Erste WaKü für i7-3770k, später Gainward gtx 1060

cirnolp

Schraubenverwechsler(in)
Erste WaKü für i7-3770k, später Gainward gtx 1060

Moinsen Community,

da ein Nutzer dezent mein Interesse für eine Wasserkühlung geweckt habe, wollte ich mich vorher etwas schlau machen was für Komponenten ich brauche für eine gscheite WaKü. Da ich absolut keine Ahnung davon habe (werde mir später noch Tutorials anschauen), wäre es nett, es möglichst beginnerfreundlich zu machen. An sich bin ich aber offen für jede art von Bastelei (solang es nicht wortwörtlich ins Wasser fällt).

Wie geschrieben soll ein i7-3770k gekühlt werden, dessen Wärme momentan noch von einem Alpenföhn Himalaya (1. Generation) gehandhabt wird.
Später soll eventuell eine GTX 1060 von Gainward dazu gekühlt werden, wenn ichs nicht bis dahin auf ne 1080 aufwerte. Mein CPU soll erstmal bleiben, da ich diesen erst letztens geköpft und mit LM versorgt habe. So läuft er jetzt schon bei 4,2Ghz unter Volllast (prime95) knapp an den 60° (mit automatisch vom MB zugewiesenem VCore).

Als Gehäuse kommt das CoolerMaster MasterCase Pro 5 zum Einsatz, das MB ist ein Gigabyte Z77X-UD5H.

Falls das Equip "zu alt ist und ich lieber auf was neues spaaren sollte, bevor ich ans kühlen denken solle", kann das auch ruhig gesagt werden, ich bin für alle Anregungen offen.

Budgettechnisch bin ich erstmal offen gestimmt. Ich möchte halt eine solide Basis, erstmal nur für den CPU, später aber mit GPU. Kann auch gerne ein externer Radiator sein, auch wenn das Gehäuse extra einen Bereich dafür auf der Oberseite hat.

Danke schonmal im Vorraus für jede Antwort :)
 
AW: Erste WaKü für i7-3770k, später Gainward gtx 1060

Moin
Es ist schon ein großer Unterschied zwischen einer 1060 und einer 1080.
Es ist im Gehäuse das Kühlen möglich und mit einer 1060 kein Problem, das​ wird dann auch leise.
Mit einer 1080 würde ich das nicht intern machen, da würde ich extern gehen.
Faustformel für Silent ist 50-75Watt Abwärme pro 120mm Radiator. 100 Watt Abwärme pro 120mm Radiator bei ca 1000rpm.
Für mich persönlich ist Silent bei 400-500RPM.
Du kannst natürlich mit der CPU intern Anfangen und wenn es dann eine 1080 wird ausserhalb vom Gehäuse immer noch einen 420er Radi oder gleich einen MO-RA legen.
So oder so wird das auf 500-600€ hinauslaufen. Nach oben sind da natürlich wenige Grenzen was das Budget betrifft.

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Zuerst einmal stimme ich Pelle zu, was die Radiatoren in Abhängigkeit von der Grafikkarte angeht.

Zusätzlich möchte ich noch 2 Punkte ansprechen:

1. Es ist grundsätzlich nicht empfehlenswert, beim Overclocking der CPU die Core Voltage automatisch vom Mainboard zuweisen zu lassen. Das Mainboard klatscht immer viel zu viel Spannung auf die CPU, weil es ja die Qualität deines Chips nicht kennt und deswegen vom absoluten worst-case Szenario ausgehen muss.
Mein i7-3770K ist zum Beispiel kein besonders guter Übertakter aber ich hab ihn trotzdem auf 4,5 GHz bei 1.3 Volt. (in meiner Signatur steht noch 4,6GHz aber dafür waren dann schon 1.341V nötig und das ist mir im Moment noch zu viel.. bis ich ihn nächste Woche köpfe ;) ).
Wie viel Volt liegen an deiner CPU an, wenn du mit CPU-Z oder HWinfo nachschaust? bestimmt auch nicht weniger als 1.3V oder? Das wäre für 4,2 GHz auf jeden Fall zu viel.

