News Windows 11 23H2: Microsoft bereitet Rollout vor

[PCGH-Redaktion]

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Windows 11 23H2: Microsoft bereitet Rollout vor

Microsoft ebnet offenbar den Weg für den Rollout von Windows 11 Version 23H2. Das Update KB5030509 bringt den Controlled Feature Rollout. Wir verraten, was sich dahinter verbirgt.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Windows 11 23H2: Microsoft bereitet Rollout vor

 

[Incredible Alk]

"Jedes geöffnete App-Fenster hat dann wieder sein eigenes Icon in der Taskleiste."

Herzlichen Glückwunsch, Microsoft!
Nur rund 2 Jahre hat es gedauert, bis das anhaltende Anrennen von Millionen Nutzern gegen den unsäglichen Gruppierzwang dazu geführt hat, dass man dem Nutzer wenigstens die Option wieder gibt seine Taskleiste auszunutzen und Windows 11 damit ein großes Stück weniger nervig macht.

 

[PCGH_Dave]

Wird an mir vorbeigehen, wie alles andere auch, was MS zu Windows 11 auffährt. Ich ärgere mich immer noch jeden Tag im Büro, dass ich damit arbeiten muss. Unintuitiv, nervige Fenster und Werbung überall, schreckliches Rechtsklick-Menü, Task-Manager eine Katastrophe, UI wie auf einem Smartphone, einfach fürchterlich. Man kann nur hoffen, dass Windows 12 wieder ein gescheites OS wird, die Zwischendinger konnte man ja alle vergessen (Vista, 8, jetzt 11).
Ps.: Nennt sich "eigene Meinung", die muss euch nicht gefallen

 

[uvl-wheezle]

Unintuitiv,

Hmm, ich finde W11 sehr intuitiv und wesentlicher fixer zu bedienen als alle Versionen vorher.

nervige Fenster

Was denn für nervige Fenster? Nervige Fenster sind für mich welche die ungefragt aufploppen, das hatte ich mit W11 noch nicht. Über die Optik von Fenstern kann man diskutieren, ist aber in meinen Augen Geschmakssache.

und Werbung überall,

ist mir noch gar nicht aufgefallen.

schreckliches Rechtsklick-Menü,

Da stimme ich teilweise zu, dass müsste man unkompliziert selber einstellen können, wobei man selber festlegen kann welche Shortcuts beim einmaligen Rechtsklick erscheinen.
Auf die Monster-Rechts-Klick-Fenster von W10 und früher kann ich aber gut verzichten.

Task-Manager eine Katastrophe

Was ist denn daran eine Katastrophe, sehe keinen Nachteil zu früher. Wie oft braucht man denn den Taskmanager?

, UI wie auf einem Smartphone,

Sorry, aber das ist in meinen Augen Unsinn, bestenfalls Geschmackssache.

einfach fürchterlich. Man kann nur hoffen, dass Windows 12 wieder ein gescheites OS wird, die Zwischendinger konnte man ja alle vergessen (Vista, 8, jetzt 11).

Der Spruch hat mittlerweile auch einen Bart.

 

[T-MAXX]

Wenn man in Windows 11 selber tief eingreift, kommt am Ende ein brauchbares Windows 11 heraus. Das war schon immer so gewesen. Ich kann mich nach meinen Mods nicht beklagen. Läuft rund und ich kann alles tätigen wie ich es will. Selbst mein 3,5" Floppy läuft unter Windows 11 sauber, das ich für Retro Zwecke einsetze.

 

[NastyFrogKiller]

Wird an mir vorbeigehen, wie alles andere auch, was MS zu Windows 11 auffährt. Ich ärgere mich immer noch jeden Tag im Büro, dass ich damit arbeiten muss. Unintuitiv, nervige Fenster und Werbung überall, schreckliches Rechtsklick-Menü, Task-Manager eine Katastrophe, UI wie auf einem Smartphone, einfach fürchterlich. Man kann nur hoffen, dass Windows 12 wieder ein gescheites OS wird, die Zwischendinger konnte man ja alle vergessen (Vista, 8, jetzt 11).

Ich sag mal so, wenn man nciht autofahren kann wird man mit einem porsche auch keine freude haben

 

[RoyaL375]

Wird an mir vorbeigehen, wie alles andere auch, was MS zu Windows 11 auffährt. Ich ärgere mich immer noch jeden Tag im Büro, dass ich damit arbeiten muss. Unintuitiv, nervige Fenster und Werbung überall, schreckliches Rechtsklick-Menü, Task-Manager eine Katastrophe, UI wie auf einem Smartphone, einfach fürchterlich. Man kann nur hoffen, dass Windows 12 wieder ein gescheites OS wird, die Zwischendinger konnte man ja alle vergessen (Vista, 8, jetzt 11).
Ps.: Nenne sich "eigene Meinung", die muss euch nicht gefallen

Inwiefern soll das ganze denn Unintuitiver sein als Windows 10? An sich hat sich da doch nicht viel geändert, außer dass die UI jetzt einheitlicher ist, wenn natürlich sie auch immernoch nicht in der Lage waren den Umbau ENDLICH mal abzuschließen.

