AC Odyssey sollte zunächst nur Kassandra als spielbaren Charakter haben

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu AC Odyssey sollte zunächst nur Kassandra als spielbaren Charakter haben

Ein neuer Bericht des Journalisten Jason Schreier über die Unternehmenskultur bei Ubisoft hat zu Tage gebracht, dass Assassin's Creed Odyssey und Assassin's Creed Origins ursprünglich beide nur eine weibliche Protagonistin haben sollten. Erst das Veto des damaligen Chief Creative Officers, Serge Hascoët, zwang die Ubisoft-Teams dazu, jeweils einen männlichen Protagonisten in den Mittelpunkt zu stellen.

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Der Kampf gegen den Endgegner bei Origins war da wohl schon fertig?

Wie mich das aufgeregt hat!
"Oh du hast jetzt 100h lang deinen Char aufgelevelt? Ok, den letzten Kampf bestreitest du als seine psychotische Ehefrau!"
:motz:
 
"Ok, den letzten Kampf bestreitest du als seine psychotische Ehefrau!"
:motz:

Seh ich auch so. Wobei mir Ayas Charakter im DLC besser gefallen hat. Im Hauptspiel fand ich sie einfach nur mega unsymphatisch. Ihre blöden Schiffsmissionen taten dann noch ihr übriges. Das Schiff in Origins steuert sich wirklich schlecht. Sie hat es geschafft, dass ich einen Hauptcharakter noch unsymphatischer finde als Jakob aus AC Syndicate.
Kassandra ist für mich von der Art und dem Design her einfach nur ein Mannsweib. Wobei ich die Schauspielerin echt hübsch finde. Ihr Polygon-Ego wirkt auf mich aber sehr viel weniger weiblich. Historisch hat mir Alexios auch besser gepasst. Mal davon abgesehen, hat er einen ähnlichen Namen wie ich selbst.
 
Hascoët befahl dem Team, einen spielbaren männlichen Hauptcharakter einzuführen, weil sich in seinen Worten "Frauen in Videospielen nicht gut verkaufen würden".
Im Jahre 2020 sowas noch lesen zu müssen... man schämt sich fast männlich zu sein...
Und Tomb Raider ging scheinbar an ihm vorbei... richtige Schande solche Typen! :daumen2:

ps: das Spiel wär nicht besser geworden... Schnarch Game... Grafik Blender... AC ist öde! :schnarch:
 
Kann nun aus Business-Sicht nichts falsches daran zu finden, wenn es seine Aufgabe ist für guten Absatz zu sorgen. Sicher ist es eine Frage der Kommunikation, aber wer weiß in welchem Kontext und Umfeld die Aussage gefallen ist (wenn überhaupt diese Aussage so wirklich gekommen ist).

@Amigo
Vergleiche sind schwierig (also der von dir genannte)

Tomb Raider:
Teil 1-4: 5-7 m Kopien
Teil 5-9: 1,5-2,6 m Kopien
Teil 10: 11 m Kopien
Teil 11: 7 m Kopien
Teil 12: 4.2 m Kopien

Assasin's Creed:
Teil 1-3: 8-12 m Kopien
Teil Brotherhood, Revelations: 7-7,5 m Kopien
Teil 4, 5, Rogue: 10-12 m Kopien
Syndicate: keine wirklichen Angaben, ~ 6-7 m Kopien
Origins: ~ 15 m Kopien
Odyssey: ~ 17 m Kopien
Grade die letzten 3 sind mit Vorsicht zu genießen, da man hier nur von % hoch und runterrechnen kann -.- (gibt leider keine konkreten angaben dazu).

Ich bin der Meinung das die freie Protagonistenwahl (am besten noch mit einem echten Charaktereditor) die besten Verkaufsoptionen bietet.
 
@Amigo Die Aussage seinerseits ist natürlich eine absolute Katastrophe, allerdings ist dadrin ein versteckter wahrer Kern. Wenn du in 3/4 deiner Assassins Creed spiele einen männlichen spielbaren Protagonisten einführst. Und im Nachfolger plötzlich nurnoch einen weiblichen Charakter spielbar machst, MUSST du davon ausgehen das die Verkäufe erheblich einbrechen. Und ja ich würde mich in diesem Moment auch zu den Nicht Käufern zählen. Ich schäme mich nicht zuzugeben, dass ich primär männliche Charaktere spiele. (Ja los hop buht mich aus! idc)
Und bevor du mich nun als sexistischen Frauen Verachter beschimpfst, ich würde auch keinen Tomb Raider Teil mehr kaufen wenn die Lara gegen Lars tauschen würden ;). Ich bin mit der Odyssey-Freie-Wahl- Lösung absolut zufrieden. Damit können die ruhig weiterarbeiten.
 
