[WORKLOG] ein Folding@Home Rechner mit GTX 1060 entsteht

... negativ: Referenzfaltung auf Z77 mit 3570K@4.5HGz ergebit max. Auslastung von 97%, im Durchschnitt 95%. Hmm. Aber gut, das schauen wir uns mal im Detail später und woanders an.
 
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... kurzes Update:

Zusammenfassung OC CPU: die CPU läuft stabil mit 4.700 MHz auf 1,418V. Die Ringfrequenz ging bis 4.000 MHz mit. Danach reichte die vom Hersteller voreingestellte Spannung nicht mehr aus.

Der PHANTEKS CPU-Kühler drehte auf 100% und kühlte bei einer Umgebungstemperatur von ca. 9 Grad die CPU auf 57 Grad. Zwischen den beiden Core gab es ein Delta von max 2°C. Ist beim Köpfen in der Eile wohl was nicht optimal gelaufen!? :(
 
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... da mal wieder ein paar Minuten Zeit waren, hier ein kurzes Update:

Abstimmung Belüftung:

Ich habe die letzten Tage mit der Gehäuselüftung einiges ausprobiert. Hintergrund dabei war, dass ich aus Gründen der Geräuschentwicklung möglichst wenig Lüfter einsetzen wollte. Daher gab es für mich zwei mögliche theoretische Varianten:

Diese Einstellungen sind für ein Setup CPU 4,3GHz@1,25V und GPU 2088MHz @ Stock Voltage ausgelegt. Einblasende Lüfter besitzen einen Meshvorsatz als Staubschutz. Bei den ausblasenden Lüfter ist der Mesheinsatz entfernt, damit die Lufter besser auströmen kann.


Variante 1: Der hintere Lüfter und die beiden oben liegenden Lüfter werden herausblasend installiert. Ihre Drehzahl ist gleiche und variiert zwischen 600-1.200U/min. Die Drehzahl beginnt zu steigen, sobald das Gehäuseinnere sich über 25°C erwärmt. Die beiden Lüfteröffnungen in der Front dienen als Überströmer und versorgen das Gehäuse mit frischer Luft.

Bilder sind in Arbeit.


Variante 2: Der hintere Lüfter und der hintere der beiden obenliegenden Lüfterwerden herauspustend installiert. Die verbelibende Lüfteröffnung wir luftdicht verklebt. Der untere der beiden Frontlüfter wird einblasend installiert. Die Drehzahl der Lüfter ist gleich und variiert zwischen 600-1.200U/min. Die Drehzahl beginnt zu steigen, sobald das Gehäuseinnere sich über 25°C erwärmt. Die zweite Lüfteröffnung in der Front bleibt unbestück und dient als Überströmer.

Bilder sind in Arbeit.


Ergebnis: Die Variante 1 hat soweit gut funktioniert, jedoch wurden die Lüfter immer bis auf 1.200U/min ausgeregelt. Das wurde hörbar und im Sommer wird es dann sicher eine Korrektur der Lüfterkurve geben müssen. Die GPU-Tempeoratur stieg spürbar, wenn auch nicht für OC krisitsch, an. Variante 2 hingegen, kam mit deutlich weniger Drehzahl aus und ging selten über die 1.000er Marke. Auch die Temperatur der GPU war deutlich geringer als bei Variante 1. Es wird wohl an der direkten Anströmung durch den Lüfter in der Front liegen.
Ich habe mich daher für die Variante 2 entschieden und kann von einem wirklich leisen Dauerfalter sprechen.

Das soll es für heute gewesen sein. Weiter gehts die Tage mit den Benchmarks und dem Fazit zum Projekt.

Grüße brooker
 
Na das klingt doch alles sehr schön! :)
Bzgl der Core - Temps : bei mir beträgt die Abweichung zwischen den einzelnen Cores mehr als nur zwei Kelvin; vielleicht vier oder sogar fünf!? Muss ich demnächst mal schauen. Ich glaub jedenfalls nicht, dass es am Zustand nach dem Köpfen liegt und am Köpfen selbst erstrecht nicht.
Vielleicht kann Killercorny nach seiner Aktion auch dazu was sagen, da ich von vor dem Köpfen keine Erfahrungs-/Vergleichswerte habe.

Ich bin gespannt auf deinen Abschlussbericht! :daumen:
 
@brooker: macht ja nichts wenns einige Tage dauert. Gibt ja auch andere, wichtigere Sachen... ;)
Beim ungeköpften i3 Sandy Bridge sehe ich ein DeltaT von 4K.

@Killercorny: 70°C finde ich trotzdem reichlich hoch. Wobei das natürlich auch immer auf die Kühlung ankommt.
 
... der Nachwuchs isst nicht nur jeden Tag 8 Gläser "Hipp", sondern "frisst" aktuell meine gesamte Freizeit. Entschuldigung, ich muss bis auf Weiteres passen.
 
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