Samsung 32:9 C49HG90 Eingangsverzögerung

sunToxx

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Samsung 32:9 C49HG90 Eingangsverzögerung

Laut Idealo bewertet PCGH die Eingangsverzögerung vom Samsung 32:9 C49HG90 als hoch? Wurde da in 60Hz getestet, oder wie kam man zu dem Ergebnis? Klar, bei 60Hz sind es über 40ms, aber wer zum Geier würde einen 144Hz Monitor auf 60Hz betreiben? Erschließt sich mir nicht. Bei nativer Auflösung und 144Hz liegt der bei um die 5ms input lag. Meiner Meinung nach nahe am Esports Niveau, von Input lag ist da nichts zu merken, Schlieren gibt es auch keine und auch Freesync funktioniert perfekt. Meines Wissens nach der schnellste aller UW und SUW Monitore.

Auch wundert mich, was da angeblich "flimmern" soll? Montagsmodell erwischt oder die Einstellungen waren suboptimal?
 
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Weil das Backlight per PWM gesteuert wird mit 433MHz, das ist mit flimmern gemeint.
Es stört sich nicht jeder daran.

Btw, er ist bei weitem nicht der schnellste Ultrawidemonitor.
 
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Ich konnte den Input Lag damals nur mit FHD und 60 Hz messen, weil das Tool darauf beschränkt ist. Tatsächlich scheint laut dem Rtings-Review der Lag in nativer Frequenz deutlich niedriger sein. Die Jungs haben tatsächlich exklusiv das Nonplusultra-Tool für den Input Lag, der jede Auflösung und Frequenz messen kann. Ich kann bestenfalls einen CRT-Vergleich oder ne Messung mit der Highspeed-Kamera nachstellen, was zwar praxistauglicher ist, aber auch aufwändiger und ungenau. Leider verkaufen die kanadischen Kollegen ihr Input-Lag-Tool noch nicht.

Das PWM-Flimmern mit 540 Hz aber stimmt, denn das Oszilloskop lügt nicht. Keine Ahnung, warum hier Rtings was anderes misst.
 
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Ich konnte den Input Lag damals nur mit FHD und 60 Hz messen, weil das Tool darauf beschränkt ist. Tatsächlich scheint laut dem Rtings-Review der Lag in nativer Frequenz deutlich niedriger sein. Die Jungs haben tatsächlich exklusiv das Nonplusultra-Tool für den Input Lag, der jede Auflösung und Frequenz messen kann. Ich kann bestenfalls einen CRT-Vergleich oder ne Messung mit der Highspeed-Kamera nachstellen, was zwar praxistauglicher ist, aber auch aufwändiger und ungenau. Leider verkaufen die kanadischen Kollegen ihr Input-Lag-Tool noch nicht.

Das PWM-Flimmern mit 540 Hz aber stimmt, denn das Oszilloskop lügt nicht. Keine Ahnung, warum hier Rtings was anderes misst.

Wenn Samsung nicht selbst irgendwelche Werbeversprechen zur PWM Frequenz Angaben macht, werden sie wohl einfach einen anderen PWM Controller o.ä. verbaut haben, kann denen ja egal sein. Wichtig wäre zu wissen, falls die Info überhaupt relevant ist, ob am Monitor selbst Angaben gemacht wird, aus welcher Charge sie stammt (Rev. XY?) dann könnte man vergleichen.
Dell hat ja auch von S2716DG zig verschiedene Revisionen, die ersten noch mit fiesem coating, die neuesten schon fast semi glossy.
 
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Na die Frequenz bleibt die gleiche. Nur die An-Aus-Intervalle verschieben sich halt. Bei 100% hat er dementsprechend kein Flimmern mehr.
 
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Ich konnte den Input Lag damals nur mit FHD und 60 Hz messen, weil das Tool darauf beschränkt ist. Tatsächlich scheint laut dem Rtings-Review der Lag in nativer Frequenz deutlich niedriger sein. Die Jungs haben tatsächlich exklusiv das Nonplusultra-Tool für den Input Lag, der jede Auflösung und Frequenz messen kann. Ich kann bestenfalls einen CRT-Vergleich oder ne Messung mit der Highspeed-Kamera nachstellen, was zwar praxistauglicher ist, aber auch aufwändiger und ungenau. Leider verkaufen die kanadischen Kollegen ihr Input-Lag-Tool noch nicht.

Das PWM-Flimmern mit 540 Hz aber stimmt, denn das Oszilloskop lügt nicht. Keine Ahnung, warum hier Rtings was anderes misst.

