News Windows 11: Wasserzeichen erscheint auf PCs mit nicht unterstützer Hardware

PCGH-Redaktion

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Anwender, die Windows 11 auf einem PC mit nicht unterstützer Hardware einsetzen, können nun ein Wasserzeichen auf dem Desktop sehen. Es gibt jedoch einen Trick, um das Wasserzeichen dauerhaft auszublenden.

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Warum sollte man Win11 auf einem nicht kompatiblen PC installieren wollen, wie viele werden das sein?
Wenn man die Dinge deaktivieren muss/will wofür die Anforderungen angehoben werde mussten, kann man doch bei Win10 bleiben.
Microsoft wird den modifizierten Installationen sicher immer mehr Steine in den Weg legen je näher der Oktober 2025 kommt, dass man sich immer um Updates/Upgrades sorgen machen muss erschließt sich mir nicht, diese Leute müssen ja strapazierfähige Nerven haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um Himmels Willen, das ist doch kein Wasserzeichen.
Das wurde so nie benannt und viele (wie ich) lassen sich das seit Jahr und Tag einblenden.
Das ist nur die Information über die installierte Windows Version.

Das nennt sich seit Anbeginn der Zeit PaintDesktopVersion

 
Diese Kommentare schon wieder. Es ist ein Wasserzeichen. Keine Frage. Wir Microsoft die Basisfunktion dahinter nennt juckt dabei wohl niemanden. Abgesehen davon gibt es sicherlich genug Nutzer die W11 auf "Hardware requirements not met" System am laufen haben. Ventoy und Rufus bieten extra für diesen Zweck Support damit das auch einfach klappt. Der Laptop meiner Freundin von 2016 war nicht supporter. Sollte sie sich jetzt deswegen einen neuen kaufen oder läuft W11 auch so 1a? *Facepalm*
 
Warum sollte man Win11 auf einem nicht kompatiblen PC installieren wollen, wie viele werden das sein?
Anhand vieler Kommentare in Foren vermute ich mal vorsichtig, dass das gar nicht so wenige sind, und das finde ich fast schon wieder amüsant. Einerseits wird keine Situation ausgelassen, um gegen MS zu bashen. Auf der anderen Seite wird krampfhaft auf jeder Hardware das OS draufgebügelt nur um sich dann wieder darüber zu beschweren, dass MS irgendwelche Einblendungen macht. :D

Das ist für mich fast dasselbe, wie wenn man sich eine illegale Version aus dem Netz zieht, um sämtliche "Gängelungen" zu umgehen, und sich dann aufregt, weil das Betriebssystem nicht ordentlich funktioniert oder es immer wieder Probleme mit Updates bzw. der Echtheitsprüfung gibt.
 
Ich hab es am Freitag mit Hilfe von Rufus auf ein 5 Jahre alten Fujitsu Laptop gebügelt, der mit seinem i5 7200 nicht kompatibel zu scheinen sein mag. Wenn man in Rufus ein paar Haken setzt, wird es ohne Probleme installiert und läuft tadellos.
 
Der Laptop meiner Freundin von 2016 war nicht supporter. Sollte sie sich jetzt deswegen einen neuen kaufen oder läuft W11 auch so 1a?
Da stellt sich natürlich die frage, warum sollte deine Freundin auf Win11 wechseln müssen, wenn Win10 ebenfalls keinen neuen Laptop erfordert, hmm. Es läuft also 1A, komisch wenn man viele neue Funktionen gar nicht ausführen kann, wo da der Anreiz beim unbedingten haben wollen liegt erschließt sich mir nicht.
 
Ich verstehe nicht, wie eine Software auf einem nicht kompatiblen System überhaupt laufen kann. Oder ist es schon kompatibel, soll darauf aber nicht ausgeführt werden?

Ernstgemeinte Frage.

Windows 11 ist, ebenso wie zuvor 10, auf wesentlich mehr Systemen lauffähig als in den offiziellen Kompatibilitätslisten angegeben. Z.T. macht nicht einmal deren Struktur Sinn. Da wurde Skylake als ungeeignet und das Refresh Kaby Lake als geeignet geführt; ebenso fanden sich meiner Erinnerung nach Zen-CPUs auf einer Seite der Schranke wieder und Zen-APUs auf der anderen. (Oder war es Zen+?) Auf neuen Systemen reicht es aus, TPM zu deaktivieren und schrillen die Windows-Alarmglocken – auch wenn man überhaupt keine TPM-Funktionen nutzt.

