Zu hohe Strompreise: Verbraucherschützer klagen gegen Grundversorger

Du siehst politische Gründe als ein so großes Hindernis wenn der Wille da ist?
Nein, auf keinen Fall! Nur die Realität ... weshalb soll etwas, das 20 Jahre nicht gewürdigt/ realisiert wurde, nun auf einmal flutschen? Oder, wie sagt man, wenn der Wurm einmal im Apfel drin ist, weshalb soll er dann wieder raus?
Mal davon abgesehen, wieso investiere ich 2 Jahrzehnte Abermilliarden in Propeller, ohne daß es die erforderlichen Stromtrassen gibt ... klar! Es ist ja nur das Geld der Verbraucher ...
Nochmals, ... 20 lange Jahre! Und Plan B? Fehlanzeige:
- Noch nicht einmal Ansätze für "Speicherprojekte" (aber in Australien ...)
- Letztlich bislang nur politisches Geschwafel, wenn es darum geht, mit diesem überflüssigen Strom jedenfalls Wasserstoff in Norddeutschland zu erzeugen (auch so etwas klappt außerhalb unseres tollen Landes besser ...)
Aber ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, nur wir sind kein Vorbild mehr, wir zahlen einfach nur mehr!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und danach kannst du das in den Hausmüll werfen oder nur ansatzweise weniger sicher lagern?

Wir können es gerne bei dir in den Hausmüll stecken, wenn das so dein Diskussionsniveau ist. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, strahlt das Material nach der Verwendung in diesem AKW dann nur noch 150 Jahre und das wird nicht das Ende der Technologie sein.

Komisch, dass AKW Staat Frankreich uns grade braucht :D

Komisch, dass das Jahr über Deutschland auf Stromimporte aus Frankreich, Polen, Tschechien und der Schweiz angewiesen ist. Und weshalb Frankreich aktuell auf Stromimporte angewiesen ist hat nichts mit AKWs zu tun, sondern ist ein typisches französisches Problem. Wenn du zur gleichen Zeit einen großteil deiner Kraftwerke warten möchtest, bekommst du immer ein großes Problem egal ob es AKWs, Kohlekraftwerke oder EE sind.

Nope, nicht alle.

Dann nenne mir ein modernes Gaskraftwerk bei dem das nicht der Fall ist, ich bin gespannt...

Das ist ein Problem, ein Problem das kein Vergleich zu den ist was Ölkatastrophen etc auslösen.

Ist mir neu, dass wir in Deutschland Ölkraftwerke einsetzen. Ansonsten ist das pure Ideologie die aus dir spricht und zeigt nur, dass du dich mit den negativen Folgen von Windmühlen noch nie beschäftigt hast und das verteilen von Mikroplastik in der Natur und vor allem Offshore ist nur eins davon. Hinzu kommen tausende Tonnen Sondermüll, Versiegelung von Flächen, Schreddern von Millionen von Insekten und hundertausenden Vögeln, Infraschall...
Aber wir können euch Städter gerne ein paar in die Stadt klatschen, dann könnt ihr den Ökostrom ja nutzen und man muss mir nicht meine schöne Natur damit verschandeln, wäre doch ein super Deal.

Das kostet dein Atomstrom wenn der Preis am Markt gebildet wird :D

Du hast einfach keine Ahnung von der Stromerzeugung. Deutschland hat mit seinem EE Quatsch die höchsten Strompreise weltweit und komischerweise macht das auch kein anderes Land so. Sind die anderen Länder jetzt alles Idioten? Oder könnte es vielleicht sein, dass eine kleine fanatische Gruppe die uns das hier eingebrockt hat die wahren Idioten sind? Der Artikel aus der New York Times mit der weltdümmsten Energiepolitik kommt nicht von ungefähr...

Und wieder jemand ohne Quellen und Zahlen, tut das nicht im Schädel weh unbelegte ********************* zu behaupten?

Um mal bei deiner Wortwahl zu bleiben, die unbelegte Scheiße kommt von dir und nicht von mir. Alle Punkte die ich angesprochen habe bezüglich Reservekraftwerke, Hertzfrequenz im Stromnetz usw. kannst du mit ein wenig Eigeninnitiative alles ergoogeln ;-)
Und im übrigen habe ich erst im Herbst ein Buch über den Aufbau von Stromnetzen und pro/contra aller Kraftwerksarten gelesen und was kannst du außer ein paar Wikipedialinks vorweisen?
Du hast einfach die Grundzüge wie ein Stromnetz funktioniert nicht verstanden.

Fairer Vergleich? High End AKWS mit Nutzung alter Brennstäbe alten Windkraftanlagen gegenübergestellt. Man erkennt den bias.

Was soll da jetzt unfair sein? Weil ich deinem Ökobias nicht folge? Wenn ne neue Windmühle gebaut wird, wird doch auch ein neues Modell hingestellt und kein 30 Jahre altes Modell... Und bei AKWs möchte man dann natürlich auch die Spitzentechnologie und nicht die aus den 50er...

Die anderen Länder haben genauso ein Problem den Müll zu lagern. Es wird auch kein "Endlager" für die nächsten Mio. Jahren geben, dafür ist der Zeitraum viel zu groß.

Benötigst du auch gar nicht, aber da sieht man halt mal wieder, dass bei euch nur die pure Ideologie herrscht und sonst nichts. Mit neuster Technik kommst du schon auf ~150 Jahre.

