Breitbandausbau: Engpässe beim Tiefbau sorgen für schleppenden und teureren Glasfaser-Ausbau

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Ich denke das das Problem bei den Telekomunikations Anbietern liegt.
Ich komme aus dem Bereich der Wasserversorgung und wir erneuern ca 1,2 KM Leitung im Jahr.

Der größte Teil ist zwar Grabenlos aber wenn zb GAS und oder Strom sich beteiligen wollen(Diese werden vorher auch infomiert ob Intresse besteht)gibt es auch offene Bauweisen.

Nun könnte man ja auch noch ein Zusätzliches Leer Rohr mit verlegen,die Frage aber ist wer die Kosten übernehmen möchte.

Habe gerade so ein Fall wo für ein neues Haus Gas,Wasser,Strom verlegt wird.(3 verschiedene Versorger).

Soweit alles kein Problem.Erst die Sache mit der Telekom wird schwierig.

Einfach zu sagen wir beteiligen uns zu 25 % an den Tiefbau arbeiten und liefern die Rohre geht schon mal nicht so , warum auch immer.

Mal abwarten wie die Sache aus geht.

Das ist nur ein Beispiel von einem kleinen Projekt
 
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Wundert mich nicht wenn man erst zig Jahre schläft und jede Straße 3x aufgerissen wird und immer noch nichts drin liegt :ka:
 
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dabei braucht man nur mal strom, (ab-)wasser, usw abstellen,also diese 'blöden grundversorgungen' und man weiss was diese leute wert sind, die einem das auf- und ein-bauen, zb elektriker, mahler, klempner usw....
denkt mal drüber nach, 'herren studierte' und andere 'besser gestellte', auch darüber was solch dann doch ersichtlich wichtigen jobs denn wert sein sollten also was solche leute verdienen sollten.
solang sich da nichts ändert, wird das problem sich verschlimmern, bis man dazu lernt und mehr zahlt und jahrelang, die dann willigen leute, ausgebildet hat.......

Naja, vielleicht sollte ich meinen Abschluss Abschluss sein lassen und jetzt eine Ausbildung für den Tiefbau anfangen...

Mal im Ernst: Auch als "Herr Studierter" kann man es unter aller Kanone finden, dass diese Infrastruktur privatisiert wurde und da jetzt so ein Hybrid aus Behörde und AG sitzt, bei dem auf der einen Seite Fördergelder reinströmen und auf der anderen Seite gefuchste Pfennige rauströpfeln, Respekt vor den Berufen haben und auch befürworten, dass da mehr Geld für die Leute bei rumkommt.

Finde es aber irgendwie spannend, dass Handwerker ewig ausgebucht sind und nicht hinterherkommen, aber die Preise nicht steigen. Hat da jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ich meine, die haben einen ja eigentlich schon in der Hand, wenn kein Warmwasser oder keine Heizung geht, muss halt jemand kommen, am besten schnell, und solange man nicht absurd wuchert, kann man da doch dann entsprechend mehr verlangen. Wenn die Lage so übel wäre, sollte sich das doch regeln. Bei meinen Eltern im Dorf hat erst wieder ein Malerbetrieb dichtgemacht, weil es nicht mehr rentabel war.
 
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Da haste ja Glück...Bei uns liegen die Kabel und Kästen(stehen^^) Seit August 2017, in Betrieb genommen wurden sie im Januar 2019.
Seit Montag habe ich statt einer 6000 RAM Leitung wo nur 0,5 -2,5 ankamen, eine 25.000+ Leitung + LTE auf 50.000... Es kamen aber 35-45 über Die RAM und mit LTE kamen dann 54.000 also alles mehr als besser....
Bis gerade eben.... nur noch LTE zwischen 3 und 8MB/s und DSL Tod... 1 Stunde Wartezeit bei der Hotline...

