Special Windows 11: Zweites Feature-Update Version 23H2 mit ChatGPT

FRAGE: Wäre (ein angepasstes) ChatGPT nicht was für die KriPo, um alte oder auch aktuelle Fälle zu "entschlüsseln" für neue Optionen/ Spuren für Zielfahnder ???

Das Programm entwickelt sich so rasant weiter, daß durchaus über neue Ansätze/ Verwendungsmöglichkeiten nachgedacht werden sollte...
Ich halte das für ein sehr schlechte Idee. In der Literatur ist es oft behandelt worden und war immer zum Nachteil der Gesellschaft.
 
Vielleicht wird irgendwann mal ChatGPT über Video mit mir kommunizieren. Darauf freu' ich mich schon, dann lass ich die Webcam beim Porno-Schauen extra immer an.
 
Ja genau, stimme dir grundsätzlich vollkommen zu - bis auf einen Punkt: "Es geht seit langem nur noch bergab"
Mag sein, dass in einzelnen Versionen manche Sachen mal verschlechtert wurden, aber insgesamt würde ich heute auf kein einziges Windows zurückgehen wollen. Klar, XP war super für die Zeit, aber aus heutiger Sicht auch objektiv schlechter (logischerweise bedingt durch den Fortschritt).
Also ich würds anders sagen: Es geht stetig bergauf - aber immer wieder mit verschieden starken Einbrüchen.

Du findest, dass Windows 11 gegenüber Windows XP mehrere Schritte bergauf gemacht hat, was
- die Übersichtlichkeit der GUI
- die Konfigurierbarkeit
- den Datenschutz
- die Bloatwaremenge
- die Update-Verwaltung und -Qualität
etc.
betrifft?

Soweit ich das Feedback in Foren überblicke, bin ich nicht der einzige, der dies grundlegend anders empfindet. Ehrlich gesagt würde ich außer Aerosnap (das es schon vor Windows 11 gab) und den Zugriff auf den Geräte-Manager über Startbutton-Rechtsklick (ditto) User-seitig rein gar nichts bei einem Wechsel "zurück" auf ein "XP 2023" vermissen, aber sehr vieles willkommen heißen. Auch viele andere Anwender scheinen seitdem nur deswegen zwei bis dreimal gewechselt zu haben, weil den älteren Systemen Updates zum Hardware-Support vorenthalten wurden, aber nicht weil die Konzepte der neueren Systeme als Fortschritt empfunden wurden.
 
Du findest, dass Windows 11 gegenüber Windows XP mehrere Schritte bergauf gemacht hat, was
- die Übersichtlichkeit der GUI
- die Konfigurierbarkeit
- den Datenschutz
- die Bloatwaremenge
- die Update-Verwaltung und -Qualität
etc.
betrifft?