In dem von Deutschland angestrebten Energiemix (80% erneuerbare Energien) passen AKWs nicht rein. Die Regelung ist einfach zu langsam.
Die AKWs welche alte Brennstäbe verwenden können sind in der Erprobungsphase und nochJahre von einem produktiven Betrieb entfernt. Mal davon abgesehen, dass es nicht nur die Brennstäbe strahlender Müll sind. Kontaminierte Schutzkleidung und Teile aus dem Kraftwerk sind ebenfalls gefährlicher Abfall der nicht verwertet werden kann.

Eine gewisse radikale Minderheit strebt das vielleicht an, aber die Mehrheit wird das mit Sicherheit nicht anstreben, vor allem wenn man nicht immer nur so einseitige Propaganda in den Medien verbreiten würde, sonder man sachlich über das Thema spricht. Zudem sind 80% EE pure Utopie, denn für EE benötigt man die entsprechende Speichertechnologien und die sind nicht vorhanden...
Und es ist einfach unbestritten, so viel Energie wie du aus einem Pfund Uran bekommst, bekommst du aus keinem anderen Energieträger.

An sich ist die ganze Diskussion um AKWs in Deutschland komplett hinfällig, niemand will diese Dinger noch haben. Die Gründe warum sind bekannt. Selbst Frankreich hat inzw. massive Probleme mit seinen AKWs und sitzt im Endeffekt in einer Falle.

Alleine schon hier im Forum finden sich einige Leute, inklusive mir, die AKWs haben wollen... Interessant wie due niemand definierst.
Aber man merkt halt, dass mit euch keine vernünftige Diskussion möglich ist, da die Ideologie vorrang hat und an einer sachlichen Diskussion kein Interesse besteht und nur herumfantasiert wird, was unserer Stromversorgung 0,0 hilft.
Etwas mehr Realismus würde nicht schaden!

Ja, wir brauchen Speicher und haben nichts wirklich parat, DERZEIT. Und ja, auch regenerative Energien haben ihre Probleme, aber es ist das Beste, was wir derzeit zu bieten haben.

Eigentlich hast du es mit dem ersten Satz schon gesagt. Ohne entsprechende Speichermöglichkeiten ist der Einsatz von EE in einem Stromnetz nicht möglich, ohne die Versorgungssicherheit nicht aufs Spiel zu setzen. Ok, wenn das Ziel ist Deutschland zu einem Bauern und Agrarstaat umzufunktionieren, dann könnte das klappen, ansonsten nicht...

Ich verstehe wirklich nicht, wie man so realitätsfern sein kann. Auch wenn man kein Freund von AKWs ist, muss man sich doch eingestehen, dass wenn man keine fosilen Rohstoffe verfeuern möchte, es die einzigste Option ist um ein Industrieland mit Energie zu versorgen. Und nein EE sind nicht das beste das wir haben, das habe ich in meinem ersten Post doch ausführlich dargelegt. Für jede Windmühle die aufgestellt wird, muss die gleiche Leistung an Reservekraftwerken vorgehalten werden und das sind billige Gas und Kohlekraftwerke, die weder sonderlich effizient noch sauber sind. Da es sich für RWE und co nicht lohnt hochmoderne saubere Gaskraftwerke hinzustellen, die nicht permanent betrieben werden.
Was hier gemacht wird ist ein riesengroßer ideologischer Irrweg, der alle Bürger hier teuer zu stehen kommt.
Ich mein mir kanns egal sein, wenn die Ökosozialisten hier weiter so Unsinn fabrizieren, bin ich nächstes Jahr weg hier, aber wenn ihr auf Strompreise von 1€ die kw/h scharf seit oder Blackouts... Dann wie bestellt so geerntet....

Im übrigen noch ein Funfakt am Rande, ein Blackout würde Deutschland zurück in die Steinzeit katapultieren, weil wir aktuell ca. 200 veraltete Großtransformatoren im Netz haben (gehören eigentlich schon lange mal ausgetauscht), jährlich aktuell nur ca. 5 Stück hergestellt werden können in Deutschland und wenn sich davon die Hälfte verabschiedet, dann kannst dir ja ausrechnen wie lange das dauert, bis hier wieder die Lichter eingehen ;-)
Daher drücken wir alle mal die Daumen, dass das nicht passieren wird.
 
Alleine schon hier im Forum finden sich einige Leute, inklusive mir, die AKWs haben wollen.
Das ist die absolute Minderheit. Atomkraft ist in Deutschland nicht mehr einsetzbar, der Zug ist abgefahren.
Abgesehen davon baut hier niemand mehr ein Atomkraftwerk, weils schlicht zu teuer wäre.
Benötigst du auch gar nicht, aber da sieht man halt mal wieder, dass bei euch nur die pure Ideologie herrscht und sonst nichts. Mit neuster Technik kommst du schon auf ~150 Jahre.
Das ist eine Fehleinschätzung. Man geht von 1000 Jahre aus, wenns optimal ist. Optimal ist es aber natürlich nie. Reste Verbleiben immer.
 
