Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

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Ursprünglich waren mehrere Funktionsupdates pro Jahr bei Windows 10 geplant. Nach interner Evaluation, neuer Organisationsstruktur und nicht zuletzt öffentlicher Kritik passt Microsoft nun die Updatepolitik an. Künftig wird es nur noch ein großes Feature-Update pro Jahr geben, das dann im Frühjahr auf die Welt kommen wird. Im Herbst folgt dann immer eine Art Service Pack.

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AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

und müssen keinerlei neue Funktions-Updates einspielen
Verstehe den ganzen Stuss eh nicht.
Ich will ein BS was nur regelmäßig Sicherheits/Bug Patches anbietet.
Will ich mehr lade ich mir diese runter. Das BS sollte sich so unauffällig wie möglich verhalten.
Wer unbedingt ein z.B. 3D Paint haben will könnte sich das ja auch runterladen.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Verstehe den ganzen Stuss eh nicht.
Ich will ein BS was nur regelmäßig Sicherheits/Bug Patches anbietet.
Will ich mehr lade ich mir diese runter. Das BS sollte sich so unauffällig wie möglich verhalten.
Wer unbedingt ein z.B. 3D Paint haben will könnte sich das ja auch runterladen.

Neue Features gibt es ja nicht nur in Form von Software Paketen, die man runterladen könnte. Es gibt viele, tief ins OS verwurzelte Features, die Du nicht einfach als Programm zum Runterladen anbieten kannst. Der beliebte Dark Mode wäre da ein Beispiel.

Ich finds schade. Habe mich immer auf die neuen Updates und Features gefreut.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Der Absatz für LTSC .... man muss keine Servicepauschale Zahlen. Jede Lizenz kann auch als Open NL gekauft werden ohne Software Assurance (als Gerätelizenz).

Man kauft die "abgespeckte" Enterprise LTSC Lizenz auch nur, weil diese 50-100 € günstiger ist als die normale Enterprise (E3 und E5, E5 hat immer SA) die auch eine LTSC Installation genehmigt. Es gibt auch keinen Ausschluss, dass die Lizenz nicht von einem Privatkunden betrieben werden darf, lediglich der Erstkauf der Lizenz bei MS selbst ist problematisch (gibt keinen Prozess dafür // es müssen immer mindestens 5 Lizenzen als Volumenlizenz sein was für einen Endkunden schon mal 1500 - 2000€ bedeutet).

Zum Glück kann man entweder einfach eine ausgelöste Lizenz bei diversen anderen Händlern kaufen, oder eine gebrauchte ausgelöste die es Teilweise für den halben Preis gibt (wenn wir von 2019 reden, LTSB-Versionen sind schon für nen 50er zu haben da die Lizenzeinschränkungen an spezifische Hardware in DE nicht gelten).
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Der Absatz für LTSC .... man muss keine Servicepauschale Zahlen. Jede Lizenz kann auch als Open NL gekauft werden ohne Software Assurance (als Gerätelizenz).

Man kauft die "abgespeckte" Enterprise LTSC Lizenz auch nur, weil diese 50-100 € günstiger ist als die normale Enterprise (E3 und E5, E5 hat immer SA) die auch eine LTSC Installation genehmigt. Es gibt auch keinen Ausschluss, dass die Lizenz nicht von einem Privatkunden betrieben werden darf, lediglich der Erstkauf der Lizenz bei MS selbst ist problematisch (gibt keinen Prozess dafür // es müssen immer mindestens 5 Lizenzen als Volumenlizenz sein was für einen Endkunden schon mal 1500 - 2000€ bedeutet).

Zum Glück kann man entweder einfach eine ausgelöste Lizenz bei diversen anderen Händlern kaufen, oder eine gebrauchte ausgelöste die es Teilweise für den halben Preis gibt (wenn wir von 2019 reden, LTSB-Versionen sind schon für nen 50er zu haben da die Lizenzeinschränkungen an spezifische Hardware in DE nicht gelten).

Danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel entsprechend ergänzt.

