Zu hohe Strompreise: Verbraucherschützer klagen gegen Grundversorger

Das verstehe ich schon lange nicht, warum Windräder so oft stehen. Nur weil es an Abnehmern fehlt oder weil es eben keine adäquaten Speicherlösungen gibt, sinnlos. An jeden Windpark (bzw in der Nähe) sollte es große Lademöglichkeiten für PKW und zukünftig LKWs geben oder eben die Wasserstoffproduktion, gibt sicherlihc noch mehr Möglichkeiten. Ich finde den Ansatz der dezentralen Produktion interessanter als zentrale Versorger. Schönes Stammtischgeplänkel, mehr wird daraus leider nichts.

Windkraftanlagen stehen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen außerhalb von Ballungsgebieten. Keine Sau wird aus der Stadt, bzw. Umwege fahren, um sich an ein Windrad zu stellen und dort 20 Minuten (+ -) zu warten, bis die Karre voll ist. Die benötigte Infrastruktur kostet Ressourcen und Geld und muss sich ammortisieren. Ein großer Teil der Energiewende ist nicht nur die Energie erneuerbar zu erzeugen, sondern MUSS!!! auch aus Effizienverbesserungen und Verzicht bestehen. Ich habe eine Studie behandelt, die von 40 % Energieeinsparung ausgeht, wenn Wohngebäude saniert und die E-Mobilität eingeführt wird.

Es ist in meinen Augen genauso wenig sinnvoll irgendwo was zu installieren (wenn man vom wirtschaftlichen mal absieht), was vllt von 2 Personen genutzt wird. Das kostet Ressourcen und ein derartiger ineffizienter Einsatz und eine Bindung von Ressourcen ist in meinen Augen nicht zielführend, nur damit man ein paar % mehr regenerativen Stromanteil hat. Das Energie- und Rohstoffsystem besteht aus mehr als nur "Wir tauschen elektrische Energie von Kohle zu PV und Ende und Hauptsache kein Co2". Es muss effizienter mit allem umgegangen werden. Energie ist auch Wärme, etc und nicht nur Strom. Selbst wenn wir einen 100 % regenerativen elektrischen Energieanteil besitzen (dessen Bedarf in Zukunft steigen wird), wartet noch verdammt viel Arbeit.

Und Wasserstoff ist eben auch nicht die ideale Lösung. Die Effizienz ist bescheiden. Da muss man abwägen, ob man die Fläche eines Kohlekraftwerks für PV/Wind + H2 nutzt UND auch mit einbezieht, dass PV-Module und CFK woher kommen muss und es im gesamten nicht wesentlich besser ist, das Kohlekraftwerk stehen zu lassen. Und dafür braucht man Studien und das kann einfach kein Laie entscheiden, weil es komplex ist. Dieser blinde Aktionismus zu bloß alles PV und Wind und bloß kein Co2 ist genauso bescheiden
 

Außerdem reden wir hier sicherlich von 10 bis 15 Jahren bis es los geht und das selbst in China!
Allemal besser als zb auf Windräder zu setzen. Da fallen pro Rotorblatt 150 Kubikmeter Holz an, welches wir zur Zeit aus Ecuador importieren und dort für Rekordexporte sorgen. Als frei nach dem Motto Regenwald abholzen für ein grünes Deutschland. :ugly:

China forstet nebenbei auch enorm deren Wälder auf, während die Werke geplant und gebaut werden. Wir kloppen Regenwald weg und sitzen bei Windstille auf dem Trockenen. "Vermarktet" wird das hier dann als grüne Energiewende.

 
Das musst du für mich einmal auseinander ziehen ;)
Strom ist nur ein Teil des Energieverbrauchs Deutschlands, daher haben wir grob 50% erneuerbare Energien im Strommix, aber nicht im Energiemix. Kaum jemand fährt ja mit erneuerbaren Energien Auto ohne direkt Strom zu nutzen.
Deswegen wirkt der Berg den wir zu schaffen haben gewaltig, aber der Energieverbrauch wird enorm sinken.
Alleine 7l Benzin die man auf 100km gern mal braucht entsprechen grob 60kWh womit man im Elektroauto aber eher 300 bis 400km weit kommt.
 