Im übrigen noch ein Funfakt am Rande, ein Blackout würde Deutschland zurück in die Steinzeit katapultieren, weil wir aktuell ca. 200 veraltete Großtransformatoren im Netz haben (gehören eigentlich schon lange mal ausgetauscht), jährlich aktuell nur ca. 5 Stück hergestellt werden können in Deutschland und wenn sich davon die Hälfte verabschiedet, dann kannst dir ja ausrechnen wie lange das dauert, bis hier wieder die Lichter eingehen ;-)
Das betrachte ich ähnlich , leider :( ... nicht nur fehlende Stromtrassen, die gesamte Infrastruktur wird politisch an die Wand gefahren (auch wenn der Wille des "Volkes" das hier sicherlich nicht vorsieht ...)
Letztes Beispiel für diesen systematischen Murks und Volksverblödung sehe ich in der gesperrten Brücke der A45 hinter Lüdenscheid: Hier werden durch Staus, Umleitungen etc. in den kommenden Jahren Millionen Tonnen an CO2 generiert, völlig überflüssig, die Bauingenieure haben bereits 2015 nachdrücklich auf eine maximale Lebensdauer bis 2025 hingewiesen.
Resultat? Die Realität!!
Leider weiß ich auch nicht, was in diesem Land noch passieren muß, um aus solchen murksigen Sachen wieder rauszukommen. Vielleicht eine kurzfristige, persönliche Verantwortung für solche Versager, die mit Ihren Aufgaben einfach überfordert sind und das nicht zugeben. ... :kotz:
Das ist die absolute Minderheit. Atomkraft ist in Deutschland nicht mehr einsetzbar, der Zug ist abgefahren.
Vorab, ich bin inzwischen auch kein wirklicher Fan davon.
Nur, sag niemals nie ... oder so!
Sollte sich die EU (und mehr als ein Dutzend anderer Staaten auf diesem Planeten) wirklich so irren?
Wenn ich sowas höre, sind das doch ausschließlich politische und keine wissenschaftlichen Diskussionen ... einfach ärmlich ... :( ... schwach und vordergründig ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, auf keinen Fall! Nur die Realität ... weshalb soll etwas, das 20 Jahre nicht gewürdigt/ realisiert wurde, nun auf einmal flutschen?
Kennen wir ja, ist ein Naturgesetz.
Komisch, dass das Jahr über Deutschland auf Stromimporte aus Frankreich, Polen, Tschechien und der Schweiz angewiesen ist.
Du nennst 4 Länder von denen 3 mehr Strom von uns bekommen als wir von denen. LÜGNER.
hat nichts mit AKWs zu tun, sondern ist ein typisches französisches Problem. Wenn du zur gleichen Zeit einen großteil deiner Kraftwerke warten möchtest, bekommst du immer ein großes Problem
Nein man schaltet die AKWs natürlich extra ab wenn sie absehbar besonders gebraucht werden.
LÜGNER
Dann nenne mir ein modernes Gaskraftwerk bei dem das nicht der Fall ist, ich bin gespannt...
Kaltstart bis zu 45 Minuten, das ist nicht so schnell wenn andere unter 10 schaffen.
Ist mir neu, dass wir in Deutschland Ölkraftwerke einsetzen.
Also verbrauchen wir kein Öl weil wir keine großen Ölkraftwerke haben.
Dann bilde ich mir die ganzen Verbrenner KFZ, Ölheizungen und Schiffe nur ein. Okay.
Hinzu kommen tausende Tonnen Sondermüll, Versiegelung von Flächen, Schreddern von Millionen von Insekten und hundertausenden Vögeln, Infraschall...
Ah schon wieder die Infraschalllüge und der Rest ist vorhanden aber besser als bei allen konventionellen Alternativen. Lügner
Deutschland hat mit seinem EE Quatsch die höchsten Strompreise weltweit und komischerweise macht das auch kein anderes Land so.
Nicht die Strompreise für Endverbraucher mit den Börsenpreisen verwechseln.
Außerdem lustig:
Fast 40 Milliarden Schulden, andauernd Subventionen. Aber der deutsche Weg ist teuer, nein das siehst du nur bei anderen nicht.
Vielleicht eine kurzfristige, persönliche Verantwortung für solche Versager, die mit Ihren Aufgaben einfach überfordert sind und das nicht zugeben. ...
Anhand dessen was du schreibst sieht man, dass du sogar überfordert bist wenn es darum geht die Situation nur zu erfassen.
 
Kennen wir ja, ist ein Naturgesetz.

Du nennst 4 Länder von denen 3 mehr Strom von uns bekommen als wir von denen. LÜGNER.

Nein man schaltet die AKWs natürlich extra ab wenn sie absehbar besonders gebraucht werden.
LÜGNER

Kaltstart bis zu 45 Minuten, das ist nicht so schnell wenn andere unter 10 schaffen.

Also verbrauchen wir kein Öl weil wir keine großen Ölkraftwerke haben.
Dann bilde ich mir die ganzen Verbrenner KFZ, Ölheizungen und Schiffe nur ein. Okay.

Ah schon wieder die Infraschalllüge und der Rest ist vorhanden aber besser als bei allen konventionellen Alternativen. Lügner

Nicht die Strompreise für Endverbraucher mit den Börsenpreisen verwechseln.
Außerdem lustig:
Fast 40 Milliarden Schulden, andauernd Subventionen. Aber der deutsche Weg ist teuer, nein das siehst du nur bei anderen nicht.

Anhand dessen was du schreibst sieht man, dass du sogar überfordert bist wenn es darum geht die Situation nur zu erfassen.

Genau das sind diese Energieexperten, von denen ich die ganze Zeit rede. 2 Zeitungsartikel gelesen, die falsch formuliert waren, bzw faktisch zu dem Zeitpunkt zwar richtig waren, aber dann doch irgendwann widerlegt, was man nicht mitbekommen hat.

