Aktionsbündnis Winnenden fordert Verbot von Killerspielen

AW: Aktionsbündnis Winnenden fordert Verbot von Killerspielen

Ich möchte hier erstmal ein kleines Zitat loswerden:

"Ein Volk, das seine Freiheit für Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren."
(Thomas Jefferson, 3. US Präsident)


Weiterhin bin ich der Ansicht, dass eine Vereinigung, die die mir durch das Grundgesetzt gegebene Freiheit zu beschränken versucht, verboten gehört. Was soll man sonst mit ner Vereinigung machen, die wichtige geschütze Bereiche unserer Grundrechte aushebeln will? Das darf man doch einen Angriff auf die Demokratie nennen, oder?

Ich sage einfach mal so: Da noch kein Mob aus amoklaufenden Killerspielespieler die Mitglieder dieser fürchterlichen und freiheitsfeindlichen Vereinigung dahingemetzelt hat, kann man wohl annehmen, dass ihre Befürchtungen über die schlimmen Auswirkungen von "gewaltrelevanten" Copmuterspielen vollkommen unbegründet sind.

Außerdem: Fordern die eigentlich auch ein Verbot von Mensch ärger dich nicht? Ich meine, wenn ich mit meinem Hütchen ein anderes aus dem Spiel werfe, simuliere ich doch auch eine Tötung dieser mehr als leicht zu vermenschlichenden Spielsteine... Ach, moment, hat ja nichts mit Computerspielen zu tun. Aber alle virtuellen Varianten gehören verboten, ja? Und vorallem auch Schiffe versenken. Man denke nur an die zahllosen Matrosen, die nicht schwimmen können!

Ne Frage noch: Wenn ich jetzt einen Shooter mache, bei dem ich als Polizist als Geiseln genommene Schüler vor Amokläufern rette, wird der auch verboten werden?

Und abschließend: Ich will wirklich nicht so einen Mist verzapfen wie "Soldaten sind Mörder". Aber nichts desto trotz lässt unser Staat es sich eine menge Geld kosten, um möglichst vielen Männern beizubringen, wie sie schnellst möglich Feinde vom Leben zum Tode befördern. Und so lange das legal ist, kann und werde ich nicht einsehen, warum ein Spiel, bei dem sich bunte Pixel bewegen, eines Verbotes würdig sein könnte.
 
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Die Realität ist leider so, dass die Grundstimmung in Deutschland Jugend- und Kinderfeindlich ist. Die können sich ja am wenigsten wehren. Musste heute wieder hören, dass gute Lehrer aus meiner Stadt abwandern, weil die Bezahlung nicht stimmt. Die Stadt ist unsere Hauptstadt, ist dass nicht Peinlich? Ich bin langsam am Überlegen ob ich Abwander, um meinem Kind in Zukunft eine gute Ausbildung zu ermöglichen und weil ich mir diesbezüglich auch Sorgen um die phsychologiche Endwicklung meine Kindes mach, wenn es in einem Umfeld aufwächst in dem es sich nur Unerwüscht fühlen kann.
Von mir bekommt mein Kind soviel Rückhalt wie es geht, aber ob dass reicht für Deutschland?
MfG Smile

Edit: man sollte nicht Vergessen das Kinder die Opfer sind, da sie die Weld noch nicht Überschauen können und darum so handeln, wie es ihnen ihr näheres Umfeld vorlebt. In einem Umfeld in dem Kinder respektiert werden wird es niemals Amokläufe von ihnen geben.
 
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Alles hirntote Leute die nichts verstehen.:lol:
Und außerdem wer braucht bitteschön eine Waffe zu Hause ?
Gegen das Waffengesetz sollten sie härter vorgehen!:hail:
 
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Amok ? Wikipedia

Man sollte erstmal wissen was die Symptom sind. Vielleicht findet man dann auch die Ursache (Freundes/Bekanntenkreis, Erziehung, Schule) besser.
Denn diese "Amokläufe" waren geplante Morde und keine Amok-Taten!
 
