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Zukunftstauglich? (neuer Gaming PC)

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Ich muss da mal reingrätschen weil du hier dinge schreibst die so einfach nicht stimmen. AMD hat ein beseres P/L im Bezug auf einen Nutzer der überwiegend standartdinge am PC tut und den PC auch für mehrere Dinge gleichzeitig nutzt. Beim Gamen geht diese Rechnung allerdings NICHT auf. Da hat Intel das bessere P/L. Natürlich ist eine Intel CPU derzeit teurer aber so groß ist der Unterschied jetzt auch wieder nicht. Rein aufs Gaming beobachtet kostet ein I7 9700k ca 100€ mehr als das Ryzen 7 2700x pendant. Aber die Intel CPU bringt dir beim Spielen halt auch mehr fürs Geld. Das kommt ziemlich stark auf die Ansicht an.

So funktioniert das P/L Verhältnis nicht. Wie schon von fipS09 geschrieben liegt der 9700K im PCGHX Index 27% vor einem 2600X. Damit der 9700K auch nur mithalten könnte mit dem P/L Verhältnis, müste er 27% mehr kosten, also 254€. Tatsächlich kostet dieser aber über 400€, ein Aufpreis von mehr als 100%.

Was diese Gerückte mit den Sockeln angeht stimmt das so auch nicht, denn man kann die aktuelle Intel Generation auf allen Boards die einen Sockel 1151 haben benutzen. Vorrausgesetzt man hat das passende neue Bios ( bekommt man ja gratis ) oder moddet sich beim Z170 ein passendes Bios für die neue Generation. Somit hat man vom Mainboard auch genauso lange etwas wie bei AMD. Zumal du eines nicht vergessen darfst, der Sockel wird dir zwar lange halten, aber wenn Ryzen 3000 mit neuen Features kommt wird der Chip von der vorherigen Gen die neuen Dinge nicht unterstützen da diese eher auf den Chip basieren. Du kannst also gar nicht alles nutzen wenn du ein "älteres" Board hast.

"Support" durch Hinterhof Biosmods als eine akzeptable Alternative zu nativem, offiziellen Support seitens des Herstellers dazustellen ist mehr als fragwürdig. Features sind beim Langzeitsupport nicht der auschlag gebende Faktor. Was zählt ist das Potenzial, einfach einen Prozessor der beiden Nachfolgegenerationen in den Sockel zu setzen, und ohne jegliches Basteln oder Tauschen von Komponenten ein dickes Leistungsplus zu erzielen. Nach einem Bios Update (offiziell, nicht irgendwie zusammengeschustert) werden alle AM4 Mainboards die bis 2020 erscheinenden Prozessoren unterstützen.

@Terrorkindchen
Mit einem 2600 in Kombination mit einer Vega 56 machst du absolut nichts falsch. Allerdings solltest du dich nach einem anderen Modell umsehen, die Gigabyte ist leider ziemlich laut. Empfehlen würde ich dir die Sapphire Pulse:
8GB Sapphire Radeon RX Vega 56 Pulse Aktiv PCIe 3.0 x16 (Full Retail) - Radeon | Mindfactory.de

Was das Netzteil angeht solltest du wirklich keine zu großen Abstriche machen. Die Vega 56 Karten verbrauchen zwar nicht sehr viel Strom, allerdings können die hohen Lastspitzen einem qualitativ nicht ausreichendem Netzteil zusetzen. Das vorgeschlagene be Quiet! Pure Power 11 ist eine gute Option. Falls das nicht ins Budget passt, könntest du auch überlegen, eine der GTX 1070er ausdem Abverkauf mitzunehmen. Die ist zwar etwas langsamer, aber für eine solche Karte ist auch das 400w Pure Power 11 mehr als ausreichend:
8GB ZOTAC GeForce GTX 1070 Mini Aktiv PCIe 3.0 x16 (Retail) - GTX 1070 | Mindfactory.de - Hardware,

Das Asrock Mainboard ist in Ordnung, allerdings würde ich eher zum Gigabyte Aorus Elite raten, das hat ein besseres VRM Design, was dir bei einem Upgrade zu einem stärkeren Prozessor sehr entgegen kommen wird:
Gigabyte B450 Aorus Elite AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 ATX Retail - AMD | Mindfactory.de
 
@Arrandale
Danke für deine Antwort. Die Graka hab ich jetzt schon bei MF bestellt, da die gerade für 290€ + die 3 Spiele im Angebot ist. Muss mal schauen wie sie sich schlägt ansonsten muss ich doch die Vega 56 von Powercolor holen.
Bei dem MB fand ich es eben super, dass das schon einen USB-C Anschluss hat.
 
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Wie wäre es den sonst mit dem MSI Tomahawk B450 das hat auch einen USB-C Anschluss, gerade mit Hinblick darauf, dass irgendwann mal die 4xxx Ryzen Serie heraus kommt. Wie sieht das mit evtl. übertakten des 2600 aus?
Oder wäre es sinnvoller den 2600X zunehmen?