Ich als Fachperson fürs unter anderem verlegen von Versorgern sage; Es gibt viel Firmen die zur Zeit in der Saison Kurzarbeit Dringend Versorgungsaufträge suchen, weil das Sicheres Geld bring.
Aber was ist das? Keine Ausschreibungen..ups!
Also in der eigens verwirklichten Sparte unseres seeehr großen Unternehmens für die Telekom Versorger ist ziemliche Flaute. Seit 2 Jahren nix wirkliches gehört,(Bereich OWL)
Nicht mal Montage für Telekom LV nach Bereich Köln, Münster oder Sauerland gabs trotz das keine Vollbeschäftigung vorherschte. Also so ganz stimmt das mit dem Mangel nicht.

Das Problem besteht wie so oft darin das es Vertäge mit bestimmten Unternehmen gibt die aber natürlich ausgelastet sind. Da kann sich nicht einfach einer nur weil er das Know how und den Fuhrpark hat reinklinken...
Das müssen Verträge Geändert werden oder als Sub. ! Nur als Subuntnehmer kannst du nur verdienen wenn du nicht schon der Sub. Sub. bist und nur ganz ganz schwer wenn man Tariftreu- Fair zahlt.

Die Telekom hat kein Interesse am Ausbau/Anschluss, wenn die Haushalte, bzw. die Wohnviertel (mehrheitlich) nicht deren Kunden sind, oder einem Anbieterwechsel zur Telekom gleich mit unterschreiben... ;)

mfg
 
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Dann läuft es so:
Stadt xy plant mit 6 Millionen Euro.
Also erstmal eine europaweite Ausschreibung 2 Jahre laufen lassen. Danach die Angebote prüfen... der billigste bekommt nach einem weiteren Jahr den Zuschlag.
Dieser heuert Subunternehmen an die wiederum Subunternehmen beauftragen ein Subunternehmen zu finden die den Kram bauen und verlegen. So sind insgesamt 5 Jahre weg ohne das jemand eine Schippe in die Hand genommen hat.
Nun geht es endlich los mit dem Gebuddel... zu blöd das auf der Strecke ne seltene Kröte wohnt.
Wieder 5 Jahre Protest und Klagen.
Mittlerweile sind aber die Lohn und Materialkosten um X Prozent gestiegen, was eine Ausschußsitzung im Landtag oder Gemeinderat bedarf um zu klären warum aus 6 Millionen 18 Millionen geworden sind.
Naja, nach 2 Jahren kommen die zu dem Ergebnis dass man vor 2 Jahren hätte weiter bauen sollen.
Letztendlich haben wir ca 25 Jahre später eine Glasfasertechnik die nicht funktioniert weil die Subunternehmen das Geld veruntreut haben.

Ich werde diese Technologie nicht mehr erleben. Schade, aber dafür habe ich was zu lachen.

Zusammengefasst:
"Verschleppung", gewollt, oder nicht, an allen Ecken und Enden.
Wenn jeder "Enscheidungsträger" auf dem Weg, Monate und Jahre für eine Unterschrift benötigt, dann braucht man sich über nix zu wundern...
Deutschland, einig Bürokratie-Land... ;)

mfg
 
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Die Telekom hat kein Interesse am Ausbau/Anschluss, wenn die Haushalte, bzw. die Wohnviertel (mehrheitlich) nicht deren Kunden sind, oder einem Anbieterwechsel zur Telekom gleich mit unterschreiben... ;)

mfg

Andersrum.

Sobald irgendwo ein Konkurrenzprodukt liegt (Glasfaser oder ausgebauter Coaxial-Anschluss), ist die Telekom pfeilschnell mit dem Ausbau.

Ich erzähle mal meine Geschichte. Ins Haus eingezogen, hier gab es 16.000 DSL (wirklich anliegend) und 100er Kabel.
Vodafone macht den ersten Schritt und baut den 200er und 400er Tarif aus. Telekom gleich hinterher - bäm 50er VDSL. Lustigerweise bucht das keiner weil hier für dasselbe Geld 5x mehr Speed von Vodafone anliegt und die Leute schon Verträge haben....
500er von Vodafone materialisiert sich. Telekom grübelt nicht und macht da 100er VDSL frei. Ist aber immer noch Kacke, warum für 100/40 bezahlen wenn man aus der anderen Dose 500/50 bekommt?
1000er von Vodafone materialisiert sich vor kurzem. Nu haben wir jetzt aber auch die 250er Supervectoring Tarife hier, aber die will immer noch keiner weil der Konkurrenz schneller ist und/oder günstiger.