Im Jahre 2020 sowas noch lesen zu müssen... man schämt sich fast männlich zu sein...
Und Tomb Raider ging scheinbar an ihm vorbei... richtige Schande solche Typen! :daumen2:

ps: das Spiel wär nicht besser geworden... Schnarch Game... Grafik Blender... AC ist öde! :schnarch:

Ich hätts mir auch nicht gekauft wenns nur nen weibl. Protagonisten gegeben hätte.
Da hatte der Mann vermutlich den richtigen Riecher, die Charakterauswahl zu ergänzen.

Tomb Raider, Horizon ZD, Bayonetta, Und Hellblade...Habe ich alle nicht gespielt, zu größeren Teilen wegen der Hauptcharaktere.

Für mich geht oft ein wichtiger Teil Immersion verloren,(speziell in Rollen- und Actionspielen), weil es nicht in meine bekannte Welt passt.

Frauen stehen und standen bisher nunmal nicht für Jagd, Gewalt, Mord, Rache und Übertreibung in unserer Gesellschaft.

Gibst du mir ein Life is Strange, Beyond Two Souls, Mirrors Edge, wirken all diese Geschichten sehr viel Glaubhafter, da diese Spiele in ihrer Authentizität grundlegende Charakterzüge von Frauen besser in den Protagonisten vereinen. (Empathie, Mitgefühl, Vernunft) - sicher kann der ein oder andere auch noch einige Negative Eigenschaften nennen, die auch in Spielen mit weibl Char auftauchen. (Und obwohl diese Titel gut funktionieren und auch Spaß bringen, geht mir auch dort Identifizierung mit dem Charakter verloren. )

Also ja, zusammenfassend empfinde ich die Art des Spiels und Geschichte als wichtigsten Faktor für die Geschlechtswahl des Protagonisten. Ein Assassins Creed so wie es derzeit funktioniert, kann ich mir mit einem weiblichen Charakter einfach nicht geben.

ChangeMyMind wer Lust hat. ;)
 
Die Spiele haben vielleicht nicht unbedingt den Anspruch, besonders realistisch zu sein, dennoch ist es einfach ein Märchen, dass Frauen im Bereich der Physis mit Männern konkurrieren können. Durfte ich sowohl bei der Bundeswehr, als auch früher im Schul- u. Vereinssport sehen. An modernen Fernkampfwaffen mag das ganze etwas relativiert werden, aber eben nicht dort, wo es auf Kraft ankommt.

Kassandra war mir übrigens sehr unsympathisch. Alexios fand ich wesentlich ansprechender.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kann man ja froh sein, dass "Horizon Zero Dawn" nicht von Ubi$chrott, sondern $ony publiziert wurde. Aus Aloy wäre bestimmt Alfons oder Alfred geworden. Oder "Hellblade: Senua's Sacrifice" von Ninja Theory. Melina Jürgens war Klasse als Senua.
 
Man schaue sich einfach nur mal die Zielgruppen mit den dazugehörigen Genres an:

Frauenanteil per Genre von 2017
http://quanticfoundry.com/wp-content/uploads/2017/01/genre-gender-percentages.png

Geschlechteranteil per Genre von 2017:
• Global gamer share by genre and gender 2017 | Statista

Was neueres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber so eine Erhebung wird auch sicherlich nicht jährlich erhoben und wird sich innerhalb von wenigen Jahren kaum dramatisch verändern. Falls jemand etwa gegensätzliches hat nur her damit.

Eine weibliche Söldnerin im Antiken Griechenland die mal eben schnell an mehreren Schlachten teilnimmt und sonst jeden Typen umboxt ist doch historisch äußerst akkurat :ugly:

Mir geht diese Aufweichung der Geschlechter in Unterhaltungsmedien schon seit Jahren so auf den Keks! Mann und Frau wurden unterschiedlich erschaffen, jeder hat seine Stärken und Schwächen und beide brauchen einander. Das ist die menschliche Veranlagung und nichts anderes. Ausnahmen bestätigen die Regel. Da gibts keine Diskussion!
 
