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NewsApple Watch Ultra 2: Jetzt in Schwarz, aber ohne Neuerungen
Anders als im Vorfeld spekuliert wurde, hat Apple im Rahmen seiner Keynote "It's Glowtime" keine Apple Watch Ultra 3, sondern lediglich eine Apple Watch Ultra 2 in Schwarz vorgestellt, welche jedoch ohne jede Neuerung daherkommt.
Bitte beachten: Thema dieses Kommentar-Threads ist der Inhalt der Meldung. Kritik und allgemeine Fragen zu Online-Artikeln von PC Games Hardware werden hier gemäß der Forenregeln ohne Nachfrage entfernt, sie sind im Feedback-Unterforum besser aufgehoben.
"Jetzt in Schwarz, aber ohne Neuerungen"
Ohne Scherz, das ist manchen schon Neuerung genug, ich hab schon vom Kollegen gehört, dass er sich die jetzt holen wird, obwohl er ein aktuelles Modell hat.
Manchen ist nicht zu helfen...
"Jetzt in Schwarz, aber ohne Neuerungen"
Ohne Scherz, das ist manchen schon Neuerung genug, ich hab schon vom Kollegen gehört, dass er sich die jetzt holen wird, obwohl er ein aktuelles Modell hat.
Manchen ist nicht zu helfen...
Ist doch überall so... aber wer´s nötig hat, der hat´s nötig oder so ähnlich?
Weiss nicht, ob es nur mir so gestern Abend gegangen ist, aber hatte Apple bei allen Filmen etc. ziemlich stark nachbearbeitet, egal ob Foto oder Film?
Dann noch eine weitere Frage, bei der (erneuten) Vorstellung der Apple Intelligence.. da war Deutschland nicht mit dabei oder?
"Jetzt in Schwarz, aber ohne Neuerungen"
Ohne Scherz, das ist manchen schon Neuerung genug, ich hab schon vom Kollegen gehört, dass er sich die jetzt holen wird, obwohl er ein aktuelles Modell hat.
Manchen ist nicht zu helfen...
"Jetzt in Schwarz, aber ohne Neuerungen"
Ohne Scherz, das ist manchen schon Neuerung genug, ich hab schon vom Kollegen gehört, dass er sich die jetzt holen wird, obwohl er ein aktuelles Modell hat.
Manchen ist nicht zu helfen...
Ich sehe das recht pragmatisch und eine weitere Farbvariante steht der Apple Watch Ultra doch gut zu Gesicht. Als Uhrenfan mit bereits etlichen Nicht-Smartwatches habe ich mir z.B. auch alle drei Farbvarianten von der Samsung Watch Ultra gekauft. Jeder halt so, wie er mag. Wäre ich Apple-User, würde ich mir auch beide holen.
Ich beobachte solche News rein aus technischer Sicht, weil mich eben interessiert was es so gibt. Von daher danke für das Update, auch wenn es nur um die Farbe geht. 😅
Zu meinem Glück trage ich seit über 20 Jahren keine Uhren mehr oder sonstigen Schnickschnack an meinen Händen, weil ich mich ohne einfach wohler fühle und auch nichts davon für irgendwas benötige, auch nicht für mein Ego. 😉
Ich stelle immer mehr fest, es ist auch ziemliche komfortabel, zeit- und geldsparend, sich über solche Anschaffungen keine Gedanken machen zu müssen.
Vor allem wenn ich verfolge, wie sich Leute immer die Köpfe über die Sinnhaftigkeit von solchen Gütern unterhalten und jeder dem anderen irgendwie seine Meinung aufzwingen will.
Ansonsten gönne ich natürliche allen ihren Spaß mit den Teilen.
Noch besser, ich hab das sogar zu meinem Beruf gemacht und forsche in dem Bereich wie sehr sich Leute von Technologie(Firmen) manipulieren lassen, ich werde für mein Nachdenken (und im weitesten Sinne hier Posten, drum mach ich's oft während der Arbeit) bezahlt.
Und ja, Verschwendung und Konsum von Luxusgütern geht uns alle was an, eigentlich ist man dumm sich NICHT Gedanken darüber zu machen.