Das verstehe ich schon lange nicht, warum Windräder so oft stehen. Nur weil es an Abnehmern fehlt oder weil es eben keine adäquaten Speicherlösungen gibt, sinnlos. An jeden Windpark (bzw in der Nähe) sollte es große Lademöglichkeiten für PKW und zukünftig LKWs geben oder eben die Wasserstoffproduktion, gibt sicherlihc noch mehr Möglichkeiten. Ich finde den Ansatz der dezentralen Produktion interessanter als zentrale Versorger. Schönes Stammtischgeplänkel, mehr wird daraus leider nichts.
Wie will man Lademöglichkeiten für PKW und LKW planen? Heute halten 12 LKW´s zum laden gegen 13:47Uhr, Winrad 13 muss jetzt anlaufen. Wie lange dauert es vom Anlaufen, des Windrades, bis zum Laden des LKW´s?

Beim dezentralen Strom Erzeugen bin ich sofort an Board, nur so kann unser Netz das überhaupt bewerkstelligen.

Wie alles, wird es nur etwas wenn sich ein Jeder, selbst darum kümmert ;). Also, jeder der die Möglichkeit hat, schnallt sich eine PV Anlage aufs Dach, oder ein Klein- Windkraftanlage, oder beides. Dazu einen gut kalkulierten Speicher.

Dann noch ein EAuto und nach Möglichkeit zuhause laden.
 
Wie will man Lademöglichkeiten für PKW und LKW planen? Heute halten 12 LKW´s zum laden gegen 13:47Uhr, Winrad 13 muss jetzt anlaufen. Wie lange dauert es vom Anlaufen, des Windrades, bis zum Laden des LKW´s?

Beim dezentralen Strom Erzeugen bin ich sofort an Board, nur so kann unser Netz das überhaupt bewerkstelligen.

Wie alles, wird es nur etwas wenn sich ein Jeder, selbst darum kümmert ;). Also, jeder der die Möglichkeit hat, schnallt sich eine PV Anlage aufs Dach, oder ein Klein- Windkraftanlage, oder beides. Dazu einen gut kalkulierten Speicher.

Dann noch ein EAuto und nach Möglichkeit zuhause laden.
Und wenn man ganz viele kleine Windrädchen auf ein E Auto montiert? :lol:

Das mit den LKW und PKW war ja nur ein Beispiel von vielen Anwendungsmöglichkeiten der brachliegenden Windräder.

Ja würde ich auch gern machen, aber ohne Balkon geschweige Eigenheim hab ich bei der Eigenproduktion schlechte Karten. Ein Bekannter von mir betreibt im Sommer seine Klimaanlage mit Solarstrom. Die Anlage produziert im Sommer um die 1200kw pro Monat. Da war ich schon etwas neidisch und zugleich überrascht.
 
Und Wasserstoff ist eben auch nicht die ideale Lösung. Die Effizienz ist bescheiden. Da muss man abwägen, ob man die Fläche eines Kohlekraftwerks für PV/Wind + H2 nutzt UND auch mit einbezieht, dass PV-Module und CFK woher kommen muss und es im gesamten nicht wesentlich besser ist, das Kohlekraftwerk stehen zu lassen. Und dafür braucht man Studien und das kann einfach kein Laie entscheiden, weil es komplex ist. Dieser blinde Aktionismus zu bloß alles PV und Wind und bloß kein Co2 ist genauso bescheiden
Du willst also einfach alles so lassen, wie es ist?
Was ist in 50 Jahren, wenn die Temperatur um 5 Grad gestiegen ist und Millionen Holländer bei uns wohnen wollen und die 1 Milliarde Afrika vor den toren europas stehen und die 2 Milliarden Asiaten zu uns wollen?
Bist du dann bereit mit einer Waffe an der Grenze zu stehen und auf alles zu feuern, was rein will?
 
Du willst also einfach alles so lassen, wie es ist?
Was ist in 50 Jahren, wenn die Temperatur um 5 Grad gestiegen ist und Millionen Holländer bei uns wohnen wollen und die 1 Milliarde Afrika vor den toren europas stehen und die 2 Milliarden Asiaten zu uns wollen?
Bist du dann bereit mit einer Waffe an der Grenze zu stehen und auf alles zu feuern, was rein will?

