AMDs HD 8970M vs. Nvidias Geforce GTX 780M: Das Notebook Nexoc G730 im Test

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Unser Testmodell des G730 vom Hersteller Nexoc ist mit einem mobilen Grafikchip von AMD ausgestattet, dem Radeon HD 8970M. Als CPU kommt ein Core i7-4800MQ zum Einsatz, der bis zu 3,7 GHz leistet. Wir testen, ob die AMD-Grafik den High-End-Modellen von Nvidia das Wasser reichen kann.

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War ja schon so als ich mein Book gekauft hab.Die GTX680m war stellenweise 330,- teuerer und die 7970m gleichauf in Sachen Performance.Das wird halt nur nicht dazu geschrieben.Und ganz ehrlich wenn ich jetzt vor der Wahl stehen würde wären mir die nichtmal 3 FPS in BF3 sowas von egal.Keine Ahnung warum da nicht objektiver berichtet wird.
 
Dafür ist die 780m 300€ Teurer. Was ja ein ganzes stück ist.

Das stört mich schon seit langem und ist offenbar etwas, das von einer viel zu großen Anzahl an deutschen Hardwaremagazinen seit mittlerweile fast 4 Generationen in Test immer unerwähnt bleibt oder höchstens ganz klein in einem Nebensatz zum Ausdruck gebracht wird. Dagegen wird mehrmals erwähnt, dass die GTX 780M die schnellere Karte sei, man freut sich einen Keks über PhysX und CUDA und reitet auf 'angeblich besseren Treibern' herum.

Es ist höchste Zeit, dass im Mobilbereich ähnlich gute Berichterstattung Einzug hält wie das im Desktop-Bereich der Fall ist. Bitte einen Preis/Leistungsindex für die Karten, denn seit Jahren verkauft Nvidia (mit Unterstützung der gesamten Hardwaremagazine, inklusive der notebookirgendwas.de sowie der anderen größeren, die gelegentlich auch Notebooks Testen) die mobilen Karten für völlig lächerliche und überzogene Preise ohne, dass jemand den Mumm hat das deutlich zur Sprache zu bringen. Andere Magazine erwähnen wenigstens, dass die AMD Karte in CAD Anwendungen Kreise um die schnellste Nvidia zieht...

Nexoc ist auch nur Clevo und bei allen gängigen Clevo Resellern (Mysn, One, usw.) ist die AMD Karte preislich auf dem Niveau der GTX 770M (zwischen 12 und 19 € Aufpreis), welche sie aber deutlich hinter sich lässt während die GTX 780M zwischen 280 und 300€ Aufpreis kostet.
 
Die Person, die auf die hirnrissige Idee kam, Gamingnotebooks zu erfinden, muss nicht ganz bei Sinnen gewesen sein.
Man opfert alle Vorteile eines Laptops, nur um damit spielen zu können: Mobilität, Akkulaufzeit, Kompaktheit - all das, was ein Notebook ausmacht.

Und trotzdem sind sie einem Desktop PC hoffnungslos unterlegen. Warum nur? Warum tut man sich das an?
 
Nettes Teil,aber Preis-Leistungsverhältniss und Mobilität sprechen mich mal gar nicht an.
Dann lieber mein altes Book mit C2D,4GB,8400M GS :devil:
HdRO und RoM laufen auf den Teil auch auf hoch,und wenn ich Amok laufen will,setz ich mit an den Desktop,und daddel in humanen 2880x1620 :D.
Als Desktop-Replacement durchaus aber brauchbar,wenn man zuwenig Platz und zuviel Kohle hat:lol:
Jeder wie er mag halt....
 
Akkulaufzeit im Spielbetrieb: 78 Minuten :what: - das alleine macht so ein "Gaming-Notebook" vollkommen unattraktiv - und vom hohen Gewicht, den Abmessungen und dem Preis spreche ich noch nicht mal.

Man sollte tatsächlich mal dazuschreiben, wie teuer so eine GTX 780M ist...
 
Wie sieht es eigentlich mit dem Verbrauch der beiden Kontrahänten aus?
Liegen beide gleichauf?
Oder 'erkauft' sich Nvidia den Performancevorteil womöglich mit einem höheren Verbrauch? (ich schau mal, ob ichs woanders rauskriege)

Mehr Shader bzw. mehr Takt in die Waagschale werfen ist das eine, aber wenn dann für nen ~10% Performance-Vorteil mit einer höheren Leistungsaufnahmen (und wie gesagt: einem höheren Preis) erkauft wird ist das keine Meisterleistung...

EDIT: Interessierte können ja mal hier reinschauen:
http://www.notebookcheck.com/Test-AMD-Radeon-HD-8970M.97609.0.html
Laut dieser Quelle ist das (ansonsten identische) System mit GTX 780m im Schnitt 15% schneller, aber eben auch 300€ teurer und verbraucht eben auch 10% mehr Strom (Gesamtsystem! --> die GPUs untereinander dürften sich also um deutlich mehr als 10% Verbrauch unterscheiden)
 
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Die Person, die auf die hirnrissige Idee kam, Gamingnotebooks zu erfinden, muss nicht ganz bei Sinnen gewesen sein.
Man opfert alle Vorteile eines Laptops, nur um damit spielen zu können: Mobilität, Akkulaufzeit, Kompaktheit - all das, was ein Notebook ausmacht.