Wie die Ressourcen unseres Planeten genutzt werden sollte eigentlich alle was angehen, aber ich weiß, wir machen munter weiter bis es kracht, dann sind wir alle ganz überrascht
Zu meinem Glück trage ich seit über 20 Jahren keine Uhren mehr oder sonstigen Schnickschnack an meinen Händen, weil ich mich ohne einfach wohler fühle und auch nichts davon für irgendwas benötige, auch nicht für mein Ego. 😉
Die Dinger können Gesundheitsprobleme erkennen und sdas sogar überraschend gut. Das ist der Grund, warum ich mir mittel- bis langfristig so eine Uhr holen werde. Aber noch kann das ganze ein wenig reifen und ich hoffe mal, dass sich der Sensenmann bei mir noch etwas Zeit läßt, bis ich so eine Uhr habe (und ich ihm dann damit einen Strich durch die Rechnung mache).
Noch besser, ich hab das sogar zu meinem Beruf gemacht und forsche in dem Bereich wie sehr sich Leute von Technologie(Firmen) manipulieren lassen, ich werde für mein Nachdenken (und im weitesten Sinne hier Posten, drum mach ich's oft während der Arbeit) bezahlt.
Na, da beneide ich dich doch echt extrem. Es gibt Kurse, in denen genau das gelehrt wird. Da muß man sich die Zusammenfassung anschauen und schon ist deine Arbeit erledigt.
Wie die Ressourcen unseres Planeten genutzt werden sollte eigentlich alle was angehen, aber ich weiß, wir machen munter weiter bis es kracht, dann sind wir alle ganz überrascht
Aber laß mich raten, du willst irgendwelchen Leuten irgendwas verbieten, nur dir selbst nicht. Dann wenn Verbotsmenschen pissig werden, dann wenn man ihnen etwas verbietet, auch wenn das sinnvoll ist (versuch mal einem Grünen zu erklären, dass die biologische Landwirtschaft verboten werden muß und genmanipulierts Essen Pflicht sein sollte)
Die Dinger können Gesundheitsprobleme erkennen und sdas sogar überraschend gut. Das ist der Grund, warum ich mir mittel- bis langfristig so eine Uhr holen werde. Aber noch kann das ganze ein wenig reifen und ich hoffe mal, dass sich der Sensenmann bei mir noch etwas Zeit läßt, bis ich so eine Uhr habe (und ich ihm dann damit einen Strich durch die Rechnung mache).
was auch durchaus legitime Gründe sind.
Ich hab mir aufgrund andauernder Müdigkeit ja auch mal einen Schlaftracker geholt. Mein Beitrag weiter oben galt aber dem Neukauf von Dingen aufgrund von lächerlich geringen Änderungen wie etwa der Farbe... bzw. "dem Design".
musst du nicht, Forschung ist oft mühsam. Und es ist noch der spannendste Teil der Forschung. Wir forschen ja in verschiedensten Bereichen. Die "Auswirkungen von Technologien auf die Menschheit" sind noch die interessanteren Felder.
Weniger interessant sind etwa Fehlersuche in Hardware... aber da bin ich eh nicht mehr direkt tätig. Oder Algorithmen-Entwicklung. Das machen jetzt die Jungs und Mädls im Nachbarbüro.
a) ich finde die Aussage geringschätzig. Denn erstens behauptest du damit, dass das was wir machen unnötig ist, weil es das schon gibt
b) damit ignorierst du, dass es für diese Vorlesungen/Kurse aber eben zuerst Forschung geben musste - also eben genau unsere ARbeit
c) nein, um es kurz zu fassen, gibt es das nicht. Denn wir beforschen ja nichts, was es schon gibt. Meine aktuellen schwerpunkte haben mit Technikethik und Auswirkungen von aktuellen Technologien auf die Jugendlichen zu tun. Gerade zu letzterem gibt es immer wieder Forschung, aber es ist längst nicht alles erforscht. Weil ich nebenbei in einer Schule arbeite (früher auch als Lehrer, inzwischen psychologische Betreuung) sehe ich oft Trends, bevor diese überhaupt erforscht werden können und oft machen wir sie genau aus diesem Grund zur Forschung.