Ah, danke für die Antwort. Man sollte dann vielleicht dazu schreiben, dass es sich hier um eine 60Hz Messung handelt. Diese Abweichung des Input Lags bei niedrigen Hz ist ja nicht selten. Mein Sony Bravia TV zBsp hat das auch. Wenn Ihr keine genaue Input Lag Messung auf 144Hz machen könnt, solltet ihr vielleicht einfach lieber zusätzlich einen subjektiven Test machen. Gibt ja genug Leute die diesbezüglich sehr empfindlich sind. Klar wirkt das auf den ersten Blick nicht so toll, wenn ihr da keine perfekte Messung abliefern könnt, aber ein falsches Statement a la "hat hohen Input Lag", finde ich da erheblich ärgerlicher, wenn man sich auf eure Tests bei der Monitor Auswahl verlässt.

Das Flimmern ist mir tatsächlich bisher nicht aufgefallen. War mir nicht bewusst, dass der nicht flimmerfrei ist.
 
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Weil das Backlight per PWM gesteuert wird mit 433MHz, das ist mit flimmern gemeint.
Es stört sich nicht jeder daran.

Btw, er ist bei weitem nicht der schnellste Ultrawidemonitor.

Damals war er es soweit ich weiss. Welche sind denn erheblich schneller? Viele gibt es ja noch nicht.
 
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Da er ein VA Panel hat, im Prinzip jeder mit IPS Panel.
Wobei ich auch 21:9 mit einbezogen habe und nicht nur 32:9 und 32:10.
 
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Ich schätze mal du meinst Reaktionszeit der Pixel, da der unter 5ms liegende Input Lag sehr gut ist und nicht in erster Linie von der Art des Panels abhängt. Ob ein IPS nun bessere Werte beim ausmessen der Pixel Reaktionszeiten erreicht, ist im Endeffekt ja auch egal, solange die Schlierenbildung nicht merklich schlechter ist. Mein c49hg90 hat zum Beispiel weniger Schlieren, als der LG 34GL750-B mit IPS panel meiner Freundin. Bei beiden ist es allerdings in einem so geringen Ausmaß, dass es irrelevant ist.

Die Unterschiede zwischen ihrem IPS und meinem VA panel liegen eigentlich nur darin, dass sie ein farbenfroheres und besser ausgewogenes Bild hat und ich einen höheren Kontrast und tieferes Schwarz. Da ich aber über den Treiber die Farbsättigung angehoben habe und wir nicht im dunklen spielen, fallen auch diese Unterschiede nicht mehr ins Gewicht, sofern man nicht die realistischeren Farben ihres IPS panels braucht.
 
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Je heller die Übergange, desto weniger wirst du davon sehen.
Aber gerade in dunklen Bereichen ist VA deutlich langsamer.
Zum testen zB UFO Test: Ghosting oder Fifa nehmen.
Beim Testufo siehst du es sehr gut in der obersten Reihe und bei Fifa am roten Dreieck über dem Spieler und bei dunklen/schwarzen Trikots.
Leider ist VA da teilweise bei 30-40ms Reaktionszeit, während IPS im gleichen Bereich bei etwa 5-15ms.
Alles wie immer natürlich ohne overshoot.
Das ist halt die objektive Bewertung.

Aber wie immer gilt, jeder soll das nutzen was im gefällt.
Nicht jeden stören Schlieren oder man spielt nichts, was die Schächen der jeweiligen Technologie zum Vorschein bringt.

Der Inputlag ist im Prinzip bei jedem modernen Gamingmonitor im nativen Modus kein Problem mehr.
 
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Ich denke das mag alles in der Theorie richtig sein, aber du überschätzt die real life Auswirkungen davon erheblich. Wenn ich den UFO Test auf beiden Monitoren laufen lasse und penibel vergleiche, sehe ich keinen wirklichen Gewinner. Der Samsung C49HG90 liegt auf der oberen Leiste deutlich vorne, da das Ghosting vom LG 34GL750-B viel farblich intensiver und damit erheblich besser sichtbar ist. Dafür liegt der LG auf der untersten Schiene deutlich vorne, da er dort so gut wie kein sichtbares Ghosting hat. Bei der mittleren Schiene würde ich sagen, liegen sie beide auf Augenhöhe.