Es liegt somit nahe, dass die offiziellen Kompatibilitätslisten reine Produktpolitik sind: Microsoft möchte für so wenig Plattformen wie möglich Support leisten. Aber einige mittelalte Produkte mussten sie noch mit aufnehmen, da diese von den OEMs im Low-End-Bereich noch verkauft wurden/werden. Da Betriebssysteme ohnehin überwiegend Standard-Schnittstellen oder aber vom Hersteller kommenden Treibern nutzen, also bis auf wenige (meist als Zusatz implementierte) Ausnahmen überhaupt keine hardware-spezifischen, hardware-nahen Elemente mitbringen, ist ein zu allen aktuellen Prozessoren kompatibles rein von der technischen Seite her aber nahezu automatisch auf dem überwiegenden Teil aller Systeme lauffähig, die in den letzten 10-20 Jahren lauffähig. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die erste harte Hürde bei Windows 10 die Unterstützung von SSE2, die zwingend gegeben sein muss – und erstmals 2004 bei den Prescott-Pentium-4 auch gegeben war.

Neu ist jetzt allerdings, dass Microsoft auf eigene Faust installierte Systeme Brandmarkt. Die automatische Einblendung der Betriebssystemversion wurde meinem Wissen nach bislang nur bei noch nicht aktivierten Windows-Versionen getriggert. Microsoft sieht das also als negativen Faktor, der den Nutzer dazu bringen soll, sich doch beim Server zu registrieren. Beziehungsweise jetzt: Sich doch neue Hardware zu kaufen, bei der sich Microsoft aktiv um einen fehlerfreien fehlerärmeren Betrieb bemüht.
 
Einerseits wird keine Situation ausgelassen, um gegen MS zu bashen. Auf der anderen Seite wird krampfhaft auf jeder Hardware das OS draufgebügelt nur um sich dann wieder darüber zu beschweren, dass MS irgendwelche Einblendungen macht. :D
Jedes mal wenn wieder ein großer aufreger ist denke ich vielleicht hilft das ja bei der Linux Verbreitung, aber wie du es schon geschrieben hast, ist das wohl im Endeffekt alles nur Heiße Luft.
 
Microsoft sieht das also als negativen Faktor, der den Nutzer dazu bringen soll, sich doch beim Server zu registrieren. Beziehungsweise jetzt: Sich doch neue Hardware zu kaufen, bei der sich Microsoft aktiv um einen fehlerfreien fehlerärmeren Betrieb bemüht.
Ich frage mich ja nur, welchen Vorteil Microsoft dadurch haben soll? Der Zwang mit der aktuellen Hardware kommt doch dann viel eher Intel oder den OEM-Herstellern wie Dell oder HP zugute, die dann vielleicht (an überwiegend gewerbliche Kunden) ein paar Paletten neuer PCs verkaufen können...
Jedes mal wenn wieder ein großer aufreger ist denke ich vielleicht hilft das ja bei der Linux Verbreitung, aber wie du es schon geschrieben hast, ist das wohl im Endeffekt alles nur Heiße Luft.
Das hatten wir schon mal eruiert: Gewerbliche Kunden steigen nicht auf Linux um, solange es dafür keine spezifische Business-Software wie z.B. Redaktionssysteme, DATEV, Adobe-Zeugs, Versand-Datenbanken und was weiß ich gibt.

Und Tante Klara, die zweimal wöchentlich bei ebay surft, ein bisschen Homebanking macht und seit 20 Jahren schon Windows gewohnt ist, stellt sich deswegen auch nicht um.
 
Naja aktuell kann man ja sagen: "Mir doch egal dann bleibe ich eben Windows 10."

Allerdings läuft der Windows 10 Support "nur" noch bis zum 14.10.2025.
Klar das sind noch über zwei Jahren, aber auch Ende 2025 sollte ein Zen 1 oder älteres i7/5 System noch für Office und einfache Games langen.

Mein Vater hat in seinem Büro noch täglich einen i7 4770 im Einsatz. Sollte der nicht die Grätsche machen, sehe ich keinen Grund den Ende 2025 zu tauschen.
Zur Not dann Windows 11 per Registry Hack.
 
Nur das weder Tante Klara noch die Gewerblichen Kunden die sind die sich über sowas so aufregen.
Und das viele Leute valide Gründe haben oder einfach nur aus Gewohnheit bei Windows bleiben ist beileibe auch nix neues.


Es liegt somit nahe, dass die offiziellen Kompatibilitätslisten reine Produktpolitik sind: Microsoft möchte für so wenig Plattformen wie möglich Support leisten.

Ich hab Rechtlich keinen Plan, aber wäre es nicht einfach möglich zu sagen wir Supporten nur Hardware ab Jahr 2018 oder so ?
 
1. Das wird 100% mit jedem zweiten Update wieder zurückgedreht. Ging mir damals auch so bei den Telemetrie-Updates unter Win 7 die Microsoft mir partout unterjubeln wollte. Hab am Ende dann ein eigenes Skript geschrieben um die immer wieder runterzuhauen und zu ignorieren.

