AMD Zen 4 mit bis zu 96 Kernen: Geköpfte CPU erlaubt Blick auf 12 Chiplets

PCGH-Redaktion

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Die nächste Epyc-Generation Genoa rückt näher. Das wird nicht zuletzt an einer Aufnahme deutlich, die den geköpften Prozessor mit sage und schreibe zwölf Chiplets zeigt. Bei angenommenen acht Zen-4-Kernen pro CCD ergeben sich 96 Kerne und 192 Threads.

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Wenn das so weiter geht:

"Nein Mutti, nimm den Kochpott da runter, das ist mein Prozessor, nicht deine Kochplatte !" ^^
AMD ist nicht Intel. ;) Ausserden muss man es immer in Relation sehen. Wenn 2 solche CPUs das leisten, wofür bisher 3 notwendig waren, dann hat man unterm Strich trotzdem viel gewonnen. Selbst wenn das Package etwas umfangreicher ausfällt.
 
Wenn das so weiter geht:

"Nein Mutti, nimm den Kochpott da runter, das ist mein Prozessor, nicht deine Kochplatte !" ^^
Eine Intel CPU eignet sich für diesen Einsatzzweck viel besser da sie dafür konstruiert wurden .
Die richtigen Anschlüsse sind auch schon vorhanden.
Lange Zeit war es ja ein Mysterium für was diese geheimen Schnittstellen eigentlich dienen sollen.

Jetzt gibt es bei mir erstmal einen 5800X3D zum zocken und dazu einen passenden 12900KS der als Kafeewärmer.
dienen soll, oder ich nehme gleich vier und beheize damit meinen whirlpool.:D

Intel Heiz1.png
Intel heiz2.png
 
Haha,der wahr gut,sowas habe ich ja noch nie gesehen gehabt.FÜr mich heißt es aber toll noch mehr chips zusammen.Damit werden die Threadripper CPUS nicht billiger mit sowas.Es erscheint einfach ein neues Produkt für die Firmen noch mehr.Dazu führt das nach oben noch höhere Preise angesetzt werden,die alten aber nicht angegriffen werden.Heißt es bleibt bei guten Preisen.Gut für AMD,schlecht für die Kunden.Aber gut ist halt dann so,kann man nix machen.
 
Haha,der wahr gut,sowas habe ich ja noch nie gesehen gehabt.FÜr mich heißt es aber toll noch mehr chips zusammen.Damit werden die Threadripper CPUS nicht billiger mit sowas.Es erscheint einfach ein neues Produkt für die Firmen noch mehr.Dazu führt das nach oben noch höhere Preise angesetzt werden,die alten aber nicht angegriffen werden.Heißt es bleibt bei guten Preisen.Gut für AMD,schlecht für die Kunden.Aber gut ist halt dann so,kann man nix machen.
Sind ja auch Server CPUs. Bezweifele das 96core CPUs zu TR kommen. Ausserdem Verbrauchen die gerade knapp mehr als Intels mainstream CPU mit nur 8 Performance Kernen
 
Haha,der wahr gut,sowas habe ich ja noch nie gesehen gehabt.FÜr mich heißt es aber toll noch mehr chips zusammen.Damit werden die Threadripper CPUS nicht billiger mit sowas.Es erscheint einfach ein neues Produkt für die Firmen noch mehr.Dazu führt das nach oben noch höhere Preise angesetzt werden,die alten aber nicht angegriffen werden.Heißt es bleibt bei guten Preisen.Gut für AMD,schlecht für die Kunden.Aber gut ist halt dann so,kann man nix machen.
Es geht hier um die Epyc Server-Chips. Da sind möglichst viele Kerne auf einem Sockel mitunter sehr praktisch. Sei es aufgrund von Rackspace, Lizenzkosten, etc.

Was Threadripper angeht befürchte ich, dass die Serie tot ist. Da kommen nur mehr viel teurere "Pro"-Modelle. Von Intel gibt es einfach keinerlei Konkurrenz im HEDT-Bereich und die eigene Consumer-Schiene hat eh schon 16 Kerne.
Da verschwendet man keine Kapazitäten an eine reine Enthusiasten-Serie. Wer es professionell braucht oder ein absoluter Geek ist, kauft auch die teuren Pros.
 
AMD ist nicht Intel. ;)
Finde ich jetzt etwas unpassend hier gleich wieder den Bashinghammer rauszuholen:
von 2000(Pentium4)-2006(Core 2 Duo) und seit 2017 bis 2022 ist Intel der Hitzkopf gewesen, dazwischen AMD.