Soweit ich das Feedback in Foren überblicke, bin ich nicht der einzige, der dies grundlegend anders empfindet. Ehrlich gesagt würde ich außer Aerosnap (das es schon vor Windows 11 gab) und den Zugriff auf den Geräte-Manager über Startbutton-Rechtsklick (ditto) User-seitig rein gar nichts bei einem Wechsel "zurück" auf ein "XP 2023" vermissen, aber sehr vieles willkommen heißen. Auch viele andere Anwender scheinen seitdem nur deswegen zwei bis dreimal gewechselt zu haben, weil den älteren Systemen Updates zum Hardware-Support vorenthalten wurden, aber nicht weil die Konzepte der neueren Systeme als Fortschritt empfunden wurden.
Wie gesagt, Datenschutz ist ein eigenes Thema und ja, Bloatware ist vor allem seit 8 eher mehr drauf. Das macht für mich aber das OS nicht schlechter.
Und ja, ich finde, dass die GUI und die Konfigurierbarkeit insgesamt deutlich besser wurde wenn man jetzt XP mit all seinen Nachfolgern vergleicht. Natürlich gabs immer wieder einzelne Verschlechterungen aber der insgesamte Trend geht für mich schon nach oben. Mal angenommen, es gäbe ein XP Remaster mit aktuellem Treibersupport und allen Securitypatches, würd mir immer noch folgendes fehlen (und das sind jetzt nur die ersten Sachen die mir einfallen):
- Aerosnap ab 7(?) und vor allem noch das neue Snap Feature bei 11 für Ultrawide Monitore
- Generell die Handhabung mit mehreren Fenstern (zb. soweit ich mich erinnern kann wurde bei XP nicht automatisch das anvisierte Fenster nach vorne gerückt und das andere nach hinten)
- Taskleiste mit Fenstervorschau
- Suchfunktion im Startmenü (ja besonders bei Win10 gabs da oft Probleme aber an sich schon ein sehr nützliches Feature)
- Powershell (weiß nicht ob das jetzt in einem XP Remaster dazugehört)
- Windows-interne Apps wie der Rechner, Task-Manager, Snipping Tool, Medienplayer... (ja sogar mittlerweile Edge und Defender ;))
- Die "Robustheit" von Windows wurde nach meinem Empfinden immer besser. Windows 10 startet meist sogar wenn man die SSD in einen komplett anderen PC einbaut ohne Probleme, holt sich automatisch alle Treiber und läuft damit auch stabil - meiner Erfahrung nach bei XP unmöglich, nicht empfehlenswert oder zumindest nur mit viel Aufwand möglich. Bluescreens hatte ich insgesamt immer weniger in den letzten Jahren verglichen mit den XP Zeiten.
- die flüssigen Animationen eines Win10 und vor allem Win11 sowie das ganze UI Design find ich deutlich angenehmer
- Auch auf Windows Hello würd ich nicht verzichten wollen.
- Nicht nur der Geräte Manager sondern das ganze Win+X Menü finde ich sehr praktisch

Zum Thema Updates: Ja es gab immer wieder mal schlechte Updates die Probleme verursacht haben aber andererseits werden mittlerweile auch Features in Win10/11 innerhalb von Monaten eingebaut die bei XP nicht mal mit einem Service Pack nachgeliefert werden konnten. Das heißt die aktuelle Version von Win10 ist ja eher schon ein Win10.5, während XP sich abgesehen von security- und bugfixes kaum verändert hat (Die Media Center edition war ja glaub ich nur für Home)
Und ja, es mag nervig sein, dass man bei 10 und 11 zum Updaten gezwungen wird, andererseits passiert es dadurch nicht mehr so leicht, dass Leute mit ungepatchten Maschinen im Internet surfen oder sonst was machen.

Also falls es so ein XP Remaster mal geben sollte, wäre es meiner Meinung nach für viele in der Handhabung relativ enttäuschend - oder wenn man alle fehlenden Features einbaut und den selben Security Level eines Win11 halten will, wahrscheinlich wieder in vielen Aspekten wieder ähnlich wie 11.
Ich will natürlich Windows 11 nicht als das perfekte OS darstellen - da gibts noch ganz viel Luft nach oben ;), aber zurück möcht ich auf keinen Fall.
Also, dass neue Betriebssysteme son unbeliebt sind, liegt meiner Meinung nach entweder an den Datenschutzbedenken oder eher and der Angst(?) vor Veränderung und nicht an objektiven Nachteilen des OS.
 
XP hatte vor Service Pack 1 einen sehr kleinen und bis einschließlich Service Pack 2 mäßig großen Treiber-Pool. Das war in einer Zeit, in der sich Hardware viel schneller als heute entwickelt hat, problematisch bei Umzügen, aber keineswegs unmöglich. Ich habe mein XP-System damals von Pentium 4 nach Core 2 mitgenommen. Taschenrechner gab es ebenfalls (den Calculator Plus mit Konvertierungsfunktion musste man sich zwar extra herunterladen, aber dafür lädt der in einem Viertel der Zeit seines 10-Gegenstücks; ich nutze ihn bis heute), Medienplayer und Schnitt-Tools, die dem Windows-internen überlegen sind sowieso. Wenn auch nicht von Microsoft. :-) Da gilt Grundsätzlich: Anwendungen sind keine Merkmal eines Betriebssystems, sondern eben Anwendungen. Die können in der Regel hüben wie drüben genutzt werden, so der Hersteller will. Powershell eingeschlossen – die ist explizit Multi-Plattform und älter als Windows Vista. ;-)