2. Ich finde es ziemlich unsinnig, eine 1060 mit Wasser zu kühlen. Zumindest, da du ja ein Custom Modell hast (welche Gainward ist es denn?), das wahrscheinlich auch mit Luftkühlung niemals in die nähe der kritischen 80° kommt.
Ausserdem hat die Karte jetzt noch einen Gebrauchtwert von ca. 200€... da jetzt für 100-120€ einen Wasserblock draufzusetzen finde ich irgendwie kontraproduktiv.
Wenn bei dir tatsächlich noch die Frage im Raum steht, ob du in absehbarer Zeit noch auf eine 1080 (oder eine AMD Vega?) wechselst, dann würde ich an deiner Stelle jetzt erst einmal nur die CPU kühlen und dann später den Loop noch um die neue Grafikkarte erweitern.

Es spricht allerdings überhaupt nichts dagegen, deine "alte" CPU mit Wasser zu kühlen. Erstens ist das immer noch ein sehr guter Prozessor, der im geköpften Zustand auch ordentlich von der WaKü profitiert und zweitens passen CPU Wasserkühler auch später noch auf alle möglichen anderen Mainboards und CPUs. Die Investition geht dir also bei einem Upgrade nicht verloren.

Da du nach einer Einsteigerfreundlichen Lösung gefragt hast:
Schau dir mal diese Sets an:
PC Water Cooling Kits – EK Webshop (ich würde die "Performance Series" empfehlen).
Da sind alle Komponenten drin, die du für einen Custom WaKü Loop für eine CPU brauchst. Das sind auch alles grundsolide und empfehlenswerte Teile, die man sich auch so kaufen würde, wenn man den Loop komplett selbst zusammenstellt.
Später lässt sich das dann ganz einfach noch um einen Kühlblock für die Grafikkarte und zusätzliche Radiatoren (+Anschlüsse und Schläuche) erweitern.

Wenn du nicht mit allen Komponenten in dem Set zufrieden bist, kannst du die Inhaltsliste ja trotzdem als Inspiration benutzen, um dir deinen eigenen Loop zusammenzustellen.
Das Set hat halt nur im Vergleich zum Kauf der Einzelteile einen Preisvorteil von ca. 50-60€.
 
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Danke schonmal für die Antworten, die Sets sehen schonmal ganz gut aus. Habe inzwischen auch mal den faq thread durchgestöbert und werde mich mal da ran trauen. Gibts irgendwas worauf ich besonders zu achten habe? Und welche Radiatorgröße wäre empfehlenswert, wenn ich später die GPU mit kühlen möchte? Ausserdem würde mich interessieren, ob er besser im top oder in der front eingebaut werden sollte.
 
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Im Thread die Letzten Seiten da stehen die aktuellsten Empfehlungen.
Nur CPU= ein Radiator Top
CPU und GPU= Top und Front oder extern.

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Wie Pelle schon geschrieben hatte: wenn es wirklich leise werden soll, rechne damit, dass du pro 50-75W einen 120er Radiator brauchst.

Bei einer übertakteten 1080 und der CPU kommst du insgesamt auf ungefähr 300W.
Also wären zwei 360er Radiatoren optimal. Ein 360er + ein 240er wäre immer noch gut.
Zwei 280er wären auch noch silent. (ein 280 hat minimal weniger Kühlleistung als ein 360er).

Ich weiss jetzt nicht, was in dein Case genau an Radiatoren reingeht.
Aber ich würde jetzt für den Anfang einfach das Set mit dem 360er Radi nehmen und dann später um einen 240er oder einen 280er erweitern. (vorausgesetzt es passt so in dein Case).

Grundsätzlich wäre es optimal, wenn du die Radiatoren so einbauen kannst, dass sie beide Frischluft von aussen ziehen.
An welcher Position sie dabei sitzen spielt eigentlich keine besonders grosse Rolle.

*Ergänzung*
Die Position spielt dann keine grosse Rolle, wenn CPU und GPU beide mit Wasser gekühlt sind.
Wenn erst einmal nur die CPU gekühlt wird, dann den Radiator nach oben und ausblasend, damit er nicht die Luft für die Grafikkarte aufwärmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Laut Hersteller deines Gehäuse passt oben ein 240er und vorne ein 240er oder 280er rein.
Habe das selbe Gehäuse bei mir in Verwendung.

Theoretisch ist oben auch ein 280er möglich, aber dann müssten die Lüfter zunächst in die Halterung verbaut werden und dienen so als Anstandshalter.
Dann darunter ein 280er Radiator. Das ganze muss aber so verbaut werden das die Halterung im eingebautem Zustand bleibt. Da ich genug Radiatorenfläche verbaut habe habe ich mich für ein 240er Radiator von Alphacool entschieden.
Habe mir deshalb einen Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper X-Flow 240mm oben verbaut, denn bei diesem Radiator werden die Anschlüsse von einer Seite zur anderen angeschlossenen satt beide an der selben Stelle. So habe ich mir etwas Schlauchweg gespart.