Soll tatsächlich vorkommen, dass in Unternehmen die Chefs entscheiden, was produziert und verkauft wird...

Muss man jetzt nicht toll finden, dass es keine weibliche Hauptfigur bei den letzten ACs wurde, aber damit hat sich das doch eigentlich auch schon.

Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Skandal...
 
Soll tatsächlich vorkommen, dass in Unternehmen die Chefs entscheiden, was produziert und verkauft wird...

Muss man jetzt nicht toll finden, dass es keine weibliche Hauptfigur bei den letzten ACs wurde, aber damit hat sich das doch eigentlich auch schon.

Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Skandal...

Syndicate hatte eine weibliche Hauptfigur und in Odyssey konnte man zwischen Männlein und Weiblein wählen, nur Origins hatte quasi einen männlichen Hauptprotagonisten.
Halte aber auch für ein AC die freie Wahl ob man Mann oder Frau spielen will für die beste Wahl, auch wenn es innerhalb des Universums natürlich irgendwo ggf. schwierig sein kann, wenn man sich in einem anderen Teil auf frühere Protagonisten beruft, spätestens dann müssen sie ja irgend ein konkretes Geschelcht gehabt haben (z.B. weils der eigene Vorfahre ist).

Und was der "Skandal" daran ist ist wohl schlicht das der Mann ein recht sexistischer Typ ist / war (umsonst musste er jetzt bei Ubisoft nicht gehen) und seine Aussage das es sich mit einem weiblichen Hauptcharakter nicht gut verkaufen könnte dieses abwertende Bild das er von Frauen hatte noch bestärkt.
Somal das natürlich Blödsinn ist, Spiele mit weiblichen Protagonisten haben sich schon früher durchaus gut verkauft, siehe z.B. No One Lives Forever, oder Tomb Raider, oder Mirrors Edge, oder Horrizon Zero Dawn oder Syberia, ect.
 
Die freie Wahl ist das beste...
Für mich ist es einfach Charakterschwäche wenn man Männer und Frauen bestimmten vordefinierten Verhaltensweise zuordnet ohne genetischen Grund wie Schwangerschaften etc. "Wenn ich hier lese verwaschene Grenzen... zwischen Geschlechtern...". "Lächerlich"!!(hab es Lieber geändert...)
Warum darf eine Frau keine Aktionheldin sein, mit Bomberkacke Jeans und Militärstiefeln und zigarre rum rennen , oder dann mit Gewehr, Schwert und Axt rummorden in Spielen? Frauen nicht viel klüger, geschickter und stärker als Männer sein, nicht laut/lebhaft/brutal sein??
Warum muss der Mann sich beweisen nicht schüchtern sein kein Make-up, Kleider, hohe Schuhe tragen? Warum nicht leise und liebevoll? Warum nicht heckeln, kochen, putzen, Kinder hüten? Klatschpresse geil finden---oder mit was auch immer Frauen noch Heute gleichgesetz werden...:nene:.
Da fällt auf wenn man Aussagen mancher Folgt(Generell, nicht nur hier), hätten Frauen gar keine Chancen auf viele Dinge. Wenn sie auch nur annährend ein Mann machen könnte. Nahezu jeder Sport und schon gar keine Aktionstreifen oder Aktionspiele.

Menschen haben ein Gehirn für Gestern/Heute/Morgen +Selbstdefinition bekommen! So soll jeder Mensch alles genau das machen können wie,wann, was er/sie/es will. Bis auf Genetische Grenzen gibt es einfach keine Grenzen zwischen Geschlechtern. Außer die in den Köpfen.
Und darum Ist es gut wenn Spiele BEIDES anbieten sofern die Story es zulässt, weil sich jeder das aussuchen kann was er will. Punkt. Und das ist auch völlig induskutabel, das hat nichts mit Meinung zu tun. Sondern Moralische Freiheit.

Ich hoffe irgendwann geht mal in die Köpfe von BEIDEN Geschlechtern (Frauen o. Männer macht da keinen Unterschied), das es einfach quasi keine Grenze gibt/ bzw sie noch kleiner ist als die Grenzen der Fähigkeiten von 2 unterschiedlichen Personen, gleichem Geschlechtes.
Die Auswahl des Geschlechtes in Videospielen ist zwar in gewisserweise ein umgehen in beide Richtungen. Jedoch is es der einzige richtige Weg.