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Und Du besitzt diese Waffe privat, die auf 300m schießen kann?
Ich direkt nicht, habe ich nicht behauptet. Privat stimmt allerdings. Die Bundeswehr (und ich denke, du gehst davon aus) hat mich nie gesehen. Und nichts daran war, bzw. ist illegal. Für manche ist es ein Hobby: Wer trifft besser? Etwas justieren, treffe ich jetzt die 10? Würdest du Biathlon ernsthaft verbieten?
Ich muss dir jedoch zustimmen, dass die Waffenlobby sehr mächtig ist (negativ) und dass Deutschland in Afghanistan nichts verloren hat.
 
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Ich möchte hier erstmal ein kleines Zitat loswerden:

"Ein Volk, das seine Freiheit für Sicherheit opfert, wird am Ende beides verlieren."
(Thomas Jefferson, 3. US Präsident)


Weiterhin bin ich der Ansicht, dass eine Vereinigung, die die mir durch das Grundgesetzt gegebene Freiheit zu beschränken versucht, verboten gehört. Was soll man sonst mit ner Vereinigung machen, die wichtige geschütze Bereiche unserer Grundrechte aushebeln will? Das darf man doch einen Angriff auf die Demokratie nennen, oder?

Dieses intellektuell wirkende Zitat bringt hier irgendwie nix, das ist nähmlich falsch am Platz, und dieses "die mir durch das Grundgesetzt gegebene Freiheit zu beschränken versucht" ist auch völlig nebensächlich, erstens gilt in diesem land immer noch freie Meinungsäußerung, und deine Freiheit wollen Sie mit dieser Pressemitteilung(oder was auch sonst - hab es gar nicht erst gelesen.) sicherlich nicht beschneiden, klar Freiheit definiert jeder anders, der Staat sieht aber sicherlich nicht irgendwelche PC-Spiele als Teil der eigenen Freiheit.

Sonst dürfte schliesslich die USK auch keine Spiele vom Markt nehmen, und genau darauf wollen die Mitglieder des AB Winnenden hinaus, dass die USk alle "Gewaltverherrlichenden Spiele" vom markt nimmt.

Und abschließend: Ich will wirklich nicht so einen Mist verzapfen wie "Soldaten sind Mörder". Aber nichts desto trotz lässt unser Staat es sich eine menge Geld kosten, um möglichst vielen Männern beizubringen, wie sie schnellst möglich Feinde vom Leben zum Tode befördern. Und so lange das legal ist, kann und werde ich nicht einsehen, warum ein Spiel, bei dem sich bunte Pixel bewegen, eines Verbotes würdig sein könnte.

Das ist unter anderem die Aufgabe eines Staates, die Bürger zu beschützen, und das geht wohl ziemlich schlecht ohne Soldaten <- Ich bin nicht ein Fan dieser Regierung, der laufenden Kriege usw., aber das ist nunmal Tatsache.

Ich bin langsam am Überlegen ob ich Abwander, um meinem Kind in Zukunft eine gute Ausbildung zu ermöglichen und weil ich mir diesbezüglich auch Sorgen um die phsychologiche Endwicklung meine Kindes mach, wenn es in einem Umfeld aufwächst in dem es sich nur Unerwüscht fühlen kann.
Von mir bekommt mein Kind soviel Rückhalt wie es geht, aber ob dass reicht für Deutschland?

Island und generell die Skandinavischen Staaten, letzte Hoffnung dieser Welt würde ich mal so schnell behaupten, die haben ein gutes Schulsystem und auch nicht so krass arogante&populistische Politiker. :ugly:

Amok ? Wikipedia

Man sollte erstmal wissen was die Symptom sind. Vielleicht findet man dann auch die Ursache (Freundes/Bekanntenkreis, Erziehung, Schule) besser.
Denn diese "Amokläufe" waren geplante Morde und keine Amok-Taten!

Kann sein das es geplante Morde waren, am Ende einer solchen Tat kommt dann aber auch Verzweiflung dazu und die Leute schiessen als Folge wild um sich auf Polizisten o.a. Personen.

Man kann nicht alles als "geplanter Mord" brandmarken, denn was die Täter wollten, wissen nur Sie - Ende.



Und nochmal für die ganzen seelisch halbwüchsigen hier - es hilft gänzlich wenig die Leute als hirnlos zu bezeichnen, ihnen den Tod zu wünschen oder deren Rechte zu beschneiden - das zeigt nur auf wie Niveaulos der Großteil der Gamerszene ist.
 