Ich nutze den Samsung auch schon über ein Jahr, hauptsächlich schnelle Spiele mit viel Bewegung und komme von TN Panels und hatte noch in keinem Game unangenehmes Ghosting. Ich bin eigentlich schon recht anspruchsvoll, was das Bild angeht. Ich habe bis 2009 oder so CRT Monitore genutzt, da mir der Schritt von 120Hz zurück auf 60Hz nicht gefallen hat. Die Annahme dass hier eine Schwäche der VA Panels allgemein vorliegt, die die Verwendungsmöglichkeiten beim spielen einschränkt, würde ich daher eher mal als Humbug verbuchen. Allerdings kenne ich bisher auch nur 2 VA panel Monitore, die beide aber einwandfreie 144Hz Gaming Monitor sind.

Vom IPS Monitor meiner Freundin gibt es noch keine verlässlichen Messungen, aber wir hatten ihn vor Ort mit dem Vorgänger 34UC79G-B ausgiebig verglichen und ausser dass der Neue eine bessere maximale Helligkeit und in der Werkseinstellung kräftigere Farben hat, ist uns kein Unterschied aufgefallen. Wenn du mal diesen 34UC79G-B IPS Monitor auf RTINGS mit dem C49HG90 VA Monitor vergleichst was Motion Blur angeht, erreicht das VA Panel sogar einen knapp besseren Wert. Die Gesamtwertung von Motion wird leider durch das Image Flicker des c49hg90 stark heruntergezogen. Was in meinen Augen aberUnsinn ist, da der Monitor einfach nicht flimmert. Zumindest nicht bei den 540Hz, die wir bei den Euro Modellen hier haben. Und auch das Ghosting auf beiden Monitoren ist beim tatsächlichen zocken so gering, dass es nicht auffällt. Sicher könnte man sich daran hochziehen und wenn jemand nur langsame single player RPGs spielt, kann ich es zumindest teilweise nachvollziehen, dass man soviel Zeit hat auf derart minimales Ghosting zu achten und sich dann davon gestört fühlt, wenn man es tatsächlich in bestimmten Szenen entdecken sollte. Aber schon alleine die Art der Bewegung in schnellen Spielen bewirkt, dass da kein störendes Ghosting sichtbar ist. Zumindest nicht bei den beiden Monitoren, über die wir sprechen.
 
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Also hat der LG overshoot durch zu starken Overdrive, dann kein Wunder das der schlechter wirkt.
Wie gesagt, wenn du die Schlieren bei VA nicht siehst, sei froh.
 
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Welche Einstellung beeinflusst den Overdrive? Ich meine das einzige in der Richtung, das ich gesehen habe war "Response Time" oder so ähnlich. Das schien aber keine große Auswirkung auf das Ghosting zu haben.

Ich vermute mal, dass auch die Art des dargestellten Bildes viel ausmacht. Normal sieht man kein Ghosting, auch wenn man genau hinschaut. Bei den ganzen Spielen fällt mir gerade mal eines ein, wo man Ghosting sieht und zwar bei Deep Rock Galactic, auf der Raumstation. Da gibt es für jeden Spieler einen Raum und über der Türe steht der Name des jeweiligen Spielers. Der Hintergrund dieses Feldes ist einfach nur Schwarz, also keine Textur im eigentlichen Sinne. Wenn man nun sich nicht ruckartig wie normal bewegt, sondern eine Art panorama Kameraschwenk macht, dann ziehen die Namen auf dem Schwarz einen leichten Streifen hinter sich her. Nur, man hat bei den meisten Spielen richtige Texturen, nicht einfach durchgängige Farben anstatt einer Textur. Daher scheint es, sobald die Pixel wieder stimuliert werden, reduziert sich der Ghosting Effekt scheinbar massiv. Denn bei Kameraschwenks in normalen Umgebungen, sei es Deep Rock, Vermintide, World War Z, Division, Battlefield und was sonst noch, gibt es selbst bei genauem hinsehen kein sichtbares Ghosting der normalen Geometrie.

Gibt es so einen Ufo Test mit einem anderen (nicht unifarbenen) oder austauschbaren Hintergrund?
 
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Beim Testufo kannste ja die Hintergrundfarbe ändern. Wenn du den zwischen Rot, Grün und Blau durchschaltest, siehst du ja die unterschiedich langen Schlieren der oberen Zeile. Mein Viewsonic-VA, mit dem ich arbeite, hat bspw. mit rotem Hintergrund deutlich weniger Schlieren als mit dem voreingestelltem grünen. Das liegt halt daran, dass die Subpixel durchaus unterschiedliche Reaktionszeiten haben.

Außerdem gibt es auf der gleichen Seite andere Simulationen, anhand denen man die Schlieren vergleichen kann, etwa das "Moving Photo" oder die Chasing Squares.