Die Auswirkung von neuen Medien (Videospiele, Social Media, Pornografie, Always On, Datenschutz, Sextging, Peer Pressure...) auf Jugendlich etwa ist ein Thema das mir sehr wichtig ist. Und dort findest du im Netz nach und nach sehr viel das unterschiedliches aussagt. Magersucht, verdummung, insecurities... was auch immer, aber niemals ein ganzes Bild. Das komplettiert sich halt erst nach und nach. Wenn überhaupt, denn eigentlich kommen hier ständig neue Ergebnisse auf. Wie das halt so ist, denn Forschung dauert und die neuen Technologien kommen immer schneller. Vor 2 Jahren hat noch niemand sagen können, wie sich ChatGPT auf die Menschheit auswirkt, weil es da auch noch niemand benutzt hat. Vor 5 Jahren TikTok und Co, vor 10 JAhren hatten noch längst nicht alle Jugendlichen ein Handy und der Zugang zu Social Media war noch nicht so einfach. Zu sagen, das gibts alles schon finde ich etwas unglücklich. Ums nett auszudrücken, denn ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen.
Meine Arbeit beschäftigt sich viel mit Jugendlichen, deren aktuellen Lebensumständen (viel am Smartphone) und viel um deren Zukunftsängste. Die sind sehr häufigt Angst vor dem Zusammenbruch der Welt durch Umweltverschmutzung. Nun und was verursacht eigentlich den größten Teil der Umweltverschmutzung? (Über)Konsum von Dingen die man nicht wirkich braucht (oben als Luxusartikel beschrieben glaube ich).
Jedenfalls beschäftige ich mich damit auch täglich damit wie man dagegen was tun kann. Es ist nunmal kein Geheimnis - das könnte man wirklich in einem Kurs erfahren - dass der Klimawandel sofort gestoppt wäre, wenn der Konsum mit mehr Vernunft passieren würde. Und vielleicht bin ich deshalb im obigen Beitrag etwas emotional geworden. Denn es wäre recht einfach. Theoretisch.
Wir versuchen deshalb mit den Jugendlichen über KOnsumgewohnheiten usw zu sprechen. Denn in deren Welt ist Kaufen=geil, weil Reichtung=viel Besitz und Reichtum=Glück. GLauben die halt. Was natürlich so nicht stimmt.
Und ich muss mit denen ja auch drüber reflektieren, ob es sinnvoll ist sich am Freitag zum Demonstrieren hinzustellen, aber sich jährlich ein neues iPhone oder sonstwas zu wünschen.
So ganz versteh' ich dich nicht. Meist kann man mit dir sehr sinnvoll diskutieren. Aber diese Aussagen so herablassend zu behandeln finde ich ein wenig schade. Ob polemisch oder nicht, sind die "Sprüche" nun nicht weniger wahr. Und indem du sie einfach nur als "Glückskeksspruch" belächelst, gehst du der Beantwortung aus dem Weg und stellst dich darüber. Warum kannst nur du sagen. Aber entweder willst du darauf nicht eingehen weil du weißt, dass sie natürlich stimmen, oder du glaubst, dass sie nicht stimmen. Beides wäre natürlich sehr schade.
Leider falsch geraten. Es gibt natürlich auch in meinem Leben "Luxusdinge", aber das hält sich in Grenzen. Ich verzichte auf vieles.
Eigentlich müsstest du das wissen, wir begegnen uns im Forum sehr häufig. Mein PC hier ist 16 Jahre alt (i7 920), den Großteil meiner Energie (Strom) produziere ich seit vielen Jahren selbst, gäbe es bessere Speicher würde ich alles selbst produzieren, Wasser kommt bei mir aus dem Brunnen. Mein Haus ist gut isoliert (es ist ein altes Haus neu isoliert, also bitte nicht mit "aha ein Haus gebaut!" kommen, es ist ein 150 Jahre altes Bauernhaus), aufm Dach überall PV wo es sinnvoll war. Ich kaufe nur was kaputt ist oder gar nicht mehr geht (mein Samsung S4 Mini habe ich nur ersetzt, weil es mir ins Meer gefallen ist). Ich fliege nur wenn ich muss (nun unsere Forschung muss international präsentiert werden), auch weil es in Europa schöne Plätze gibt und man gar nicht immer ans andere Ende der Welt fliegen muss. Im Garten wächst Obst und Gemüse über die ganze Saison usw usf.
Ich wurde von Geburt an so erzogen möglichst wenig zu brauchen, weil wir eigentlich aus recht einfachen (um nicht "armen") Verhältnissen stammen. Und dennoch fühlt sich kein einziger Tag wie Verzicht an. Ich habe festgestellt, dass mich "Gadgets" nicht glücklicher machen. Aber auch dazu gibt es Forschung, das wäre auch günstiger wenn man sich die Zusammenfassung durchliest, als sich alle paar Monate was zu kaufen, was man nicht braucht um kurz zu glauben, dass man glücklicher sei...