Wenn dauernd nervige Fenster und Werbung überall auftraucht, sollte man mal hinterfragen welche Webseiten man so besucht, bzw. welche Software man installiert hat und was bei einem im Hintergrund so für Tasks laufen, von Windows bekomme ich sowas nicht.

Das alte Rechtsklick Menü kann man ganz einfach direkt öffnen indem man Shift beim Rechtsklick gedrückt hält. Das alte Menü ist für non-power User einfach viel zu überladen und den professionelleren Anwendern traue ich doch zu eine Taste mehr zu drücken. Das sollte die kognitiven Fähigkeiten nicht übersteigen.

Task-Manager und UI kann man sicherlich ankreiden, aber Design war schon immer subjektiv, mir persönlich gefällts besser als Win10. Was genau ist denn am Taskmanager so schlimm?

 

[chill_eule]

Pff, alter Hut

 

[empy]

Ich sag mal so, wenn man nciht autofahren kann wird man mit einem porsche auch keine freude haben

Eine unpraktische Ressourcenschleuder bleibt eine unpraktische Ressourcenschleuder, egal wie gut man damit umgehen kann.

 

[DerSnake]

Ich werde bis heute nicht verstehen was die Mission hinter Windows 11 ist. Bis heute hat ein Win 10 nutzer nicht wirklich ein Grund auf 11 zu wechslen und nächstes Jahr soll ja wohl schon Win 12 kommen.

Ich jeden Fall werde Win 11 nicht vermissen wenn es irgendwann abgelöst wird. Außer Win 12 wird noch größerer crap^^

 

[empy]

Ich werde bis heute nicht verstehen was die Mission hinter Windows 11 ist. Bis heute hat ein Win 10 nutzer nicht wirklich ein Grund auf 11 zu wechslen und nächstes Jahr soll ja wohl schon Win 12 kommen.

Ich jeden Fall werde Win 11 nicht vermissen wenn es irgendwann abgelöst wird. Außer Win 12 wird noch größerer crap^^

Das ist doch schon lange so. Dann kommen einfach neue Features nicht mehr für Windows 10 und irgendwann wird der Support komplett gekappt und du musst wechseln. Die letzte größere Umstellung war 64-Bit-Support, den es eigentlich schon unter XP gab, alles andere hätte man einfach nachpatchen können.

 

[Incredible Alk]

Außer Win 12 wird noch größerer crap^^

Das ist ehrlich gesagt meine größte Angst. Win11 kriegt man noch irgendwie übersprungen aber 2025 ist mit Win10-Support Ende - vielleicht gibts bis dahin Win12... aber das braucht ja traditionell wiedern Jahr bis die gröbsten Bugs raus sind - und obs besser ist als 11 weiß man auch noch nicht.

 

[INU.ID]

So lässt sich die Gruppierung von Apps auf Wunsch wieder aufheben.

 

[belle]

Ich nutze auch schon Windows 11.
Ich war einfach neugierig, der alte Ryzen 2700 Prozessor und jetzt ein 5700X sind kompatibel und es hat mich weniger gestört als gedacht. Einzig der Rechtsklick könnte optional sein.
Ein Microsoft-Konto nutze ich seit Jahren, von daher kann ich nicht sagen was davon inzwischen erzwungen wurde.

 

[Poulton]

Der Spruch hat mittlerweile auch einen Bart.

Vorallem vor dem Hintergrund, dass selbst XP eine Katastrophe vor den ersten Service Pack war.
Und prinzipiell sollte man sich sowieo an den alten Grundsatz der Computerei halten und einen großen Bogen um Release bzw. 0er Versionen machen.

 

[Bandicoot]

Zum Zocken gehts aber wenn ich nur das mache, kann ich auch das 10er weiter nutzen.
Mit neuer Hardware im nächsten dann vielleicht.
Ich bin auch Gewohnheitstier bei Sachen die laufen und nutze es echt lange. Autos, Handy, Technik.. (nachhaltig heißt sowas glaube ich oder Boomer bei der Jugend)
Leider muss man irgendwann, nichts ist für die Ewigkeit.

 

[IsoldeMaduschen]

Das ist ehrlich gesagt meine größte Angst. Win11 kriegt man noch irgendwie übersprungen aber 2025 ist mit Win10-Support Ende - vielleicht gibts bis dahin Win12

Oder wie bei Win7 den extended Support mit 3 Jahren + esu bypass.