Beide müssen jeweils über Verlustleistung dagegenhalten, wenn es ohne nicht geht.
 
moin Jungs.
Ich freue mich auf ZEN4. Mal schauen wieviel Leistung ein "gutes" Setup hat.
Sehe mir dann natürlich auch gerne die PCGH Tests an.
Finde mehr Kerne und Threads natürlich immer gut. Wobei ich sagen muss dass die TDP im Desktop Bereich sich nicht all zu sehr steigern darf. Es war schon jetzt echt schwer ne gute Kühlung für mein 5950 zu finden der die CPU auf max. 78 Grad im stress Test hällt. (bei 190 Watt)
 
Es geht hier um die Epyc Server-Chips. Da sind möglichst viele Kerne auf einem Sockel mitunter sehr praktisch. Sei es aufgrund von Rackspace, Lizenzkosten, etc.

Was Threadripper angeht befürchte ich, dass die Serie tot ist. Da kommen nur mehr viel teurere "Pro"-Modelle. Von Intel gibt es einfach keinerlei Konkurrenz im HEDT-Bereich und die eigene Consumer-Schiene hat eh schon 16 Kerne.
Da verschwendet man keine Kapazitäten an eine reine Enthusiasten-Serie. Wer es professionell braucht oder ein absoluter Geek ist, kauft auch die teuren Pros.
Der Vorteil von Threadripper waren aber nicht nur die zusätzlichen Kerne, sondern vor allem, dass Ryzen sehr beschränkt ist was Speichermenge und Busbandbreite angeht, während Threadripper da deutlich großzügiger dimensioniert war.


Im direkten Vergleich eines 16-Kern Ryzen 5xxx gegen einen 16-Kern Threadripper 3xxx hat der Threadripper:
- Octa Channel vs. Dual Channel Speichercontroller
- dafür auf entsprechend die vierfache Speicherbandbreite
- kann 16x so viel Speicher adressieren
- hat 5x so viel PCIe Bandbreite

Das macht schon einen riesigen Unterschied, wenn man damit mal wirklich arbeiten will.
 
Finde ich jetzt etwas unpassend hier gleich wieder den Bashinghammer rauszuholen
Das war kein Bashing, sondern lediglich der berechtigte Hinweis, dass AMD's Server Prozessoren im Moment nicht unbedingt den Ruf haben, extreme Hitzköpfe zu sein. Weil sie eben nicht wie Intel in den vergangenen Jahren auf Biegen und Brechen an thermische Grenzen gehen mussten. Und ich denke daran wird sich auch mit Genoa nicht viel ändern. ;)
 
Egal wie und was und welcher Hersteller. Es sieht so aus als müsste man in Zukunft nicht mehr das neueste und schnellste kaufen. Vielleicht ungewohnt als Gamer, aber bis die Spiele das eh nicht nutzen reichen eben auch kleinere CPUs. Hat auch was. Man muss sich evtl. einfach nur umgewöhnen
 
Finde ich jetzt etwas unpassend hier gleich wieder den Bashinghammer rauszuholen:
von 2000(Pentium4)-2006(Core 2 Duo) und seit 2017 bis 2022 ist Intel der Hitzkopf gewesen, dazwischen AMD.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Der Bulldozer hat zwar recht viel Strom benötigt für die Leistung die er geliefert hatte, aber ein Hitzkopf war er nie. Mit meinem FX 8350 kam ich selten über die 55 Grad beim zocken, da sind wir aktuell doch ganz andere Temperaturen gewohnt ;-)
 
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Der Bulldozer hat zwar recht viel Strom benötigt für die Leistung die er geliefert hatte, aber ein Hitzkopf war er nie. Mit meinem FX 8350 kam ich selten über die 55 Grad beim zocken, da sind wir aktuell doch ganz andere Temperaturen gewohnt ;-)
Zugegeben ich sprach eher von der Energieeffizienz/Verbrauch, nicht vom Punktuellen Heizwert, da ist nämlich Zen ganz vorne dabei. So gesehen war eigentlich eher ein Core 2 heiß, während ein Core i7 im verlöteten Zustand auch nie heiß wurde (habe selbst einen Nehalem, nie über 65 Grad)

"aber ein Hitzkopf war er nie."
Besonders nicht Centurion, das war halt aber schon Piledriver-basierend

Letztlich hat das mit dem Hitzkopf bei Intel immer mal wieder Auswüchse gehabt. Core -is im Notebook erreichen gerne mal 90 Grad, im Desktop nicht.
Aber wehe, es wird billiger Kleber verwendet statt lot, dann schauts anders aus usw.
Das war kein Bashing, sondern lediglich der berechtigte Hinweis, dass AMD's Server Prozessoren im Moment nicht unbedingt den Ruf haben, extreme Hitzköpfe zu sein. Weil sie eben nicht wie Intel in den vergangenen Jahren auf Biegen und Brechen an thermische Grenzen gehen mussten. Und ich denke daran wird sich auch mit Genoa nicht viel ändern. ;)
Hab grad keine Zahlen auswendig im Kopf, weiß nicht ob die Intels auf "Biegen und Brechen" Hitzköpfe sind. Weniger effizient ja, Hitzköpfe... weiß ich grad nicht. Kenne nur die absoluten Verbrauchswerte, keine Temperaturmessungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Threadripper hat Quad-Channel. Octa-Channel gibt es nur bei Epyc und Threadripper Pro.
Mann kann jedoch auch Epyc und Threadripper Pro mit Quad-Channel betreiben.Ist ja nicht vorgeschrieben.Und wenn man so Nutzt wie Threadripper wird auch die Leistung nicht besser sein zwischen Threadripper und Threadripper Pro oder doch? Und sonst wird es ja keinen wirklich Unterschied dizbezüglich geben?
 