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gibt es eigentlich ein aktionbündniss gegen die? wenn schon anti alles weil es spaß macht
 
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... Inkompetenz...das gefährlichste Gefahrgut!...

was sinnvoller wäre ist:

1. Waffenverbot in Privaten Haushalten für alle!
2. Härtere Haftstrafen
3. Sicherere Schulen
4. Besser ausgebildete Lehrkräfte
5. Weiterbildungspflicht für Eltern im Bezug Onlineaktivitäten

ähm NEIN

1. warum sollte man Sportschützen verbieten ihre Waffen zuhause zu haben, solange die geltenden Regeln eingehalten werden??? Eine Kontrollverstärkung wäre hier angebracht

2. härtere Haftstrafen haben nur Sinn, wenn diese auch mal gegeben werden... also lieber erst mal das geltende durchsetzen!

3. Ich möchte mich nicht abtasten lassen wenn ich die Schule betrete, oder durch ein Metalldetektor gehen, oder überall Kameras sehen, das verletzt meine Persönlichkeitsrechte! Wenn daheim und in der Schule alles Klar ist, dann ist bis hier die Punkte unnötig, falls nicht, kommen Punkt 4 und 5 zum tragen!
 
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Warum sollte man Sportschützen erlauben, absolut tödliche Waffen Zuhause und in ihrer eigenen Verantwortung zu haben ? Nicht einmal bei der Bundeswehr hat Jemand sein G36 neben dem Bett stehen - es sei denn in einer Einsatzsituation, Krieg kann man nunmal nicht ohne Waffe machen.

Jeder andere Umgang mit der Waffe ist immer streng und mehrfach kontrolliert und reglementiert.

Ich sehe nicht ein, wieso das für Sportschützen etwas Anderes sein sollte.

Ich würde grundsätzlich jeder Zivilperson das Recht auf Waffenbesitz entziehen - solange wir uns in einem Rechtsstaat befinden.

Ausnahmen würde ich nicht einmal für Jäger machen - deren Waffen könnten in den Forstämtern in Verwahrung und Kontrolle genommen werden. Auch sehe ich nicht ein, wieso man eine halbautomatische Glock mit 21 Schuss gegen Wildschweine braucht .....

PS: Ich bin selber ein sehr sicherer Schütze (Schnur, SG1) - aber privat benötige ich diese Fähigkeiten nicht .... ;-)
 
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Warum sollte man Sportschützen erlauben, absolut tödliche Waffen Zuhause und in ihrer eigenen Verantwortung zu haben ? Nicht einmal bei der Bundeswehr hat Jemand sein G36 neben dem Bett stehen - es sei denn in einer Einsatzsituation, Krieg kann man nunmal nicht ohne Waffe machen.

Jeder andere Umgang mit der Waffe ist immer streng und mehrfach kontrolliert und reglementiert.

Ich sehe nicht ein, wieso das für Sportschützen etwas Anderes sein sollte.

Ich würde grundsätzlich jeder Zivilperson das Recht auf Waffenbesitz entziehen - solange wir uns in einem Rechtsstaat befinden.

Ausnahmen würde ich nicht einmal für Jäger machen - deren Waffen könnten in den Forstämtern in Verwahrung und Kontrolle genommen werden. Auch sehe ich nicht ein, wieso man eine halbautomatische Glock mit 21 Schuss gegen Wildschweine braucht .....

Klar, weil die Jäger ja auch zu 99% in der Stadt leben, da kommen sie ganz schnell an die Waffe/ins Forstamt wenn mal eben ein Tier mit Tollwut gesichtet wurde. -Ironie

Einige Menschen brauchen nunmal die Waffe für den Beruf, auch Soldaten, aber bei denen ist es etwas andres, dort ist die Waffenausgabe nichtmal 1km entfernt.

Sportschützen allerdings brauchen keine Waffen zuhause, warum auch? Da stimm ich dir zu.
 
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Und ich fordere ein Verbot von Splatter- und Gewaltfilmen, sowie Autos, Motorräder und Zigaretten, da mehr Leute an Unfällen und Lungenkrebs sterben.
Spiele ab 18 okay aber Verbot - Nein Danke...
 