Ergebnis von dieser Aufrüstorgie: Telekom-Kunden sind vll n paar mehr geworden - weil hier über die Jahre einige Parteien ausgezogen sind und entsprechend neue eingezogen. Wenn ich durch das Haus gehe, sehe ich immer noch 20x so viele Kabel-Router wie VDSL-Router (keine Sau schert sich die SSID zu wechseln, daher meldet sich jeder Router ordentlich).
Dafür habe ich jetzt die Wahl - 1000/50 über Vodafone oder 250er VDSL über die Telekomiker. Natürlich hab ich Vodafone, warum soll ich Leistung aufgeben und meinen Business-Tarif?) Genau so sehen es alle Nachbarn die ich kenne.

Und 15km weiter aufm Land ist nichts - weil das sich nicht lohnt und die Fördergelder werden nicht mal abgerufen weil die Kommune dort zu faul ist, sich ordentlich dahinter zu klemmen, auch mal zu telefonieren und Nachtschichten zu schieben wenn was liegen geblieben ist.
 
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Und 15km weiter aufm Land ist nichts - weil das sich nicht lohnt und die Fördergelder werden nicht mal abgerufen weil die Kommune dort zu faul ist, sich ordentlich dahinter zu klemmen, auch mal zu telefonieren und Nachtschichten zu schieben wenn was liegen geblieben ist.

Das mit den Fördermitteln ist ein zweischneidiges Schwert. Viele Kommunen können den Eigenanteil nicht stemmen. Außerdem ist die Bürokratie um Fördermittel so aufwendig, dass manche Kommunen spezialisierte Kanzleien mit ins Boot holen müssen, um zB bei einem Formfehler bei der Antragstellung später nicht auf 100% der Kosten sitzen zu bleiben, weil es plötzlich doch keine Fördermittel gibt.
 
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Das mit den Fördermitteln ist ein zweischneidiges Schwert. Viele Kommunen können den Eigenanteil nicht stemmen. Außerdem ist die Bürokratie um Fördermittel so aufwendig, dass manche Kommunen spezialisierte Kanzleien mit ins Boot holen müssen, um zB bei einem Formfehler bei der Antragstellung später nicht auf 100% der Kosten sitzen zu bleiben, weil es plötzlich doch keine Fördermittel gibt.

Und daran sollen sie arbeiten. Wenn der Eigenanteil nicht drin ist - fällt die Kommune noch weiter zurück weil ohne Internet ist man aktuell nicht konkurrenzfähig bei allem.
Ich bin generell dagegen das da meine Steuergelder verbuddelt werden, aber noch viel schlimmer ist es, wenn die Steuergelder rumliegen und Projekte verschimmeln weil irgendeine Kommune keine Nachtschichten schieben will...
 
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Und daran sollen sie arbeiten. Wenn der Eigenanteil nicht drin ist - fällt die Kommune noch weiter zurück weil ohne Internet ist man aktuell nicht konkurrenzfähig bei allem.
Ich bin generell dagegen das da meine Steuergelder verbuddelt werden, aber noch viel schlimmer ist es, wenn die Steuergelder rumliegen und Projekte verschimmeln weil irgendeine Kommune keine Nachtschichten schieben will...

Ohne dir da zu nahetreten zu wollen, aber ich fürchte du überblickst die Probleme da nicht mal im Ansatz. "Zusätzliche Nachtschichten" bringen nicht ein Meter Kabel in die Erde. Die Leute die da arbeiten sind ja in der Regel weder dumm noch faul. Die warten nicht auf cryon1c um sich erklären zu lassen, wie man Fördermittel abruft.

Diese Probleme können die Kommunen halt nicht allein lösen, da müssen die Länder und der Bund mitziehen. Schlussendlich auch die EU. Aber solche Reformen kosten Geld, ohne für den Wähler spürbare schnelle Ergebnisse zu liefern. Das dauert halt alles.
 
