Es gibt auch vereinzelt eine 3.1 Pwm. Das ist das Pwm-Äquivalent zur 1T. Sinnvoll ist die Pumpe allerdings nicht, da man sich so nur das Drehzahlband beschneidet.
Die Nomenklatur macht es dann auch nicht leichter. Am Ende bekommt man heutzutage eigentlich fast immer schon eine 4.2 Pwm (im Zweifel mit Molexstecker), wenn man eine 3.2- oder 1T+Pwm kauft. Auch wenn mancher Händler noch ältere Pcbs auf Lager hat. Das 4.2-Pcb sollte aber insgesamt das beste sein, was Regelbereich und vor allem Laufruhe angeht.
Lediglich von nachrüst-Pcbs sollte man besser die Finger lassen. Ich hatte mal so Dinger vom Chinamann da. Klar, sie funktionieren und die Pumpe dreht sich auch sehr schnell, aber erzeugen ein ekelhaftes Surren, welches selbst bei 1200 Umdrehungen noch zu hören ist, egal was man macht. Mit einem guten Pcb, Metalldeckel und Entkopplung sind auch 2500 Umdrehungen unhörbar, von daher ist die Wahl eindeutig.
Das ist ja auch der Witz an der 310. Mit ihren grob 3000 Umdrehungen recht schwach beim Befüllen, aber im Alltagsbetrieb trotzdem hörbar.
Und da wäre dann noch der große Gegner D5. Das macht die Sache erst recht schwer. Die D5 ist eben ab Werk auf die eine oder andere Weise steuerbar und von der Leistung her eigentlich nur der .2-DDC unterlegen. Akustisch ist sie ab Werk auch die bessere Pumpe, auch wenn man das bei der DDC mit genügend Maßnahmen ausgleichen kann. Allein mit Blick auf diesen Konkurrenten lohnt sich nur die 4.2 Pwm, weil alle anderen DDCs durch eine D5 geschlagen werden.
Sicher, am Gebrauchtmarkt finden sich zuhauf alte DDCs mit Ranzplatine zu guten Preisen. Damit greift man aber eben zu genau dieser Problemstelle.