PC geht beim zocken aus und versucht ohne Erfolg neu zu starten

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Software-Overclocker(in)
Hallo,

ich habe meinen i7 2600K vor einigen Wochen in Rente geschickt. Nun werkelt ein Ryzen 5 2600 mit 16GB Gskill Aegis 3000er und einer MSI GTX 1060 im Rechner.

Im Desktopbetrieb läuft der PC ohne Probleme, aber wenn ich anfange Hots zu zocken geht der PC nach einigen Sekunden/Minuten aus. Er versucht dann wieder neu zu starten, aber das gelingt nicht. Die LED der Steckdosenleiste, die Tischleuchte und der Monitor flackern dabei wild vor sich hin (Ich zieh natürlich sofort die Steckdosenleiste vom Saft). Sicherung fliegt nicht.

Ich hatte erst die Graka in Verdacht. Aber ich hab nun eine MSI GTX 1050 Ti aus nem zweiten Rechner eingebaut und damit tritt es auch auf.

Den Hauptspeicher hab ich ebenfalls schon von 2933 auf 2666 MHz runtergetaket. Bringt auch keine Änderung.
Bei Speicherproblemen würd ich jetzt erwarten, dass evtl. der PC ausgeht aber nicht gleich alle Geräte an der Steckdosenleiste anfangen zu flackern.

Netzteil ist ein be quiet StraightPower E10 500W, was mit dem alten Rechner aber tadellos funktioniert hat.zudem ist es erst 2 Jahre alt.

Zweiter PC aus der die besagte MSI GTX 1050 Ti stammt läuft problemlos, auch mit Hots.

Jemand schonmal sowas gehabt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Netzteillüfter fiel bei mir nach 2 Jahren aus, er lief nur noch sporadisch und zu Anfang nie. Benchmarks verkraftete er sogar über Nacht, aber zocken bei unterschiedlicher Laste nicht. Mir fiel es zunächst nicht auf, weil er doch noch scheinbar lief. Aber er zuckte in den Umdrehungen und kam nie auf volle Touren und lief sehr langsam.
 
Nur weil es 2 jahre alt ist muß ja nicht heißen das alles ok mit dem Netzteil ist.
Meine Vermutung ist entweder stimmt was bei dir mit der Hauseelektrik nicht(Steckdose und /oder Steckdosenleiste)?
Was sehr sehr selten vorkommt und deswegen ich nochmal deinen PC in einem anderem Raum an einem anderem Steckdose noch checken
würde wie es sich dort verhält?Aber das nahe liegendste ist das deine PSU spinnt,wenn da alles anpfängt zu flackern dann ist was oberfaul.
Und so würde ich es erst garnicht weiter in Betrieb nehmen solange nicht geklärt ist was die ursache dafür ist?
Und mit einen andere Netzteil könnte man zumindest prüfen ob,s läuft wie es sein soll.

grüße Brex
 
Guten Tag,

hast du mal eine andere Steckdosenleiste und eine andere Steckdose probiert? Auf jeden Fall vorsicht walten lassen, bis du die Ursache gefunden hast.

Grüße
 
Hab nen zweiten älteren Rechner an der Steckdose angeschlossen. Da trat es erst nicht auf. Erst als ich zusätzlich zu dem Rechner einen aktiven Luftentfeuchter angeschaltet hab trat es bei dem auch auf. Damit war schonmal klar, dass es der Rechner nicht ist.
Hab dann den Hauptrechner mit nem Verlängerungskabel in de Küche angeschlossen (leider ist ALLES in der Wohnung an derselben Sicherung, außer die Steckdosen für Waschmaschine und Geschirrspüler). Da trat es nicht auf.
Also wieder an der anderen Steckdose angeschlossen. Steckdosenleiste gegen ne neue getauscht. Trat wieder auf.
Wieder die alte Steckdosenleiste ran; und dann den Einschaltstrombegrenzer gegen nen neuen getauscht. Seitdem keine Probleme mehr.
Ist halt 70er-Jahre-Elektrik, da fliegt die Sicherung sofort wenn du den PC anschaltest, weil heutige PC-Netzteile nen hohen Einschaltstrom ziehen. Deswegen brauch ich den.
 
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