Und trotzdem sind sie einem Desktop PC hoffnungslos unterlegen. Warum nur? Warum tut man sich das an?
Gamingnotebooks sind in erster Linie als Desktop-Replacement und nicht als mobile Leistungswunder mit zig Stunden Laufzeit gedacht. Nach all den Jahren sollte das eigentlich klar sein, deshalb ist so eine Aussage auch völlig Banane. Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts bleibt so ein Gamingnotebook immer noch deutlich kompakter/mobiler als ein herkömmlicher Rechner + Monitor + Tastatur + Maus.
 
Die Person, die auf die hirnrissige Idee kam, Gamingnotebooks zu erfinden, muss nicht ganz bei Sinnen gewesen sein.
Man opfert alle Vorteile eines Laptops, nur um damit spielen zu können: Mobilität, Akkulaufzeit, Kompaktheit - all das, was ein Notebook ausmacht.

Und trotzdem sind sie einem Desktop PC hoffnungslos unterlegen. Warum nur? Warum tut man sich das an?


Trotzdem einem Desktop hoffnungslos unterlegen?Mein Notebook liegt irgendwo auf dem Level eines Core i7 2600 und die Grafikkarte basiert auf der HD7870 also ich würd sagen das ist gehobene Mittelklasse Hardware. Ich habe ein Gamingnotebook weil ich sehr viel unterwegs bin (bis zu 4 Wochen am Stück zu 98% im Ausland) da bin ich dann froh wenn ich zwischendurch meine Games in einer sehenswerten Grafik daddeln kann.

So ein halbgares Netbook da würd ich durchdrehen.
 
Desktopreplacement oder mobile Workstation. Die sind nunmal nicht klein, süß, handlich, leicht, leise und kalt.
Und frecherweise nicht farblich passend zur Hantasche.
 
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Die Person, die auf die hirnrissige Idee kam, Gamingnotebooks zu erfinden, muss nicht ganz bei Sinnen gewesen sein.
Man opfert alle Vorteile eines Laptops, nur um damit spielen zu können: Mobilität, Akkulaufzeit, Kompaktheit - all das, was ein Notebook ausmacht.

Und trotzdem sind sie einem Desktop PC hoffnungslos unterlegen. Warum nur? Warum tut man sich das an?

z.b. es gibt leute die müssen in ihrem job ultramobil sein, das heißt jede woche ein anderer ort zum arbeiten, das ist nicht nur ein phänomen von reichen sondern auch von arbeitern, da nennt es sich montage. für diese menschen ist das durchaus sinnvoll. sollte man nicht mehr als 100 km durchschnitllichen bewegungsradius haben mag es überflüssig sein. aber so ist es bestimmt toll sein eigenes gerät dabei zuhaben und nicht auf dem trockenen zu sitzen. oder?
 
mir fällt auf, dass bei Crysis Warhead 780M vs HD8970M nicht die selbe CPU verwendet wurde. Vielleicht verfälscht das die Ergebnisse ein wenig.
Was man gestehen muss, ist, dass AMD mt der 8970M eine super Grafikkarte hat. Noch besser ist die HD 7970M, die lediglich etwas niedriger getaktet ist, als die 8970M.
Falls man bei Notebooks in diesem Preissegment überhaupt noch ein kleines bischen wert auf P/L-Verhältnis legt, kann man im Grunde genommen nur zur AMD greifen.
Schon erstaunlich, dass mein Desktop mit einem so teuren Gaming Notebook überhaupt noch mithalten kann.
Ich halte die Kombination aus starkem Desktop mit einem Mittelklasse Notebook für das sinnvollste.
Auch mit einer GTX 660M kann man Spiele spielen, zumindest in mittleren Einstellungen ist dies gut möglich. Für volle Details geht man zum Desktop, den man in 2Jahren eine neue Grafikkarte spendiert und vielleicht noch die CPU übertaktet, und schon spielt man wieder im High End Bereich mit.
Solange man also nicht zwangsweiße auf Mobilität angewiesen ist, ist ein Gaming Notebook nicht wirklich zu empfehlen.
 
z.b. es gibt leute die müssen in ihrem job ultramobil sein, das heißt jede woche ein anderer ort zum arbeiten, das ist nicht nur ein phänomen von reichen sondern auch von arbeitern, da nennt es sich montage. für diese menschen ist das durchaus sinnvoll. sollte man nicht mehr als 100 km durchschnitllichen bewegungsradius haben mag es überflüssig sein. aber so ist es bestimmt toll sein eigenes gerät dabei zuhaben und nicht auf dem trockenen zu sitzen. oder?