Wann versteht ihr endlich, dass man als Laie bei solch komplexen Themen keine Chance hat, weil zu viel Hintergrundwissen fehlt und der Teufel im Detail steckt. Heutzutage kann man ohne massiven Zeitaufwand nirgendwo Experte sein. Und selbst wenn man im Energiemarkt ist, muss man sich teilweise so spezialisieren, dass man von anderen Sektoren keinen tiefen Einblick hat. Klar hat man einen groben Überblick von vielen Teilbereichen. Aber um wirkliche Entscheidungen zu treffen, muss man ein Fachmann mit Erfahrung sein.

Und ich habe wieder was gelesen, was ich schon davor schrieb. Die teuren Strompreise sind KEINE Ursache der erneuerbaren Energien, sondern sind politisch motiviert! Also vllt endlich mal anders wählen, statt neue Technologien zu verteufeln
 
Nein, auf keinen Fall! Nur die Realität ... weshalb soll etwas, das 20 Jahre nicht gewürdigt/ realisiert wurde, nun auf einmal flutschen? Oder, wie sagt man, wenn der Wurm einmal im Apfel drin ist, weshalb soll er dann wieder raus?
Mal davon abgesehen, wieso investiere ich 2 Jahrzehnte Abermilliarden in Propeller, ohne daß es die erforderlichen Stromtrassen gibt ... klar! Es ist ja nur das Geld der Verbraucher ...
Nochmals, ... 20 lange Jahre! Und Plan B? Fehlanzeige:
- Noch nicht einmal Ansätze für "Speicherprojekte" (aber in Australien ...)
- Letztlich bislang nur politisches Geschwafel, wenn es darum geht, mit diesem überflüssigen Strom jedenfalls Wasserstoff in Norddeutschland zu erzeugen (auch so etwas klappt außerhalb unseres tollen Landes besser ...)
Aber ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen, nur wir sind kein Vorbild mehr, wir zahlen einfach nur mehr!!

Bei der Politik bin ich ganz deiner Meinung. Das ist alles nur Wahlkampf und wer einmal Macht hat, nutzt diese um seine Macht zu erhalten. Demokratie ist im Grunde eine wundervolle sache, aber hier zum Ballast geworden. Aber ohne gehts auch nicht.

Zurück zu den Speicherprojekten.

Plan war es auch neue Windkraftanlagen zu bauen, die zwar auch größer sind, bei denen der Sockel / und Säule ein Wasserspeicher ist. Wie ein kleineres Pumpspeicherkraftwerk.

Das es also gar keine Speicherprojekte gibt, ist auch nicht ganz richtig.

@ Blutrache2oo9


Zuerst zum Brauchen:
1.Die -55% bei den PKW km sind durch den Umstieg auf E Auto, oder was ist damit gemeint?

2.Die -42% bei der Gebäudewärme kann ich kaum glauben. Gegenüber jetzigen Bauten sollen nochmal 42% Energie eingespart werden. Da denke ich, durch meine Erfahrungen, der Energieverbräuche unterschiedlicher Häuse, quer durch die ganzen Jahrzente, das es eine Wunschrechnung ist. Auf dem Papier möglich, aber real kommt es nicht dazu.

3.Die -30% Prozesswärme wären bestimmt möglich, wenn ich mir Ansehe, wie unsere Anlagen, die auf diesem Gebiet sogar recht gut darstehen im Vergleich, Energie verschwenden. (Sondermaschinenbau, mitunter für viele, viele, der großen Namen).

4.Bei den Grundstoffen sehe ich riesigen Handlungsbedarf und hoffe, das es wirklich einen deutlichen Rückgang der Nutzung pro Kopf gibt.

5. -27% Strom, da glaube ich eher das es mehr wird, pro Kopf. Die Techniken zum Strom sparen sind da, werden aber nicht genutzt. Wäsche waschen, wird nicht mehr viel Effizienter, viele der nötigen Nutzungen lassen sich nicht mehr massiv effizienter gestalten.

6. Die Zahl der Endverbraucher stellt ein Problem da. Es wird auf der Welt immer mehr Menschen geben. Dazu leben alle auch immer länger.


Zum Woher:

1. Offshore wird ja aus dem Norden kommen. Wie soll die Energie in den Süden, wie soll der Überschuss verarbeitet werden, oder gar gespeichert werden?

2. Der Großteil wird immer das Geld für PV ausgeben wollen. Wenn es aber um zentrale PV Anlagen geht, gleiche Frage. Wie soll gespeichert werden, wie soll der Strom verteilt werden?

3. Biobrennstoffen sieht realistisch aus für mich.

4. Sonstige erneuerbare. Für viele Gebäude werden Wärmepumpen nicht in Frage kommen. Da der Betrieb nicht günstiger sein wird, oder kaum. Man könnte das natürlich staatlich fördern. Aber da glaube ich nicht dran, das es derart gut sein würde.

5. Solarthermie ist mMn realistisch eingeschätzt und sollte auch möglichst viele Nutzer finden.

Alles gerne auch per PN
 
Man könnte auch einfach weiter forschen und zB. auf Thorium Reaktoren setzen. Ich meine China macht das massiv und plant bzw. baut davon eine ganze Menge. Die Dinger funktionieren komplett ohne Brennstäbe und eine Kernschmelze ist unmöglich.
Kann man dafür auch Meeressalz verwenden?
Dann könnte man doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Meerwasser entsalzen (für Trinkwasser) und das Salz für die Energiegewinnung nutzen.
Ist natürlich ne doofe Rechnung, wenn man für die Entsalzung von Meerwasser, mehr Energie reinstecken muß.:-|

Edit: Interessant sind auch "Dual-Fluid" Reaktoren

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Die könnten das Atommüll Problem lösen. Aber bisher existieren sie nur theoretisch.