Unter Umständen brauch ich auch noch ein neues Gehäuse. Was könnt ihr da kosten günstig empfehlen (ohne Fenster).
 
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Vielen Dank Florian.
Und weiss einer wie das mit dem MB‘s bzw. CPU‘s aussieht, da ich wie schon gesagt nicht zwingend übertakten will, ob sich der Aufpreis für den 2600X lohnt.
 
Wie wäre es den sonst mit dem MSI Tomahawk B450 das hat auch einen USB-C Anschluss, gerade mit Hinblick darauf, dass irgendwann mal die 4xxx Ryzen Serie heraus kommt. Wie sieht das mit evtl. übertakten des 2600 aus?
Oder wäre es sinnvoller den 2600X zunehmen?

Das Tomahawk ist ein gutes Board, auch für OC. Meiner Meinung nach lohnen sich die 50€ Aufpreis zum 2600X eher nicht. Übertakten kannst du auch den 2600, nur dann eventuell 100-200MHz weniger. USB-C kannst du auch per PCIe Erweiterungskarte nachrüsten, danach musst du beim Boardkauf nicht unbedingt schauen.
 
Klar kannst du den 2600 Übertakten. Ich bin bei 50€ dann doch immer am überlegen, ob ich nicht einfach die große Variante nehme. OC Faul ^^.
 
Ok, welches MB ist den Empfehlenswert für 80€-100€ für den 2600 wenn ich ihn später mal OC und/oder später einen neuen ryzen 4xxx mir hole?
 
Für OC beim 2600 würde ich das B450 Tomahawk nehmen. Wenn du mal etwas mit mehr als 8 Kernen von den kommenden Ryzen nachrüsten willst sollte es imho mindestens ein X470 Prime Pro sein.
 
Das Tomahawk hat eine sehr gute Spannungswandlerkühlung in der Preisklasse, was dir beim Übertakten entgegenkommt ;) Ich nehme zumindest mal an, dass die beim B450-A Pro schlechter ist, die Spannungswandler an sich sind dort gleichen. Das ASRock-Board ist eine gute Preisleistungsempfehlung, da du explizit nach OC gefragt hast würde ich aber zum Tomahawk greifen. Außerdem hat es USB-C.
Du kannst auch das vorher erwähnte Gigabyte B450 Aorus Elite nehmen, das ist nochmal 10€ günstiger als das Tomahawk.

Und ja, ein X470 Prime Pro passt nicht in die Konfiguration. Damit wollte ich zeigen, dass du dir um's Aufrüsten (über einen Achtkerner hinaus) nicht so viele Gedanken machen musst :D
 
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Was wäre wenn ich den 2600 @Stock betreibe?
Wahr. ist es auch so, dass wenn ich den 2600 übertakte sowieso nicht großartig was machen werde.
 
Du kannst auch mit dem B450 Pro4 übertakten, so ist das nicht. Wenn du ein günstiges Board willst kannst du das nehmen. Du hattest ja nur gefragt, welches Board wir empfehlen würden, und bei mir ist es für OC das B450 Tomahawk. Ist in meinen Augen dann das rundere Gesamtpaket.
 
Ja ich hab jetzt ein MSI und muss sagen das hat bisher einen sehr guten Dienst gemacht. Und ich weiss nicht warum das Tomahawk 27€ teurer ist und ich glaube bis auf einen USB 3.1 nicht mehr bietet.

Nochmal eine andere Frage zu dem RAM.
Ich hab mir jetzt den Eingangs erwähnten RAM bestellt, kann aber bei dem MSI B450-A Pro bei Mindfactory diesen bei den unterstützten Speichermodulen nicht finden, bei MSI selber aber schon nur da steht er unter OC. Was bedeutet das jetzt genau? Oder muss ich jetzt ein MB nehmen das die 3000 auch drinnen stehen hat?
 
Das a pro würde ich nicht nehmen. Das ist eher für Officekisten mit elmaximal 4 Kernen.
Entweder das pro4 oder das tomahawk.
 
Servus,
Ich hab mir jetzt den Eingangs erwähnten RAM bestellt, kann aber bei dem MSI B450-A Pro bei Mindfactory diesen bei den unterstützten Speichermodulen nicht finden...
es wäre für die Mainboardhersteller ein sehr großer Aufwand jedes ihrer Mainboards mit jedem verfügbaren, und neu erscheinenden Arbeitsspeicher zu testen, deshalb werden diese Listen nie vollständig sein.

Das heißt aber nicht das ein nicht aufgeführter Arbeitsspeicher nicht läuft!

Alles über der bei der CPU angegebenen Geschwindigkeit (Ryzen 5 2600 = 2933MHz) ist im Grunde Übertakten, meist geht das fast automatisch in dem du im BIOS/Uefi das XMP-Profil vom RAM lädst.

Sollte der PC damit nicht laufen, wählt man etwas niedrigeres aus.

Gruß Lordac
 
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