Es stimmt, dass man keine Servicepauschale für LTSB kaufen muss, sondern auch "nur" eine Gerätelizenz (entspricht bei der LTSB-Version 5 PCs) von "Windows 10 Enterprise LTSB" erwerben kann.

Zu beachten ist aber:
- Es müssen immer mindestens 5 Lizenzen gekauft werden.
- Für Privatkunden ist ein Betrieb von "Windows 10 Enterprise LTSB" NICHT vorgesehen.
- Privatkunden haben die Wahl zwischen den Varianten "Windows 10 Home" oder "Windows 10 Pro". Nur diese beiden Versionen werden offiziell pro Gerät verkauft und dürfen/können mit einem privaten Microsoft Account verknüpft werden.
- Da bei Windows 10 Enterprise in der LTSB-Version KEINERLEI neue Treiber mitgeliefert werden, kann der Betrieb von neuer Hardware, wie z.B. Mainboards, Grafikkarten etc., unter Umständen NICHT funktionieren! Windows 10 in der LTSB ist somit wirklich nur ein unveränderte Windows-Installation, die lediglich Bugfix- und Sicherheitsupdates erhält. Aber man geht davon aus, dass die Hardware für gut 10 Jahre unverändert seinen Dienst tut.
- Bei Windows 10 Enterprise in der LTSB-Version kann lediglich die jeweils passende Microsoft Office-Version verwendet werden. Betreibt man also seine mindestens 5 PCs mit z.B. "Windows 10 Enterprise LTSB Version 1809", dann kann lediglich Office 2019 auf diesen Geräten laufen. Das laufend via Updates aktualisierbare "Office 365" hingegen ist zu allen LTSB-Versionen nicht kompatibel.
- NICHT enthalten in den LTSB-Versionen von Windows 10 ist übrigens auch der Microsoft Store und der Microsoft Edge. Somit können keinerlei Apps und Spiele aus dem Microsoft Store installiert werden.

Quelle: LTSC: What is it, and when should it be used? - Microsoft Tech Community - 293181

Von einem Kauf einer abgelösten Lizenz von "Windows 10 Enterprise LTSB" würde ich abraten, da es wie gesagt NICHT für Privatkunden gedacht ist und man sich lizenzrechtlich auf dünnes Eis begibt.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Der Absatz für LTSC .... man muss keine Servicepauschale Zahlen. Jede Lizenz kann auch als Open NL gekauft werden ohne Software Assurance (als Gerätelizenz).

Man kauft die "abgespeckte" Enterprise LTSC Lizenz auch nur, weil diese 50-100 € günstiger ist als die normale Enterprise (E3 und E5, E5 hat immer SA) die auch eine LTSC Installation genehmigt. Es gibt auch keinen Ausschluss, dass die Lizenz nicht von einem Privatkunden betrieben werden darf, lediglich der Erstkauf der Lizenz bei MS selbst ist problematisch (gibt keinen Prozess dafür // es müssen immer mindestens 5 Lizenzen als Volumenlizenz sein was für einen Endkunden schon mal 1500 - 2000€ bedeutet).

Zum Glück kann man entweder einfach eine ausgelöste Lizenz bei diversen anderen Händlern kaufen, oder eine gebrauchte ausgelöste die es Teilweise für den halben Preis gibt (wenn wir von 2019 reden, LTSB-Versionen sind schon für nen 50er zu haben da die Lizenzeinschränkungen an spezifische Hardware in DE nicht gelten).

Danke für den Hinweis. Ich habe den Artikel entsprechend ergänzt.

Es stimmt, dass man keine Servicepauschale für LTSB kaufen muss, sondern auch "nur" eine Gerätelizenz (entspricht bei der LTSB-Version 5 PCs) von "Windows 10 Enterprise LTSB" erwerben kann.