Ich hatte mich schon gefragt warum die überhaupt ne Frau als Spielbaren Charakter einfügen so wie Aya Dargestellt war war die Rolle ziemlich überflüssig... Aber Bayek hatte eine gute Rolle und hat auch gepasst, Aya könnt ich mir nur Schwer stattdessen vorstellen.
Jacob in Syndicate war zum Spielen in der Haptik und der dargestellte Charakter, Tolpatschig verbissen Bockig! Einfach nur Grässlich. Wenn die Figur auf Jakob wechseln musste wegen den Missionen hab ich meist für den Tag aqufgehört.^^
In Odyssey; war Alexios zu Schmierig, möchtegern Männlich. Natürlich wäre die Rollen ja genau vertauscht dann wäre es Kassandra gewesssen. Aber 1. war Alexios Häßlich wie die Nacht. 2. Ne gräßliche Stimme. Kassandra leicht sportlich, ironisch, Versaut, Super, Stimme:love:
 
Warum darf eine Frau keine Aktionheldin sein, mit Bomberkacke Jeans und Militärstiefeln und zigarre rum rennen , oder dann mit Gewehr, Schwert und Axt rummorden in Spielen? Frauen nicht viel klüger, geschickter und stärker als Männer sein, nicht laut/lebhaft/brutal sein??
Warum muss der Mann sich beweisen nicht schüchtern sein kein Make-up, Kleider, hohe Schuhe tragen? Warum nicht leise und liebevoll?
Dürfen sie absolut und gerne auch co-existieren. Es ist nur so, dass in derzeitiger Situation Männer mehr Unterhaltung konsumieren und so eben die Medien auch auf uns/sie eher zugeschnitten sind —> ähnlich wie in jedem Kaufhaus nunmal i.d.R. 1-2 Etagen Frauenklamotten sind und ne halbe für Männer.
...die Kundschaft bestimmt eben die Angebotsmenge. Nun regelt die Spieleindustrie für ihre neuere weibliche Zielgruppe nach...nunja, und da kann es passieren, dass Männer diese Produkte dann eben nicht mehr kaufen, weils ihnen nicht zusagt. Aber das ist ja auch vollkommen okay-nur eben vielleicht nicht für den Chef der Firma, der eine große (oder gar größere) Absatzgruppe potenziell liegen lässt

hätten Frauen gar keine Chancen auf viele Dinge. Wenn sie auch nur annährend ein Mann machen könnte. Nahezu jeder Sport und schon gar keine Aktionstreifen oder Aktionspiele.

Da gibts sicher noch unfaire Defizite, aber die unfairen sehe ich nicht in den Bereichen die du nennst, sondern in einigen Köpfen der Bereichsführenden Individuen. Safe Strat ist aber eben auf bestehende Kundschaft zu setzen, der Versuch sich den weiblichen Absatzmarkt zu erschließen kann teuer werden.

Menschen haben ein Gehirn für Gestern/Heute/Morgen +Selbstdefinition bekommen! So soll jeder Mensch alles genau das machen können wie,wann, was er/sie/es will.

Oh Gott, bitte nicht. In einer Gesellschaft sollte schon Schnittmenge gelten und nicht jeder wie er will...

Bis auf Genetische Grenzen gibt es einfach keine Grenzen zwischen Geschlechtern. Außer die in den Köpfen.
Die Genetischen sind aber schon ziemlich beeinflussend, und dann gibts da noch Erziehung und Kultur außer in den Köpfen.

Und darum Ist es gut wenn Spiele BEIDES anbieten sofern die Story es zulässt, weil sich jeder das aussuchen kann was er will. Punkt. Und das ist auch völlig induskutabel, das hat nichts mit Meinung zu tun. Sondern Moralische Freiheit.
Amen!
 
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Oh Gott, bitte nicht. In einer Gesellschaft sollte schon Schnittmenge gelten und nicht jeder wie er will...
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Gemeint habe Ich innerhalb geltenden nicht Gruppen priorisierender Vorschriften und Gesetzen.
Ansonsten bitte jeder alles das wasgewollt ist, ohne grenzen durch die engstirnigkeit anderer Personen Gesetz zu bekommen.

