Analyst: 'Ohne Gebrauchtspiele zerfällt die Industrie'

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Analyst: 'Ohne Gebrauchtspiele zerfällt die Industrie'

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Analyst: 'Ohne Gebrauchtspiele zerfällt die Industrie'

dass die meisten Spieler für das Durchspielen eines Titels zwischen drei Wochen und drei Monaten brauchen würden

öhm... und noch ein analyst mit realitätsverlust. dass man für ein spiel wochen oder monate gebraucht hat ist mal mindestens 10-15 jahre her... heutzutage hat man ja schon alles in meistens nach 5 stunden das spiel durch.
 
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Analyst... ein Traumberuf! Schei*e labern und dabei noch Geld verdienen. :-D
 
AW: Analyst: 'Ohne Gebrauchtspiele zerfällt die Industrie'

öhm... und noch ein analyst mit realitätsverlust. dass man für ein spiel wochen oder monate gebraucht hat ist mal mindestens 10-15 jahre her... heutzutage hat man ja schon alles in meistens nach 5 stunden das spiel durch.

Sind wir mal ehrlich, für einen Blockbuster Titel wie Mass Effect oder Dragon Age (gta?) hat man auch gut und gerne mal 15-24 Stunden zu spielen :lol: :ugly:
 
AW: Analyst: 'Ohne Gebrauchtspiele zerfällt die Industrie'

öhm... und noch ein analyst mit realitätsverlust. dass man für ein spiel wochen oder monate gebraucht hat ist mal mindestens 10-15 jahre her... heutzutage hat man ja schon alles in meistens nach 5 stunden das spiel durch.
Mit durchgespielt ist hier gemeint, dass man es so viel gespielt hat dass man es nicht wieder spielen möchte. Den Wert find ich schon realistisch. Und Ausnahmen bestätigen die Regel. :D
 
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Wäre garnicht schlecht, wenn die Konsoleros genauso gegängelt werden mit diversen Accs wie die PC Spieler. Kann der Plattform PC nur entgegen kommen, wenn dann weniger Leute Bock au ne Konsole haben dadurch.
 
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Da ich wie die meisten hier wohl auch Ihre Verpflichtungen haben komme ich maximal 1 h am Tag zum Spielen, zum teil auch gar nicht... Auch aktuelle Titel haben wenn man die richtig bis ins Detail durchspielt eine Spieldauer von 20+ h. Somit bin ich mit jedem Spiel einen Monat beschäftigt. Somit hat der Typ doch recht oder?
 
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Über den Gebrauchtmarkt beschweren sich ja eigentlich auch nur einige Entwickler und unabhängige Publisher. Deswegen gibts ja Accountbindung und Onlinepass. Ob oder wieviel diese Unternehmen allerdings von einem fehlenden Gebrauchtmarkt profitieren würden ist Spekulation. Ich würde mir einen Kauf in der Tat unter den Umständen tatsächlich 2 oder 3 mal überlegen bzw auf russische Gamekeys zurückgreifen. Manche Spiele sind eben keine 50 Euro wert, da sie nicht gut genug sind, zuwenig bieten oder mit komischen Ausbeuter-Maßnahmen unattraktiv sind (z.B. kostenpflichtiger DLC zu Release). Spiele bei denen alles passt, und das sind verhältnismäßig viele, kauf ich mir sowieso neu für 50 Euro. Bioshock, Hitman, Battlefield, GTA, Just Cause, TES, Fallout, The Witcher usw kauf ich gerne für 50 Euro neu, kein Thema. Crysis 2, Mass Effect 3, Splinter Cell Conviction, L.A. Noire, Rage, Homefront z.B. haben hingegen irgendwo zuviele unattraktive Punkte, so dass ich die eher gebraucht kaufe. Bei Crysis 2 enttäuschten PC-Grafik und Multiplayer, bei Mass Effect 3 wollte EA zusätzlich Geld für Content haben, der vor dem Release aus dem Spiel geschnitten wurde, bei Splinter Cell 5 enttäuschte die Actionlastigkeit (die gar nicht zur Serie passt), bei L.A. Noire enttäuschte die wenige Abwechslung, bei Rage war die Story zu gehaltlos, die RPG-Elemente waren lahm und die Grafik war konsolig ohne Ende (nichtmal Grafikeinstellung gabts), und Homefront sah gegen BC 2 einfach total alt aus (allein schon die Physik. N Gartenzaun bot sichere Deckung vor Raketenbeschuss). Von mir kriegt jeder Spielehersteller das was er verdient.
 