Es stimmt natürlich, dass die Diskussion anhand den Messwerten der Reaktionszeiten ziemlich theoretisch ist und die Ausreißer von ~30 Millisekunden dramatischer klingen als sie vielleicht sind. Aber zumindest für die Tests brauche ich eben standardisierte Vergleichsmethoden, weswegen ich auch den Testufo-Vergleich bewerte - und nicht nur Oszilloskop-Messungen.

Dass der C49HG90 aber flimmert, ist nicht wegzudiskutieren. Er flimmert zwar nicht sichtbar, grundsätzlich aber schon, denn das Oszilloskop lügt nicht. Strittig ist höchstens, welche Auswirkungen das hat. Sichtbar ist ein Flimmern ab ca. 100 Hz nicht mehr, das variiert aber (google->Flimmerverschmelzungsfrequenz). Dann gibt es Studien, die sagen, dass ein Mensch ein Flimmern bis zu 500 Hz wahrnehmen (nicht unbedingt sehen!) kann. Schwieriges Thema halt, wo einfach viel Subjektives mit reinspielt.
 
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Also ich hab mich nochmal aus Neugier ein wenig mit dem UFO Test beschäftigt und man muss ja schon sagen, dass er als Kaufhilfe ziemlich nutzlos ist, da jeder subjektive Test von einem vertrauenswürdigen Tester mehr bringt.

Ich habe den Test jetzt auch auf einem 144Hz BenQ WQHD Monitor mit TN Panel laufen lassen und tatsächlich, da sind absolut null Schlieren hinter dem Ufo. Allerdings, wenn man nun die Ufos der verschiedenen Monitore vergleicht, stellt man sofort fest dass hier der tatsächlich störende Faktor nicht die Schlieren sind. Denn selbst ohne Schlieren, ist der Inhalt des Ufos (und der Schrift, wenn man den Test auf UFO mit Schrift umstellt) nicht schärfer. Das dürfte wohl eine Limitierung der 144Hz bei dieser Darstellungsgeschwindigkeit der Ufos sein.

Ich kann zwar nicht sagen ob der Umstand dass man die Schlieren im Spiel in der Regel nicht sieht, ein technischer Effekt ist, also dass durch wiederholte Stimulation der Pixel bzw Aktivierung anderer Subpixel mit unterschiedlichen Farbinformationen, die Schlieren reduziert werden, oder ob es ein optischer Effekt ist, also dass das geübte Auge irrelevante Schliereninformationen ausblendet und sich auf das wichtige konzentriert. Quasi ähnlich wie bei einem "Musiker Ohr", das im Endeffekt auch nichts anderes ist als ein Hirn, dessen Filter auf bestimmte Informationen trainiert sind. Ich vermute es ist eine Mixtur aus beidem.

Für einen normalen Gamer scheinen aber nun die Vorteile durch die geringeren Schlieren des TN Panels gegenüber dem IPS und dem VA Panel die ich hier habe, nonexistent zu sein. Weder gewinnt man Schärfe hinzu, noch sieht man mehr (es wird nichts verdeckt). Dafür hat man aber ein gehörig schlechteres Bild und vor allem ein sehr viel kleineres Bild, durch den veralteten 16:9 Standard.

Sicher kann es vermutlich recht schnell passieren, dass man sich aus Versehen das Schlierensehen angewöhnt. Nur, anders als beim trainierten Ohr eines Musikers, wüsste ich nicht warum jemand sich das Schlierensehen angewöhnen sollte, da es ausser zum Monitor testen nichts bringt. Und selbst da ist es eher unnötig, da offensichtlich selbst Monitore die scheinbar im UFO Test durchfallen, ein geniales, hochqualitatives Spielerlebnis bieten können.

Nicht mal als, bzw insbesondere nicht, als pro Spieler, sollten die Schlieren ein Problem darstellen, solange sie keine Bildinformationen verdecken oder davon ablenken.

Ich finde daher, man sollte sich beim online Monitorkauf eher auf die subjektiven Eindrücke der Tester verlassen, da man sonst aller Wahrscheinlichkeit nach super Monitore verpasst, oder viel zu viel zahlt, weil man meint bestimmte Monitore wären schlecht.