Was zu den Kernfunktionen von Windows gehört, wären Snapping (gab es allerdings auch zu XP-Zeiten schon Tools für), Suche (ging das bei XP nicht auch schon über die Windows-Taste und man hat es nur nicht genutzt, weil das Startmenü noch brauchbar war?), Fenstervorschau, Animationen und Windows Hello. Letzteres zählt, wenn man alle Features nutzt, tatsächlich zu so tiefgreifenden Änderungen, dass eine nachträgliche Implementation schwierig wird. Das würde wahrscheinlich so enden, wie die [dramaticAirquote]Security[/dramaticAirquote]-Features zum Ende der Win-9X-Zeit. :-)

Allerdings kenne ich mehr Leute, die von der Windows-1X-Anmelde-Prozedur genervt sind als Leute, die Windows Hello nutzen. Ähnlich wie der Update-Zwang nicht nur für Security-Patches, sondern eben auch für Feature-Veränderungen stört so etwas erfahrene Anwender schnell und genau an der Stelle war die bis XP relativ umfangreiche Konfigurierbarkeit viel wert: Wenn man etwas nicht wollte, hat man es einfach geändert. Heute dagegen wird selbst die farbliche Abhebung von Fensterkanten zum Update-Politikum – eine Eigenschaft, die vor Luna sogar einfach in den Standard-Systemeinstellungen jeder nach Lust und Laune wählen konnte.
 
XP hatte vor Service Pack 1 einen sehr kleinen und bis einschließlich Service Pack 2 mäßig großen Treiber-Pool. Das war in einer Zeit, in der sich Hardware viel schneller als heute entwickelt hat, problematisch bei Umzügen, aber keineswegs unmöglich. Ich habe mein XP-System damals von Pentium 4 nach Core 2 mitgenommen. Taschenrechner gab es ebenfalls (den Calculator Plus mit Konvertierungsfunktion musste man sich zwar extra herunterladen, aber dafür lädt der in einem Viertel der Zeit seines 10-Gegenstücks; ich nutze ihn bis heute), Medienplayer und Schnitt-Tools, die dem Windows-internen überlegen sind sowieso. Wenn auch nicht von Microsoft. :-) Da gilt Grundsätzlich: Anwendungen sind keine Merkmal eines Betriebssystems, sondern eben Anwendungen. Die können in der Regel hüben wie drüben genutzt werden, so der Hersteller will. Powershell eingeschlossen – die ist explizit Multi-Plattform und älter als Windows Vista. ;-)

Was zu den Kernfunktionen von Windows gehört, wären Snapping (gab es allerdings auch zu XP-Zeiten schon Tools für), Suche (ging das bei XP nicht auch schon über die Windows-Taste und man hat es nur nicht genutzt, weil das Startmenü noch brauchbar war?), Fenstervorschau, Animationen und Windows Hello. Letzteres zählt, wenn man alle Features nutzt, tatsächlich zu so tiefgreifenden Änderungen, dass eine nachträgliche Implementation schwierig wird. Das würde wahrscheinlich so enden, wie die [dramaticAirquote]Security[/dramaticAirquote]-Features zum Ende der Win-9X-Zeit. :-)

Allerdings kenne ich mehr Leute, die von der Windows-1X-Anmelde-Prozedur genervt sind als Leute, die Windows Hello nutzen. Ähnlich wie der Update-Zwang nicht nur für Security-Patches, sondern eben auch für Feature-Veränderungen stört so etwas erfahrene Anwender schnell und genau an der Stelle war die bis XP relativ umfangreiche Konfigurierbarkeit viel wert: Wenn man etwas nicht wollte, hat man es einfach geändert. Heute dagegen wird selbst die farbliche Abhebung von Fensterkanten zum Update-Politikum – eine Eigenschaft, die vor Luna sogar einfach in den Standard-Systemeinstellungen jeder nach Lust und Laune wählen konnte.
Ja ok, man kann darüber streiten ob man die Anwendungen zum OS zählt. Ich hätt zumindest die integrierten Microsoft Apps dazugezählt da sich viele User dann kein Tool installieren müssen (seh ich schon auch als Vorteil). Aber gut, wenn ich die Bloatware wegrechne, kann man auch die integrierten Apps wegrechnen und nur das OS selbst betrachten.
Aber auch da seh ich viele technische Vorteile bei 10/11. Dieser Update Zwang ist ja eher eine "politische" Entscheidung von MS - das wär dann bei einem XP Remaster vermutlich ähnlich ;)