Aber nein, ich verlange nicht, dass jemand so lebt wie ich, und ich verlange auch nicht, dass jemand NOCH mehr verzichtet wie ich. Ein Heiliger bin ich natürlich auch nicht, so ganz ohne Luxus möchte ich auch nicht leben (wobei das schon ginge für einige Zeit)
Dann wenn Verbotsmenschen pissig werden, dann wenn man ihnen etwas verbietet, auch wenn das sinnvoll ist (versuch mal einem Grünen zu erklären, dass die biologische Landwirtschaft verboten werden muß und genmanipulierts Essen Pflicht sein sollte)
Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Ich habe niemanden etwas verboten, ich wünsche mir einfach besser überlegten Konsum.
Dass das ein Traum bleiben wird ist klar, der Mensch ist, wie er ist. Und er ist eben einfachst manipulierbar, will immer Sachen haben, auch (aber natürlich nicht nur) weil er/sie glaubt, dass es einen glücklicher macht. Auch, weil die psychologische Wirkung der Werbung darauf abzielt, dass sie uns eigentlich unzufrieden macht mit dem was wir haben und uns vorgaukelt, dass da draußen "etwas besseres" auf uns wartet.
Das zeigt sich übrigens (netter Nebenbereich unserer Forschungskollegen) auch am Online-Datingmarkt, weil die Damen dort so "übersättigt" sind mit Angeboten, dass sie immer glauben (auch wenn sie schon einen guten "Match" haben), dass da draußen immer noch was Besseres wartet auf sie. Onlinedating ist übrigens das nächste was auf Jugendliche inzwischen einen ziemlichen Druck ausübt.
Falls du also solche Forschungen doch auch irgendwie interessant finden solltest und nicht nur herablassend belächeln möchtest, dann können wir da ja gerne drüber zivilisiert plaudern. Wenn du das aber alles als "Glückskeksespruch" abtun magst, dann ist das so. Behalts aber für dich, wenn möglich, denn es beleidigt dann doch alle Forschenden in den Gebiet die das teilweise aus Idealismus heraus machen und versuchen die Welt etwas besser zu machen. Denn tatsächlich hat man bei viel Forschungsergebnissen oft schon vorher das richtige Bauchgefühl, gehandelt kann aber (etwa vom Staat in Schulen) erst werden, wenn tatsächliche Ergebnisse da sind. und ich weiß nicht, ob du Kinder hast oder haben möchtest, aber ich bin sicher, dass du möchstest, dass Kinder nach bestem Wissen und Gewissen begleitet/erzogen werden - und dazu brauchen wir Forschung. Auch wenn immer mehr natürlich die Meinung aufkommt, dass Forschung nicht wichtig sei (damit mein ich jetzt nicht dich, das kommt vor allem aus dem rechten Lager und von einer gewissen Religionsrichtung...)
Ich beobachte solche News rein aus technischer Sicht, weil mich eben interessiert was es so gibt. Von daher danke für das Update, auch wenn es nur um die Farbe geht. 😅
Ich find das immer witzig, wenn manche Leute etwas wegen der Farbe oder FOrm alleine kaufen.
Meine Exfreundin wollte lieber einen neuen Fiat 500 statt der gebrauchten E-Klasse Kombi die es dann doch geworden ist. Begründung: er ist schöner... (aber auch kleiner, teurer, nicht sparsamer, weniger Raumangebot (der E hat 1800L Kofferraum und ich konnte die Reparaturen zum Teil selbst erledigen).
Zu meinem Glück trage ich seit über 20 Jahren keine Uhren mehr oder sonstigen Schnickschnack an meinen Händen, weil ich mich ohne einfach wohler fühle und auch nichts davon für irgendwas benötige, auch nicht für mein Ego. 😉
das ist etwas bei Uhren, das ich sowieso faszinierend fand und nie verstanden hab, aber unter manchen Leuten scheint dies wichtig zu sein: eine 20€ Uhr zeigt auch die Zeit an, aber eine 200.000€ Uhr tut dies halt mit einem besonderen... Effekt
Und ist der Effekt, dass man sich jedes Mal beim Uhrschauen denkt "ich bin so reich" oder, dass man sich denkt "die anderen sehen, dass ich reich bin"?