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Es scheint mir als wäre der Videospielemarkt auf zahlungskräftige (reiche ?) Kundschaft ausgerichtet.

Wer kann sich schon ein paar Spiele im Monat für je 50 Euro leisten ?
 
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Ich glaube dadurch das man heut sehr Zielgruppen orientiert arbeitte und das sich Spiele kaum in Ihren features unterscheiden oder von setting sprechen die Kunden so viele Dinge an und du bekommst das Gefühl das du was verpasst. Selbst Titel wie D3 sind nur halb gare Gerichte.
 
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öhm... und noch ein analyst mit realitätsverlust. dass man für ein spiel wochen oder monate gebraucht hat ist mal mindestens 10-15 jahre her... heutzutage hat man ja schon alles in meistens nach 5 stunden das spiel durch.

Zb Anno, AoE, Drakensang; WoW, CoD, BF usw. Dazu Games die dazu einladen es mehrfach zu spielen da mehrere Fraktionen und Lösungen.
Ich persönlich kenne viele Leute die Games erst im Bereich der Pyramide kaufen, auch wird man teilweise von den Massen erschlagen das man garnicht jeden Titel kaufen kann ( wenigstens nicht zum Vollpreis ).
 
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Man sollte uneingeschränkt seine gebrauchten Spiele verkaufen können... auch Account gebundene sollten wieder verkaufbar sein kann doch nicht so schwer sein den key aus ner Datenbank zu nehmen...

Dieser Account zwang ist eh das schlimmste was es gibt für fast jedes Spiel irgedein Account den man eh icht nutzt um Freunde zu Adden anderen zu schreiben dient mehl als Werbung für andere Spiele usw...:daumen2:
 
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Nachdem es bei PC-Spielen kein gebrauchtmarkt mehr gibt, überlege ich mir 2 mal ob ich das Spiel kaufe.
Grund ist hauptsächlich, das ich schon einige Spiele gekauft habe, die mir dann aber doch nicht gelegen haben, und somit stehen diese jetzt in der Ecke rum, obwohl ich diese sogesehehn nur ausgepackt habe. Heute könnt ich genausogut nen 50er an die gleiche Stelle stellen.

Gebrauchtmarkt ist wichtig. Bei nichtgefallen kann man sein Spiel günstig weiter geben, an einen, der sonst das Spiel garnicht gekauft hätte.
Rückgabe wie bei anderen Produkten ist ja hier auch nicht erlaubt. Einmal gekauft, bleibt man auf dem Produkt sitzen. Das gibts bei nichts anderem in der Form.

Wo Kämen wir hin, wenn man sämtliche Produkte (Auto, Fernseher, Waschmaschine, ipod usw.) nur noch neu kaufen darf. Umsatz für den Hersteller, ja,aber riesen Müllberge auf der anderen Seite.

Mehr Umsatz wird das nicht, wenn der Kunde sich 2x überlegt, ob er dieses Produkt wirklich haben will.
 
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Man sollte uneingeschränkt seine gebrauchten Spiele verkaufen können... auch Account gebundene sollten wieder verkaufbar sein kann doch nicht so schwer sein den key aus ner Datenbank zu nehmen...

ist es auch nicht, was denen allerdings ganz schwer fällt ist die tatsache, das man das damit verdiente geld wieder zurückgeben muss. und das ist das problem dabei :D.
 
