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Tipps zu meinem geplanten Upgrade (Ryzen5/RX Vega 56)

Druffwuff

Kabelverknoter(in)
1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?

Speicher:
Crucial MX500 (1TB)
480GB SanDisk Ultra II 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (SDSSDHII-480G-G25)

CPU:

Intel Core i5 6500 4x 3.20GHz So.1151 BOX + Arctic Accelero Mono Plus Aktiv

Mainboard:

Gigabyte GA-B150M-D3H Intel B150 So.1151 Dual Channel DDR mATX Retail

Arbeitsspeicher:

16GB (2x 8192MB) HyperX FURY schwarz Dual Rank DDR4-2133 DIMM CL14-14-14-33 Dual Kit

GPU:

4GB Sapphire Radeon R9 380 Nitro Aktiv PCIe 3.0 x16 2xDVI/1xHDMI/1xDisplayPort (Lite Retail)


Netzteil:
450 Watt be quiet! Straight Power E9 Non-Modular 80+ Gold (reicht das?)

Case:
Nanoxia Deep Silence 3 gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz


2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
1080p und 144Hz

3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
alles außer: Speicher; Netzteil (?); Case

4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
asap

5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
nein

6.) Soll es ein Eigenbau werden?
ja

7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
etwa 800€, wenn für wenig Gulden mehr, deutlich mehr Leistung zu erzielen ist, ist das auch gut.

8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Borderlands 3 auf hohen Details (läuft aktuell nur Flüssig auf low)
Für die nächsten 3-4 Jahre soll alles laufen (Details Nebensache)

9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
keinen

10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Mainboard AM4; irgandwann Update auf Ryzen9 und bessere GPU


Meine Idee: Warenkorb | Mindfactory.de

Bitte um Tipps und verbesserungsvorschläge.

bearbeitet: aktuelles System ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Spar dir den 3600x und nimm den 3600. Der Aufpreis lohnt sich überhaupt nicht, der 3600x ist einfach nur eine minimal übertaktete Version des 3600.
Dann hast du 48€ gespart.
Die steckst du in ein besseres Mainboard z.b. dieses hier: Gigabyte X570 Aorus Elite ab €'*'198,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Und in einen kleinen Tower Kühler z.b. dieser hier: Alpenföhn Brocken ECO Advanced ab €'*'31,62 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland
Dann müsstest du immer noch locker unter 800€ sein.

Beim Netzteil... das ist so ne Sache. Es würde funktionieren, aber könnte auch nicht funktionieren. Es ist halt schon recht alt. Die Vega56 hat manchmal ihre Lastspitzen.
Wenn es vom Budget her gar nicht passt, würd ichs eventuell erstmal drin lassen, wenn es irgendwie ins Budget geht, dann ersetzen!

800 Preisvergleich Geizhals Deutschland
So wäre es mMn optimal.
 
Erstmal vielen Dank für den Verbesserungsvorschlag. Das sieht schonmal ganz gut aus. Das Budget ist mehr als Richtwert zu betrachten. Ich werde also das Netzteil auch mit austauschen. Für die Alt-Komponenten bekomme ich sicher auch noch den ein oder anderen Euro.

Ist es eventuell sinnvoll den alten Arbeitsspeicher erstmal zu behalten oder würde er zu einem zu großen Flaschenhals werden? (16GB (2x 8192MB) HyperX FURY schwarz Dual Rank DDR4-2133 DIMM CL14-14-14-33 Dual Kit)
 
DDR4-2133 kann die Performance schon stark nach unten ziehen. Komt natürlich auf die Anwendungen und Settings an, wenn du komplett im GPU-Limit bist macht das natürlich nichts mehr aus. Aber bei einem FHD 144Hz Monitor wirst du sicher auch einigermaßen hohe FPS haben wollen, und dabei hilft schneller RAM. Du kannst auch versuchen den RAM erst mal zu übertakten. Und wenn du dir neuen kaufst eventuell gleich 32GB. Auf lange Sicht -so die nächsten 3-5 Jahre- werden 16GB im Spiele-PC immer knapper.
 