In der Front habe ich ein 420er Radiator verbaut: Alphacool NexXxoS ST30 Full Copper 420mm Radiator | Radiatoren aktiv | Radiatoren | Wasserkuhlung | Aquatuning Germany
Im Gegensatz zu dem oberem dufte es hier kein x-flow Radiator sein, da ein x-flow Modell in der Gesamtlänge noch länger ausfällt und nicht gepasst hätte.

Wenn du dir in der Front auch einen 420er verbauen möchtet darf diese nicht über 460mm hoch sein, daher passen leider nicht alle Radiatoren von anderen Hersteller.
Der von Alpacool hat aber so gepasst das ich das obere Blech des Gehäuse um 2-3mm nach oben verbiegen musste. Man könnte es an dieser Stelle auch etwas aussägen. Ich habe es aber mit dem biegen bevorzugt um das Gehäuse nicht zu schwächen, denn der Radiator hätte fast schon so gepasst. Habe ich den Radiator von außen dran gehalten hat die obere Kante mit der oberen Kante des Gehäuse abgeschlossen. Jedoch wären dann die zwei Anschlüsse oben verdeckt gewesen. Theoretisch könnte man diesen auch von außen verbauen und von innen platz sparen, denn zu einem 30mm dicken Radiator würden dann noch die Lüfter davor passen und so würde dann noch der Staufilter noch knapp davor passen.

Von außen ist die Halterung gemeint die verbaut ist, wo normal die zwei Lüfter Original schon vormontiert sind.

Um bei mir nichts ausscheiden zu müssen habe ich daher den Radiator von innen in die Aussparung gesetzt.
Von Außen muss ich noch hinzufügen das ich das Bediener-Panel ausgebaut hatte und nicht 100% sagen kann ob es auch passen würde wenn der Radiator von außen gesetzt wird. Von innen passt es und dies sogar wenn das Blech vom Gehäuse um 2-3mm hoch gebogen wird.

Dann kommt dass nächste Problem....
In der Halterung sind Schraubgewinde für die 140er Lüfter vorhanden, die liegen nun mit den Gewinde des Radiators (fast)überein.
Leider konnte ich den Radiator wegen dem oberen Blech was ich ehe schon 2-3mm hoch biegen musste nicht ganz überein, es hat ein halber Millimeter gefehlt und hatte kein Spielraum wenn ich mit den Schrauben durch die Lüfter und dann durch die Halterung zum Radiator wollte. Daher habe ich die Gewindebohrungen der Halterung mit einem Dremel etwas nach unten auffräßen müssen damit ich mehr Spiel für die Schrauben hatte.

Also mit etwas Anpassung ist ein 420er Radiator in der Front möglich.

Anhang anzeigen 951549

Anzumerken ist das die Halterung nur die unteren zwei Lüfter befasst, das bedeutet das der obere Lüfter direkt auf dem Radiator verschraubt wird.
Was in dem Sinn kein Problem darstellt, da auch 8 Schrauben ausreichen um den Radiator gut halten zu können.

Ohne irgendwas anpassen zu müssen geht auch ein 360er Radiator, hier wird alles ohne Probleme passen.
Bei mir wollte ich aber das maximale raus holen weshalb ich unbedingt den 420er vorne drin haben wollte.

Beide Radiatoren bekommen von mir Frischluft, also ich kühle beide mit Raumtemperatur so das die Lüfter von außen Luft durch den Radiator nach innen befördern.
Ja auch der obere ist so verbaut, denn nachdem CPU und auch GPU mit Wasser gekühlt werden reicht der Hintere Lüfter aus der Luft raus befördert.

Bei solche einem Frontradiator musst du natürlich dann auch auf ein Röhren Ausgleichsbehälter haben, denn den 5 1/4 Laufwerksschacht musste ich ausbauen.
Genauso die anderen Festplattenlaufwerksschächte.

Hinter dem Gehäuse kannst du aber bis zu 4 SSDs mit den beiliegenden Halterungen schon original verbauen.
Meine zwei Festplatten haben dort aber nicht gepasst und mussten neben dem Netzteil weichen.