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dann werden wohl die PS4 und die neue Xbox als Ladenhüter verstauben naja Nintendo wird es freuen :D
 
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Sollen die Preise sich bei 10 Taler einpendeln für neue Games, dann fällt die Einschränkung nicht so ins Gewicht:lol:
 
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Das ist alles nur der Anfang, wartet nur ab bis der nachfolger der Blu-ray erscheint. Ich vermute das man spätestens dann auch einen eigenen account für Filme benötigt, da mittlerweile jeder der Software, Spiele, Musik usw. vertreibt darauf aus ist noch mehr Gewinn zu machen siehe Apple mit I-tunes oder Steam für den Spielemarkt natürlich auch Origin usw. bald bekommt man keine Digitalen Medien mehr ohne account.:schief:
 
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öhm... und noch ein analyst mit realitätsverlust. dass man für ein spiel wochen oder monate gebraucht hat ist mal mindestens 10-15 jahre her... heutzutage hat man ja schon alles in meistens nach 5 stunden das spiel durch.

äh nein.
Nicht jeder geht noch in die Schule und hat den ganzen Tag Zeit.
Sobald man ein Job hat (und am besten Schichtdienst) sich selber um Essen, Kleidung & sonstiges kümmern muß überlegt man sich sehr genau ob
man seine paar Stunden Freizeit in Computerspiele, Freunde, Freundin/Frau, Kinder, Eltern oder sonstige Hobbys/Verpflichtungen investieren kann/will/muß.
 
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Ein paar Anmerkungen zum Geseiere der bekannten Bullshit-Kanone Pachter:

- Sony und MS WERDEN beide auf DRM-Verdongelung der Spiele mit der Konsole setzen, daher werden dei sich da untereinander überhaupt nicht schaden
- Bei "die Industrie" wird er wohl auch die Händler mit meinen, allen voran Gamestop, die tatsächlich ihren absoluten Grossteil an Umsatz über das An- und Verkaufen gebrauchter Spiele machen. Nur sehen Sony und MS keinen müden Cent davon, ebensowenig wenn Spieler untereinander tauschen, von daher wird ihnen dieser Teil der Kundschaft herzlich egal sein
- Wenn man sein "Call of Duty, ey, Alter!!!1" nicht mehr beim Gamestop für <40€ sondern für den Vollpreis für die XBox bekommt ist einem das letztlich auch egal, da man es BRAUCHT, da man ja sonst vollkommen uncool ist ...




Das Abtöten des Gebrauchtmarkts auch auf den Konsolen wird auf mittlere Sicht eher gut sein für Sony und MS, sowie die Entwickler, da mehr Geld bei ihnen direkt und weniger beim Handel landen wird, kurzfristig werden die Verkäufe minimal zurück gehen, teils aus Protest, einige werden zum PC zurück wechseln, etc. ... trotzdem ist der Schritt eher gut für sie als schlecht, was soll man als Spieler sonst auch machen, wenn man anders nicht an Nachschub kommt? Indie-Spiele werden von einem Grosteil der Spieler (ÜC+Konsole) für Schrott befunden, da nicht genug Krach-Bumm .. Ersatzdrogen sind halt rar für Spieler. Notfalls wartet man ein paar Monate, bis sie billiger werden, gerade auf dem PC herrscht da ja enorme Inflation (Steam Deals ;-)).

Auf dem PC liefs ähnlich, erst wurde massiv über Steam & Co. gejammert, und jetzt setzt der Gewöhnungseffekt ein, man lernt sich damit zu arrangieren und nimmt die Karotte aka Bequemlichkeiten die mit der Verdongelung einher gehen zögernd an, auf den Konsolen wirds ähnlich laufen, bzw. wirds hier sogar schneller gehen, da anders als beim PC diesmal keine Ersatzplattform zur Verfügung steht auf die man noch wechseln kann, wie die Migration vom PC > Konsole vor ein paar Jahren ....



Zusammengefasst: Der Pachter hat immer noch keine Ahnung von nichts, und verdient trotzdem mehr als ich. :ugly:
 
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