Hoffen wir mal, das Win12 nicht mit unnötiger Bloatware zugemüllt wird.

 

[MyticDragonblast]

... die Zwischendinger konnte man ja alle vergessen (Vista, 8, jetzt 11)...

Bei 8 geh ich mit, der die Umstellung war ziemlich grob, aber im Gegensatz zu 11 tatsächlich mit Konzept dahinter und zu Ende entwickelt.
Bei Vista hingegen muss ich entschieden widersprechen. Die Benutzeroberfläche war die erste Offenbarung schlechthin nach Windows 95: Indexsuche im Startmenü, anklickbare Teilpfade im Explorer, Anpassbarkeit der Oberfläche(auch der Win 9x-Look wählbar), Anpassbarkeit des Startmenüs(auch Win9x Menü wählbar), Widgets, Live-Fenstervorschauen(sowohl über Taskbar als auch über Win-Tab/Alt-Tab), graphische Netzwerkeinrichtung, Laufwerksfüllstände etc.
Vieles, was heute bei Benutzeroberflächen als selbstverständlich gesehen wird, kam mit Vista. Davor war im Vergleich tiefstes Mittelalter.

Was 11 angeht: Die Benutzeroberfläche ist eine absolute Katastrophe: Praktische Taskleistenfunktionen, wie Fenteranordnungsoptionen ("nebeneinander" etc.) die man seit Windows 95 gewohnt ist fehlen. Der Explorer hat hin und wieder den Glitch, dass bis auf den Ordnerinhalt alle Symbolleisten nicht im Template geladen werden und nur weißer bzw. schwarzer Bereich an der Stelle ist. Die Suche ist seit Windows 10 noch unzuverlässiger bei vielen Daten/Laufwerken: Phasenweise nur Webergebnisse oder gleich gar keine Suche mehr. Da hat man dann als Workaround nur die Möglichkeit den Suchindex komplett neu zu erstellen(die Funktion zu finden ist aufgrund der Benennung schon ein Achievement wert), manuelles Auffinden von Optionen ist abseits der Gruppenrichtlinen ja mittlerweile quasi unmöglich geworden. Auch schön die Unterteilung des Startmenüs in angehängtes(OK) und zuletzt benutztes: Die zweite Kategorie ist nicht komplett ausblendbar und zeigt ohne jeglichen Filter alles an. Ob gelöscht, nicht benötigt, vollkommen egal! eine Programmhistorie wäre da sinnvoller.

 

[Poulton]

Bei 8 geh ich mit, der die Umstellung war ziemlich grob, aber im Gegensatz zu 11 tatsächlich mit Konzept dahinter und zu Ende entwickelt.

Das zweiteilige Startmenü von Windows 8(.1) finde ich bis heute nicht schlecht. Ansonsten war das Zurechtstutzen des Editions-Dschungels an 8(.1) noch positiv. Denn man ist von den fünf Editionen die Windows 7 und Vista hatte, auf drei Editionen runter: Core (Home), Pro und Enterprise. Was machte man bei W10 und führt es mit W11 weiter? Man verdoppelt die Anzahl auf insgesamt 6.

(Die Embedded bzw. LTSC/LTSB Varianten zähle ich hier mal nicht mit dazu.)

Aber auch bei der 8er Reihe galt: Brauchbar erst ab 8.1. Davor ein Fall für die Spielwiese bzw. Testumgebung.

Bei Vista hingegen muss ich entschieden widersprechen.

Bei Vista scheint bei vielen viel Hörensagen dabei zu sein bzw. sich ihre Erfahrung auf die Zeit vom Release zu beschränken. Ab dem Zeitpunkt vom ersten Service Pack an, also wo auch der Server 2008 rauskam und wo seit Release von Windows Vista fast anderthalb Jahre ins Land gezogen sind, waren die Kinderkrankheiten Geschichte und auch die Treiberproblematik hatte sich größtenteils erledigt. Leider war der Ruf von Vista zu dem Zeitpunkt allerdings schon angeschlagen und die Früchte konnte erst so richtig Windows 7 ernten. Welches man, überspitzt formuliert, mit dem dafür erschienen Service Pack, als SP3 und 4 für Vista bezeichnen könnte.

Was 11 angeht: Die Benutzeroberfläche ist eine absolute Katastrophe:

Die Situation mit der Benutzeroberfläche bei Windows 11 vergleiche ich mit der Entwicklung die Windows 10 über die Jahre gemacht hat. Für einen groben Überblick über die Entwicklung dort empfiehlt es sich, mal die vier bisher erschienenen LTSB/LTSC Versionen - 2015 (1507), 2016 (1607), 2019 (1809) und 2021 (21H2) in eine VM zu packen und zu vergleichen.