Wo steht das denn, dass ich alles so lassen will? Ich habe lediglich den Anspruch nach "Perfektion", nach dem möglichst bestmöglichen Ergebnis - für alle, auch die Umwelt. Und das ist eben super komplex.

Man kann natürlich sagen: E-Autos sind super und toll, sparen auch Energie - aber wo kommen die Rohstoffe her? Sollen jetzt alle Autos verschrottet werden und bis 2040 alles dadurch ersetzt sein?
Man kann sagen: Smart Home sowas von geil. Haushalt spart 16 % Energie und wirtschaftlich ist es auch, machen wir - Wo kommen die Rohstoffe her, welchen Energiebedarf hat denn die Herstellung? Und wenn sich erweist, dass die Herstellung von Smart Home-Komponenten in Summe doch nichts einspart, dann sollte es auch nicht forciert werden.

Ich bin einfach dafür, dass man einen Weitblick besitzt und auch langfristiger denkt und ich bin absolut kein Fan von Extremen. Und wenn es sich erweist, dass ein Kohlekraftwerk besser für die Umwelt/Co2-Haushalt ist, als es platt zu machen und dafür PV hinzusetzen, was nicht auf Bäumen wächst, dann lasst das Kohlekraftwerk stehen!
 
Man kann natürlich sagen: E-Autos sind super und toll, sparen auch Energie - aber wo kommen die Rohstoffe her? Sollen jetzt alle Autos verschrottet werden und bis 2040 alles dadurch ersetzt sein?
Wenn wir uns die mittlere Lebensdauer von Autos ansehen wird der Großteil der Autos eh bis 2040 ersetzt, warum dann nicht durch was besseres? :)
 
Strom ist nur ein Teil des Energieverbrauchs Deutschlands, daher haben wir grob 50% erneuerbare Energien im Strommix, aber nicht im Energiemix. Kaum jemand fährt ja mit erneuerbaren Energien Auto ohne direkt Strom zu nutzen.
Deswegen wirkt der Berg den wir zu schaffen haben gewaltig, aber der Energieverbrauch wird enorm sinken.
Alleine 7l Benzin die man auf 100km gern mal braucht entsprechen grob 60kWh womit man im Elektroauto aber eher 300 bis 400km weit kommt.

Ok, wir reden an der Stelle über unterschiedliche Energiemixe.

Also rund 46% der elektrischen Energie sind Erneuerbare. Aber nur um 15% der gesamten Energie.

Im Auto im Sommer 300km, im Winter eher 200km. Wir wollen ja nicht übertreiben.

Es werden in Deutschland rund 360 Millarden PKW Km abgespult, im Jahr. Dazu 70+ Millarden LKW Km. Nur 6-10 Millarden Km fahren Busse in DE.

Woher kommen 72 TW (terawatt) für Autos, 56 TW für LKW´s und 3,6 TW für Busse.
Dafür bräuchte man ja 12-13 AKW´s, oder eben ca. 12000-13000 Windkraftanlagen.

ICH BIN NICHT FÜR AKW´s, auch NICHT GEGEN ENEUERBARE. Aber ich glaube das alles viel zu einfach sehen.
 
Bin auch von den Kündigungen betroffen und in den Ersatztarif der Rheinenergie gerutscht, aber scheinbar hatte ich noch Glück im Unglück mit 42c/kWh. Aktuell gibt es tatsächlich nichts billigeres, allerdings haben sich (unter berücksichigung des Neukundenrabatts) meine Stromkosten nun trotzdem verdoppelt.

Die VSZ sollte lieber mal gegen diese Kündigungen vorgehen, es ist ja wohl eine absolute Frechheit, dass ein Anbieter einfach einen Vertrag kündigt der über 12 Monate geschlossen wurde, nur weil deren Geschäftsmodell nicht mehr aufgeht. Ist doch nicht mein Problem, wenn die den Strom nicht mehr kostendeckend anbieten können mit der vereinbarten Preisgarantie. Sollen sie halt keine entsprechende Garantie geben. Das sollte ich mir mal erlauben einfach zu sagen "Tja leider aufgrund unvorhergesehener Ereignisse, kann ich Sie nicht mehr mit Geld beliefern, daher kündige ich nun unseren Vetrag, tüdelü."
 