Ach was solls,Anwendung die davon eh nichts Juckt,werden schon keine Leistungseinbrüche haben,da bin ich mir sicher.ALso gillt nur für Anwendung die Bandbreiten Limitiert sind.Und da gibt es ja nicht so viele Anwendungen die dies auch wirklich sind.Darum sind ja die Pro CPUS auch so teuer,weil es die meisten nicht wirklich ausnutzen können.
 
Sind ja auch Server CPUs. Bezweifele das 96core CPUs zu TR kommen. Ausserdem Verbrauchen die gerade knapp mehr als Intels mainstream CPU mit nur 8 Performance Kernen

So, wie AMD die Threadripper Pro mittlerweile positioniert, könnten sie Epyc Single-CPU komplett ersetzen. Dann natürlich auch im Vollausbau.


Finde ich jetzt etwas unpassend hier gleich wieder den Bashinghammer rauszuholen:
von 2000(Pentium4)-2006(Core 2 Duo) und seit 2017 bis 2022 ist Intel der Hitzkopf gewesen, dazwischen AMD.

Beide müssen jeweils über Verlustleistung dagegenhalten, wenn es ohne nicht geht.

2020 bis Andauernd, nicht 2017. Mit Ryzen statt Centurion hat AMD den eigenen Verbrauch zwar deutlich gesenkt, 142 W Turbo-Power lagen aber dennoch knapp über 125 W PL2 bei Intel und die galten bis zur Einführung von Comet Lake.

Auch der frühere Zeitraum beginnt 3,5 Jahre zu früh: Das erste Pentium-4-Spitzenmodell trat 2000 mit 58 W TDP (TDPs waren damals noch was wert) in einem Markt an, dessen Leistungsspitze vom Athlon 1200 mit 66 W dominiert wurde. Skandalös war, dass der Pentium 4 langsamer war, aber Herdplattenlieferant war seit dem sehr heißen Ur-Athlon (teils doppelter Stromverbrauch gegenüber Pentium III) AMD und blieb es auch. (K6-II und -III waren davor auch alles andere als effizient, weswegen man ja öfters trotz gleich bleibender Fassung ein neues "Super 7"-Mainboard brauchte.)

Selbst Netburst zog erst im Sommer 2001 mit den maximal 72 W des Thunderbird C gleich, wobei der Pentium 4 2,0 auch noch schneller (und viel teurer ;-)) war als der Athlon 1400C. Northwood gegen Athlon XP ging ebenfalls meist zugunsten von Intel aus: Die 66 W des initialen 1800+ respektive bis zu 72 W im März 02 erreichten die FSB400-P4s erst Ende 02 mit maximal 68 W, da lagen dann aber schon 2,8 GHz an. Dem 1800+ würde man eher einen Northwood A 2,2 mit 55 W gegenüber stellen. Zum Ende der Ära gab es dann 76-79 W beim Athlon XP 3200+, der aber nichtmal durchgängig mit dem 80-W-Pentium-4 3,0 mithalten konnte, sondern oft genug gegen die 70 W des Pentium 4 HT 2,8C antrat.

Erst im Duell zwischen dem ersten Athlon 64 3200+ (89 W), dem Pentium 4 Extreme 3,2 (92 W) und dem FX-51 (89 W) hat AMD Ende 2003 bei niedrigerem Verbrauch (Pentium-4-Chipsätze schlucken zusätzlich) die höhere Leistung liefern können. Für Unterschiede, die mit den heutigen oder denen der Sockel-370-Zeit vergleichbar sind, muss man aber sogar bis zu Intels offiziell verkorksten 90-nm-Prozess im Frühjahr 2004 warten – erst Prescott und vor allem Smithfield waren echte Herdplatten. Bereits Anfang 2006 hatten die 65-nm-Pentiums (Presler, Cedar Mill) wieder Anschluss an die Athlon 64 (X2), auch wenn das aufgrund leakender Conroe-Benchmarks niemanden mehr interessiert hat.


Threadripper hat Quad-Channel. Octa-Channel gibt es nur bei Epyc und Threadripper Pro.

Die Threadripper-3000-Nische scheint noch winziger gewesen zu sein, als die von 1000 und 2000 und der non-Pro-5000 wurde komplett gecanncelt. Man kann davon ausgehen, dass es von Zen 4 keine Quad-Channel-Threadripper-Plattform mehr geben wird.
 
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