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Auch bei Fördergeldern läufts wie beim rest, die großen profitieren und die kleinen müssen schauen wo sie bleiben, jeder der glaubt es ist nicht mit Absicht so gewählt, hat eindeutig einen Fiebertraum
 
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Die 5G Geschichte wird, in dieser Hinsicht, noch viel interessanter!

Wird nur nicht überall angeboten werden,
Drosseln werden die da genau so Häftling wie bei G3 und G4 , G5 wenn man es dann mal bekommt ist das Datenvolumen noch schneller Alle weil der schnelle Zugang dazu verleitet noch mehr runter zu laden *g*,
G5 bringt auch nichts, wenn das LTE so laufen würde wie es sollte mit 55 Speed das reicht locker aus rasend schnell genug ,
ich hatte mal das vergnügen und hatte 24 Monate G4 mit 55 Speed bis man es hier abgestellt hat jetzt nur noch G3.
 
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Zusammengefasst:
"Verschleppung", gewollt, oder nicht, an allen Ecken und Enden.
Wenn jeder "Enscheidungsträger" auf dem Weg, Monate und Jahre für eine Unterschrift benötigt, dann braucht man sich über nix zu wundern...
Deutschland, einig Bürokratie-Land... ;)

mfg

Ach, der Öttinger ist ja für uns in Brüssel um die Bürokratie abzubauen.
Kopf hoch, der schafft das....... ;)
 
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Die Telekom hat kein Interesse am Ausbau/Anschluss, wenn die Haushalte, bzw. die Wohnviertel (mehrheitlich) nicht deren Kunden sind, oder einem Anbieterwechsel zur Telekom gleich mit unterschreiben... ;)

mfg

Telekom ist der einzige Anbieter!
Nur allein die haben Kabel im Gehweg und das auch noch alte Papierumantelte. Für ca 1000 Leute hier gibt es keine andere Möglichkeit. Jeden Anbieter den man wählt, der muss bei der Telekom Mieten. Vodafone z.b. bekommt man hier NUR gegen 10€ Monat Aufpreis weil die Kabelmiete zu hoch und die Kunden zu wenig sind.
Obwohl der Gehweg seit 2017, 2 mal KOMPLETT vom Hauptverteiler an unserem Siedlungs Verteilerkasten vorbei raus war, hat die Telekom kein neues Kabel verlegt in der Zeit . ABER zwischendurch im Straßengraben daneben ein Leerrohr verlegen lassen mit einem durchgehenden Glasfaserkabel. Das direkt vor unseren Türen her geht um dann 700m weiter in einem Signalwandlerkasten wieder an das Alte Kabel Anzuschließen.

Wie viel mehr als 103 Wohnhäuser/Anschlüsse (wurde damals gezählt) als Alleinversorger gibt den noch mehr ansporn???? Ein Witz ist das....
was ich auch genau weiß sind allein hier in meiner !!Sichtweite!! minimum 7 Wohnhäuser mit 3-5 Wohnparteien!!!

Ich sehe es doch auf der Arbeit auf vielen Baustellen. Man hat gerade die Straße zu oder ist dabei dann kommt die Telekom und muss Privat Grundstücke zukaufen um Kabel zu legen weil die Städte selbstverständlich keine Genimigung erteilen wenn die Straße gerade erneuert wurde. Schlechte Verträge schlecht Kommunikation. Selbst wen Bauleiter/Herren der statt bei der Telekom bescheidsagen und auf Ausbau drängen Passiert meist nie was.
 
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Es geht auch ganz ohne Telekom und letzter Meile Internet per Sky , Sat Schüssel,
dazu braucht man nur freie Sicht in Richtung Himmel 13.x
allerdings nicht ganz so schnell wie über Kabel aber besser als nichts wenn man mit Telekom z.b. und Ausbau Probleme hat und nur DSL 2000 geht ist man da schneller unterwegs aber nicht bei Unwetter .
Ich kenne einen Landwirt in der Feldmark der hat sich das geholt und ist im großen und ganzen dmait zufrieden .

G5 bringt nix G5 hat eine sehr geringe Reichweite da müsste man alle 10 Meter einen Funkmast aufstellen was aus Umwelt Tischnischen Gründen nicht überall geht .
 