Im Auto im Sommer 300km, im Winter eher 200km. Wir wollen ja nicht übertreiben.
Kommt darauf an, in den Alpen ist es tendenziell schlechter als im Norden.
Aber ich glaube das alles viel zu einfach sehen.
Na du siehst diesen Berg an Arbeit vor dir als einzelner Mensch deswegen erscheint es so groß :D
Woher kommen 72 TW (terawatt) für Autos, 56 TW für LKW´s und 3,6 TW für Busse.
Einerseits wollen wir nicht nur eine Antriebswende sondern auch eine Verkehrswende, andererseits
ist doch klar, dass wir dafür neue Anlagen bauen müssen. Es ist ja nicht nur Windenergie, sondern auch Solar.
Dein Auto belegt grob 12qm, darauf kannst du grob 5kWp Solarzellen installieren, der Ertrag von 5kWp liegt bei
4000 bis 6000kWh im Jahr, damit kannst du ein Tesla Model 3 60 bis 90 mal aufladen und je nach Verbrauch gut 12000 bis 30000km fahren.
Das markiere ich mal als über den Daumen gepeilt, aber wir sehen was man tun kann.
 
Und wenn es sich erweist, dass ein Kohlekraftwerk besser für die Umwelt/Co2-Haushalt ist, als es platt zu machen und dafür PV hinzusetzen, was nicht auf Bäumen wächst, dann lasst das Kohlekraftwerk stehen!
Kein Kohlrekraft erweist sich als besser. Wo kommt denn die Kohle her? vom Transportfahrzeug?
Denk daran, dass das alles Lobbyarbeit ist, dass wir immer noch an der kohle und der Kernenergie kleben.
Den Kram hätte man schon vor 30 Jahren entsorgen sollen, dann sähe es auch besser aus als heute.
Und die Energiewende wird jedes Jahr, das man verschwendet, immer teurer.
 
Wenn wir uns die mittlere Lebensdauer von Autos ansehen wird der Großteil der Autos eh bis 2040 ersetzt, warum dann nicht durch was besseres? :)
Dafür gibt es aber mehr als genug alte Autos, auf deutschen Straßen ;)

Für mich persönlich wäre eine Verdoppelung der Reichweite, der fehlende Schritt aktuell. Tesla fängt doch langsam an AKKUs mit 50% mehr Kapazität einzubauen, im Model S meine ich. Dann noch im Model 3, dann wäre ich dabei. Für viele wird es auch jetzt schon reichen.

Gerne eine bezahlbarere und etwas kleinere Version des Etron GT ;) Mein Kandidat wäre wohl doch eher ein Tesla 3 Performance, aus Preisgründen. Gerne in den nächsten zwei Jahren.
 
Und die Energiewende wird jedes Jahr, das man verschwendet, immer teurer.

Genauso wie die Folgeschäden die durch die Umweltschäden entstehen, man zahlt also am Ende doppelt und mehrfach, je länger man einen Umstieg nach hinten hinausschiebt.

Für mich persönlich wäre eine Verdoppelung der Reichweite, der fehlende Schritt aktuell.
Kommt doch:

"Our Next Energy (ONE), ein zwei Jahre altes Tech-Startup aus dem US-Bundesstaat Michigan, hat einen Prototyp seiner neuen Batterie in einem Tesla Model S getestet. Wie der Akkuhersteller am Mittwoch mitteilte, war der Tesla mit der Batterie in der Lage, 1.210 Kilometer zurücklegen, bevor er wieder aufgeladen werden musste."

 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt darauf an, in den Alpen ist es tendenziell schlechter als im Norden.