Dual-Fluid-Reaktor
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Blutrache2oo9


Zuerst zum Brauchen:
1.Die -55% bei den PKW km sind durch den Umstieg auf E Auto, oder was ist damit gemeint?

2.Die -42% bei der Gebäudewärme kann ich kaum glauben. Gegenüber jetzigen Bauten sollen nochmal 42% Energie eingespart werden. Da denke ich, durch meine Erfahrungen, der Energieverbräuche unterschiedlicher Häuse, quer durch die ganzen Jahrzente, das es eine Wunschrechnung ist. Auf dem Papier möglich, aber real kommt es nicht dazu.

3.Die -30% Prozesswärme wären bestimmt möglich, wenn ich mir Ansehe, wie unsere Anlagen, die auf diesem Gebiet sogar recht gut darstehen im Vergleich, Energie verschwenden. (Sondermaschinenbau, mitunter für viele, viele, der großen Namen).

4.Bei den Grundstoffen sehe ich riesigen Handlungsbedarf und hoffe, das es wirklich einen deutlichen Rückgang der Nutzung pro Kopf gibt.

5. -27% Strom, da glaube ich eher das es mehr wird, pro Kopf. Die Techniken zum Strom sparen sind da, werden aber nicht genutzt. Wäsche waschen, wird nicht mehr viel Effizienter, viele der nötigen Nutzungen lassen sich nicht mehr massiv effizienter gestalten.

6. Die Zahl der Endverbraucher stellt ein Problem da. Es wird auf der Welt immer mehr Menschen geben. Dazu leben alle auch immer länger.


Zum Woher:

1. Offshore wird ja aus dem Norden kommen. Wie soll die Energie in den Süden, wie soll der Überschuss verarbeitet werden, oder gar gespeichert werden?

2. Der Großteil wird immer das Geld für PV ausgeben wollen. Wenn es aber um zentrale PV Anlagen geht, gleiche Frage. Wie soll gespeichert werden, wie soll der Strom verteilt werden?

3. Biobrennstoffen sieht realistisch aus für mich.

4. Sonstige erneuerbare. Für viele Gebäude werden Wärmepumpen nicht in Frage kommen. Da der Betrieb nicht günstiger sein wird, oder kaum. Man könnte das natürlich staatlich fördern. Aber da glaube ich nicht dran, das es derart gut sein würde.

5. Solarthermie ist mMn realistisch eingeschätzt und sollte auch möglichst viele Nutzer finden.

Alles gerne auch per PN

1. Richtig. Durch die Umstellung auf E-Mobilität auf einen Anteil von 97 %, was aber nicht nur den Autoverkehr betrifft, sondern auch Züge und eben LKW mit einem Stromtrassenkonzept auf der Autobahn.

2. Habe ich 2 Studien verglichen. Eine angewendet auf meine Stadt, die bis 2040? neutral sein will und eben das Deutschlandkonzept. Beide gehen von einer Energieeinsparung von -63 % von 122,1 kWh/m² auf 45,2 kWh/m² aus. Hier die Quelle der Annahme.
1642580278069.png

1642580456703.png


3. Kann ich mich nicht zu äußern.

4. Gespart werden muss auf jeden Fall. Der Lebensstil den wir derzeit pflegen ist unhaltbar

5. Das sind Werte die für sein eigenes Szenario, individuell anpassbar sind (Excel). Je nachdem welcher Quelle man eben mehr Glauben schenken möchte

6. Das Szenario ist aber für Deutschland und nicht die Welt. Da man schwer voraus sagen kann, wie die Bevölkerung in De schrumpft, bzw einwandern werden, wird von einer konstanten Bevölkerungszahl ausgegangen. Alles andere ist pure Raterei



1. Mangelausgleich durch Wasserstoff. Dazu wird das schon installierte Gasnetz genutzt, muss jedoch ausgebaut werden (Müsste ich nochmal nachschauen). Zudem sind ja schon HGÜ im Bau, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Suedlink

2. PV ist doch irrelevant, da sehr dezentral und entlastend für < 110kV-Netze. Und auch hier Wasserstoff

3. Ja, mehr geht auch nicht. Energiepflanzen anzubauen ist Blödsinn

4. Das wurde bestimmt berücksichtigt und zählt wohl eher für Neubauten. Müsste ich recherchieren

5. Solarthermie hat einen höheren Wirkungsgrad als PV ~ 70 %, steht aber in direkter Konkurrenz zu PV und damit energetisch wertvollerer elektrischer Energie. Es gibt aber auch Konzepte von Untergrundwasserspeicher mit Kaltwärmenetzen (10-12°C) https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/n/nahwaerme-kalte.html, die im Sommer mit Solarthermie, Wärmepumpen erwärmt werden und der Wärmeverlust durch die massive Größe und des geringen DeltaT so klein ist, dass man Wärmepumpen im Winter gut damit speisen kann
Kann man dafür auch Meeressalz verwenden?
Dann könnte man doch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Meerwasser entsalzen (für Trinkwasser) und das Salz für die Energiegewinnung nutzen.
Ist natürlich ne doofe Rechnung, wenn man für die Entsalzung von Meerwasser, mehr Energie reinstecken muß.:-|

Edit: Interessant sind auch "Dual-Fluid" Reaktoren

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.

Die könnten das Atommüll Problem lösen. Aber bisher existieren sie nur theoretisch.

