News Zu hohe Reparaturkosten bei Elektrofahrzeugen: Hertz verkauft 20.000 Modelle

:pissed:Geht es bei dir auch mal ohne persönlich zu werden. Jetzt werde ich mal persönlich: Wenn ich mir deine Punkte für Reaktionen ansehe, dann bist du absolut keine Leuchte, sondern eher ganz unten angesiedelt. Möge sich der Leser über deine Weisheiten ein Bild machen.
Warum sollte ich das tun?
Interessiert mich null was da steht.
Aber da es für dich anscheinend wichtig ist, habe ich mal geguckt.
Platz 14 knapp hinter 13, würde ich jetzt nicht als ganz unten bezeichnen.
Jetzt zu deiner Sekunden-Recherche:

In deinem Link siehst du ein Renault Zoe bei Mobile, als Angebot, für 3300€. Was hat der 2014 gekostet? (Recherchiere das mal) Ich bezweifle, dass den jemand kauft für den Preis. Der geht mit Glück für 2500€ weg als Ersatzteillager.

Alle anderen Fahrzeuge sind Premium Karren (Tesla). Weißt du was 2014 ein Tesla Model S mit der Ausstattung gekostet hat? Schau hier (GRUNDPREIS 115.000 € ohne besondere Ausstattung)


10 Jahre später wird der für 28K angeboten (wenn den dann jemand kauft).

Weißt du was ein Porsche nach 10 Jahren noch wert ist oder ein fetter BMW?

Aber egal:daumen2:
Genau egal.
Du behauptest doch, dass man nach 10 Jahren 0 für ein E-Auto bekommt.
Das stimmt aber leider nicht.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/...d=899fa57c-a5a9-69b2-fb79-4e9db55f8294&vc=Car
Du meinst diesen Tesla, nen anderen P85D aus 2014 steht jedenfalls nicht drin.

Hab jetzt mal folgenden BMW als Vergleich rausgesucht, weil etwa gleicher Preis und Baujahr.
Neupreis damals 112500 Basis.
https://www.autoklicker.de/de/bmw/5er-limousine-f10-lci/technische-daten/m5-competition-paket-11691/

Wenn du den S85 für 28K meinst, der hat neu ab 82K gekostet

Ne Zoe hat mal ab 30K gekostet, gehen jetzt bei 6K los.
Sind so 20% vom damaligen Wert, bei Tesla und BMW sind 30%.
Liegt aber wohl eher daran, dass es nen Renault ist.
Achja der für 3300 ist Export mit kaputten Klimakompressor.

Über Porsche brauchen wir nicht reden, die spielen in ner anderen Liga.
Also nein, es nimmt sich nicht viel.
 
Naja nicht jeder ist von E-Autos überzeugt und das muss man einfach akzeptieren.
Reparaturkosten nach Frontalzusammenstößen waren zu hoch
Bergungskoseten zu hoch
Nutzerverhalten, so das man das Drehmoment bei den E-Fahrzeugen reduziert hat
und die hohen Preisnachlässe haben die laut Artikel dazu bewegt..
Für Vermieter scheint es so.
Absolut nicht ist auch für viele andere Menschen wichtig.
 
Naja nicht jeder ist von E-Autos überzeugt und das muss man einfach akzeptieren.
Muss doch auch niemand überzeugt sein. Ich kenne genug, die jetzt noch schnell Gasheizungen installieren und ebenso genug, die jetzt noch neue Verbrenner kaufen. Ich halte das für mutig. Denn es geht um Themen, die zwanzig Jahre in die Zukunft bewertet werden müssen. Was kostet denn Benzin in zehn Jahren? Ab wann gibt es denn in Innenstädten Zero-Emission-Zonen? Erinnert Ihr Euch noch an die grüne Plakette? Und schwups waren Millionen Fahrzeuge draußen. Die grüne Plakette kam übrigens von einer CDU Regierung als Wirtschaftshilfe für die Autoindustrie. Und wenn die Autoindustrie in ein paar Jahren wieder schreit, dann kommen solche Zonen in den Innenstädten, um den Verkauf anzukurbeln.