Zu beachten ist aber:
- Es müssen immer mindestens 5 Lizenzen gekauft werden.
- Für Privatkunden ist ein Betrieb von "Windows 10 Enterprise LTSB" NICHT vorgesehen.
- Privatkunden haben die Wahl zwischen den Varianten "Windows 10 Home" oder "Windows 10 Pro". Nur diese beiden Versionen werden offiziell pro Gerät verkauft und dürfen/können mit einem privaten Microsoft Account verknüpft werden.
- Da bei Windows 10 Enterprise in der LTSB-Version KEINERLEI neue Treiber (und API-Entwicklerschnittstellen) mitgeliefert werden, kann der Betrieb von neuer Hardware, wie z.B. Mainboards, Grafikkarten etc., unter Umständen NICHT funktionieren! Windows 10 in der LTSB ist somit wirklich nur eine unveränderte Windows-Installation, die lediglich Bugfix- und Sicherheitsupdates erhält. Aber man geht davon aus, dass die Hardware für gut 10 Jahre unverändert seinen Dienst tut.
- Bei Windows 10 Enterprise in der LTSB-Version kann lediglich die jeweils passende Microsoft Office-Version verwendet werden. Betreibt man also seine mindestens 5 PCs mit z.B. "Windows 10 Enterprise LTSB Version 1809", dann kann lediglich Office 2019 auf diesen Geräten laufen. Das laufend via Updates aktualisierbare "Office 365" hingegen ist zu allen LTSB-Versionen nicht kompatibel.
- NICHT enthalten in den LTSB-Versionen von Windows 10 ist übrigens auch der Microsoft Store und der Microsoft Edge. Somit können keinerlei Apps und Spiele aus dem Microsoft Store installiert werden.

Quelle: LTSC: What is it, and when should it be used? - Microsoft Tech Community - 293181

Von einem Kauf einer abgelösten Lizenz von "Windows 10 Enterprise LTSB" würde ich abraten, da es wie gesagt NICHT für Privatkunden gedacht ist und man sich lizenzrechtlich auf dünnes Eis begibt.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

In diesen Tagen feierte das Betriebssystem Windows 10 Geburtstag. Im Jahr 2015 wurde es erstmals veröffentlicht und mit ihm auch ein neues Updateverfahren.

Eigentlich ein Wahnsinn.
Vier Jahre vergangen und trotzdem sind die News zu den Updates jedes Mal wieder durchsät mit Meldungen, wie viele Probleme es immer wieder gibt.
 
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AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Also sind die Privaten Anwender die Beta Tester fuer die Kommerziellen Kunden :)
denen kann man die neuen versionen aufs Auge druecken und wenn dann alles tutti ist kommen die Firmen Kunden nach 30 Monaten nach ...
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Ich muss sagen, mittlerweile bin ich eher der Meinung, dass man sogar noch weniger Funktions-Updates bringen sollte. Egal ob Apple mit iOS und macOS oder Microsoft mit Windows: Es passiert immer wieder, dass nicht ausgereifte Updates veröffentlicht werden. Die Hersteller sollen sich ruhig mehr Zeit lassen. Es reicht eigentlich auch, alle 2-3 Jahre große Funktions-Updates zu bringen - und die dann bitte ausgereift. So hätten User, OS- und Anwendungsentwickler deutlich weniger Stress.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Wozu werden ständig diese "Fakten" am Ende eines Artikels aufgelistet? Das steht doch alles schon im Artikel. Zumal es bei allen anderen Artikeln fehlt. Entweder man macht es Einheitlich überall - oder gar nicht.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Lieber späte Einsicht als gar keine.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Besser so, kann man sich drauf einstellen und es bleibt übersichtlich.
 
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Wird Zeit das sie einiges ändern ich bin es leid Betatester zu sein. Als Admin von kritischen Serversystemen braucht man doch mittlerweile Beruhigungstabletten um überhaupt in der Lage zu sein auf den Button zum ausrollen der Updates zu klicken oder via Powershell "Enter" zu drücken
 
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AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Diese zwangsupdate Politik von Microsoft in den älteren Windows 10 Versionen
find ich persönlich und bestimmt auch andere Leute sehr ärgerlich.Vorallen wenn dadurch
noch mehr unerwartete problem auftraten.Und endlich ist Microsoft einsichtig geworden
und überlässt es den Nutzer wann er es für richtig hält einen Update zu machen.
Und bei Microsoft intern ist wohl in letzter Zeit auch nicht alles so Rund gelaufen wie es sein sollte.
Wie auch immer,hoffentlich besssert sich das in Zukunft und ich werde demnähst auch auf Win 10 wechseln,
wenn mein neues System aufgebaut ist.Niemand ist unfehlbar und muß dazu lernen auch ein Riese wie Microsoft.

grüße Brex
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Lustig (oder eher tragisch) das man sich mittlerweile von dem Updatewahnsinn freikaufen kann/muss/soll/will.
Komm zahl uns Betrag X und wir verschonen dein System für X-Jahre von Funktionsupdates.