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Jetzt fangen die schon wieder an. Jeder soll spielen was er will und es sollen nicht ein par Leute versuchen allen alles zu verderben.
 
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Warum sollte man Sportschützen erlauben, absolut tödliche Waffen Zuhause und in ihrer eigenen Verantwortung zu haben ? Nicht einmal bei der Bundeswehr hat Jemand sein G36 neben dem Bett stehen - es sei denn in einer Einsatzsituation, Krieg kann man nunmal nicht ohne Waffe machen.

Jeder andere Umgang mit der Waffe ist immer streng und mehrfach kontrolliert und reglementiert.

und das ist bei Privatpersonen nicht so???

schließlich ist vorgeschrieben, das Waffe und Munition getrennt gelagert werden etc

und was definierst du alles als Waffe???

Eine Luftdruckwaffe Kal 4,5 mm jedenfalls kann dir nur auf sehr kurze Distanzen ernste Verletungen zufügen, da ist jedes Messer schlimmer

und was ist mit Bögen? ein Compundbogen kann Pfeilgeschwindigkeiten von mehr als 400km/h erreichen, da biste in 200m Entfernung bei einem Treffer ganz sicher hinüber, und was brauchst du um sowas zu kaufen, damit im Garten trainieren zu dürfen und es einfach im Haus liegen zu haben?

Einen Ausweis auf dem steht das du mind. 18 bist!

Noch krasser bei Vorderladerwaffen: auch die dürfen teilweise einfach so erworben werden

warst du schonmal bei einem Schützentunier???

die Sicherheitvorkehrungen dort sind mehr als streng!
 
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Und ich fordere ein Verbot von Splatter- und Gewaltfilmen, sowie Autos, Motorräder und Zigaretten, da mehr Leute an Unfällen und Lungenkrebs sterben.
Spiele ab 18 okay aber Verbot - Nein Danke...

Absolut deiner Meinung
Allerdings solltest du noch mischbrot aufführen das wir verbieten sollten, den das hat jeder bestimmt auch schon gegessen

Spiele ab 18 OK aber Verbot - nein Danke
 
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Warum sollte man Sportschützen erlauben, absolut tödliche Waffen Zuhause und in ihrer eigenen Verantwortung zu haben ? Nicht einmal bei der Bundeswehr hat Jemand sein G36 neben dem Bett stehen - es sei denn in einer Einsatzsituation, Krieg kann man nunmal nicht ohne Waffe machen.

Jeder andere Umgang mit der Waffe ist immer streng und mehrfach kontrolliert und reglementiert.

Ich sehe nicht ein, wieso das für Sportschützen etwas Anderes sein sollte.

Ich würde grundsätzlich jeder Zivilperson das Recht auf Waffenbesitz entziehen - solange wir uns in einem Rechtsstaat befinden.

Ausnahmen würde ich nicht einmal für Jäger machen - deren Waffen könnten in den Forstämtern in Verwahrung und Kontrolle genommen werden. Auch sehe ich nicht ein, wieso man eine halbautomatische Glock mit 21 Schuss gegen Wildschweine braucht .....

PS: Ich bin selber ein sehr sicherer Schütze (Schnur, SG1) - aber privat benötige ich diese Fähigkeiten nicht .... ;-)

Punkt 1: In unserer Einheit beim Bund war die Waffe immer am Mann. Montagmorgens geholt und erst wieder abgegeben, wenn es wieder nach Hause ging. Einsatzbereitschaft nennt man sowas.

Punkt 1a: Denk doch mal kurz über die Schweiz nach. Weißt Du eigentlich wieviel vollautomatische Sturmgewehre bei den Schweizern zu Hause rumstehen? Die kriegen Ihre Wummen nach abgeleistetem Dienst mit nach Hause.

Punkt 2: Legale Waffen, d.h. Jäger, Sportschützen und andere Berechtigte, werden so gut wie nie zu Verbrechen benutzt. Schau Dir die Statistik an.