Na du siehst diesen Berg an Arbeit vor dir als einzelner Mensch deswegen erscheint es so groß :D

Einerseits wollen wir nicht nur eine Antriebswende sondern auch eine Verkehrswende, andererseits
ist doch klar, dass wir dafür neue Anlagen bauen müssen. Es ist ja nicht nur Windenergie, sondern auch Solar.
Dein Auto belegt grob 12qm, darauf kannst du grob 5kWp Solarzellen installieren, der Ertrag von 5kWp liegt bei
4000 bis 6000kWh im Jahr, damit kannst du ein Tesla Model 3 60 bis 90 mal aufladen und je nach Verbrauch gut 12000 bis 30000km fahren.
Das markiere ich mal als über den Daumen gepeilt, aber wir sehen was man tun kann.
Ist ja genau mein Ansatz. Nur der absolute Großteil der Autos in Deutschland hat keine Garage.
 
Ok, wir reden an der Stelle über unterschiedliche Energiemixe.

Also rund 46% der elektrischen Energie sind Erneuerbare. Aber nur um 15% der gesamten Energie.

Im Auto im Sommer 300km, im Winter eher 200km. Wir wollen ja nicht übertreiben.

Es werden in Deutschland rund 360 Millarden PKW Km abgespult, im Jahr. Dazu 70+ Millarden LKW Km. Nur 6-10 Millarden Km fahren Busse in DE.

Woher kommen 72 TW (terawatt) für Autos, 56 TW für LKW´s und 3,6 TW für Busse.
Dafür bräuchte man ja 12-13 AKW´s, oder eben ca. 12000-13000 Windkraftanlagen.

ICH BIN NICHT FÜR AKW´s, auch NICHT GEGEN ENEUERBARE. Aber ich glaube das alles viel zu einfach sehen.
1642515567642.png


Hier ein Energieszenario über das ich eine Projektarbeit schrieb. War ein professionelles Team aus mehreren Professoren mit wissenschaftlichen Hilfskräften, etc. So KÖNNTE ein Szenario 2030 aussehen, wenn man auf E-Mobilität und Wärmepumpen, etc umstellt, bzw Effizienz- und Sanierungsmassnahmen vornimmt
 
Zähle mir doch bitte auf, an wievielen Tagen du in den letzten 10 Jahren keine Energie hattest
Es geht ja um die Zukunft und nicht um die letzten 10 Jahre. Es sollen und werden jetzt Werke geschlossen und nicht vor 10 Jahren. Ich verfolge das Thema auch nicht sonderlich. Meines Wissens nach stand Europa aber zuletzt vor ziemlich genau einem Jahr im Januar 2021 kurz vor einem Blackout. Im Sommer 2019 war es an 3 Tagen kurz davor, weil im deutschen Stromnetz zu wenig Strom floss. Die Ausfälle wurden zwar verhindert, aber nicht easy sondern ziemlich knapp.
 
Es geht ja um die Zukunft und nicht um die letzten 10 Jahre. Es sollen und werden jetzt Werke geschlossen und nicht vor 10 Jahren. Ich verfolge das Thema auch nicht sonderlich. Meines Wissens nach stand Europa aber zuletzt vor ziemlich genau einem Jahr im Januar 2021 kurz vor einem Blackout. Im Sommer 2019 war es an 3 Tagen kurz davor, weil im deutschen Stromnetz zu wenig Strom floss. Die Ausfälle wurden zwar verhindert, aber nicht easy sondern ziemlich knapp.

Ja, es wurden auch jetzt AKW geschlossen und was ist passiert? Nichts. Zudem war das Stromnetz 2020 so stabil wie nie. Einen europaweiten Ausfall lässt die Netzstruktur gar nicht zu. Zudem hätten AKW, etc bei dem Problem auch nicht viel geholfen, weil Großkraftwerke, die über die Thermodynamik Energie erzeugen, recht träge sind. Da sind GuD-Kraftwerke noch mitunter die schnellsten. Natürlich wird das Netz mit Rundsteuerempfängern darauf vorbereitet, so können schnell Erzeuger (PV) und Verbraucher (E-Mobilität) vom Netz genommen werden und zwar schneller und effizienter, als man es mit jedem Großkraftwerk könnte. Es gibt heutzutage durchaus Firmen, die dafür bezahlt werden, dass sie Strom verbrauchen, bzw urplötzlich mal der Strom weg ist, um solche Spitzen zu vermeiden. Also sooooo toll ist auch das "alte" Netz nicht. Hinzu kommen immer mehr Gleichstromleitungen, die mit Konvertern blitzschnell reagieren können. Speicher tun den Rest

 
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