Ich hab Uhren aber generell abgelegt, mich hat das Ständige schauen auf die Uhrzeit gestresst. Als würde ich ständig "out of time" sein.
Vielleicht auch eine Frage des Alters - nur Scherz. Eher der Reife/Reflexionsfähigkeit.
Menschen stellen irgendwann immer fest, dass es gewisse Dinge im Leben nicht braucht, manche früher, manche später.
Bei mir hat es sicher geholfen, dass mich meine Oma auch aufgezogen hat, und ich schon früh gelernt habe abzuschätzen, ob ic hetwas wirklich brauche.
Auch musste ich um das zu lernen stets für alles was ich kaufen wollte etwas leisten, erarbeiten.
Dann hat man wenigstens Zeit vor Impulskäufen nachzudenken. Auch wenn ich im Laden etwas gesehen habe, das ich unbedingt sofort haben wollte (als Kind, Jugendlicher...) brauchte es damit ein paar Tage GEdenkzeit (ein paar Mal Rasenmähen für Papi...). Als ich dann das Geld beisammenhatte wurde mir oft klar, dass es mir jetzt doch nicht mehr so wichtig war. Oder wenn man etwas neues, cooles an anderen beobachtet hat.
Diese "erlernte Geduld" hat mir dann aber später im Leben sehr oft was gebracht. Während auch im jungen Erwachsenenalter ringsum die Leute ständig Dinge und "das neueste" (auch teilweise dann Autos) kaufen wollten, hab ich immer lieber langfristig geplant wie meine Oma und konnte mit meinmen ersten Gehältern den Kredit einer Wohnung abbezahlen. Dieselben Freunde wie damals jammern halt dann heute oft (nicht alle, aber manche), dass heute Wohnen unleistbar geworden ist und eine Wohnung kaufen sowieso. Na klar, die Meitpreise haben sich erhöht, die Immobilienpreise sowieso. Ich hatte halt das Glück durch Verzicht trotz nur geringem Gehalt eine Wohnung zu kaufen... später sogar noch 2 weitere (die nun umgebaut wurden, energieeffizient sind und vermietet wurden).
Vieles von dem "sich nicht im Griff haben und etwas sofort kaufen müssen" sehe ich halt in sehr jungen Menschen... oder "jung gebliebenen"
Vor allem wenn ich verfolge, wie sich Leute immer die Köpfe über die Sinnhaftigkeit von solchen Gütern unterhalten und jeder dem anderen irgendwie seine Meinung aufzwingen will.
Es ist für mich aus den oben gennanten Gründen tatsächlich ein sehr emotionales Thema. Auch wegen dem Umweltschutz, aber auch weil wir uns so abhängig machen von Konzernen.
Für meine Kinder hätte ich halt gerne eine funktionierende Umwelt.
Und für alle anderen Menschen würde ich mir halt wünschen ,dass sie sich nicht so verarschen lassen. Apple und ihr Goldener Käfig wird oft kritisiert, aber im Prinzip sind alle Firmen auf dasselbe raus, nur Apple macht es eine Spur besser.
Auch ich hab mich schon selbst häufig erwischt, mir ein Produkt kaufen zu wollen, das ich am Ende eben dann doch nicht gebraucht habe - siehe oben. Ich konnte mich aber rechtzeitig selbst davon abhalten.
Wenn man es kurz und knapp hält, macht unser eigener Egoismus hier alles kaputt. Weil ICH für MICH etwas kaufe ohne Rücksicht auf die Umwelt geht es MIR kurze Zeit besser. Und weil ich aber nicht alleine bin, sondern 8 Mrd Menschen (wobei hier nur knapp 1 Mrd "reiche" das Problem sind, denn der Überkonsum ist das Problem) hat das halt größere Auswirkugen. Aber das ist MIR dann eigentlich in dem Moment wo ich das Ding kaufe egal... oder eben nicht wichtig genug.
Ich will also niemanden was aufzwingen. Das geht gar nicht. Ich appelliere höchstens an die Vernunft.
Ich würde höchstens der Politik was aufzwingen, aber das geht wegen der freien Marktwirtschaft nicht... nämlich Regeln, dass solche PRodukte die die größte Umweltberlastung sind, nur noch aus Recyclebarem Material hergestellt werden dürfen und die Energie in der Produktion selbst hergestellt werden muss aus Grünen Quellen.