Dual-Fluid-Reaktor
Ist vor allem blöd, wenn die Energiewende JETZT schon lägnst überfällig ist und noch Jahrzehnte andauern wird, man aber noch schön 10-20 Jahre forschen will, bis die sooooo gepriesenen AKW endlich mal auch so funktionieren (vielleich) und dann noch 10-15 Jahre im Bau brauchen und auf einen Schlag Abermilliarden an Geldern benötigen. Wenn man dann noch sieht, dass Uran je nach Studie jetzt schon nur noch für 100-200 Jahre ausreicht und man den Bestand verzehnfachen will, kann man sich errechnen, wie lange der Uranvorrat noch reichen wird.

Aber ja, hab ich ja ganz vergessen. Dafür hat man ja auch wieder ganz tolle Anlagen, die das Uran weiter verwenden, wieder aufbereiten, usw. Sind zwar nur Testanlagen und brauchen auch noch Zeit, aber das ist unwichtig.

Denn wenn wir eines haben in der derzeitigen Situation, dann Zeit. In 50 Jahren können wir dann Reaktoren in Hamburg bauen, die dann direkt mit Ost- und Nordseewasser gekühlt werden können. Ist doch spitze!
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch, dass das Jahr über Deutschland auf Stromimporte aus Frankreich, Polen, Tschechien und der Schweiz angewiesen ist. Und weshalb Frankreich aktuell auf Stromimporte angewiesen ist hat nichts mit AKWs zu tun, sondern ist ein typisches französisches Problem. Wenn du zur gleichen Zeit einen großteil deiner Kraftwerke warten möchtest, bekommst du immer ein großes Problem egal ob es AKWs, Kohlekraftwerke oder EE sind.
Das ist schlicht falsch, Deutschland ist Netto Stromexporteur.
Bei Frankreich kommt noch hinzu, dass einige AKWs wegen Störungen abgeschaltet werden mussten, die Wartungen allein hätten sie ohne Probleme verkraftet.
Du hast einfach keine Ahnung von der Stromerzeugung. Deutschland hat mit seinem EE Quatsch die höchsten Strompreise weltweit und komischerweise macht das auch kein anderes Land so. Sind die anderen Länder jetzt alles Idioten? Oder könnte es vielleicht sein, dass eine kleine fanatische Gruppe die uns das hier eingebrockt hat die wahren Idioten sind? Der Artikel aus der New York Times mit der weltdümmsten Energiepolitik kommt nicht von ungefähr...
Die Energiepreise sind aktuell nicht wegen den EE so hoch, einzig das EEG, welches abgeschafft wird, macht aktuell 6 ct / kWh aus. Stromerzeugung aus EE ist mit ca. 8 ct / kWh sogar am günstigsten, Atomstrom käme ohne Subventionen auf über 50 ct.
Nebenbei, sehr viele Länder haben erkannt, dass die Zukunft den EEs gehören und bauen ihre Energieerzeugung um. Deutschland hat da bei weitem keine Vorreiterrolle mehr.
Benötigst du auch gar nicht, aber da sieht man halt mal wieder, dass bei euch nur die pure Ideologie herrscht und sonst nichts. Mit neuster Technik kommst du schon auf ~150 Jahre.
Wenn die Technologie denn irgendwann mal Marktreif wäre und dann hätte man immer noch den radioaktiven Müll der kein Brennstab ist.

Eine gewisse radikale Minderheit strebt das vielleicht an, aber die Mehrheit wird das mit Sicherheit nicht anstreben, vor allem wenn man nicht immer nur so einseitige Propaganda in den Medien verbreiten würde, sonder man sachlich über das Thema spricht. Zudem sind 80% EE pure Utopie, denn für EE benötigt man die entsprechende Speichertechnologien und die sind nicht vorhanden...
Und es ist einfach unbestritten, so viel Energie wie du aus einem Pfund Uran bekommst, bekommst du aus keinem anderen Energieträger.
Speichertechnologien gibt es zu genüge, man muss sie nur endlich ausbauen. Es hat auch nichts mit Utopie zu tun, aktuell kommen doch schon ca. 50% aus EE. Die restlichen 30 % sind da sehr wohl schaffbar.
Alleine schon hier im Forum finden sich einige Leute, inklusive mir, die AKWs haben wollen... Interessant wie due niemand definierst.
Aber man merkt halt, dass mit euch keine vernünftige Diskussion möglich ist, da die Ideologie vorrang hat und an einer sachlichen Diskussion kein Interesse besteht und nur herumfantasiert wird, was unserer Stromversorgung 0,0 hilft.
Etwas mehr Realismus würde nicht schaden!
Niemand der was zu sagen hat. Selbst die AKW Betreiber wollen die Meiler nicht mehr.
Realistisch gesehen sind AKWs in Deutschland Geschichte, Punkt. Das wirft die Frage auf wer hier wirklich fantasiert.
Es gibt Menschen, welche sich den ganzen Tag mit nichts anderem als der Stromversorgung beschäftigen, ich vertraue darauf, dass die wissen was sie tun.
 