Darum würde ich Stand heute als Privatfahrzeug niemals einen neuen Verbrenner kaufen. So richtig überzeugen mich aktuelle E-Fahrzeuge auch noch nicht. Die meisten gehen für meine Bedürfnisse in die falsche Richtung. Ich suche klein und billig, ich brauche keine Statussymbole. Wir haben vor zwanzig Jahren schon so wunderbare Konzepte erarbeitet und nichts davon wird umgesetzt, weil es immer nur um schneller, stärker, schwerer, größer geht. Ich hab am 1L-Auto mitentwickelt. Das ging in die für mich richtige Richtung. Und sowas elektrisch. Ich träume immer noch vom Ecomobil, aber die sind als Einzelanfertigung viel zu teuer.
 
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Muss doch auch niemand überzeugt sein. Ich kenne genug, die jetzt noch schnell Gasheizungen installieren und ebenso genug, die jetzt noch neue Verbrenner kaufen. Ich halte das für mutig.
Ja aber auch ein E-Fahrzeug kann in Zukunft sanktioniert werden.
2015 haben alle nach Brennwertherme geschrien und ich habs installieren lassen.
Ölheizung war verpönt
2016 kam dann Erdwärme und Gastherme war raus.
Dann kommt halt ich übertreibe es um es zu verbildlichen,
Autos mit Warpantrieb und schon sind Akkus (E-Autos) verpönt.
Warum hat die Bundesregierung eigentlich nicht Flächendeckend E-Autos?

Ich habe einen Opel Mokka jetzt aktuel für meine Frau gekauft ist ein Turbo Verbrenner...ich fahr ein Diesel und solange die Infrastruktur das nicht hergibt, bleibt es auch so.

Meine Nachbarn fahren mit Ihren E-Autos 1 Km über Nacht zu nächsten Ladesäule, das haben die 3 Monate gemacht und haben jetzt keins mehr keine Ahnung warum?

Zurück zum Artikel, warum auch immer die auch die E-Autos abstoßen, das Gesamtpaket passt halt nicht....



 
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Wenn sie aber Bestandsware haben, kriegst du ein neues M3 für 33-35k.
Das glaube ich Dir nicht. Schick bitte mal einen aktuellen Link. Und nein: "Es gab gerade ein FL" zählt nicht. Das M3 beginnt aktuell lt. Tesla-Webseite bei 42.990 €. M3 für 33-35k sind neu nirgends zu finden.
 
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Warum handelt Hertz so und spricht von zu hohen Kosten?
Weil es wohl so ist! Wenn der Akku Schrott ist, dann ist es auch das Auto! Und wenn der Fahrer nicht weiß, dass er immer fit sein muss, dann führt das eben zu Blechschaden! Kosten-/ Nutzenrelation Vermietung E-Auto ergo eher schlecht! Wo soll denn der Strom herkommen? Und vor allem, zu welchem Preis?
 
Weil es wohl so ist! Wenn der Akku Schrott ist, dann ist es auch das Auto! Und wenn der Fahrer nicht weiß, dass er immer fit sein muss, dann führt das eben zu Blechschaden! Kosten-/ Nutzenrelation Vermietung E-Auto ergo eher schlecht! Wo soll denn der Strom herkommen? Und vor allem, zu welchem Preis?
Ja das ist ja mein Reden, vileicht hast Du meine Frage nicht im Kontext verstanden.

Aber ja das meine ich auch...
 
Das ist ja interessant.

An anderer Stelle hier wird man angegriffen, weil man Nachteile von E-Autos (mit Links) erläutert und wieso man lieber Verbrenner fährt.

Jetzt zeigt es mal ein anderer Artikel auf und eine große Autovermietung wie Hertz ist da durchaus repräsentativ.

Wer auf E-Autos schwört, schwört drauf, aber ich persönlich kann mir hier ein Grinsen nicht verkneifen.

Zwecks Totalschaden mal was grundsätzliches: ein Verbrenner-Motor ist immer noch günstiger als E-Auto Akkus. Zumal Akkus auch in der Leistung mit der Zeit sinken, was wiederum irgendwann für neue Akkus nach der Garantie entweder a) hohe Folgekosten nach sich zieht oder b) den Wiederverkaufswert des Autos äußerst stark mindert. Daher würde ich mir nie einen gebrauchten als E-Auto kaufen.