Schau dir kurz mal das Video an, es zeigt die Visualisierung des CO2 Ausstoßes unserer Welt:
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Das meiste kommt aus 1st World" Ländern und das allerinteressanteste ist ab Sekunde 50: die Ganze Welt schläft nachts und erzeugt dann kein CO2 (oder halt wenig). Weil das CO2 nicht durch die bösen bösen Menschen im Verkehr verursacht wird wie uns der "Co2 Rechner" weiß machen möchte, sondern weil es die Industrie ist. Und die Industrie der Welt... auch die schläft nachts. Nur nicht die von China. Weil China die ganze WElt mit Konsumgütern versorgt, etwa iPhones.
Ich wünsche natürlich auch allen ihren Spaß. Mein Eingangspost ging tatsächlich richtung "Nichtverständnis für Überkonsum, etwa wenn ich wegen der Farbe ein identes Ding nochmal kaufe". Derselbe Kollege geht aber brav mit den Schülern demonstrieren, dass die anderen Leute mehr Verzichten sollen...
Aber allgemein natürlich gefragt: ist es gerechtfertigt einem anderen in die Kaufentscheidung reinzureden? Pauschal: nein. Im Detail mit Ausnahmen ja. Wenn mein Nachbar sich mit seinem Geld ein Kohlekraftwerk in den Garten stellt ist das dann "sein" Problem, oder darf ich doch sagen "tu es nicht!".
Das wär das übertriebene Beispiel von Überkonsum - wo fängt es an, einen zu betreffen, wo hörts auf. Als Einzelperson kann ich den Kollegen der sich wegen der anderen Farbe eine Uhr kauft durchaus kritisieren. Aber das bringt dann genau nur 1 Person was.
Aber hier in einem öffentlichen Forum hätte es eine etwas größere Reichweite und wenn man ehrlich und offen drüber diskutiert und reflektiert, vielleicht kriegt man so dann eben 5, 50 oder gar 500 Leute zum Nachdenken.
Mein Punkt ist hier also eher Idealismus und Hoffnung auf Reflexion, statt Verbot. Aber ich weiß schon, dass das aus der Kürze meiner Aussagen so natürlich nicht unbedingt bei jedem rübergekommen sein kann - dafür entschuldige ich mich.
... Aber ich weiß schon, dass das aus der Kürze meiner Aussagen so natürlich nicht unbedingt bei jedem rübergekommen sein kann - dafür entschuldige ich mich.
Nichts für ungut, aber Deine Forschung und Dein überaus idealismusgeprägter Einschlag in jeder Zeile scheint Dir bei der Beurteilung Deiner Mitmenschen leider im Weg zu stehen und es endet in der Tat als Beilage zu leckeren Gerichten aus asiatischer Küche, wie bereits weiter oben beschrieben. Ich hoffe, Du hast nicht Psychologie studiert.
Nichts für ungut, aber Deine Forschung und Dein überaus idealismusgeprägter Einschlag in jeder Zeile scheint Dir bei der Beurteilung Deiner Mitmenschen leider im Weg zu stehen
eigentlich nicht. Aber für Beurteilung gibt ein Forum auch zu wenig her.
Natürlich ist es zu viel verlangt, dass man etwas Mitdenken in anderen erwarten könnte. Das ist zwar leider das, was man in einem Psychologiestudium lernen würde, aber auch, dass es Ausnahmen gibt. Gibt ja auch soziale Intelligenz, die ist nicht jedem vollumfänglich innewohnend, solche denken dann halt vorrangig an sich selbst.
Darüber hinaus kann man sich natürlich auch über idealismus lustig machen... kann man sich fragen warum und zu welchem Zweck. Wo die Welt ohne Idealismus wäre, dazu gibts genug Beispiele. Ich war mal auf Afrika Tour für einige Monate von der Firma aus, wo Korruption und Egoismus überhand haben, weil jeder eben nur an sich denken kann und wegen Überlebenskampf kaum Platz für Idealismus ist. Eine gebildete, intelligente Kultur hat in ihrer Höchstform immer Idealismus zum Thema gemacht, etwa als Philosophie. Und auch schon bei den alten Griechen haben es die weniger reflektierten oder gebildeten nicht verstanden wozu.