Ist vor allem blöd, wenn die Energiewende JETZT schon lägnst überfällig ist und noch Jahrzehnte andauern wird, man aber noch schön 10-20 Jahre forschen will, bis die sooooo gepriesenen AKW endlich mal auch so funktionieren (vielleich) und dann noch 10-15 Jahre im Bau brauchen und auf einen Schlag Abermilliarden an Geldern benötigen.
Stimmt. Zeit haben wir eigentlich nicht.
Wenn man dann noch sieht, dass Uran je nach Studie jetzt schon nur noch für 100-200 Jahre ausreicht und man den Bestand verzehnfachen will, kann man sich errechnen, wie lange der Uranvorrat noch reichen wird.
Aber was ist mit dem ganzen Atommüll der weltweiten AKWs? Ist der da schon mit reingerechnet?
Aber ja, hab ich ja ganz vergessen. Dafür hat man ja auch wieder ganz tolle Anlagen, die das Uran weiter verwenden, wieder aufbereiten, usw. Sind zwar nur Testanlagen und brauchen auch noch Zeit, aber das ist unwichtig.
Zeit ist natürlich nicht unwichtig. Aber man ist ja auf der Suche nach sinnvollen Alternativen.
 
AKW haben keine Zukunft. Zu teuer, zu lange Bauzeiten, zu hohe Stromgestehungskosten und ohne Subventionen (Schadensübernahme durch den Staat bei Unfällen) würde KEINER der Betreiber, die sich den Geldbeutel mit voll machen, so ein Teil irgendwo hin stellen.

Zudem sind sie auch einfach zu unsicher. Ja, gemessen an den Todeszahlen pro kWh stehen sie weit unter Kohle und auch sehr gut da, ABER das zählt auch nur für die jetzigen Zeiten, in denen alles funktioniert und ohne wirtschaftliche Folgen der bisherigen Unfälle (Was hat Fukushima gekostet, was ist mit der Landfläche?) Wir sind es gewohnt, dass außer paar kleinen Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Überschwemmungen im KLEINEN Maßstab nicht viel passiert, weil wir in einer Zeit leben, die geologisch sehr ruhig ist. Das mag jetzt zwar ein Untergangsszenario sein, aber realistisch. Was ist wenn Yellowstone wirklich mal richtige Probleme macht und die gesamte Infrastruktur im großen Maßstab zusammen bricht? Kein Strom mehr da, keine Infrastruktur mehr für Diesellieferungen an die Generatoren. Wird sind verdammt verwöhnt darin, dass wir irgendwie doch wieder alles unter Kontrolle bekommen, wenn LOKAL was passiert. Lass mal 10 AKW in Probleme kommen und die Infrastruktur wegbrechen. Selbst wenn keiner sterben sollte, was unwahrscheinlich ist, die Landfläche ist weg, was willste da noch machen? Dann war es das. Das ist irreversibel für viele Generationen
 
1. Richtig. Durch die Umstellung auf E-Mobilität auf einen Anteil von 97 %, was aber nicht nur den Autoverkehr betrifft, sondern auch Züge und eben LKW mit einem Stromtrassenkonzept auf der Autobahn.

2. Habe ich 2 Studien verglichen. Eine angewendet auf meine Stadt, die bis 2040? neutral sein will und eben das Deutschlandkonzept. Beide gehen von einer Energieeinsparung von -63 % von 122,1 kWh/m² auf 45,2 kWh/m² aus. Hier die Quelle der Annahme.
Anhang anzeigen 1384840
Anhang anzeigen 1384841

3. Kann ich mich nicht zu äußern.

4. Gespart werden muss auf jeden Fall. Der Lebensstil den wir derzeit pflegen ist unhaltbar

5. Das sind Werte die für sein eigenes Szenario, individuell anpassbar sind (Excel). Je nachdem welcher Quelle man eben mehr Glauben schenken möchte

6. Das Szenario ist aber für Deutschland und nicht die Welt. Da man schwer voraus sagen kann, wie die Bevölkerung in De schrumpft, bzw einwandern werden, wird von einer konstanten Bevölkerungszahl ausgegangen. Alles andere ist pure Raterei



1. Mangelausgleich durch Wasserstoff. Dazu wird das schon installierte Gasnetz genutzt, muss jedoch ausgebaut werden (Müsste ich nochmal nachschauen). Zudem sind ja schon HGÜ im Bau, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Suedlink

2. PV ist doch irrelevant, da sehr dezentral und entlastend für < 110kV-Netze. Und auch hier Wasserstoff

3. Ja, mehr geht auch nicht. Energiepflanzen anzubauen ist Blödsinn

4. Das wurde bestimmt berücksichtigt und zählt wohl eher für Neubauten. Müsste ich recherchieren

5. Solarthermie hat einen höheren Wirkungsgrad als PV ~ 70 %, steht aber in direkter Konkurrenz zu PV und damit energetisch wertvollerer elektrischer Energie. Es gibt aber auch Konzepte von Untergrundwasserspeicher mit Kaltwärmenetzen (10-12°C) https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/n/nahwaerme-kalte.html, die im Sommer mit Solarthermie, Wärmepumpen erwärmt werden und der Wärmeverlust durch die massive Größe und des geringen DeltaT so klein ist, dass man Wärmepumpen im Winter gut damit speisen kann
Brauchen

1. Wer baut, bis wann denn ein funktionierendes Stromtrassennetz, auf der Autobahn, für LKW. Wer hält das am laufen (immerhin gäbe das viele neue Jobs). Ich weiß um die kurzen Testsrecken von Siemens an der A5 und co.

Von wo kommt die Energie an die Autobahn, zum Beispiel. Unsere Netze sind aktuell nicht dafür ausgelegt. Das Stromnetz muss massiv umgebaut werden. Die Oberleitungen müssen gebaut werden, die LKWs müssen her und bezahlbar sein, für die Unternehmen.