Wer jetzt sagt "ich kauf mir ein E-Auto eh nur für 5 Jahre (Beispielzahl), um selbiges zu vermeiden" , der braucht kein E-Auto, weil das kein nachhaltiges Denken ist.
 
Einige hier verstehen den Artikel völlig falsch und nehmen ihn aus dem Kontext.

Die Komplexität eines Elektroautos an sich ist deutlich geringer. Reparaturen am Antriebsstrang sind daher extrem selten, im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, bei denen dies die Norm ist. Unter normaler Nutzung erfordert ein batterieelektrisches Fahrzeug (BEV) über viele Jahre hinweg kaum Werkstattbesuche, abgesehen vom TÜV und dem Wechsel der Reifen. Fälle von brennenden BEVs sind sehr selten und treten deutlich weniger häufig auf als bei Verbrennern. Natürlich gestaltet sich das Löschen schwieriger, wenn es tatsächlich zu einem Brand kommt.

Im Artikel werden jedoch andere wichtige Themen deutlich. Leihfahrzeuge haben halt häufig Blechschäden und Kratzer, die repariert werden müssen. Um an BEVs arbeiten zu dürfen, muss eine Reparaturwerkstatt eine spezielle Zertifizierung besitzen. Leider verfügen immer noch zu wenige Werkstätten in Deutschland über diese Zertifizierung. Als Folge müssen Kunden wie Hertz bei jedem Karosserieschaden oder Parkplatzrempler den Hersteller, zum Beispiel Tesla, aufsuchen, und die Reparaturkosten sind dort tatsächlich hoch. Das sind die Hauptgründe, warum es für Fahrzeugdienstleister relativ unrentabel ist. Ich selbst hatte einen Schaden an meinem Tesla (Seitenschweller hinten links), verursacht durch eine hohe Bordsteinkante in einem Parkhaus. Es dauerte eine Weile, bis ich eine geeignete (unabhängige) Werkstatt fand, die meinen Tesla reparieren konnte (ausbeulen und lackieren), aber es war möglich. Bei Tesla hätte ich deutlich mehr bezahlt und vor allem länger auf die Reparatur gewartet.

Kunden verlangen oft Leihwagen mit Verbrennungsmotor, was logisch ist. Wenn man kein Elektroauto hat, besitzt man auch keine Ladekarten für die Infrastruktur und erst recht keine Wallbox zu Hause. Das geliehene Auto muss schließlich "vollgetankt" zurückgegeben werden. Erst mit der Gesetzesänderung müssen alle "NEUEN" Ladesäulen auch die Zahlung per Debit- oder Kreditkarte ermöglichen. Das ist für Gelegenheitsfahrer eines Leihwagens viel zu umständlich. An der Tankstelle kennt man sich eben aus und da kann man sogar bar zahlen. Außerdem sind die Mietkosten für einen Opel Corsa oder Adam einfach günstiger als für einen Tesla. Kleinwagen sind eben die gefragtesten Mietfahrzeuge.

Ich fahre selbst seit 3 Jahren einen Tesla mit fast 90.000 km. Kürzlich habe ich ihn beim TÜV vorgeführt. Der Prüfer holte nach kurzer Überprüfung einfach die Plakette und war fertig. Jährliche Kosten für Inspektionen? Fehlanzeige bei meinem Tesla. Hatte ich bei meinem A6 vorher locker 250 EUR und mehr pro Jahr. Die Reichweite ist wie am ersten Tag, und wir fahren regelmäßig 420 km, um Verwandte zu besuchen - absolut kein Problem. Bei angepasster Fahrweise schaffe ich das in einem Stück, und das Aufladen erfolgt dann bei den Verwandten. Ich war schon quer durch die Bundesrepublik unterwegs und hatte nirgendwo Probleme beim Laden. Das Netz ist bereits dicht genug, muss jedoch mit der steigenden Anzahl von Fahrzeugen weiter ausgebaut werden. Derzeit funktioniert es jedoch gut. Vor 3 Jahren war ich oft alleine an den Ladesäulen, heute sind es schon deutlich mehr. Aber auch das Angebot hat in gleichem Maße zugenommen, sodass es bisher in der Praxis für mich keine Probleme gab.