Natürlich gibt es das. Aber wie viele derer, die sich so ein Monstrum anschaffen, haben dieses Profil?
Verschwindend wenige, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Die meisten stellen sich das Teil nur auf den Schreibtisch und zwingen sich dadurch in eine ergonomisch schädliche Haltung. Außerdem zahlen sie viel mehr als bei einem vergleichbaren Desktop PC, selbst wenn man den Monitor dazurechnet. Was bleibt da noch übrig?

Soll jeder machen wie er will, aber ich finde Laptops als Desktopreplacement sinnlos.
 
Zwingt dich ja niemand sowas zu kaufen. Ich kenne genug die sich allein schon wegen LAN Partys sich ein Gaming Notebook gekauft haben, ich z.B. damals (2010) auch weil ich kein bock habe mein kompletten Rechner mit externer Wasserkühlung immer ab und aufzubauen und vom Gewicht ganz zu schweigen, mein Gehäuse allein wiegt locker 50Kg.

Die meisten heulen doch eh nur darüber rum weil sie sich sowas nie leisten können, ich kenn das nur zu gut.
 
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Natürlich gibt es das. Aber wie viele derer, die sich so ein Monstrum anschaffen, haben dieses Profil?
Verschwindend wenige, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Die meisten stellen sich das Teil nur auf den Schreibtisch und zwingen sich dadurch in eine ergonomisch schädliche Haltung. Außerdem zahlen sie viel mehr als bei einem vergleichbaren Desktop PC, selbst wenn man den Monitor dazurechnet. Was bleibt da noch übrig?

Soll jeder machen wie er will, aber ich finde Laptops als Desktopreplacement sinnlos.


Ein Gamingnotebook macht Sinn. Z.b wenn man zwischen zwei Wohnorten pendelt und keinen Bock drauf hat alle paar Wochen ne riesen Kiste 100te km durch die Pampa zu schleifen. Wenn man viel reist und mehrmals wöchentlich in diversen Hotels schläft. Das Teil per Flugzeug irgendwohin mitnehmen will etc etc.

Es ist eben etwas mobiler als ein Desktop mit 24 Zoll Bildschirm und problemloser aufzubauen. Wenn man vor hat mit nem leistungstarken Gerät zu reisen kommt man nicht um ein GamingNotebook herum.

Es füllt eine Nische die der normale Desktop nicht füllen kann. Den kann man halt nicht mal so einfach in nen Rucksack tun und mal schnell irgendwo hin nehmen.

Der Preis spielt nur ne untergeordnete Rolle das ich die Leistung viel billiger bei nem Desktop bekomme ist klar wenn ich den aber nicht so einfach mitnehmen kann das aber notwendig ist dann kann der Desktop noch so toll sein das bringt dann aber nix.
 
es sollte halt ein standart gefunden werden was docking stations für laptops angeht. so könnte man den lappy zu hause tatsächlich als desktop ersatz nutzen und einfach abkoppeln wenn man mobil sein möchte.
 
es sollte halt ein standart gefunden werden was docking stations für laptops angeht. so könnte man den lappy zu hause tatsächlich als desktop ersatz nutzen und einfach abkoppeln wenn man mobil sein möchte.

Am besten wäre es, wenn man Desktop Grafikkarten extern für Notebooks nutzen könnte, ohne Geschwindigkeitsverlust.
Die Mobile CPUs haben mittlerweile genug Power, vor allem die I7 CPUs können recht gut mit ihren Desktop Kollegen mithalten.
Eine 780M kostet ca. 670€. Eine HD 7950, die sogar noch schneller ist, ist schon ab 250€ zu haben. Das ist ein riesiger Unterschied in Sachen P/L-Verhältnis.
Selbst eine GTX 770 ist mit ca. 350€ deutlich günstiger, und ist der GTX 780M einiges überlegen.
Mobil eine Intel Iris Grafikkarte für mobiles zocken, für den stationären Einsatz eine externe Grafikkarte mit voller Geschwindkeit - das wäre das Optimale.
 
Es kommt echt auf den Einsatzbereich an...fürs "echte" mobilsein, a la Zeitvertreib im Bus oder Zug ist der Gaminglaptop auch nicht wirklich geeignet, denn ohne Netzanschluss taktet die Graka sofort herunter und der Akku macht schnell schlapp. Für sowas ist eher ein Tablet geeignet. Für Anwendungsbereiche wie Lanparty oder im Hotel zocken ist ein Mini-ITX PC sehr viel leistungsfähiger und billiger, wobei es auch da Abstufungen gibt, vom Schuhkartonformat wie beim winzigen SG05 case, über das größere fractal design node 304, in welches auch große Grafikkarten passen, bis zum dicken Bitfenix Prodigy im Minitower-Format, wo so ziemlich alles reinpasst. Dazu ein normaler oder USB-Monitor und fertig. :)
Da bekommt man für um die 1k euro mehr leistung als ein hochleistungs-laptop, da man desktop-hardware nutzt, und das system ist aufrüstfähig. Wenn man was "zum arbeiten" braucht, bleibt mehr als genug Geld für nen Officelaptop (oder Ultrabook, wenn man was repräsentieren will) über.
 
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