Anhang anzeigen 951555

Habe seitlich und dahinter etwas Schaumstoff gepackt um die Festplatten etwas zu entkoppeln.
Die konnte ich von vorne nach hinten wie eine Schublade rein ziehen... hat komischerweise so gepasst... :D

Denn ich musste mir für meine Pumpe etwas platz schaffen.

Anhang anzeigen 951553 Anhang anzeigen 951557

Als Pumpe ist bei mir eine Aquastream Ultimate verbaut worden mit der ich sehr zufrieden bin.
Die ist leise, bietet genug Leistung wenn es darauf ankommt und beinhaltet auch die Steuerung per Aquasuite Software und so kann ich alles auch nach Wassertemperatur regeln.

Natürlich könnte man sich hierzu auch eine D5 oder DDC kaufen, nur dann muss noch separat ein Aquaero dazu gekauft werden.
Aus kosten gründen hatte ich mich aber dagegen entschieden, da die Pumpe, also alles was unterhalb dieser Decke verbaut ist mit geschlossenem Seitenteil ehe nicht sichtbar ist.

Anhang anzeigen 951556
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Bevor du 200€+ in die WaKü einer (gefühlt) hundert Jahre alten CPU steckst, frag dich vielleicht besser, ob das Geld nicht in einer neuen Plattform besser angelegt ist.

Ja ich hab die auch (und das "fast" gleiche Board 77X-UD3H), ich spiele aber auch nur Käse (WoW, LoL, vielleicht mal nen Shooter wie BL2).
Die Verbesserungen seit Ivy Bridge summieren sich auf nun doch bald 25% mehr FPS und einige Annehmlichkeiten wie USB 3.1 / Thunderbolt etc.

Noch dazu ist die Barriere für niedrigere Temps die Schuhcreme auf dem Die und nicht die WaKü.
Mein 3770K wird in Spielen übrigens mit einem dicken Turmkühler ohnehin schon nicht wärmer als 55°C. Von daher glaube ich kaum, dass du mit deiner Bastelei viel Verbesserung erzielen kannst.
Alles unter 80°C juckt die CPU sowieso nicht.

Aber wenn der Basteltrieb doch Überhand nimmt, kauf dir Equip, was auch auf die neueren Serien passt. Denn der Aufrüst-Wunsch kommt schneller wieder, als dir lieb ist :D .
 
AW: Erste WaKü für i7-3770k, später Gainward gtx 1060

Die Frage ist hauptsächlich, welche Auflösung und Wiedergaberate sein Monitor hat.

Ich zock z.B. mit UHD @ 60Hz.
Und der hundert Jahre alte 3770K schafft es noch ziemlich problemlos, zwei stark übertaktete 980Tis im SLI Gespann zu befeuern.
Die Karten liegen z.B. bei ME:A bei 100% Auslastung und die CPU "nur" zwischen 60 und 75%.
Der Bottleneck ist in diesem recht anspruchsvollen Szenario also immer noch nicht die CPU.

Dabei wird die allerdings durchaus mal bis zu 80° heiss. (wenn auch nur kurzfristig.. in der Regel zwischen 65 und 70. Noch nicht geköpft)

Von würde ich weder unterschreiben, dass die CPU zu alt ist, noch dass sie nicht von einer WaKü profitiert. (zumal seine ja schon geköpft ist).
Und wie schon gesagt: die Investition in die CPU Kühlung geht ja nicht verloren, da sie nach einem Upgrade einfach weiterverwendet werden kann.


Aber natürlich sieht das alles schon ganz anders aus, wenn wir über FullHD Gaming mit hohen Bildraten jenseits von 100MHz sprechen. Da ist das CPU Limit dann natürlich viel schneller erreicht.
 
AW: Erste WaKü für i7-3770k, später Gainward gtx 1060

@Cinnayum

Das ist ein gutes Argument... :D
Die selbe Frage stellte ich mir auch und meine WaKü hatte ich seit letztem Oktober auch im Sinn.
Habe es aber aus Kostengründen immer wieder verworfen...

Grund... ich hatte ein EKL-K2 als Tower-Kühler verbaut, meine CPU Temperatur belief sich mit Luft schon auf 56 Grad innerhalb von Spielen.
Mit Stresstests kam ich mit 4,5 Ghz nicht über 67 Grad. Anzumerken ist jedoch das ich meine 4,5 Ghz mit nur 1,200v damals betreiben konnte.
Mit Wasser bin ich jetzt sogar bei 1,184v.