Die Bedenken höre ich immer nur von Leuten, die selbst noch nie ein Elektroauto gefahren sind.
 
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Es gab auch vorher keine neuen M3 zu dem Preis oder kannst Du Deine Aussage irgendwie belegen? Dann nehme ich alles zurück und bitte aufrichtig um Entschuldigung. :ugly:
Hier zum beispiel ein Bestands Model Y mit 5k rabatt.
Das gabs beim M3 auch vor dem Facelift. Da konntest du easy für 35k ein neues M3 bekommen.

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Jaja, der berühmte Freund.

Gebrauchte i3s sind gefragt wie nie. Komisch. Und die gelten immer noch als Technologieführer, trotz des Alters. Sie waren nur schlicht zu teuer.

Aber gegen Hörensagen kommt man nicht an. Die Benzinlobby will sich ihr BrummBrumm nicht wegnehmen lassen, um keinen Preis. Hängt ja doch auch ein Stück Männlichkeit dran...
Nur weil etwas gefragt ist heißt es nicht, dass es auch gut ist. Alle Hersteller haben teilweise Modelle im Sortiment gehabt die waren bekannt für Kinderkrankheiten oder Mängel und wurden trotzdem auch gebraucht gerne gekauft.
Wo wohnst Du denn? Ich lebe auf dem Land und habe Schnellladestationen in max 7km Entfernung. Mindestens 3. Und dann kann mir aussuchen, ob ich in der knappen Stunde, die das Laden von 20 auf 85% dauert, einkaufen oder Essen gehen will.
Es gibt Regionen in denen du in diesem Umkreis nicht eine öffentliche Ladestation hast, geschweige von Schnellladestation. Du hast halt Glück, das ganze ist halt von den Regionen abhängig. In meiner Stadt gibt es dutzende, 20km weiter aufs Land ist es leergefegt.
Muss doch auch niemand überzeugt sein. Ich kenne genug, die jetzt noch schnell Gasheizungen installieren und ebenso genug, die jetzt noch neue Verbrenner kaufen. Ich halte das für mutig. Denn es geht um Themen, die zwanzig Jahre in die Zukunft bewertet werden müssen. Was kostet denn Benzin in zehn Jahren? Ab wann gibt es denn in Innenstädten Zero-Emission-Zonen? Erinnert Ihr Euch noch an die grüne Plakette? Und schwups waren Millionen Fahrzeuge draußen. Die grüne Plakette kam übrigens von einer CDU Regierung als Wirtschaftshilfe für die Autoindustrie. Und wenn die Autoindustrie in ein paar Jahren wieder schreit, dann kommen solche Zonen in den Innenstädten, um den Verkauf anzukurbeln.
Genauso können wir nicht abschätzen wie der Strompreis sich entwickelt oder wann evtl. die Gesetzgebung etwas erzwingen wird. Solche Glaskugelspiele in ein Jahrzehnt sind so unsicher da kann man auch auf bessere E-Autos, bessere Infrastruktur und günstigere Gebrauchte in Zukunft spekulieren.
Darum würde ich Stand heute als Privatfahrzeug niemals einen neuen Verbrenner kaufen. So richtig überzeugen mich aktuelle E-Fahrzeuge auch noch nicht. Die meisten gehen für meine Bedürfnisse in die falsche Richtung. Ich suche klein und billig, ich brauche keine Statussymbole. Wir haben vor zwanzig Jahren schon so wunderbare Konzepte erarbeitet und nichts davon wird umgesetzt, weil es immer nur um schneller, stärker, schwerer, größer geht. Ich hab am 1L-Auto mitentwickelt. Das ging in die für mich richtige Richtung. Und sowas elektrisch. Ich träume immer noch vom Ecomobil, aber die sind als Einzelanfertigung viel zu teuer.
Die Konzepte waren zu keinem Zeitpunkt realistisch wirtschaftlich umsetzbar. Nette Technikstudien mehr aber auch nicht.
 
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