem Shooter wie CoD möchte ich mich eigentlich nur mit einer stumpfen Story berieseln lassen und das Feuerwerk beobachten um etwas abzuschalten. Da gehe ich nicht mit dem nötigen Mindset ran um etwas lehrreiches für das echte Leben extrahieren zu können und ich glaube dass mir das viele gleich tun. Da müsste der Shooter von Beginn an einen unheimlich guten Einstieg schaffen um mich dazu zu bringen "Ernst" an die Sache heranzugehen.

Wenn jemand bei einem Unfall nicht hilft, sondern die Kamera auspackt, dann wird dem durch ein Videospiel auch nicht mehr geholfen, egal wie gut es im Vermitteln von Werten sein mag. Sag ich mal ganz blank.
 
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Wieso sind im Hardcore und im Realismus Modus ständig die selben vier Maps?
Ich daddel jetzt insgesamt ca. 5 Stunden und es wiederholen sich nur Piccadilly, Rammaza, Petrograd und Hackney.
Was soll das?
Gibt's da keine fortlaufende Map-Rotation? Dachte da sind noch Nightmaps und ein paar mehr dabei :(
 
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Ein Gedankenspiel möchte ich noch gerne anbringen hier, von wegen aufwiegen gegen Babys, Mütter und Terroristen und so: Nehmen wir das deutsche Strafrecht. Nehmen wir weiter an ich würden einen IS Kämpfer kennen der grade aus Syrien zurückgekehrt ist. Es gingen Gerüchte um was der da unten so getrieben hat. Morde, Vergewaltigungen, Verstümmelungen, das volle Programm. Jeder hier würde wohl zustimmen, dass das ein Drecksack ist um den es nicht schade wäre. Nehmen wir weiter an ich hätte einen dermaßen grossen Hass entwickelt dass ich mir sicher bin es wäre eine gute Tat den Typen zu töten. Das würde ich dann ausführen.
Nächstes Planspiel: Meine Alte hat mich seit Jahren beschissen und betrogen, mich nur um mein Geld gebracht und mich belogen und nie geliebt, und würde mir das auch so am Schluß ins Gesicht sagen. Ich entwickle den selben Hass auf Sie wie auf den IS Typen, und beschließe sie zu ermorden.... Was würde passieren?? Genau das gleiche, nehme ich an. Die Polizei würde beide Leichen finden, sie würden ermitteln, wer ein Motiv hat die zu ermorden, würden am Schluß auf Mich kommen und es beweisen können und mich anklagen. In beiden Fällen würde ich vor Gericht des Mordes schuldig gesprochen werden, und zwar aus niederen Beweggründen (Hass) und wahrscheinlich die gleiche Haftstrafe bekommen, Lebenslänglich. Einzig und allein in der Bevölkerung würden die Taten gewichtet werden, weil das Volk einen IS Mörder für weniger Lebenswert erachtet als eine Frau, die einfach ihren Freund beschissen hat. Vor Gesetz macht das keinen Unterschied, den beide Leben gelten als Unantastbar und die Verbrechen des IS Mannes hätten eben von einem Gericht bestraft werden sollen. Also selbst da wird nicht unterschieden zwischen "Terrorist" und "Unschuldigem Opfer". :ka:

Im Grunde besteht der Unterschied ausschließlich in unserer Fantasie. Es wäre genauso richtig zu sagen es besteht ein Unterschied zwischen Säuglingen und Terroristen, wie es richtig wäre zu sagen beide Leben seien gleich wert. Was richtig und falsch ist entsteht in unseren Köpfen, und nirgends sonst!
 
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Ein Gedankenspiel möchte ich noch gerne anbringen hier, von wegen aufwiegen gegen Babys, Mütter und Terroristen und so: Nehmen wir das deutsche Strafrecht. Nehmen wir weiter an ich würden einen IS Kämpfer kennen der grade aus Syrien zurückgekehrt ist. Es gingen Gerüchte um was der da unten so getrieben hat. Morde, Vergewaltigungen, Verstümmelungen, das volle Programm. Jeder hier würde wohl zustimmen, dass das ein Drecksack ist um den es nicht schade wäre. Nehmen wir weiter an ich hätte einen dermaßen grossen Hass entwickelt dass ich mir sicher bin es wäre eine gute Tat den Typen zu töten. Das würde ich dann ausführen.
Nächstes Planspiel: Meine Alte hat mich seit Jahren beschissen und betrogen, mich nur um mein Geld gebracht und mich belogen und nie geliebt, und würde mir das auch so am Schluß ins Gesicht sagen. Ich entwickle den selben Hass auf Sie wie auf den IS Typen, und beschließe sie zu ermorden.... Was würde passieren?? Genau das gleiche, nehme ich an. Die Polizei würde beide Leichen finden, sie würden ermitteln, wer ein Motiv hat die zu ermorden, würden am Schluß auf Mich kommen und es beweisen können und mich anklagen. In beiden Fällen würde ich vor Gericht des Mordes schuldig gesprochen werden, und zwar aus niederen Beweggründen (Hass) und wahrscheinlich die gleiche Haftstrafe bekommen, Lebenslänglich. Einzig und allein in der Bevölkerung würden die Taten gewichtet werden, weil das Volk einen IS Mörder für weniger Lebenswert erachtet als eine Frau, die einfach ihren Freund beschissen hat. Vor Gesetz macht das keinen Unterschied, den beide Leben gelten als Unantastbar und die Verbrechen des IS Mannes hätten eben von einem Gericht bestraft werden sollen. Also selbst da wird nicht unterschieden zwischen "Terrorist" und "Unschuldigem Opfer". :ka:

Im Grunde besteht der Unterschied ausschließlich in unserer Fantasie. Es wäre genauso richtig zu sagen es besteht ein Unterschied zwischen Säuglingen und Terroristen, wie es richtig wäre zu sagen beide Leben seien gleich wert. Was richtig und falsch ist entsteht in unseren Köpfen, und nirgends sonst!

Interessanter Gedankengang.

Ich glaube hier spielt aber auch eine gewisse Historie, Umgebung und motivation eines Täters. Ein terrorist hat das ziel und die Lebenseinstellung möglichst viel schaden in ein soziales Umfeld zu bringen. Er ist bewaffnet, hat nichts zu verlieren und kann sich mental und physisch wehren und ist psychologisch im Vorteil.

Ein Frau ist das "schwächere Geschlecht" emotional und körperlich unterlegen. Ein kleines Kind um so mehr. Es kann nicht flüchten, sich verteidigen oder um Hilfe rufen. Es ist total ausgeliefert.
 
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Also bei mir stand die Frau mit dem Baby im Arm im Raum.
Keine Gefahr, also weiter ohne irgendwas zu machen.

Alles gut.
Gab dafür genug Leichensäcke für andere zu verteilen.
Die hatten aber auch Waffen.
 
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Finde es völlig sinnvoll das Töten von Zivilisten in einem Shooter zu bestrafen, in dem man einen Militärangehörigen spielt und weiß eigentlich nur nicht, warum da ein Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen gemacht wird. Die Zivilisten sind schließlich alle Nonkombattanten.

Kombattanten von Nonkombattanten zu unterscheiden und nur auf letztere zu schießen

Kleiner Dreher, hm? ;)
 
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Die Mutter erschießen ist ok, das Baby nicht? Wer hat sich diese kranke ******* ausgedacht?

Wie tief dieses Genre mittlerweile gesunken ist...
 
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The virgin, not baby killing, CoD,
the chad, phosphorus bombing, Spec Ops: The Line.


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Spaß. Es macht Spaß, einfach mal der Böse zu sein. Zeige mir jemanden der noch nie in Skyrim, Fallout, etc einfach aus Lust und Laune ganze Gemeinschaften gekillt hat? Oder sich in GTA ne Nutte geholt hat um sie nach nem Nümmerchen zu überfahren und sich das Geld wiederzuholen und im Anschluss den Rest der Stadt zu zerlegen.

Da muss ich zuerst auf mich selbst zeigen. Mich reizt ein virtueller Amoklauf ebenso wenig wie ein realer. Warum sollte mir das Spaß machen?
Ich spiele, um meine Kräfte zu messen, aber nicht um das zu tun, was ich in der Realität nicht darf bzw. was die Meisten sich dort einfach nicht trauen würden.

Ich habe allerdings mal vorsätzlich Lydia über eine Klippe gefusdoraht. Zu meiner Verteidigung: Sie hat meine Strategie ständig dermaßen torpediert, dass ich einfach nicht mehr von virtueller Dummheit ausgehen konnte und stattdessen annehmen musste, dass sie für die Gegenseite arbeitet. Also reiner Selbstschutz. :D
 
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Argumentierst du warum man im Spiel Dinge macht, die real nicht möglich sind?
Oder dir nicht möglich sind?
Oder nicht akzeptiert sind?

Hmmmmmmm.

Es ist ein Spiel, in meiner Spieler-Zeit habe ich ganze Sonnensysteme entvölkert und Planeten gesprengt, Galaxien unterjocht.

In verschiedenen Spielen.
 
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Es ist ein Spiel, in meiner Spieler-Zeit habe ich ganze Sonnensysteme entvölkert und Planeten gesprengt, Galaxien unterjocht.

*nsa wants to know your location*

Ist aber auch ein interessanter Punkt. In Stragegiespieler opfert man ja gerne mal Kanonenfuttereinheiten. Da schert sich auch keiner Drum ob jetzt 5000 oder 10000 Einheiten über den Jordan gehen.
 
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