Chinas systematische Onlinezensur

marcus022

Software-Overclocker(in)
Gestern begann in Wuhzen die Weltinternetkonferenz in der der chinesische Staatspräsident das Ausland dazu aufrief ihre Cyber-Souveränität zu respektieren. Mit dabei waren unter anderem Apple´s Ceo Time Cook, Google Chef Sundar Pichai und Facebooks Vize Vaughan Smith. Wobei die Webseiten der beiden letzteren Genannten in China eben nicht zugelassen sind was natürlich sofort Menschenrechtsaktivisten auf den Plan rief die das kritisierten weil sie anscheinend befürchten das die westliche Welt und vor allem eben große Unternehmen wie Google oder Facebook vor dieser, ich nenne es mal Angst, einknicken könnten.

Auch deutsche Firmen empfinden diese "Great-Wall", die sich zunehmend als "Intranet" entwickelt, als geschäftsschädigend. Eine Studie der Auslands-Handelskammer bestätigt das.
Chinas Chef Xi Jinping rechtfertigt diese Maßnahme mit der Absicht heimische Unternehmen zu bevorzugen. Die nationalen Kontrollen sind entscheidend für die Entwicklung des Internets in China.

Meine Meinung dazu. Das sich Vertreter großer westlicher Konzerne dort blicken lassen sehe ich erstmal überhaupt nicht als problematisch an. Was ich so mitbekommen habe von Menschen die zwecks ihres Berufes in China leben ist das es nicht immer als negativ empfunden wird. Es hat auch sicher Vorteile. Was das noch für Wellen schlagen wird wenn es immer schwieriger wird dort ausländische Seiten zu öffnen. ?

Weltinternetkonferenz in China: Werbung fur Onlinezensur | tagesschau.de
China - Prasident Xi verteidigt staatliche Kontrollen des Internets
 
Wobei Facebook und Google in Asien uninteressant sind, weil die dort eigene große Anbieter haben.
Und die iPhones werden ja in direkt China gebaut.
 
Westliche Einflüße sind für den vorherrschenden Kommunismus ja nicht gerade förderlich da man ja sonst Begehrlichkeiten weckt oder auf die Idee kommt die Parteibonzen vom prachtvollen Leben zu erlösen. Durch deren " Mentalität ", Erziehung usw. hat man sich bis auf minderheiten mit dem Leben arrangiert und in dem Land gibt es ja noch satt weisse Flecken wo das Leben eher noch an kaiserliche Dynastien erinnert.
Wenn Fratzebuch und Co. nicht überall ihrer Datensammelwut ausüben dürfen gehts gleich um Menschenrechte, umgekehrt schert sich dieser Verein ja aucht darum wenn es um den Profit geht.
Das heimische Sachen den Vorzug haben ist teilweise zu verstehen da westliche Produkte in so einem Land nicht jeder kaufen kann ( vielleicht sogar nicht will )
Erst wenn der letzte Diktator verscharrt wurde und das letzte Pateibuch im Feuergelandet ist wird es wohl erst eine weltweite Freiheit geben, nur was kommt dann?
 
Erst wenn der letzte Diktator verscharrt wurde und das letzte Pateibuch im Feuergelandet ist wird es wohl erst eine weltweite Freiheit geben, nur was kommt dann?

Träume ruhig weiter. ;)

Eine weltweite Freiheit wird es niemals geben,
immer muss jemand unterjocht und ausgenommen werden,
so sind die Systeme halt aufgebaut.
 
Träume ruhig weiter. ;)

Eine weltweite Freiheit wird es niemals geben,
immer muss jemand unterjocht und ausgenommen werden,
so sind die Systeme halt aufgebaut.
Solange die Regierung das Interesse des eigenen Landes und Volkes im Blick hat, ist der Rest doch Wurst.
Und Länder ohne tatsächliche Opposition brauchen sie auch nicht zu unterdrücken. Sie müssen sie sogar selbst erschaffen.
 
Träume ruhig weiter. ;)

Eine weltweite Freiheit wird es niemals geben,
Ich belaste meine Träume nicht mit solchen Banalitäten und darum schrieb ich ja was nach dem Ende käme und das Leben ist und bleibt ein Kompromiss
 
Als ob sich eine Regierung für das eigene Volk interessiert, die haben nur wirtschaftliche Interessen und lassen sich von anderen Leuten kaufen, die noch mehr davon haben als sie selbst.
 
Zurück