Zumindest für Privatkunden scheint es ja etwas Erleichterung zu geben indem weniger Updates pro Jahr kommen, welche hoffentlich besser getestet sein werden, weniger Systeme schreddern und noch dazu länger aufgeschoben werden können.

Was spricht eigentlich dagegen das man nur alle 3-4 Jahre größere Feature Updates macht und dazwischen nur Bugfixes und Sicherheitsupdates?
Wer eher neue Features will meldet sich halt beim Beta-Programm an.
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Finde ich gut! Liest sich, als ob sich dann dochmal jemand mit Gewicht im Unternehmen der Kritik der Kunden angenommen hat.

Ich weiß wirklich nicht warum, wirklich nicht, aber: warum mussten wir sooooo lange darauf warten? Ist es toll, dass Kunden erst mal 4 Jahre dieses Updateprozedere über sich ergehen lassen müssen? Ich glaube nicht!

Ich würde es sogar soweit kommen lassen, dass man alles was upgedated wird mit einem einfachen Kommentar versieht und den Kunden selbst die Entscheidung lassen sollte! Ich würde dann dieses Verhalten bereits bei der Installation von Windows gezielt einrichten bzw. anpassen lassen. Entsprechend <deutliche Hinweise> auf Sicherheitsupdates inklusive.
So etwas wäre für mich Service! So etwas würde ich wieder kaufen und auch weiter empfehlen!
Und wenn ich denke, dass ich als 19 jähriger "Alles-Besser-Wisser" eben alles besser weiß und auch die Warnmeldung überlesen, dass meine Entscheidung zur Instabilität und Angreifbarkeit von Windows führen kann, dann trage ich halt die Verantwortung.
Und wenn ich als 81 jähriger Mann der Meinung bin, dass mir Windows alles vorher nochmal genau erklärt und mir vielleicht sogar eine Entscheidungshilfe anbietet, werde ich das wahrscheinlich nutzen.

Aber den Nutzer grundlegend seiner Entscheidungsrechte zu berauben diffarmiert nicht nur grundsätzliche alle Windowsnutzer sondern entzieht der Software mehr oder weniger Ihre Berechtigung nur als Startsystem weiterer Software zu dienen, was im Prinzip der Definition eines Betriebssystems, meiner Meinung nach, recht nahe kommt.
Natürlich nutzen bestimmte Personen Windows auch für mehr; aber diese "kann" man ja auch abholen und muss sie nicht über andere stellen!
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Gegen die Updates habe ich eigentlich nichts aber die damit einhergehenden Bugs hätten nicht sein müssen. Wird sich zeigen ob das nun bei nur noch einem großen Update pro Jahr besser wird. Ich glaube ja nicht dran. Umso besser das man Updates nun verschieben kann. Sehr sinnvolle Ergänzung :)
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Die Entwicklung finde ich gut.
Dann lieber einmal im Jahr ein großes (und hoffentlich bugfreies) Update als der halbgare Mist.:daumen:
 
AW: Windows as a Service: Microsoft ändert die Updatepolitik bei Windows 10

Neue Features gibt es ja nicht nur in Form von Software Paketen, die man runterladen könnte.
Es gibt viele, tief ins OS verwurzelte Features, die Du nicht einfach als Programm zum Runterladen anbieten kannst. Der beliebte Dark Mode wäre da ein Beispiel.

Ich finds schade. Habe mich immer auf die neuen Updates und Features gefreut.

:huh:
Dark Mode ist doch nur ein ~Farbentausch?
Aus weiß wird schwarz usw. ...?

Gibt es andere Bsp. die man nicht als Treiber/ App / Programm / Tool runterladen kann?
 
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