Punkt 3: More Guns, Less Crime - Wikipedia, the free encyclopedia Es handelt sich dabei um eine Arbeit mit wissenschaftlichen Anspruch. Die Empirie ist sauber. Läßt sich nicht widerlegen. Zwischen glauben, meinen und wissen besteht ein Unterschied.

Punkt 4: "Ich würde grundsätzlich jeder Zivilperson das Recht auf Waffenbesitz entziehen - solange wir uns in einem Rechtsstaat befinden." Warum? Die bösen Jungs kümmert es nicht. Siehe Punkt 3. Hast Du Dir schon mal überlegt, warum es in Israel seit den 70igern keinen Schulamoklauf/Attentat auf Schulen mehr gegeben hat? Ein nicht unwesentlicher Grund dürfte sein, das ein Amokläufer oder Attentäter in einer israelischen Schule eine Lebenserwartung von - ganz grob meine persönliche Schätzung - 5 Sekunden hat: In Israel hat man Erfahrung damit, was wirklich gegen Amokläufer hilft: In den 1970ern war das Land Schauplatz besonders unmenschlicher Angriffe palästinensischer Terroristen auf israelische Schulkinder. Das letzte dieser Massaker war das Ma'alot Massaker. Der Leser wird niemals erraten, was Lehrer und Eltern seit diesem Massaker tragen durften — worauf der Spuk von einem Mal auf das andere aufhörte. Amokläufer suchen sich einfache Ziele aus. Die Erwartung, ein lebensmüder Gewalttäter würde sich stattdessen an Gesetze halten, ist noch nicht einmal naiv. aus Waffenurteil in den USA: Auf Knopfdruck Vorurteile - Jörg Janssen - eigentümlich frei

Ich plädiere nicht für eine allgemeine Bewaffnung aller Bürger, die Anti-Waffen-Hysterie nimmt für mich aber langsam absurde Züge an. Nach meiner Zeit beim Bund war ich im großen und ganzen sehr skeptisch gegenüber Waffen eingestellt. In unserer Ausbildung haben wir auch gelernt, wie die Wirkung von Waffen aussieht, ob groß oder klein. Die Bundeswehr hat da sehr schöne Lehrfilme. Splatterfilme sind Kinderpipi dagegen. Es war mir auch sehr suspekt, von jemanden, den ich nicht sehe, auf 600m eine Kugel verpaßt zu bekommen. Überhaupt keine schöne Vorstellung. Ich war auch ganz froh, 1999 aus der Mob-Reserve auszuscheiden. Damit war das Thema für mich erledigt. Ich kenne aber soviele Jäger und Sportschützen, die alle verantwortungsbewußte Menschen sind, das ich das Problem nicht bei dem toten Gegenstand "Waffe" sehe sondern bei dem, der sie in der Hand hält. Das ganze ist auch keine neuzeitliche Erscheinung, siehe Attentat von Volkhoven ? Wikipedia, der Kerl hat noch nicht mal eine Schußwaffe gebraucht. Effektiver war seine Ausstattung allemal.

Also nochmals: Die bösen Jungs kümmert ein Verbot nicht, die haben noch nicht mal legale Waffen... Es gibt sehr viele Fakten, die für eine Liberalisierung des Waffenrechts sprechen. Außerdem finde ich den Hintergrund des US-Amerikanischen Waffenrechts schon recht Sympatisch - der Schutz gegen den Staat ist expliziter Bestandteil dieses Rechts. Ein Fakt nämlich ist: 170.000.000 zivile Tote gehen alleine für das 20. Jahrhundert auf das Konto bewaffneter Staats-Schergen - und Kriege gegen andere Länder sind da noch nicht mal mitgerechnet (Quelle: Rudolph Rummel, „Death by Government“). Schreckliche Taten wie Erfurth, Winnenden, Dunblane, Columbine werden instrumentalisiert, die staatliche Killrate ist um den Faktor "Mega" höher.
 
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Und ich fordere ein Verbot von Splatter- und Gewaltfilmen, sowie Autos, Motorräder und Zigaretten, da mehr Leute an Unfällen und Lungenkrebs sterben.
Spiele ab 18 okay aber Verbot - Nein Danke...

