Wird es auch nicht. Jedes Gerät erhält zwei Android updates. Somit fällt das S8(+) und Note dieses Jahr raus.
Ob das Samsung Galaxy S8 und Note kein Android 10 erhalten, ist noch nicht bestätigt. Nur, wenn ein Smartphone ein Teil des Programms "Android One" ist, erhält es garantiert drei Jahre lang die monatlich erscheinenden Sicherheitsupdates. Dabei laufen die drei Jahre ab dem ersten Verkaufstag des Smartphones, also unabhängig davon, wann man es als Kunde gekauft hat. Ergänzend dazu liefern die meisten Hersteller, die Teil von "Android One" sind, auch zwei neue Android-Versionen als Update. Diese Funktions-Updates sind aber keine Verpflichtung! Der Grund liegt im ARM-Chipsatz, der in jedem aktuellen Smartphone seinen Dienst verrichtet. Jede neue Android-Version muss mit spezifischen Treibern für den Prozessor ausgestattet werden. Das muss der Smartphone-Hersteller selbst erledigen für jedes Telefonmodell separat. Siehe:
Android One: Sicher, einfach und immer auf dem neuesten Stand
Samsung bietet keine Smartphones mit dem Android-One-Programm an. Daher hat Samsung auch diesbezüglich keinerlei Verpflichtungen einzuhalten und kann Software-Updates ausliefern für bestimmte Modelle oder es lassen.
Wer ein Smartphone mit Android One haben möchte, der muss zu einem Nokia (von HMD Global) oder einem Motorola One greifen. Beide Hersteller offerieren ihre Smartphones mit monatlichen Sicherheitsupdates und mit neuen Funktionsupdates (aka neue Android-Versionen).
Bedenken muss man jedoch, dass die neuen Android-Versionen der Android One-Geräte auch mal mit Bugs ausgeliefert werden. Der Kunde spielt also eine Art "Beta-Tester".
Samsung und andere Hersteller, die nicht Teil von Android One sind, testen die neue Android-Version erst monatelang intern, ehe diese dann an Nutzer verteilt wird. Allerdings optimieren Samsung und Co. eben ihre Firmware auf die neue Android-Version eben nicht für jedes angebotene Smartphone, sodass immer wieder ältere Modelle keine neue Version erhalten. So müssen sich User derartiger Smartphones eben mit alternativen Launchern behelfen, um an neue Funktionen zu kommen. Zur Absicherung kann generell eine Security Suite eingesetzt werden, die man bspw. im Google Play Store für verschiedene Android-Versionen herunterladen kann.