Dadurch wurde meine CPU unter Luft schon nicht heiß.
Meine damals verbaute Zotac 1070 Extreme erreichte 64-68 Grad und hielt noch ein Takt von 1987 Mhz.
In diesem Sinn hatte ich genug Leistung und mit einer Lüfterdrehzahl von 1100-1480 RPM war die Grafikkarte zwar hörbar aber noch nicht laut.

Die CPU hielt die Drehzahl unter last auch auf etwa 1100-1200 RPM.
Es war zwar nicht lautlos aber denn dennoch sehr gut was die Kühlung und Leistung anging.

Daher musste ich wirklich gut überlegen ob ich auf Wasser umbaue und Geld rein stecke was ich im Grunde nicht haben müsste.
Habe aber den Gedanken nie richtig verdrängen können, denn die Lust mal was mit Wasser zu haben war größer als der Verstand... :D

Mich hat daher am ende die Optik, die besseren Temperaturen(die ich im Grunde nicht brauchte) und die Bastelleidenschaft dazu verführt doch so viel Geld ausgeben zu wollen.
Haben müssen nein... aber manch einer steckt vielleicht Geld in Fahrzeugtuning und bei mir war es halt mein Rechner.

Ergebnis: 420+240 Radiator und nur die CPU gekühlt... Wassertemperatur 28-29 Grad und eine CPU Temperatur von 38-44 Grad.
Lüfter haben mit 500-700 U/min drehen müssen.
In diesem Sinn war der Rechner schon leiser als zuvor mit der CPU-Luftkühlung.

Mir war dann kühl nicht kühl genug und etwas bekloppt war ich auch dazu noch... :D

Daher kam dann noch mein Mora 360 dazu, da in diesem Gehäuse intern nicht noch mehr Radiatoren verbaut werden können.
Hier kam dann noch meine Grafikkarte dazu, denn ich tauschte die 1070er gegen die Grafikkarte meines Sohnes aus. Denn für meine Zotac konnte ich auf die schnelle kein GPU-Kühler bekommen und zudem gefiel mir dazu der Kühler von Alphacool nicht. Für seine MSI GTX 1070 Gaming X jedoch konnte ich einen schönen Kühler von EK-WB sofort bekommen.

Mit dem Mora und dem GPU-Kühler kann ich nun die Wassertemperatur bei 28-29 Grad halten und die Lüfter drehen dabei mit etwa 500-600 U/min.
CPU und GPU bewegen sich mit 40-43 Grad als Spitze. Möchte ich dass ganze fast lautlos haben kann ich die Lüfter mit nur 320 U/min laufen lassen und dann kommt die Wassertemperatur nur auch 34-35 Grad.
Dementsprechend liegen dann die CPU und GPU Temperatur bei etwa 47-48 Grad.

In meinem Fall war mein Ziel auch ein sehr leiser PC, denn ich sitze im Wohnzimmer und da sollen meine Familienangehörige mit Last nicht durch laute Drehzahlen der Lüfter gestört werden.
Diesen Ziel habe ich erreicht.

Habe noch ein paar Videos als Test gemacht, da kann man genau sehen was für Temperaturen mit welchen Drehzahlen ich Live erreiche.

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EDIT: Was der CPU Leistung angeht fungiert zur Zeit der größte Blödsinn seit Zeiten... ! Klar die neuen Prozessoren mit 6 oder 8 Kerne schaffen 3-12% mehr. Jenes sieht vielleicht auf diesen tollen Statistiken gut aus , keine Frage... mehr ist es im Grunde zur Zeit auch nicht! Denn die bisherigen Prozessoren schaffen es mit heutigen Anwendungen und Spiele immer noch gut damit laufen zu können. Ein Aufrüsten wegen 3-12% mehr Leistung ist daher genauso ein Unsinn. Wenn ehe ein neues System geplant ist, dann ist es was anderes. Aber mit dem neuen AMD Prozessoren gibt es hier im Forum auch genug Themen wo viele bezüglich der Temperatur nur Probleme haben. In diesem Sinn ist es vielleicht nicht verkehrt noch etwas abzuwarten.

Sehe mit meinem 6700k kein Grund was aufrüsten zu müssen, meine Anwendungen und Spiele laufen immer noch genau so gut wie vor erscheinen der neuen AMD Prozessoren... :D
 
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