Geschlechter spezifisch erziehen ist sowiso eine ziemlich überholte Einstellung...Die wir hoffentlich bald ad acta legen weil sie einfach in einer angepassten welt keinen Sinn mehr macht.
Etwas wird immer bleiben, die Urinstinkte das ist klar. Aber einen Mann töten seine Frau begatten und seine Kinder töten. Dies ist auch ein Absoluter urinstinkt.. Davon höre ich nicht so häufig im bekanntenkreis... Warum machen es 99% nicht so? Wir sagen es ist falsch- und schon gehts! :daumen:
Das einzige was Kultur mit Geschlechtern verbindet (abgesehen von Kunst-Kultur die schon immer "auch" frei interpretiert) ist die Vergangene Kultur/Geschichte und Selbst die ist geprägt von Freien Geistern, statt ausnahmsloser strenger Geschlechter Trennung.

Die Herrische Mann/ und gefügige Frau- "Kultur" ist erst in der Neuzeit endstanden. Und ist schlicht nur Geprägt von verbissenen Ansichtsweisen einzelner. Die Grenze ist in den Köpfen weil viele Menschen sie so leider noch haben wollen- auch kulturell.
 
Da kann man ja froh sein, dass "Horizon Zero Dawn" nicht von Ubi$chrott, sondern $ony publiziert wurde. Aus Aloy wäre bestimmt Alfons oder Alfred geworden. Oder "Hellblade: Senua's Sacrifice" von Ninja Theory. Melina Jürgens war Klasse als Senua.

Oder man hätte zumindest die Wahl gehabt ob man M/W sein will. Außer ein extra Charakter Modell und doppelte Vertonung was mehr Geld kostet, sehe ich da nicht wirklich einen Nachteil. So gibt es z.b. einige Spiele die auch ausgelassen habe, eben weil man die Wahl am Anfang nicht hat. Klar, ich bin nur einer, aber wenn es doch mehr da draußen gibt und sich das Game dadurch um 10-15% (ich weiß Milchmädchenrechnung) besser verkauft, hat man die Mehrkosten auch wieder drin.

Als Beispiel sage ich jetzt Cyberpunk 2077, es hätte eine große Chance gegeben das ich das Game auslasse, wenn es einen fixen vorgefertigten Charakter gegeben hätte. Da muss das Game schon richtig geil sein ( wie The Witcher3) dass ich da zugreife.
 
Syndicate hatte eine weibliche Hauptfigur und in Odyssey konnte man zwischen Männlein und Weiblein wählen, nur Origins hatte quasi einen männlichen Hauptprotagonisten.
Halte aber auch für ein AC die freie Wahl ob man Mann oder Frau spielen will für die beste Wahl, auch wenn es innerhalb des Universums natürlich irgendwo ggf. schwierig sein kann, wenn man sich in einem anderen Teil auf frühere Protagonisten beruft, spätestens dann müssen sie ja irgend ein konkretes Geschelcht gehabt haben (z.B. weils der eigene Vorfahre ist).

Und was der "Skandal" daran ist ist wohl schlicht das der Mann ein recht sexistischer Typ ist / war (umsonst musste er jetzt bei Ubisoft nicht gehen) und seine Aussage das es sich mit einem weiblichen Hauptcharakter nicht gut verkaufen könnte dieses abwertende Bild das er von Frauen hatte noch bestärkt.
Somal das natürlich Blödsinn ist, Spiele mit weiblichen Protagonisten haben sich schon früher durchaus gut verkauft, siehe z.B. No One Lives Forever, oder Tomb Raider, oder Mirrors Edge, oder Horrizon Zero Dawn oder Syberia, ect.
Ich persönlich mag ja diesen Rollenspiel-Krempel in AC sowieso nicht. Für mich war AC immer ein tolles Action Adventure, die neue Ausrichtung mit dem ganzen generischen Firlefanz (inkl. Charakterwahl) gefällt mir überhaupt nicht. AC sollte imho einen fest definierten Charakter haben, und es sollte eine auf sie oder ihn zugeschnittene spezifische Geschichte geben.. So wie Ezio eben. Das waren noch Zeiten...
Das kann von meiner Seite aus auch gerne mal eine Frau sein, habe Odyssey auch als Kassandra gespielt.
 
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