Ich muß dem zustimmen. Wenn alles verboten wird, ist der Reiz daran noch viel größer. Außerdem machen Verbote nicht weg was die Eltern nicht auf die Reihe bekommen haben. Erziehung ist schließlich alles.

Wenn die Eltern keinen Bock haben ( egal welche Ausrede benutzt wird) zu schauen was die Kids machen, egal ob online oder im Real-Life, kann verboten werden was will. In Zeiten des WWW in dem man alles bekommt, wenns richtig angestellt wird, wird sich sowas wie in Winnenden wiederholen. Und dann können sie gleich das Internet verbieten weils einfacher ist als sich immer mal auf den neuesten Stand zu bringen was der Junior grad macht.

Ich find solche Vorderungen total daneben. Ich denk das Leute die nie selbst gezockt haben mal gar keine Ahnung haben und nicht wissen was das für einen Spaß machen kann.

Und da schließ ich unsere alten Politiker ein. Die sollen über Sachen entscheiden die es zu ihrer Jugendzeit nicht gab? Das ich nicht lache.
Langsam ist es genug, alles was an Gewalt passiert den "Killer-Spielen" zuzuschreiben.

Habe fertig
 
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@mac Zitat: Island und generell die Skandinavischen Staaten, letzte Hoffnung dieser Welt würde ich mal so schnell behaupten, die haben ein gutes Schulsystem und auch nicht so krass arogante&populistische Politiker. :ugly:

Genau das wollt ich auch noch sagen. Schon komisch das die Skandinavischen Staaten da nicht sone Probleme haben. Obwohl sie die selben Medien nutzen wie wir(incl. Games). Vieleicht weil der Staat dort die Kinder nicht nur Wissen für den Arbeitsmarkt vermittelt, sondern auch Werte.
Auch sollte man jungen Menschen auch mal etwas mehr Vertrauen endgegen bringen, satt alles zu verbieten. Wenn ein Kind unter Elterlicher Aufsicht z.B. mal mit Feuer spielen darf, wird es wohl kaum später aus neugier das Elternhaus abfackeln, weil es ebend die Erfahrung schon sammeln konnte. Dass kann man jetzt ehwig so weiterspinnen. Und was leben den unsere (Vorbilder) Politiker der Jugend vor? "Profit geht über Menschenleben und wer am lautesten brühlt hat Recht" Tatsache ist das mit diesem Pseudo Wimmenden dingens wieder nur den Opfern geschadet wird. Aber um dass zu blicken müßt man sich ja mit der Materie auseinandersetzen. Ich bezweifel stark dass das einer der Unterzeichner gemacht hat.
MfG Smile

Lasst den Kindern und Jugendlichen ihre Kindheit! Ernst wird das Leben noch früh genug.
 
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Ist mir wohl etwas untergegangen - aber meine Grundansicht ist :

Sofern man hat, muss man sich halt um seine Kinder kümmern - sie zu selbstbewussten, intelligenten und sozial kompetenten Menschen erziehen. Dann gibt es auch keine Amokläufe.

Denn weder arme Würschen noch Waffen töten Leute, sondern nur arme Würstchen mit Waffen.
 
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Denn weder arme Würschen noch Waffen töten Leute, sondern nur arme Würstchen mit Waffen.
richtig !!!

diese Winnenden Typen , gehen mir langsam richtig auf den sack , haben die nichts besseres zu tun :stupid: , (man muss ich mich zusammenreisen) ,

Winnenden Typen <-- geht fussball kucken (wie die meisten deutschen , mich eingeschlossen) und hört endlich auf uns gamer zu nerven , s...... M...........
 
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Leute wenn die ne Volksabstimmung dazu machen dann ist es um call of duty, rage, medal of honor usw geschehen! Bis Vorgestern dachte ich das Rauerschutzgesetz würde nie so verstärkt werden in Bayern, ABER 38 % wahlbeteiligung, und ca 60 % für ja! Nun darf man nirgends mehr rauchen, kein Festzelt keine Bar keine Disco usw egal ob die EXTRA DAFÜR nen Raum haben. NIX mehr. Und bei der Killerspieldiskusion wirds genau so es geht fast keiner hin und dann wohl eher die besorgten Mütter. Frechheit, evtl sogar Freiheitsberaubung... :daumen2:
 
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