Die Startmenü Suche war meines Wissens nach erst ab Vista dabei.
Und bzgl Anmeldeprozess: Meinst du, dass die Leute der Online"zwang" stört oder der lokale Login (der ist doch kaum anders als bei XP?). Oder meinst du Hello direkt? Da seh ich aber keinen Nachteil

Ich wär jedenfalls kein Fan eines XP Remasters - versteh aber durchaus die Kritik an den "politischen" Entscheidungen von Microsoft in den letzten Jahren.
 
Wenn man keine Tricks anwendet, bekommt man bei 11 heute gar keinen lokalen Log-In mehr. (Und die Tricks funktionieren auch nur noch bei 11 Pro.)
Im Normalfall steht man deswegen auch als Einzelplatz-User immer vor einem Sperrbildschirm mit zwingender Passwort-Eingabe, obwohl das an einem stationären Desktop daheim keinerlei Sicherheitsgewinn bringt. Und in per Definition Sicherheits-freien-Umgebung, beispielsweise einer Hardware-Test-Redaktion, in der Geräte samt installierter Software wechselseitig genutzt werden sollen, sogar immer wieder zu Problemen. "Wie isn dein Passwort?" "..." "Ach so, der hat heute ja Urlaub"
Wer will, dass der Rechner nach Drücken des Einschaltknopf automatisch benutzbar ist, wird von Microsoft zur Anschaffung von voll-Hello-tauglicher Hardware gedrängt sowie zur Übermittlung biometrischer Daten.

Bei XP wurde der primäre User dagegen meiner Erinnerung nach automatisch eingeloggt (auf alle Fälle konnte man es leicht so einrichten). Und 9X kannte so etwas wie "Zugangssperren" oder "verschiedene User" erst gar nicht. :-)
 
Ja stimmt, dass man nicht mehr ohne weiteres einen lokalen User anlegen kann nervt tatsächlich.
Das mit dem automatischen Login müsst ja auch noch via "Trick" funktionieren oder? Habs jetzt lange nicht mehr probiert, aber ich denke diese Shell gabs zumindest unter 10 noch. Ich glaub unter XP musste man auch schon die dafür nutzen, es war nur weniger versteckt. Oder aber man konnte bei XP einfach ein leeres Passwort setzen - da frag ich mich aber ob das nicht auch bei 11 noch funktioniert mit einem lokalen User.
In eurem Fall würd das sicher Sinn machen und da wärs praktisch wenn Windows das ohne Tricks anbieten würde. Aber für MS ist das vermutlich ein Nischenproblem. Wenn es leicht gehen würde, würde das wahrscheinlich auch öfter bei personalisierten Arbeitsrechnern o.ä. passieren - Ich denke sie wollen das einfach verhindern.

Zu Hello muss man aber sagen, dass da keine Biometrie Daten irgendwo hingeschickt werden sondern nur am Gerät selbst verschlüsselt abgelegt werden um dann den User zu entsperren. Auch in Enterprise Umgebungen wird das nur lokal gespeichert und die eigentliche Anmeldung dann zwischen einem private Key im TPM und einem public Key im (Azure)AD abgewickelt.
Hello-taugliche Hardware sollt eigentlich nicht unbedingt nötig sein solange man keinen Biometrie Login haben möchte - PIN ist ja auch noch eine Option und die sollt auch auf PCs ohne TPM möglich sein indem sie den Key in einen Software Container speichern.

Ja bei 98 SE(?) war der Login ja sowieso nur "optional" :D
 
Bei lokalem User funktioniert das leere Passwort immer noch. Man muss lediglich beim Aufwecken aus dem Standy-By einmal den ohne Passwort komplett sinnlosen Anmeldebutton klicken und die noch sinnlosere Überblend-Animation zum Desktop ertragen. Aber überhaupt einen lokalen User anzulegen ist mittlerweile fast, in naher Zukunft dann sicherlich ganz unmöglich und sperrt einen halt auch von anderen Funktionen aus, die fix an den Store gekoppelt wurden.
 
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