2. Wenn die Hardware nicht "unterstützt" würde, sollte Win 11 nicht einmal laufen. Support gibt's von Microsoft sowieso nicht, der ist selbst im Firmenbereich lächerlich, also sollten sie ihr Höschen entknoten.
Anhand vieler Kommentare in Foren vermute ich mal vorsichtig, dass das gar nicht so wenige sind, und das finde ich fast schon wieder amüsant. Einerseits wird keine Situation ausgelassen, um gegen MS zu bashen. Auf der anderen Seite wird krampfhaft auf jeder Hardware das OS draufgebügelt nur um sich dann wieder darüber zu beschweren, dass MS irgendwelche Einblendungen macht. :D
Dadurch das Microsoft bald den Support einstellen will nachvollziehbar.
Das ist für mich fast dasselbe, wie wenn man sich eine illegale Version aus dem Netz zieht, um sämtliche "Gängelungen" zu umgehen, und sich dann aufregt, weil das Betriebssystem nicht ordentlich funktioniert oder es immer wieder Probleme mit Updates bzw. der Echtheitsprüfung gibt.
So in etwa? :ugly:
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Jedes mal wenn wieder ein großer aufreger ist denke ich vielleicht hilft das ja bei der Linux Verbreitung, aber wie du es schon geschrieben hast, ist das wohl im Endeffekt alles nur Heiße Luft.
Dafür sind die meisten Leute zu "schmerzresistent" und Gewohnheitstiere. Meine Mutter hat sich jahrelang eingebildet, bei einem bestimmten Telefonanbieter bleiben zu müssen wegen "dem guten Netz", obwohl sie ca. 5x so viel ausgegeben hat wie notwendig.
 
Was für martialische Worte hier genutzt werden. "Brandmarken", als ob Microsoft die Nutzer einer Software, die gewiss nichts auf einem altbackenem System zu suchen hat, zu denunzieren versucht.
Es ist ein Hinweis, wie ein nicht registrierter Key, dass das System so unter Umständen bald nicht mehr ordnungsgemäß laufen wird.
Jetzt wird Hilfe vom Ersteller einer Software zu seinem eigenen Produkt schon als "Brandmarken" herabdeklariert, das ist Bildzeitungjargon.

Und natürlich lässt sich ein BS auf ein System installieren, wenn ich alle für das Betriebssystem neue und relevante Eigenschaften gewaltsam abschalte.

Noch mal, die Software habt ihr nicht gekauft, sondern nur die Lizenz um sie zu nutzen!
 
Ich frage mich ja nur, welchen Vorteil Microsoft dadurch haben soll? Der Zwang mit der aktuellen Hardware kommt doch dann viel eher Intel oder den OEM-Herstellern wie Dell oder HP zugute, die dann vielleicht (an überwiegend gewerbliche Kunden) ein paar Paletten neuer PCs verkaufen können...

Ich habe es schon lange aufgegeben, Microsoft verstehen zu wollen. :-)

Nur das weder Tante Klara noch die Gewerblichen Kunden die sind die sich über sowas so aufregen.
Und das viele Leute valide Gründe haben oder einfach nur aus Gewohnheit bei Windows bleiben ist beileibe auch nix neues.




Ich hab Rechtlich keinen Plan, aber wäre es nicht einfach möglich zu sagen wir Supporten nur Hardware ab Jahr 2018 oder so ?

Rechtlich müsste es vollkommen freigestellt sein, für welche Nutzungsbedingungen man sein Produkt anbietet. Aber wenn man "deinen Laptop musst du wegschmeißen, weil der ist älter als fünf Jahre" drauf druckt, dann sind wesentlich mehr Leute angepisst als wenn da "Support: [kryptische Angaben, zu denen 90 Prozent der Kunden erstmal einen Händler fragen müssen]" steht.
 
Ich frage mich ja nur, welchen Vorteil Microsoft dadurch haben soll? Der Zwang mit der aktuellen Hardware kommt doch dann viel eher Intel oder den OEM-Herstellern wie Dell oder HP zugute, die dann vielleicht (an überwiegend gewerbliche Kunden) ein paar Paletten neuer PCs verkaufen können...
Nur noch ein wenig weiter denken, dann hast du es. Dann weißt du warum das wichtig für MS ist.
 
Was für martialische Worte hier genutzt werden. "Brandmarken", als ob Microsoft die Nutzer einer Software, die gewiss nichts auf einem altbackenem System zu suchen hat, zu denunzieren versucht.
Altbackene Systeme?
Nicht mehr unterstützte Systeme sind für heutige Verhältnisse gar nicht mal so alt und reichen leistungsmäßig für den Ottonormalo noch lange aus.

Und Tante Klara, die zweimal wöchentlich bei ebay surft, ein bisschen Homebanking macht und seit 20 Jahren schon Windows gewohnt ist, stellt sich deswegen auch nicht um.
Und auch technikaffine Nutzer steigen nicht um.

Irgendwann kommt der Punkt an dem man in Beruf/Schule/Freizeit Software nutzen will/muss, die nur auf Windows läuft. Ich hab das ganze auf dem Laptop schon durch. Zuerst musste damals Linux gehen und danach LibreOffice.
Hilft halt nichts, wenn prüfungsrelevante Software und Makros nicht laufen.

Und beim Hauptrechner stellt sich die Frage von vornherein nicht (Gamingkiste).
 
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