Altes Motherboard und M.2-MSATA-PCIE SSDS

nova2004de

Kabelverknoter(in)
Hallo ich habe Fragen, ich habe das Motherboard Asus P8P67 PRO (REV 3.1).
Und würde gerne wissen welche Möglichkeiten ich habe außer über SATA eine ssd Festplatte anzuschließen um das maximale an ssd Geschwindigkeit rauszuholen, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten der Blick ich leider nicht mehr durch:
M.2 SSDS,
MSATA SSDS
PCIE SSDS
Ich weiß jetzt leider nicht ob es auch noch weitere Möglichkeiten gibt?
 
Da du keinen m.2 Anschluss für NVMe-SSDs (oder SATA) auf dem alten Board hast brauchst du eine SATA-SSD!

Achte für die beste Performance dann darauf das du einen SATA-Stecker benutzt der
1. am Chipsatz hängt
2. SATA 6GB/s unterstützt

Welche Anschlüsse das auf deinem Board sind steht im Handbuch zum Mainboard!


PS:
Es gäbe auch noch die Möglichkeit eine NVMe-SSD per PCIe-Steckkarte anzuschließen!
Aber den Performance-Unterschied ggü. SATA wirst du bei einem so alten System sicher nicht merken!
 
Das maximale an Geschwindigkeit rausholen?
Mit einem Core i7-3770K kann man noch ziemlich gut arbeiten und spielen.
Und eine schnelle PCIe-SSD mit 1600MB/s ist ne ganze Ecke schneller als eine SATA-SSD.
Und Sprüche wie "Aber den Performance-Unterschied ggü. SATA wirst du bei einem so alten System sicher nicht merken!" bringen immer die gleichen Leute. Die merken nämlich auch nichts mehr.
 
Es gibt sechs Optionen, Dein Board hat drei PCIe Steckplätze und dabei gibt je zwei Möglichkeiten, schnell anzubinden:
(siehe Bild vom Board, blau 16 x PCIe 2.0, weiß ist 8 x PCIe 2.0,, schwarz ist 4x PCIe 2.0)
1, Direkt eine PCIe SSD (würde ich nicht machen)
2. eine Adapterkarte und dort dann 1-4 x M2 SSD einstecken

1. PCIe SSD

2. Adapter und M2 SSD


Empfehlen würde ich ( dazu muss natürlich der schwarze PCIe Slot frei sein)
Als Bootlaufwerk wird es vermutlich nicht klappen, ob NVME Treiber laufen,. glaube ich auch nicht. Unter Windows dann natürlich, im Bios aber nicht. Ab Sockel 1150 (Haswell) und Z97 gab es erste Bios, die NVME "verstanden" haben, also drei Generationen nach Deinem Board. Aber für Daten klappt das gut.



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Äh - ja und was will er dann damit?
Selbst, wenn sie real nur mit 1200 MB/s läuft gibt es genug Anwendungen, bei denen man >560 MB/s ausnutzen kann. Aber sowas zählt hier im Forum natürlich genauso wenig wie die (zumindest theoretisch) höheren IOPS.

Jetzt kann man zwar auf Basis des alten Mainboards und der damit auch genutzten alten CPU vermuten, dass sich das alles für ihn nicht lohnen dürfte. Aber darauf verlassen würde ich mich nicht. Und ja, ich habe damals den Unterschied zwischen einer SATA SSD und einer PCIe SSD (HP ZDrive) im sonst sehr vergleichbaren System (i7-2600K und Xeon E5-1620 v3) ständig bemerkt.

Wir gehen jetzt natürlich mal vom Alltag aus, wie Windows boot und Ladezeiten von Games...
Stimmt, ich vergesse immer wieder dass der Alltag hier einzig aius Daddeln bestehen darf. Sowas dämliches wie Dokumenten/Bildverwaltung oder gar noch abartigeren Dingen gehören zu keinem Alltag eines normalen Users.

Ob einem sowas dann die exorbitanten Kosten von 8€ für einen passenden PCIe Adapter wert sind, muss jeder selber entscheiden.

Ich würde mir jedenfalls auch in meinen i7-2600K lieber eine KIOXIA EXCERIA SSD (NVMe 1TB, 91€) + Adapter einbauen wie eine Crucial mx500 1TB, falls es kein Bootlaufwerk sein soll und ein passender PCIe Slot noch frei ist.
 
Ich würde mir jedenfalls auch in meinen i7-2600K lieber eine KIOXIA EXCERIA SSD (NVMe 1TB, 91€) + Adapter einbauen wie eine Crucial mx500 1TB, falls es kein Bootlaufwerk sein soll und ein passender PCIe Slot noch frei ist.
Und ich würde diesen Filter empfehlen. Ein DRAM Cache hilft enorm, und lahme QLC Speicherbausteine will auch niemand. Darum auch die Kingston, die ziemlich fix für den Preis ist. Mit sehr geringen Zugriffszeiten und recht hohen IOPS

Das kommt bei mir raus, das sollte mit PCIe 2.0 nicht wesentlich langsamer sein.

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Das Board wird aber wahrscheinlich nicht von NVME booten können, also braucht es weiterhin eine S-ATA SSD für das OS.
 
Und ich würde diesen Filter empfehlen. Ein DRAM Cache hilft enorm, und lahme QLC Speicherbausteine will auch niemand.
Keine Ahnung, wovon Du sprichst, die Toshiba/Kioxia hat TLC:

Das kommt bei mir raus, das sollte mit PCIe 2.0 nicht wesentlich langsamer sein.
PCIe 2.0 x4 kann brutto 2 GB/s, netto also weniger. Wenn er dann 16€ mehr für den DRAM-Cache ausgeben will, bitte. Ich kenne weder seinen Anwendungsbereich noch seine Zukunftsplanung.
 
Keine Ahnung, wovon Du sprichst, die Toshiba/Kioxia hat TLC:
Ich habe nur den Filter erklärt und warum die günstige Kingston zu empfehlen ist, ich sagte kein Wort zur Kioxia. Ihr fehlt aber meiner Meinung nach ein DRAM Cache. Ich finde das ganz hilfreich. Das mögen andere anders sehen

DRAM Cache lohnt, sobald es eine Systemplatte wird, also dannim nächsten Rechner. Zum einfachen Daten hin und her schieben braucht man das natürlich nicht.
 
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