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Dort wo es keine vernünftige Anbindung gibt, kommst Du mit Freifunk auch nicht weit. Und Internet via Satellit? Na ja, viel Spaß. Womit kommst Du als nächstes um die Ecke? Mit Rauchzeichen? :ugly:
 
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Es geht auch ganz ohne Telekom und letzter Meile Internet per Sat Schüssel,
dazu braucht man nur freie Sicht in Richtung Himmel 13.x

^^ also wir wohnen in einem Tal umzingelt von 2 komplett Bewaldete Bergketten ^^ Wir sind auf 80m ü.nn und der kleineste ist 320 m ü.nn. Das Grundstück auf der anderen Seite(genau wie Unseres) ist quasi schon der Hang der Berge. Ich bin ja schon froh das ich mit einer Festen direkt ausgerichteten 2 Flügel LTE Antenne dem 1400m Luftlinie endfernten Maßten 5-12MB/s endlocken kann wenns gut läuft.:daumen:
Ich bekomme nicht mal den Satellit Hotbird. Normalerweise kannst du Astra 19.2 und auf ner kleinen Ecke Hotbird bekommen das Reich für ein Paar Italienisch Sender aber hier gehts nicht.

Weißte was? Das ist der Preis für idylle^^

Wenn die DSL Leitung so dauerhaft Funktionieren würde wäre ich ja schon sehr zufrieden. Aber die Telekom kann das schon mal nicht seit etwa 5 Jahren....:ugly::ugly:
 
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Ne Sat Schüssel muss nicht hoch stehen für die EU Satelliten hier geht es auch vor dem Keller und Terrasse problemlos , wir sind aber 80 Meter über Grund man muss da schon vorher ausloten was machbar ist und was nicht machbar ist .
Es gibt Handy Apps mit den man das so ungefähr ausloten kann ob der Satellit vom Standort erreichbar ist Sat Finder Apps .

Teuer ist das nicht sonderlich aber die Hardware kostet ordentlich die kann man manchmal aber auch mieten,
der Landwirt hat es gekauft weil er es eh von der Steuer gut absetzten kann für Wichtige Betriebliche Ausgaben .
 
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Ohne dir da zu nahetreten zu wollen, aber ich fürchte du überblickst die Probleme da nicht mal im Ansatz. "Zusätzliche Nachtschichten" bringen nicht ein Meter Kabel in die Erde. Die Leute die da arbeiten sind ja in der Regel weder dumm noch faul. Die warten nicht auf cryon1c um sich erklären zu lassen, wie man Fördermittel abruft.

Diese Probleme können die Kommunen halt nicht allein lösen, da müssen die Länder und der Bund mitziehen. Schlussendlich auch die EU. Aber solche Reformen kosten Geld, ohne für den Wähler spürbare schnelle Ergebnisse zu liefern. Das dauert halt alles.

Weder Länder noch Bund noch die EU oder sonstwer wird da mitziehen, die haben selbst genug zu tun - und stellen ja schon die Fördermittel bereit.
Die Kommunen müssen hier selbst ran und viel aktiver werden. Ich unterstelle keinem das er faul ist, aber wenn eine Kommune es nicht schafft, bereits angebotene Fördergelder abzurufen, dann ist in der Verwaltung bei denen richtig was schief und ich würde mich als Einwohner mehr als nur aufregen.
All zu kompliziert scheint es nicht zu sein, da größere Städte das locker hinbekommen.

Erinnere dich mal dran, wann ist der Bund das letzte mal eingesprungen um Kommunen bei dem Verwaltungsaufwand zu helfen? Ich kann mich an so was nicht erinnern, nur an den Anpfiff von oben - damit die lokalen Verwaltungen effektiv und schnell arbeiten.
Und finanziell schon gar nicht, weil da bereits Fördergelder stehen.
 
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der Altbau in dem ich wohne ist seit Jahren für Kabel vorbereitet, aber hat sich dazu entschieden in der Stadt VDSL zu legen nun habe ich halt schrott-net ab 19 uhr...
 
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