Sind ja auch Server CPUs. Bezweifele das 96core CPUs zu TR kommen. Ausserdem Verbrauchen die gerade knapp mehr als Intels mainstream CPU mit nur 8 Performance Kernen
So, wie AMD die Threadripper Pro mittlerweile positioniert, könnten sie Epyc Single-CPU komplett ersetzen. Dann natürlich auch im Vollausbau.
Finde ich jetzt etwas unpassend hier gleich wieder den Bashinghammer rauszuholen:
von 2000(Pentium4)-2006(Core 2 Duo) und seit 2017 bis 2022 ist Intel der Hitzkopf gewesen, dazwischen AMD.
Beide müssen jeweils über Verlustleistung dagegenhalten, wenn es ohne nicht geht.
2020 bis Andauernd, nicht 2017. Mit Ryzen statt Centurion hat AMD den eigenen Verbrauch zwar deutlich gesenkt, 142 W Turbo-Power lagen aber dennoch knapp über 125 W PL2 bei Intel und die galten bis zur Einführung von Comet Lake.
Auch der frühere Zeitraum beginnt 3,5 Jahre zu früh: Das erste Pentium-4-Spitzenmodell trat 2000 mit 58 W TDP (TDPs waren damals noch was wert) in einem Markt an, dessen Leistungsspitze vom Athlon 1200 mit 66 W dominiert wurde. Skandalös war, dass der Pentium 4 langsamer war, aber Herdplattenlieferant war seit dem sehr heißen Ur-Athlon (teils doppelter Stromverbrauch gegenüber Pentium III) AMD und blieb es auch. (K6-II und -III waren davor auch alles andere als effizient, weswegen man ja öfters trotz gleich bleibender Fassung ein neues "Super 7"-Mainboard brauchte.)
Selbst Netburst zog erst im Sommer 2001 mit den maximal 72 W des Thunderbird C gleich, wobei der Pentium 4 2,0 auch noch schneller (und viel teurer
) war als der Athlon 1400C. Northwood gegen Athlon XP ging ebenfalls meist zugunsten von Intel aus: Die 66 W des initialen 1800+ respektive bis zu 72 W im März 02 erreichten die FSB400-P4s erst Ende 02 mit maximal 68 W, da lagen dann aber schon 2,8 GHz an. Dem 1800+ würde man eher einen Northwood A 2,2 mit 55 W gegenüber stellen. Zum Ende der Ära gab es dann 76-79 W beim Athlon XP 3200+, der aber nichtmal durchgängig mit dem 80-W-Pentium-4 3,0 mithalten konnte, sondern oft genug gegen die 70 W des Pentium 4 HT 2,8C antrat.
Erst im Duell zwischen dem ersten Athlon 64 3200+ (89 W), dem Pentium 4 Extreme 3,2 (92 W) und dem FX-51 (89 W) hat AMD Ende 2003 bei niedrigerem Verbrauch (Pentium-4-Chipsätze schlucken zusätzlich) die höhere Leistung liefern können. Für Unterschiede, die mit den heutigen oder denen der Sockel-370-Zeit vergleichbar sind, muss man aber sogar bis zu Intels offiziell verkorksten 90-nm-Prozess im Frühjahr 2004 warten – erst Prescott und vor allem Smithfield waren echte Herdplatten. Bereits Anfang 2006 hatten die 65-nm-Pentiums (Presler, Cedar Mill) wieder Anschluss an die Athlon 64 (X2), auch wenn das aufgrund leakender Conroe-Benchmarks niemanden mehr interessiert hat.
Threadripper hat Quad-Channel. Octa-Channel gibt es nur bei Epyc und Threadripper Pro.
Die Threadripper-3000-Nische scheint noch winziger gewesen zu sein, als die von 1000 und 2000 und der non-Pro-5000 wurde komplett gecanncelt. Man kann davon ausgehen, dass es von Zen 4 keine Quad-Channel-Threadripper-Plattform mehr geben wird.