Bis wann soll das umgesetzt sein? Vor 2040 sehe ich keine Möglichkeit, das so ein Vorhaben wirklich nutzbar wäre. Selbst wenn der Staat alles dafür tun würde. Was ich aber nicht glaube. Wie würde das alles finanziert?

2. Ok, will ich nicht lang drüber reden. Kenne nur einige die entsprechend gebaut haben und nicht in die versprochene Region mit dem Verbrauch kommen.

Woher

1. Sind die HGÜ wirklich im Bau, oder in der Planung. Selbst wenn, wird das was man da vorhat frühestens Richtung 2030 in Betrieb nehmen. Sofern es keine weiteren Verzögerungen gibt. Auch hier denke ich leider, wird es weitere Verzögerungen geben.

2. PV wird doch nicht dezentraler angelegt (ok, etwas dezentraler wird es werden), als Windkraft. Weil die privaten Haushalte nicht überwiegend PV einsetzen werden. Auch wenn das ein schönes Ziel wäre.

3. ja, dann kann besser andere Wege verfolgen.

4. Hier erwarte ich halt nicht all zu viel. Aber klingt schön ;)

5. Klingt für mich wie ein NASA Asteroiden Abwehrkonzept, von vor ca 10-Jahren. Wir fliegen zum Pluto Mond, bauen aus dem Mond ein Flugobjekt und schießen es dicht an der Erde vorbei, damit die Umlaufbahn der Erde etwas verlagert wird und der Asteroid knapp vorbei fliegt.

Klingt nett, aber Praxis Nah hörst sich das für mich noch nicht an.

Ich hoffe für uns alle, das ich all das einfach zu negativ sehe. Aber alles in mir sagt, das wir sehr viel länger brauchen, bis wir handfeste Möglichkeiten geschaffen haben.
 
Brauchen

1. Wer baut, bis wann denn ein funktionierendes Stromtrassennetz, auf der Autobahn, für LKW. Wer hält das am laufen (immerhin gäbe das viele neue Jobs). Ich weiß um die kurzen Testsrecken von Siemens an der A5 und co.

Von wo kommt die Energie an die Autobahn, zum Beispiel. Unsere Netze sind aktuell nicht dafür ausgelegt. Das Stromnetz muss massiv umgebaut werden. Die Oberleitungen müssen gebaut werden, die LKWs müssen her und bezahlbar sein, für die Unternehmen.

Bis wann soll das umgesetzt sein? Vor 2040 sehe ich keine Möglichkeit, das so ein Vorhaben wirklich nutzbar wäre. Selbst wenn der Staat alles dafür tun würde. Was ich aber nicht glaube. Wie würde das alles finanziert?

2. Ok, will ich nicht lang drüber reden. Kenne nur einige die entsprechend gebaut haben und nicht in die versprochene Region mit dem Verbrauch kommen.

Woher

1. Sind die HGÜ wirklich im Bau, oder in der Planung. Selbst wenn, wird das was man da vorhat frühestens Richtung 2030 in Betrieb nehmen. Sofern es keine weiteren Verzögerungen gibt. Auch hier denke ich leider, wird es weitere Verzögerungen geben.

2. PV wird doch nicht dezentraler angelegt (ok, etwas dezentraler wird es werden), als Windkraft. Weil die privaten Haushalte nicht überwiegend PV einsetzen werden. Auch wenn das ein schönes Ziel wäre.

3. ja, dann kann besser andere Wege verfolgen.

4. Hier erwarte ich halt nicht all zu viel. Aber klingt schön ;)

5. Klingt für mich wie ein NASA Asteroiden Abwehrkonzept, von vor ca 10-Jahren. Wir fliegen zum Pluto Mond, bauen aus dem Mond ein Flugobjekt und schießen es dicht an der Erde vorbei, damit die Umlaufbahn der Erde etwas verlagert wird und der Asteroid knapp vorbei fliegt.

Klingt nett, aber Praxis Nah hörst sich das für mich noch nicht an.

Ich hoffe für uns alle, das ich all das einfach zu negativ sehe. Aber alles in mir sagt, das wir sehr viel länger brauchen, bis wir handfeste Möglichkeiten geschaffen haben.

Es geht um ein realistisches Energieszenario in einem energetisch sinnvollen Rahmen. Wie es aussehen könnte, was noch zu tun wäre, bzw. ob das überhaupt möglich ist (Haben wir überhaupt genug PV-Fläche?) etc. Das ist keine ultimative Lösung!!! Und betrachtet auch keine Wirtschaftlichkeit.

Und das Ergebnis ist: Ja, wir sind technisch in der Lage dazu und haben die nötigen Kapazitäten. Wie jetzt der Rest vonstatten geht sprengt den Rahmen. Und kein Teilnehmer der Studie behauptet, dass das bis 2025 alles durch ist.

Dass das Netz umgebaut werden muss, Speicher installiert werden müssen, ist jedem klar. Und es sind Projekte schon beendet, im Genehmigungsverfahren oder im Bau.


Niemand behauptet, dass das alles von heute auf morgen geht, es kostenlos ist und es keine Nachteile hat. Es ist eine MOMENTaufnahme, was wir derzeit haben. Niemand geht in den Rohbau eines Hauses und sagt "Ja, das ist aber scheiße, wer soll da wohnen? Das wären ja Energiekosten des Todes" JAAAA. Das scheiß Haus ist auch noch nicht fertig. Und genauso steht es um die Energiewende. Natürlich ist derzeit noch nicht alles final und optimal!!!
 
Zurück