Hätte ich mich beim C49HG90 von sowas abhalten lassen, das wäre wirklich dumm und schade gewesen. Bei Kopfhörern kann ich es ja nachvollziehen. Da zahlt man für die letzten 5% wirklich haarsträubende Preise. Da braucht man sich zBsp nur die Unterschiede zwischen einem DT 1770 und einem Focal Elear anhören. Wenn man mal von den Unterschieden absieht, die sich dadurch bedingen, dass der eine offen und der andere geschlossen ist (geschlossen hat eine explosivere Dynamik), wird kaum einer die qualitativen bzw klanglichen Unterschiede raushören, der nicht wirklich tief im Thema ist. Und bei den Monitoren ist es genauso. Nur dass es eben bei Monitoren keinen Sinn macht zu versuchen, diese letzten 5% Unterschied zu erkennen. Und wenn man es doch tut, gibt es wohl keinen guten Grund es sich nicht wieder abzugewöhnen.

Was das Flimmern betrifft kann ich dir nur zustimmen. Ich bin selbst recht empfindlich was Flimmern und Unschärfe angeht. Ich persönlich finde dass ein Monitor unter 100 Hz gewöhnungsbedürftig ist und nicht nur vom backlight her. Allerdings bei den 540Hz des Samsungs, würde ich davon ausgehen, dass man ein fehlerhaftes Gerät erwischt hat, sollte man sich da gestört fühlen. Mich zumindest, hat er noch kein mal "angeflimmert". Daher finde ich es auch sinnlos, dass Rtings dem Monitor da Punkte abzieht, weil er technisch gesehen nicht flimmerfrei ist. Ich könnte mir im Gegenteil sogar vorstellen, dass dieses Flimmern sich positiv auf die Schärfe auswirkt. Wobei das natürlich nur eine Vermutung ist.
 
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Zum letzten Absatz: Damit sich das Flimmern des Hintergrundlicht positiv auf die Schärfe auswirkt, müsste es synchron mit der Bildfrequenz flimmern. Das gibt es auch als Feature und nennt sich (Ultra) Low Motion Blur. So aber ist das nur eine Möglichkeit Geld zu sparen.

Zum Testufo: Natürlich ist auch der test synthetisch. Aber um immerhin einen Vergleich zu bieten, mache ich ja mittlerweile Schlierenfotos in den Tests. Klar ist das nur ein Kritierium von vielen bei der Bildqualität und für Semi-Pro-Gamer, die LSD-artig schnelle Shooter wie Quake und evtl CS:GO spielen weitaus relevanter als für den Allrounder, der eher zur Zielgruppe eines VA-Panels gehört.

Es ist wie beim Saufen: Wer sich nur mit Jacky-Cola zukeuchten möchte, braucht sich auch nicht mit einer Whiskyverkostung auseinandersetzen :)
 
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Also Quake oder auch Unreal mit cs:go zu vergleichen, finde ich persönlich ein absolutes no-go ;)

Ich bin selbst ein Fan derartiger shooter und sie waren sehr lange fast das einzige, das ich gespielt habe. Als ich jünger war, auch über Jahre mehr als 8 Stunden täglich, von Wochenenden ganz zu schweigen. Ich habe mit Quake und Unreal angefangen und war sofort süchtig danach und habe auch miterlebt wie der Urban Terror Mod für Quake, die Shooterwelt mit einem Stück netcode nachhaltig revolutioniert hat. Allerdings habe ich nie wirklich cs gespielt, das ist in meinen Augen einfach nicht die selbe Liga. Cs passt besser in die heutige Zeit der Blümchenspieler.

Und genau das eben ist mein Punkt. Die Behauptung dass man durch ein Ghosting in diesem Ausmaß einen Nachteil hätte, ist eben nicht richtig. Sicher mag es VA oder auch IPS panels geben, bei denen es problematisch wird. Der C49HG90 jedoch ist nun mal entgegen eurer Behauptung, absolut einwandfrei für schnelle Games. Sowohl was seinen input lag bei nativer refresh rate angeht, als auch was sein panel angeht. Da muss man schon die Prinzessin auf der Erbse sein, um mit dem Monitor Probleme zu haben ;)
 
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Zum letzten Absatz: Damit sich das Flimmern des Hintergrundlicht positiv auf die Schärfe auswirkt, müsste es synchron mit der Bildfrequenz flimmern. Das gibt es auch als Feature und nennt sich (Ultra) Low Motion Blur. So aber ist das nur eine Möglichkeit Geld zu sparen.

Wie spart man dadurch Geld? Ist nicht eine Art pulse width modulation notwendig, um auf einer bestimmten frequenz zu flimmern? Ich hätte rein vom Gefühl her vermutet, dass durchgängiges leuchten technisch einfacher zu realisieren wäre.
 
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Die Schaltung ist einfacher, indem man den Wechselstrom nicht in Gleichstrom umwandeln muss. Frag mich nicht nach näheren Details, dafür war mein E-Technik Studium dann doch zu kurz.
 
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