KANN stark nach unten ziehen da liegt die Betonung. Wenn du im GPU Limit bist, was meistens so sein wird, dann wird der ram die Performance auch nicht stark nach unten ziehen. An sich passt der RAM ja aufs board, also könntest du den auch erstmal verwenden und gucken wie zufrieden du so mit der Performance bist. Austauschen beim ram ist ja sehr einfach und schnell gemacht. Spricht also nichts gegen erstmal mit dem alten zu testen.
Übertakten kannst du natürlich auch mal versuchen, einfach mal ins BIOS gehen, dram voltage auf 1,35v anheben (wenn nicht eh schon ca auf dem Wert ist) und dann langsam den Takt anheben, neustarten, memtest laufen lassen und gucken ob das System stabil ist. So lange anheben bis Fehler auftreten oder System nicht stabil läuft.

Du könntest auch mal nach deinem ram Modul explizit googeln und evtl nach Erfahrungsberichten suchen wie hoch andere Leute den schon getaktet haben.
 
Zum Arbeitsspeicher für Ryzen 3000 kannst du dir ja mal ein paar Benchmarks ansehen:
Ryzen Above: Best Memory Settings for AMD's 3000 CPUs, Tested - Tom's Hardware
Ryzen 3000 Memory Benchmark & Best RAM for Ryzen (fClock, uClock, & mClock) | GamersNexus - Gaming PC Builds & Hardware Benchmarks

Ich denke, dass der Unterschied recht gering ist, so lange du nicht im CPU-Limit bist.

Den Vorschlag von davidwigald11 finde ich ziemlich gut. Was mich aktuell noch etwas wundert ist dein Plan später auf einen Ryzen 9 aufzurüsten. Ich bezweifele, dass du einen wirklichen Leistungsunterschied spüren wirst und frage mich, was die Motivation dahinter ist.
 
Den Vorschlag von davidwigald11 finde ich ziemlich gut. Was mich aktuell noch etwas wundert ist dein Plan später auf einen Ryzen 9 aufzurüsten. Ich bezweifele, dass du einen wirklichen Leistungsunterschied spüren wirst und frage mich, was die Motivation dahinter ist.

Muss auch kein Ryzen 9 sein. Ich will nur noch Luft nach oben haben, für ein späteres Upgrade auf einen Leistungsstärkeren CPU.
 
Zum aktuellen Zeitpunkt sind in Spielen der 3600, 3700X und 3900X beinahe gleich schnell. Die meisten Spiele profitieren nicht von mehr als 6 Kernen, die Differenz beläuft sich auf höchstens 10% in der Spieleleistung. Das liegt daran, dass bei höheren Auflösungen (1440p, usw.) die Grafikkarte limitiert.

Ich prophezeie einfach mal, dass die nächste Ryzen-Generation (Ryzen 4000) kein bedeutendes Upgrade bei der Spieleleistung darstellen wird, wenn man von einem Ryzen 3600 aufrüstet. Die darauf folgenden Generation werden vermutlich einen neuen Sockel (AM5) und DDR5 bekommen. Dann musst du beim Aufrüsten neben der CPU auch MB und RAM tauschen.

Ich möchte damit sagen, dass es quasi kein wirkliches Szenario gibt, in dem der Tausch eines Prozessors auf einem AM4 Board in Zukunft einen deutlichen Leistungssprung machen wird. In den von dir angegeben 3-4 Jahren wird AM4 Geschichte sein. Der Tausch der Grafikkarte hingegen wird bedeutend mehr bringen. Und wenn 6 Kerne nicht mehr reichen, dann werden wohl 8 Kerne auch nicht mehr lange reichen.

Um auf das X570-Board zurückzukommen: Sich ein X570 Board zu kaufen um den Prozessor aufrüsten zu können macht ergibt in meinen Augen nicht sonderlich viel Sinn. Das geht bestimmt auch auf einem günstigeren X370/X470 Board. Der große Vorteil von X570 sind PCIe4: Es könnte beim Aufrüsten der Grafikkarte einen leichten Performancevorteil geben. Auch wenn eine M.2 PCIe SSD nachgerüstet wird, wird die ggf. nicht gedrosselt. Zusammengefasst, der Vorteil liegt vor allem bei den besseren Anschlussmöglichkeiten.

Wenn du Geld sparen möchtest, dann ist das folgende Mainboard eventuell eine Option: ASUS ROG Crosshair VI Hero (90MB0SC0-M0EAY0) ab €'*'129,90 (2019) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

Ich persönlich würde aber den X570-Aufpreis zahlen.
 
Ich würde drei Sachen neu kaufen.
1. Mainboard.
2. CPU.
3. Grafikkarte.

Ryzen 3600, samt X570 Mainboard und eine RX5700XT.
Das Netzteil sollte das schaffen. Falls nicht, musst du da noch mal nachlegen. Aber ansonsten sollte das passen.
 
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