Offiziell unterstützt ein Ryzen 5 1600 nur DDR4-2400 beim Einsatz von Dual-Rank-RAM (der übliche Aufbau von 16-GiByte-Modulen). In der Praxis ist oft etwas mehr möglich, allerdings müsstest du das stabile Limit gegebenenfalls austesten. Aus dem Stegreif weiß ich zugegebenermaßen aber nicht, inwiefern man bei einer nicht für Overclocking gedachten A320-Platine direkten Zugriff auf die RAM-Multiplikatoren hat; das könntest du dir aber selbst im BIOS schnell anschauen. Soll also heißen: Wenn du DDR4-3000-Module kaufst, müssen diese in deinem PC nicht mit DDR4-3000 stabil laufen und das Heruntertakten kann erforderlich sein. (G.Skill nutzt standardmäßig SPD-EEPROM-Einträge für DDR4-2133, damit der PC erfolgreich gestartet werden kann.)
Für den Speicher selbst musst du keine Software installieren. Lediglich optional bietet einige Hersteller Software an, mit denen sich z. B. - falls vorhanden - RGB-LEDs konfigurieren oder Informationen wie die aktuelle Temperatur auslesen lassen. Es kann sich aber womöglich lohnen, vor dem Speicheraustausch die aktuelle BIOS-Version aufzuspielen. Diese kann Optimierungen für eine erhöhte Kompatibilität/Stabilität mit neueren RAM-Modulen beinhalten.